DE158206C - - Google Patents

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DE158206C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F5/00Screening processes; Screens therefor
    • G03F5/02Screening processes; Screens therefor by projection methods
    • G03F5/06Screening processes; Screens therefor by projection methods changing the diaphragm effect

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung' bezieht sich auf eine Blende, welche zur Anwendung kommt bei der photographischen Aufnahme für die sogen. Dreilinienautotypie, d. h. die Autotypie, deren parallele Punkt- bezw. Linienlagen in drei verschiedenen Richtungen verlaufen, welche miteinander einen Winkel von 6oc bilden.
Die Blende hat mehrere Öffnungen verschiedener Weite, was an sich nicht neu ist. Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß die kleineren Öffnungen symmetrisch um eine zentrale größere angeordnet sind.
Hierdurch \vird erreicht, daß die Hauptdeckung, wie es sein muß, in der Mitte jedes Bildelementes erzielt wird, und daß die Nebenöffnungen nur die Ausdehnung, nicht aber die Lage dieses Elementes beeinflussen können. Die neue Blende ist in Verbindung mit einem Raster zu benutzen, welcher so beschaffen ist, daß durch gradlinige Verbindung der nächstgelegenen Lochzentren die ganze Fläche in gleichseitige Dreiecke zerlegt würde. Das Rasterloch kann dabei jede beliebige Form haben, z. B. die eines Kreises, eines Sechsecks, eines Dreiecks, einer Raute o. dgl. Vorbedingung ist bei jeder Gestaltung, daß die gedeckte Fläche des Rasters im Vergleich zum Flächeninhalt sämtlicher Öffnungen mögliehst groß ist. ■ Ein Raster in der Ausführung nach Patentschrift 145399 g'bt mlt der vorliegenden Blende besonders gute Resultate.
Die neue Blende kann in \rerschi edener Gestalt zur Anwendung kommen. Zahl, Form, Gruppierung und Größenverhältnis der Öffnungen kann man verändern, je nach dem Resultat, welches erstrebt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführung'sform' der Blende in Fig. 1 zur Darstellung gebracht. Fig. 2 zeigt eine Einstellblende, welche nur zur Ermittelung des erforderlichen Rasterabstandes dient. Die Blende (Fig. 1) ist mit sieben Öffnungen (a b c d e1 e~ ea) versehen. A^ier derselben (abcd) haben Kreisform; die übrigen drei zeigen die Form eines Kreisausschnittes. Die Flächeninhalte dieser Öffnungen verhalten sich in der obigen Reihenfolge zueinander wie 5:4:3:2:1:1:1 und liegen innerhalb eines regelmäßigen Sechsecks, welches bezüglich Größe und Lage übereinstimmt mit einem auf die Einstellblende aufgetragenen j Sechseck (in Fig. 2 durch punktierte Linien j angedeutet), bei welchem jede zweite Ecke > zusammenfällt mit den Zentren der drei kreisförmigen Öffnungen. Dagegen geben die direkten Verbindungen letztgenannter Zentren an, in welchen Richtungen die Linienlagen des Rasters verlaufen müssen.
Objektiv, Raster und Kassette werden mit Hilfe der Hilfsblende (Fig. 2) so eingestellt, daß die von benachbarten Öffnungen des Rasters entworfenen Bilder des Systems der drei Blendenöffnungen zu zwei und zwei zusammenfallen, so daß ein System von regelmäßig über die Bildebene verteilten Punkten entsteht. Dann wird die Hauptblende eingesetzt und durch diese exponiert.

Claims (1)

  1. 70 Patent-Anspruch :
    Objektivblende für Rasteraufnahmen mit mehreren verschieden großen Öffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die kleineren Öffnungen symmetrisch um eine mittlere größere angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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