DE1580871B2 - Transportvorrichtung - Google Patents
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- DE1580871B2 DE1580871B2 DE1967B0094934 DEB0094934A DE1580871B2 DE 1580871 B2 DE1580871 B2 DE 1580871B2 DE 1967B0094934 DE1967B0094934 DE 1967B0094934 DE B0094934 A DEB0094934 A DE B0094934A DE 1580871 B2 DE1580871 B2 DE 1580871B2
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- B60V3/02—Land vehicles, e.g. road vehicles
- B60V3/04—Land vehicles, e.g. road vehicles co-operating with rails or other guiding means, e.g. with air cushion between rail and vehicle
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B13/00—Other railway systems
- B61B13/08—Sliding or levitation systems
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Description
Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Transportvorrichtung mit wenigstens einem als Fahrbahn
dienenden Träger, wenigstens einem entlang der Fahrbahn beweglichen Fahrgestell eines Fahrzeugs und
mit wenigstens einer mit einem luftgefüllten Außenraum, beispielsweise mit der Atmosphäre in Verbindung
stehenden Luftkammer im Fahrgestell, die durch eine zum Träger gehörende erste Wand und durch eine der
ersten Wand gegenüberliegende und zu dem Fahrgestell gehörende zweite Wand begrenzt ist, mit einer
Luftabfuhrvorrichtung, die mit der Luftkammer verbunden ist, um darin einen Luftunterdruck zu erzeugen, und
mit im Strömungsweg der Luft liegenden Drosselstellen, die einerseits von zum Träger und andererseits von zum
Fahrgestell gehörenden Teilen begrenzt sind, wobei die Oberflächenform der ersten Wand und der zweiten
Wand der Luftkammer unveränderlich ist und die Drosselstellen an einer solchen Stelle des Strömungsweges
der Luft angeordnet sind, daß sich der Unterdruck verstärkt, wenn die beiden Wände sich voneinander
entfernen.
Bei der nach dem Hauptpatent ausgebildeten Transportvorrichtung ist das Fahrgestell durch den in
der Luftkammer herrschenden Unterdruck am Träger aufgehängt, so daß das Fahrgestell vom Träger
berührungsfrei getragen wird. Durch die besondere Anordnung der Drosselstellen wird eine selbststabilisierende
Wirkung erzielt, durch die Abweichungen von der normalen Betriebslage, beispielsweise infolge von
Belastungsschwankungen, selbsttätig ausgeregelt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Transportvorrichtung nach dem Hauptpatent so weiterzubilden,
daß eine selbststabilisierende seitliche Führung bewirkt wird, durch die Verschiebungen des
Fahrgestells in der Querrichtung relativ zum Träger ohne mechanische Berührung automatisch korrigiert
werden.
Eine erste Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß das Fahrgestell auf jeder Seite
wenigstens eine seitliche Führungskammer aufweist, die mit dem ihr gegenüberliegenden Teil der Fahrbahn
zusammenwirkt und in der ein Unterdruck erzeugt wird, und daß für die Führungskammern Drosselstellen
vorgesehen sind, durch die in den seitlichen Führungskammern Unterdruckänderungen erzeugt werden, die
jeder Abweichung des Fahrgestells in der Querrichtung entgegenwirken.
Bei dieser Lösung erfolgt die selbsttätige seitliche Führung des Fahrgestells dadurch, daß ein in der
seitlichen Führungskammer herrschender Unterdruck durch Drosselstellen verändert wird, die siph in
Abhängigkeit von Querverschiebungen des Fahrgestells erweitern oder verengen.
Diese Lösung ist konstruktiv besonders einfach, weil zu diesem Zweck von den gleichen Mitteln Gebrauch
gemacht werden kann, die auch zur Erzeugung und Regelung des Unterdrucks in den für die Aufhängung
des Fahrgestells dienende Luftkammern Verwendung finden.
Eine zweite Lösung der zuvor genannten Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß das Fahrgestell
auf jeder Seite wenigstens eine seitliche Führungskammer aufweist, die mit dem ihr gegenüberliegenden Teil
der Fahrbahn zusammenwirkt und in der ein Überdruck erzeugt wird, und daß für die Führungskammern
Drosselstellen vorgesehen sind, durch die in den seitlichen Führungskammern Überdruckänderungen
erzeugt werden, die jeder Abweichung des Fahrgestells in der Querrichtung entgegenwirken.
Bei dieser Lösung erfolgt die selbsttätige seitliche Führung des Fahrgestells nicht durch Unterdruck,
sondern durch Überdruck, der in den seitlichen Führungskammern herrscht und wiederum durch
Drosselstellen verändert wird, die sich in Abhängigkeit von Querverschiebungen des Fahrgestells erweitern
oder verengen. Der hierfür erforderliche Mehraufwand fällt nicht ins Gewicht, weil ein Überdruck an der
Auslaßseite der Luftabfuhrvorrichtung zur Verfügung steht, die den Unterdruck in den Luftkammern erzeugt.
Die Verwendung von Überdruck zur seitlichen Führung ergibt bei geeigneter Anordnung der seitlichen Führungskammern
den Vorteil, daß ein zusätzlicher Auftrieb zur Unterstützung der Aufhängung des Fahrgestells erzeugt werden kann.
Die vorteilhaften weiteren Ausbildungen der Transportvorrichtungen
nach dem Haupt- und Nebenanspruch sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch den Träger und das>
Fahrgestell einer Transportvorrichtung, bei der die seitliche Führung durch Unterdruck in zwei seitlichen
Führungskammern bewirkt wird,
F i g. 2 ein Schema zur Erläuterung der Wirkungsweise der Vorrichtung von F i g. 1 und
F i g. 3 einen Querschnitt durch den Träger und das Fahrgestell einer Transportvorrichtung, bei der die
seitliche Führung durch Überdruck in zwei seitlichen Führungskammern bewirkt wird.
Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen der Transportvorrichtungen stellen Weiterbildungen
der Transportvorrichtung nach F i g. 4 des Hauptpatents dar, bei welcher das Fahrgestell 55 durch einen
zylindrischen rohrförmigen Träger 1 geführt wird, der an horizontalen A^men 5 aufgehängt ist. Das Fahrgestell
55 umfaßt mit seinen oberen Rändern 67 den zylindrischen Träger 1 um mehr als die Hälfte seines
Umfanges, beispielsweise um zwei Drittel des Umfangs. Das Fahrgestell 55 hat eine zylindrische Innenwand 56,
die zusammen mit dem zylindrischen Außenmantel 51 des Trägers 1 einen ringförmigen Zwischenraum
begrenzt, der durch eine an der Unterseite des Trägers 1 angebrachte Längsrippe 58 in zwei Luftkammern 59a,
596 unterteilt ist. Diese Luftkammern sind über einen im Fahrgestell 55 angebrachten Saugkanal 63 mit einer
Luftabfuhrvorrichtung verbunden. Dadurch wird in den Luftkammern 59a, 596 ein Unterdruck erzeugt, durch
den das Fahrgestell 55 und somit das ganze vom Fahrgestell getragene Fahrzeug berührungsfrei am
Träger 1 aufgehängt ist.
Die den oberen Teil des Trägers 1 teilweise umfassenden Ränder 67 des Fahrgestells 55 bilden eine
Sicherheitsmaßnahme, die ein Abfallen des Fahrgestells 55 verhindert, wenn die Luftabfuhrvorrichtung ausfällt.
Der zwischen diesen oberen Rändern und dem zylindrischen Träger 1 bestehende Zwischenraum wird
zusätzlich dazu ausgenutzt, seitliche Führungskammern 281a bzw. 281 6 zu bilden, die in Verbindung mit
Drosselstellen eine selbsttätige seitliche Führung des Fahrgestells 55 auf dem Träger 1 bewirken.
Bei der Ausführungsform von F i g. 1 sind zu diesem Zweck die zur Aufhängung des Fahrgestells 55
dienenden Luftkammern 59a, 596 von den seitlichen
Führungskammern 281a und 2816 durch Lippen 282a bzw. 2826 getrennt, die sich in der Längsrichtung des
Fahrgestells 55 erstrecken und von dessen Innenwand zum Träger 1 hin vorspringen, wobei zwischen jeder
Lippe 282a bzw. 2826 und dem Außenmantel 51 des Trägers 1 ein als Drosselstelle wirkender Zwischenraum
284a bzw. 2846 besteht. Die Lippen 282a, 2826 liegen
etwa in der waagrechten Diametralebene des Fahrgestells 55. An den Enden der Ränder 67 des Fahrgestells
55 sind weitere Lippen 283a, 2836 angebracht, die zum Träger 1 hin vorspringen und mit dessen Außenmantel
51 jeweils eine weitere Drosselstelle 285a bzw. 2856 bilden. Die Lippen 282a, 2826, 283a, 2836 sind
vorzugsweise durch abriebfeste nachgiebige Beläge gebildet.
Wenn sich das Fahrgestell 55 in der in F i g. 1 gezeigten normalen Betriebsstellung befindet, besteht
zwischen jeder Lippe 282a bzv. 2826 und dem Außenmantel 51 des Trägers 1 der Abstand V, und
zwischen jeder Lippe 283a bzw. 2836 und dem Außenmantel 51 besteht der Abstand V.
Infolge der über den Saugkanal 63 ausgeübten Saugwirkung entsteht durch die Drosselstellen 285a,
2856 in den seitlichen Führungskammern 281a und 2816 ein gewisser Unterdruck, und in den Luftkammern 59a,
596 entsteht durch die Drosselstellen 284a, 2846 ein verstärkter Unterdruck. Für die Luftkammern 59a, 596
bilden die Führungskammern 281a, 2816 vorgeschaltete Schleusen. Anhand von F i g. 2 soll erläutert werden, wie
die Führungskammern 281a, 2816 zusätzlich eine wirksame seitliche Führung des Fahrgestells 55
bewirken.
Wenn sich das Fahrgestell 55 seitlich in der Richtung
des Pfeils Ya von der in F i g. 2 gestrichelt dargestellten
Normallage in die in vollen Linien gezeichnete Lage verschiebt, erweitert sich die Drosselstelle 284a um den
Betrag DV auf den Wert (V + DV), während die Drosselstelle 2846 auf der gegenüberliegenden Seite um
den gleichen Betrag DV auf den Wert (V-DV) verkleinert wird. Gleichzeitig wird die Drosselstelle
285a um den Betrag DV auf den Wert (V + DV) vergrößert, und die gegenüberliegende Drosselstelle
2856 wird auf den Wert (V-DV) verkleinert. Infolge κ,
der geometrischen Lage der Drosselstelle 285a ist jedoch D V etwa gleich D V cos α, wenn α der Winkel ist,
um den die Lippe 283a gegen die Waagrechte versetzt ist. DV ist daher erheblich kleiner als DV. Mit anderen
Worten: Die Drosselstelle 285a zwischen der oberen >5
Lippe 283a und dem Träger 1 nimmt erheblich weniger schnell zu als die Drosselstelle 284a an der unteren
Lippe 282a.
Dies hat zur Folge, daß die aus der Führungskammer 281a durch die Drosselstelle 284a in die Luftkammer 59a
geförderte Luftmenge erheblich schneller zunimmt als die durch die Drosselstelle 285a vom Außenraum in die
Führungskammer 281a eindringende Luftmehge. Infolge der Verschiebung des Saugkanals 63 in bezug auf die
Längsrippe 58 wird außerdem der für die Luftkammer 59a wirksame Absaugquerschnitt vergrößert. Beide
Erscheinungen haben zur Folge, daß der Unterdruck in der Führungskammer 281a erheblich zunimmt. Umgekehrt
wird auf der anderen Seite der Abfuhrquerschnitt für die Luftkammer 596 verringert, und gleichzeitig
verkleinert sich die Drosselstelle 2846 an der Lippe 2826 wesentlich mehr als die Drosselstelle 2856 an der Lippe
2836, was zur Folge hat, daß sich der Luftdruck in der Führungskammer 2816 dem Atmosphärendruck nähert.
Die Druckänderungen in den vier Kammern lassen somit eine erhebliche Rückholkraft entstehen, die der
seitlichen Verschiebung des Fahrgestells 55 in der Richtung des Pfeiles Ya entgegenwirkt. Das Fahrgestell
wird dadurch in seine axiale Lage zurückgeführt. Es entsteht somit eine selbsttätige seitliche Führung des
Fahrgestells allein aufgrund der Druckverhältnisse ohne mechanische Berührung zwischen dem Fahrgestell 55
und dem Träger 1.
Bei der beschriebenen Ausführungsform von F i g. 1 erfolgt die seitliche Führung, ebenso wie die Tragwirkung,
durch Unterdruck in den verschiedenen Luftkammern. In Fig.3 ist eine abgeänderte Ausführung
dargestellt, bei der nur die Tragwirkung durch Unterdruck, die seitliche Führung dagegen durch
Überdruck bewirkt wird.
Fig.3 zeigt wiederum den rohrförmigen Träger 1,
der von dem Fahrgestell 55 zu etwa zwei Dritteln umfaßt wird, wobei an den Enden der Ränder 67 des
Fahrgestells 55 in der Längsrichtung verlaufende und zum Träger 1 hin gerichtete Lippen 283a und 2836
angebracht sind, die mit dem Außenmantel 51 des Trägers 1 Drosselstellen 285a bzw. 2856 bilden, welche
die obere Begrenzung von seitlichen Führungskammern 300a bzw. 3006 darstellen. Ferner zeigt F i g. 3 die untere
Längsrippe 58, welche die beiden Luftkammern 59a,.596 voneinander trennt, und den Saugkanal 63, der mit zwei
Luftabfuhrvorrichtungen 303a, 3036 in Verbindung steht, die den für die Aufhängung des Fahrgestells 55 am
Träger 1 erforderlichen Unterdruck in den Luftkammern 59a, 596 erzeugen. Die obere Begrenzung der
Luftkammern 59a, 596 erfolgt in diesem Fall durch Längsrippen |01a, 3016, die vom Außenmantel 51 des
Trägers 1 in der horizontalen Diametralebene radial nach außen ragen, im Zusammenwirken mit weiteren
Lippen 307a, 3076, die von der Innenwand 56 des Fahrgestells 55 derart nach innen ragen, daß sie über
den Rippen 301a, 3016 liegen und zusammen mit diesen
Drosselstellen 308a bzw. 3086 bilden, die den Unterdruck in den Luftkammern 59a, 596 bestimmen. Die
Zonen 305a und 3056 unmittelbar oberhalb dieser Drosselstellen stehen über Kanäle 306a bzw. 3066, die
durch das Fahrgestell 55 nach außen geführt sind, mit dem Außenraum in Verbindung, so daß der Druck in den
Luftkammern 59a, 596 ausschließlich durch die Drosselstellen 308a, 3086 bestimmt ist, unabhängig von dem
Druck; der in den seitlichen Führungskammern 300a, 3006 herrscht. Die seitlichen Führungskammern 300a,
3006 sind gegen die auf Atmosphärendruck befindlichen Zonen 305a, 3056 durch Lippen 302a, 3026 abgegrenzt,
die jeweils eine weitere Drosselstelle 309a bzw. 3096 bilden.
Der Druck in den seitlichen Führungskammern 300a, 3006 ist, im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel von
Fig. 1, ein Überdruck, der dadurch erzeugt wird, daß diese Führungskammern mit der Abfuhrseite der
Luftabfuhrvorrichtungen 303a, 3036 über Kanäle 304a, 3046 in Verbindung stehen.
In der Normallage des Fahrgestells 55, die in Fig.3 dargestellt ist, sind die Drücke in den seitlichen
Führungskammern 300a, 3006 gleich groß. Wenn angenommen wird, daß sich das Fahrgestell 55 in der
Richtung des Pfeils Ya seitlich verschiebt, verkleinern sich die Drosselstellen 2856 und 3096, und die
Drosselstellen 285a und 309a werden größer. Demzufolge nimmt der Druck in der Führungskammer 3006 zu,
und der Druck in der Führungskammer 300a verringert sich. Dadurch entsteht eine Rückstellkraft, die der
seitlichen Verschiebung entgegenwirkt. Diese Rückstellkraft wird dadurch verstärkt, daß durch die
Verschiebung des Absaugkanals 63 in bezug auf die Längsrippe 58 der Absaugquerschnitt für die Luftkammer
59a vergrößert und für die Luftkammer 596 verkleinert wird, so daß der Unterdruck in der
Luftkammer 59a zunimmt und in der Luftkammer 596 abnimmt, obwohl sich die Drosselstellen 308a, 3086 der
Luftkammern bei der seitlichen Verschiebung nicht verändern.
Die Ausführungsform von F i g. 3 ergibt den Vorteil, daß der Überdruck in den Führungskammern 300a, 3006
eine zusätzliche Auftriebskraft erzeugt, die zum Tragen des Fahrgestells beiträgt. Dabei bleibt der volle
horizontale Querschnitt des Trägers 1 für die Tragwirkung durch Unterdruck wirksam, und dieser horizontale
Querschnitt wird sogar noch durch die radial abstehenden Rippen 301a, 3016 vergrößert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- Patentansprüche:!.Transportvorrichtung mit wenigstens einem als Fahrbahn dienenden Träger, wenigstens einem entlang der Fahrbahn beweglichen Fahrgestell eines Fahrzeugs und mit wenigstens einer mit einem luftgefüllten Außenraum, beispielsweise mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Luftkammer im Fahrgestell, die durch eine zu dem Träger gehörende erste Wand und durch eine der ersten Wand gegenüberliegende und zu dem Fahrgestell gehörende zweite Wand begrenzt ist, mit einer Luftabfuhrvorrichtung, die mit der Luftkammer verbunden ist, um darin einen Luftunterdruck zu erzeugen, und mit im Strömungsweg der Luft liegenden Drosselstellen, die einerseits von zum Träger und andererseits von zum Fahrgestell gehörenden Teilen begrenzt sind, wobei die Oberflächenform der ersten Wand und der zweiten Wand der Luftkammer unveränderlich ist und die *> Drosselstellen an einer solchen Stelle des Strömungsweges der Luft angeordnet sind, daß sich der Unterdruck verstärkt, wenn die beiden Wände sich voneinander entfernen, nach Patent 15 80861, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (55) auf jeder Seite wenigstens eine seitliche Führungskammer (281a, 281 b) aufweist, die mit dem ihr gegenüberliegenden Teil der Fahrbahn (1) zusammenwirkt und in der ein Unterdruck erzeugt wird, und daß für die Führungskammern Drosselstellen (284a, 2846, 285a, 2856,) vorgesehen sind, durch die in den seitlichen Führungskammern (281a, 2816,) Unterdruckänderungen erzeugt werden, die jeder Abweichung des Fahrgestells (55) in der Querrichtung entgegenwirken (F i g. 1 und 2).
- 2. Transportvorrichtung mit wenigstens einem als Fahrbahn dienenden Träger, wenigstens einem entlang der Fahrbahn beweglichen Fahrgestell eines Fahrzeugs und mit wenigstens einer mit einem luftgefüllten Außenraum, beispielsweise mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Luftkammer im Fahrgestell, die durch eine der ersten Wand gegenüberliegende und zu dem Fahrgestell gehörende zweite Wand begrenzt ist, mit einer Luftabfuhrvorrichtung, die mit der Luftkammer verbunden ist, um darin einen Luftunterdruck zu erzeugen, und mit im Strömungsweg der Luft liegenden Drosselstellen, die einerseits von zum Träger und andererseits von zum Fahrgestell gehörenden Teilen begrenzt sind, wobei die Oberflächenform der ersten Wand und der zweiten Wand der Luftkammer unveränderlich ist und die Drosselstellen an einer solchen Stelle des Strömungsweges der Luft angeordnet sind, daß sich der Unterdruck verstärkt, wenn die beiden Wände sich voneinander entfernen, nach Patent 1580 861, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (55) auf jeder Seite wenigstens eine seitliche Führungskammer (300a, 300b) aufweist, die mit dem ihr gegenüberliegenden Teil der Fahrbahn (1) zusammenwirkt und in der ein Überdruck erzeugt ^vird, und daß für die Führungskammern Drosselstellen (285a, 2856,309a, 3096,/ vorgesehen sind, durch die in den seitlichen Führungskammern (300a, 300b) Überdruckänderungen erzeugt werden, die jeder Abweichung des Fahrgestells (55) in der Querrichtung entgegenwirken (F i g. 3).
- 3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeder Führungskammer (281a, 281 b)und der Luftkammer (59a, 596,) eine Drosselstelle (284a, 2Mb) zwischen einer von dem Fahrgestell (55) getragenen vorspringenden Lippe (282a, 2826J und der Fahrbahn (1) gebildet ist (F i g. 1 und 2).
- 4. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Drosselstelle (285a, 2856,) durch eine von dem Fahrgestell (55) getragene zweite Lippe (283a, 2836) gebildet ist, die zu der Fahrbahn (1) hin gerichtet ist und die Führungskammern (281a, 281 b) von der Atmosphäre trennt, und daß die zweite Lippe (283a, 2836,) schräg zu der ersten Lippe (282a, 2826,) gerichtet ist (F i g. 1 und 2).
- 5. Transportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungskammern (300a, 300b) von der Luftkammer (59a, 596,) durch eine auf den Atmosphärendruck gebrachte Zone (305a, 3056,) getrennt sind, daß die Drosselstellen (308a, 3086,) der Luftkammer (59a, 596,) zwischen dieser Zone und der Luftkammer angeordnet sind, und daß zwischen jeder Führungskammer (300a, 3006,) und dem Außenraum eine Drosselstelle (285a, 2856,) durch eine von dem Fahrgestell (55) getragene vorspringende Lippe (283a, 283b) und die Fahrbahn (1) gebildet ist '(F ig. 3).
- 6. Transportvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungskammern (300a, 3006,) mit der Auslaßseite der Luftabfuhrvorrichtung (303a, 3036,) verbunden sind, deren Ansaugseite mit der Luftkammer (59a, 596J verbunden ist (F i g. 3).
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1966
- 1966-10-14 FR FR79989A patent/FR91423E/fr not_active Expired
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1967
- 1967-10-09 US US673818A patent/US3534689A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1967-10-13 GB GB46780/67A patent/GB1198268A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1580871C3 (de) | 1978-05-24 |
GB1198268A (en) | 1970-07-08 |
DE1580871A1 (de) | 1970-07-23 |
FR91423E (fr) | 1968-06-07 |
US3534689A (en) | 1970-10-20 |
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EHZ | Patent of addition ceased/non-payment of annual fee of parent patent | ||
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