DE1579903A1 - Zentralheizungsanlage - Google Patents

Zentralheizungsanlage

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DE1579903A1
DE1579903A1 DE19651579903 DE1579903A DE1579903A1 DE 1579903 A1 DE1579903 A1 DE 1579903A1 DE 19651579903 DE19651579903 DE 19651579903 DE 1579903 A DE1579903 A DE 1579903A DE 1579903 A1 DE1579903 A1 DE 1579903A1
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heating system
central heating
radiators
boiler
collectors
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Francis Hody
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/10Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system
    • F24D3/1058Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system disposition of pipes and pipe connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

  • "Zentralheizungsanlage"
    Zentzatheizungsanlage
    De Erfindung betrifft eine neuartige Zentralhe.izungsa'nlage" mit
    welcher die I'iiorttagekoster, gesenkt. und -die filontage d;.!r :h der
    bent.#txer selbst oder einen sitchs fachmarin mögli-": gemacht werde:-
    soll
    Der Einbau einer klassischen ZentraIheizungsanlage erfordert-
    einen beträchtlichen Arbeitsaufwand, der uoa.. auf den Einbau voha
    Itahren .mit großen Durchmessern zurückzuführel-: ist, Mit diesen
    Arbeiten sind uers^hiedene Nachteile für den ' Henutzer verbunden.
    5o wird die Wohnung während einer gewissen Zeit eine echte bau-
    stelle, wo die Handwerker große l.civher in die Wände schlagen
    'und Autogenschweißungen durchführen und dabei die Wohnung beT
    schinutzenr Anstrich und Täfelung vernichten und weitere unver-
    meidliche Beschädigungen anrichten" Ein solcher Handwerker ist
    darüber hinaus teuLr,. at)geseheri davon" daß nach dem Eintau dun
    Anlage noch Kosten entstehen, um gewi-;se Rf:paraturon und -die
    Wiederhursteilung des Anstriches durchzuführen.
    Der vorliegenden Erfindung 1i egt* däher die Aufgabe zugrunde,
    diesen Mangel durch rain neues Einbausystem für eine Zentral-
    heizungsanlage abzuhelfen, die innerhalb sehr kurzer Zeit monp
    tiert werden kann" wobei es unwichtig ,ist, ob ein ungelernter
    Arbeiter oder der Eigentümer der Anlage selbst den Einbau vornimmt, ohne Gefahr zu laufeng-einen Fehler zu machen. Die neue Heizungsanlage soll so beschaffen sein, deß eine Vorm®ntege und die Versuche bereits in der Werkstatt durchgeführt werden können. üie erfindungsgemäße Zentralheizungsanlage ist dadurch gekennzeichnet, daß am Heizkessel je ein Vorlauf- und .ein Rücklaufsammler angeschlossen sind und daß alle von den Heizkörpern kommenden Vor- und Rücklaufrahre gruppenweise an diesen Sammlern angeschlossen sind. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der trfindung besteht darin, daß alle Rohrleitungen zwischen den Sammlern einerseits und den Heizkörpurn andererseits nur einen einzigenp gleichbleibenden Wuerächnitt besitzen. Die erfindungsgemäße Zentralheizungsanlage ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkesselp dIe Sammler mit ihren Ansehlußgliedern und Armaturen sowie die Heizkörper mit ihren Ventilen, Kanden®töpfen und Anschlußgliedern fabrikmäßig so v®rmantiurt sind, daß die Verbindung der auf ein einziges Quergchnittsmaß genormten liohrluitungen mit den Anachlußgliedern in einfacher Wdise am Aufstellungsort erfolgen kann.- Zum besseren Verständnis der Erfindung ist diese nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise näher erläutert,
    Darin bedeuten: .
    f ig, I einen schawatischen Anordnungsplan einer
    klassischen Zentralheizungsanlage und Figö 2 einen schematischen Anordnungsplan einer der in Fig. 1 dargestellten Anlage entsprechenden erf indu°ngsgemäßen Anlage. Figur 1 zeigt eine klassische, von allen. Installateuren verwendete Zentralheizungsanlage mit Feinem Heizkessel 9, einer Umwälzpumpe 2 und einen Ausgleichgefäß 39 das gewöhnlich im Dachraum des Gebäudes angeordnet wird, Jeder Heizkörper 4, im vorliegenden Felle handelt es sich um nehn Heizkörper, ist mit der Umwälzpumpe 2 -und mit der Einlaßäffnung das Heixkossels durch eine Anzahl Rohrleitungen unterschiedlicher Durchmesser von 090 bis 2" verbunden, Wie es auf der Zeichnung an den einzelnen Rohrabschnitten angegeben Ist, Die Schwierigkeiten einer solchen Anlage sind leicht zu erkennen. üiasa bestehen einmal in der Mannigfaltigkeit der zu verlegenden Rohrleitungen, ferner '.n den vorgesehenen Schweißstolle,g um Rohre verschiedener Durchmesser miteinander zu verbinden und schließlich .in beträchtlichem Arbeitsaufwand 1um in Wänden und Decken genügend große Öffnungen für die relativ dicken RoWitungen zu schaffen uswd, ganz abgesehen davon, daß vorher die geeigneten Hohrdurehmesser berechnet und festgelegt werden missen. In Figur 2 ist beispielsweise eine Heixungsenlage gemäß der Erfindung mit ebenfalls neuen Heizkörpern windergvggeben, die derjenigen nach Figur 1 entspricht. Elemente, die mit donjanigen der Figur 1 übereinstimmen, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen worden. Im vorliegenden Falle besitzt der Heizkessel 1 an seiner Auslaßöffnung bzw. seiner Einlaßöffnung jeweils einen Vorlaufsammler 5 bzw. einen Rücklaufsammler 6. An dem Vorlaufsammler 5 ist die Umwälzpurnpe 2@angeordnetf mährend sich. das Ausgleichgefäß 3 in einer besonderen Ausführung als Druckgefäß auf dem Rücklaufsammler befindet. An dem Vorlaufsammler 5 sind hinter der Umwälzpumpe 2 mittels geeigneter Anschlußglieder Rohrleitungen 7 befestigt, die zu den Heizkörpern 4 führen, während am Rücklaufsammler 6 zwischen dem Heizkessel 1 und dem Ausgleichgefäß 3 von den Heizkörpern 4 kommende Rohrleitungen S mittels ebensolcher Anschlußglieder befestigt sind. Am Ende des Rücklaufsammlers 6 befindet sich ferner noch ein Sicherheitsventil 9, Die vorzugsweise aus geglühtem Kupfer bestehenden Rohrluitungen 7 und 8 sind gleich gestaltet und besitzen einen geringen Durchmesser, im Ausführungsbeispiel etwa 3/8". Jeder Heizkörper besitzt somit eine doppelte Rohrleitung, die von und zum Heizkessel über einen der Sammler 5 bzw. 6 führt (Vor- und Rücklaufleitungen)ä Die Montage einer solchen Anlage erfolgt in sehr einfacher Weise: Nach einem genauen Studium. der im betreffenden Fall einzubauenden Heizluistung stellt der Installateur zunächst den Heizkessel mit den beiden Sammlern, der Umwälzpumget den Steuer und Sicherheitseinrichtungen, dem Ausgleichgafäß (als Druckgefäß ausgebildet) und den anderen notwendigen Einrichtungen aufs A M den Brenner und den Öltante, wann es sich un eine Ülheizung
    handelt. Darin werden die Heizköruur aufgestellt, die fabrikmäßig
    bereits mit Absperrhähnen, Kondenstöpfen und Anschlußgliedern
    sowie Halterungen.versHen sind. Schließlich werden mit beson-
    deren Verbindungsmitteln Metallrohrleitungen in dollen, großer
    Länge angebrachte um sie an den Anschlußgliedern der Heizkörpus
    zu befu.stägeno
    Nach der Aufstellung des Heizkessels 9 im Keiler kann. der Eigentümer der Anlage selbst oder irgendein niedrig bezahlparur ungelernter Arbeiter die Heizkörper an den Wänden anbringen und jeden Heizkörpur mit den buiden Sammlern miti:,els- der mitgeliea furten Rohrleitungen verbinuen, Aobei der einheitlich kleine Wubrschnitt der Vor- und Rticklaufrohre die bishurigu Gefahr ausschlxeat, daß die Hohr e falsch verlegt worden" ferner hat der
    geringe tjue:rsclinitt der Rohre den Vorteil, Aß nur kleine LÖcher
    in den Wänden erforderlich sind und somit nur äußur st geringe daschädiflungen an Fußboden, Decken und Wänden verursacht werden. Diese Verbindung der Rohrleitungen erfordärt keinerlei Schweißen oder Gewindeschneiden. Vorzugsweise worden ja ein Vorlauf und ein Rücklaufrohr zwischen dem Heizkörper und dem Heizkessel
    verwendet® Uor t, wo die Rohre zurechnitten werden müssen,
    können die Einzelteile mittels doppelt konischer üburgengsrohre miteinander verbunden werden. Dar Anschluß der Hohrleitungen en den Heizkörpern und Sammlern erfolgt ebenfalls mittels doppelt konischer Übergangsrohre. Der technische Fortschritt der vorliegenden Erfindung besteht darin,-daß ein erheblicher Zeitgewinn sowie eine bessere Qualität und Wirtschaftlichkeit erzielbar ist, dank der iatsache$ deß mit Hilfe geeigneter Werkzeugmaschinen die vollständige Vormontage in der Fabrik erfolgen kann und die Aufstellung der Anlage selbst sogar vom Eigentümer der Anlage oder einer minderbezahlten, unge- lernten Hilfskraft durchgeführt werden kann9 weil die Rohrlei- tungen zur Verbindung der Anlag'enelemente auf'Rohre eines einzigen geringen Durchmessers genormt sind. Dadurahu daß ein Itusgl`ichsm' gefäß nicht mehr unter dem Dach angeordnet zu werden braucht, wird zugleich die Gefahr des Einfrierens ausgeschlossen und ergeben sich beträchtliche Einsparungen an den Einbaukosten. Ferner vermeidet die beträchtliche üuerschnittsverminderung der V.erbindungsrohrle@tungen die Notuiendigkeit einer Wärmeisolierung, wodurch sich eine weitere Kostenersparnis ergibt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche io Zentralheizungsanlage für beliebige Brennstoffe= d a d u r e h g s k a n n z e 3 c h n e t, daß am Heizkessel (1) je ein Vor- und e:.n ;;üct;Laufsa;.i@;@ler (5p6) anguschlosscn sind und daß alle von den Heizkörpern (t>) kmimenden Vor- und FIücklaufrohre (7a8) gruppenweiso an di osen Sammlern (5p6) angeschlossen sind. 2. Zentralheizungsanlage nach Anspruch l n -cl a d u r c h g e k, a n n z e @ c ti ri e t,- daß alle Rohrleitungen (798) ztuisohen den Sa;rmlern (5g6) einerseits und den Heizkörpern (4) andererseits nur E3inen einzigen, gleichbleibenden Querschnitt bc@si tzen m
    ®ff@'@@"s@@ E`EU9Ll:Ys@äB.@,t@4@@3 nach Ansprum-h 1 oder 2@ d c3 d u r c e@ c: t@ P n n z e' i e° ütt ti n e; -tv. ddß das i@bl?che 9@e@sg.e?cegefß (3) EEim und c ngeoi dnet Ist und //n,@@6@1Z:s#`ä@l#fli0?##P,.9#-#g4,7`" 2mIn@Is> nach @.rd /,uF^-,( p r;e.8.° #=e..w#:# 4 Lw@w@ _. 1.7 h ü t.ö ic". "S (i@'2 4_ 1 1 &f h n Ei t', e<t o f,3 ü i.!' lic h 4'i U8fwi# #, 2 PUmfi0 l@ am .Vo2.! a1-1ü 8BeiCin T suq
    5. Zentralheizungsanlage nach einem der Ansprüche 1 > 4, d a d u *r c h g e k e n n z e i c h n e t» daß der Heiz-kessel ('!), die Sammler (696) mit ihren Anschlußgliedern und Armaturen sowie die Heizkörper (4) mit ihren Ventilen, Kondens- töpfen und Anschlußgliedern fabrikmäßig so vormontiert sind9 daß die Verbindung der Rohrleitungen (7,8) zwischen den Heiz- körpern (4) und den Sammlern (5D6) am Aufstellungsart mit Hilfe der Anschlußglieder erfolgen kann. 6. Heizkessel der Zentralheizungsanlage gemäß einem der Ansprüche 1 - 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er mit einem Vorlauf- und einem tdücklaufsammlex (8D6) ausgerüstet ist.
DE19651579903 1964-12-24 1965-03-22 Zentralheizungsanlage für beliebige Brennstoffe mit Zwangsumlauf des Heizmediums Expired DE1579903C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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BE40349 1964-12-24

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1579903A1 true DE1579903A1 (de) 1970-09-24
DE1579903C3 DE1579903C3 (de) 1974-09-19

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ID=3840237

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DE19651579903 Expired DE1579903C3 (de) 1964-12-24 1965-03-22 Zentralheizungsanlage für beliebige Brennstoffe mit Zwangsumlauf des Heizmediums

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee