DE1579671A1 - Infrarotgasbrenner - Google Patents

Infrarotgasbrenner

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DE1579671A1
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DE19661579671
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Kruse Marvin Alfred
Huff Norman Makievus
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Harper Wyman Co
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Harper Wyman Co
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    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
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Description

§Müi>öiari 27, Piöraonauer St/. 2
Harper-Wyman Company, Hinsdale / Illinois
Infrarotgasbrenner
Die.vorliegende Erfindung bezieht, sich auf einen Infrarot-Gasbrenner und eine allgemeine .Aufgabe der Erfindung ist, einsi neuartigen und verbesserten Brenner dieser Art zu schaffen, der wirtschaftlich herzustellen ist und mit hohem Wirkungsgrad arbeitet.
Eine Zielsetzung der Erfindung --ikt, einen Tnfrarotgasbrenner zu schaffen, der einen länglichen Brenner und eine nicht durchbrochene, darüberliegende Platte aufweist, die, wenn der Brenner als ein Bratbrenner verwendet wird/ eine verhältnismäßig große Bratfläche schafft-, die mit einer Temperatur zwischen 538° C und 65O0C Oberflächentemperatur wirkt, um eine Strahlung im Infrarotbereich.zu schaffen, d.h. ungefähr
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BAD OHiGlNAL
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2,5 bis 6,5 Mikron/ um den höchsten Grad der Wärin.eabsorptlon durch die durch Oberhitze gebratenen Lebensmittel sicherzustellen.
Ferner strebt die.Erfindung an, einen Brenner der vorstehend genannten Art zu schaffen, bei dem die Brennertemperatur mit einem Minimum an Gasclurchflußgeschwi.ndigkelt erreicht wird und mit mittlerer Primärluftzufuhr, um eine ziemlich stark gedehnte und nicht zu harte Flamme -..-,." zu erzeugen, die im allgemeinen voll angestellt arbeitet, die aber auch mit gedrosselter Stärke ■ . betrieben werden kann, und wobei das Kochen oder Braten durch Oberhitze durch die Stellung der Nahrungs-'1 mittel'auf verschiedenen Höhen regwit^rt wirdr.; "
Ferner hat sich die Erfindung zum Ziel gesetzt, einen neuen und verbesserten Infrarotbratbrenner zu schaffen, der aus einem länglichen, rohrförmigen, waagerecht angeordneten Brenner besteht, über dem eine nicht durchbrochene Platte angeordnet ist,- die ein Paar "•Flügel" aufweist, die aufwärts in einem Winkel von ungefähr 5 Grad aus der Waagerechten; geneigt sind und worin die Brenneröffnungen einen im allgemeinen bahn« förmigen Gasfluß schaffen, so daß die Gasflammen etwas * haben, was als ein streichendes Verhältnis mit der Unterseite der Plattenflügel beschrieben werden kann, um eine genügende Verbrennung des Gases innerhalb der
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Grenzen annehmbarer Kohlenmonoxydbildung sicherzustellen»
Eine weitere Zielsetzung der Erfindung ist, einen ■■-Brenner wie vorstehend genannt herzustellen, bei dem die Platte und der Brenner so liegen und angeordnet sind,daßsie einen wirksamen fläehenhaften Fluß und eine streichende Wirkung der Gasflammen sicherstellen.
Eine weitere Zielsetzung der Erfindung ist, einen Brenner zu schaffen, der eine .erhöhte Strahlungsabgabe aufweist, die durch einen Porzellanemailie- · überzug von schwarzer oder dunkelgrauer Farbe geschaffen wird. ""
Ferner strebt die Erfindung an, einen Infrarotbrenner zu schaffen, der wirksam als Energieumwandler, Strahler und verteiler von Infrarotenergie wirkt.
Außerdem hat sich die Erfindung zum Ziel gesetzt, einen Infrarotbrenner zu schaffen, bei dem ein Werfen der Brennerplatte auf ein Minimum verringert wird, "etwa durch einen sich peripher aufwärts erstreckenden Flanschteil, der entweder mit Längsrippen oder insbesondere mit erhöhten Flanschecken kombiniert; werden kann, die so beschaffen sind, daß sie an.der- Oberseite des Ofens anliegen, um dadurch das Yt er fen zu begrenzen
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und angemessene Zwischenräume zu schaffen, durch die die Verbrennungsprodukte des Ofens zirkulieren können.
Kurz gesagt, umfaßt der Infrarotgasbrenner nach der Erfindung in Kombination ein waagerecht angeordnetes längliches rohrförmiges Brennerelement mit einer Serie von kleinen öffnungen, die in einer im wesentlichen; waagerechten Ebene angeordnet sind undieine Strahlungsplatte, die an der Oberseite des Brennerelement*s befestigt ist. Die Strahlungsplatte hat einen mittleren gewölbten Teil", der ungefähr die oberen neunzig Grad des rohrförmigen Elementes umschließt und Entgegengesetzt angeordnete nicht durchbrochene Seitenteile oder Flügel, die sieh seitwärts und aufwärts vom Seitenteil in Winkeln von ungefähr fünf Grad von der Waagerechten erstrecken und im Verhältnis zu denen die Flammen mit einer Streichwirkung während der Arbeit des Brenners sich nach außen bewegen. Die Brennerplatte hat einen sich aufwärts erstreckenden Flansch im wesentlichen. um den ganzen Umfang und bei einer Ausführungsform hat der Flansch Eckteile, die sich aufwärts über den Rest des Flansches hinaus erstrecken zum Angriff an dazugehörigen Teilen des Bereiches, indem der Brenner eingebaut ist, um ein Werfen der Platte auf ein Mindestmaß zu begrenzen und zu beschränken. Die platte wird auf eine Temperatur zwischen 5^0 und 6500C erhitzt, um eine
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Strahlung im fernen Infrarotbereich zu schaffen, d.h. 2,5 bis 6,5 Mikron, um ein/optimales Erhitzen der zu bratenden Nahrungsmittel zu erreichen. Ebenso kann die Brennerplatte Überzogen werden, etwa durch einen Porzellanemailleüberzug oder eine schwarze oder dunkelgraue hitzefeste Farbe, um die Abstrahlungsfähigkeit zu erhöhen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sieh aus der nachstehenden Beschreibung eines in den
». ■■■.."
beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels, .
FIg*.1 ist eine teilweise weggebrochene Vorderansicht, bei der gewisse Teile weggelassen wurden, eines , Gasherdes mit zwei Brennern, die in Übereinstimmung mit der Erfindung gebaut und angeordnet sind, wobei einer der Brenner, der linke, ein oberer Brenner und der rechte als eine übliche Kombination von Ofen- ujad Bratbrenner eingerichtet ■- ist, wobei der Brenner nach der Erfindung unter ; dem Boden des Backofens und über der Bratschublade angeordnet ist, so daß er entweder - zu Brat- oder Backzwecken verwendet werden kann,
Fig. 2 ist eine bruchstücksweise Querschnittsansicht ■ ■ . entlang der Linie 2-2 der Fig. 1,
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Fig. 3 ist eine vergrößerte waagerechte Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 der Pig, I, wobei jedoch die Bratschublade weggelassen ist,
Fig. 4 ist eine weitere bruchstückweise vergrößerte' senkrechte Schnittansicht entlang der Linie 4-4 der Fig. 3, worin die Bratsehublade "■ gezeigt ist, · '_'_;"., \ ..;■;.
Fig. 5 ist eine vergrößerte bruchstückweise Ansicht entlang der Linie 5-5 der Fig. 4, wobei Jedoch das Vorderende des Brenners dargestellt ist,
Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Brennerplatte alleine, und
Fig. Tt 8 und 9 sind Drauf-, Seiten- und Endansiehten einer abgewandelten Ausführungsform der Brennerplatte.
Unter Hinweis auf die Zeichnungen und zunächst auf Fig. 1, 2 ujnd 3 kann der Brenner nach der Erfindung sowohl für übliche kombinierte Back---und Bratbrenner und auch für Brenner verwendet werden, die lediglich zum"Braten gebraucht Werden. Beide Arten von Brennern sind in dem Gasherd eingebaut, der als Ganzes durch
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die Bezugszahl 10 in Fig. 1 bezeichnet ist. Auf der rechten Seite der Fig. 1 ist ein kombinierter Back- und Bratbrenner 12 dargestellt, der in Übereinstimmung mit der Erfindung gebaut ist,., so daß er in üblicher Art und Weise entweder zu Brat- oder zu Bacfczweeken verwendet werden kann* Die Bratschubladentüre ist weggelassen, aber die übliche Ofentür 14 über dem Brenner wurde gezeigt. Auf der linken Seite des Gasherdes 10 ist ein zweit sr Brenner 12 angeordnet, der In Übereinstimmung mit der Erfindung gebaut und angeordnet und in einem Abteil 16 montiert gezeigt ist, das eine Tür 46A aufweist, die nur in PLg. 2 und gezeigt ist. Dieser zweite Brenner wird lediglich zum Braten verwendet, wobei diese Anordnung das zur ■Verfügung stellt, was im allgemeinen als Oberhitzebratbrenner bekannt ist. Das Abteil 16 ist mit einer Bratschublade oder Raine 18 versehen, die nicht im einzelnen gezeigt ist. Während dies nicht dargestellt ist, kann jedoch eine Anordnung von zwei Brennern in einem einzelnen Abteil angeordnet werden mit einem Oberhitzebratbrenner im oberen Teil des Abteils und einem Backbrenner am Boden. Andere mögliche Anordnungen können verwendet werden.
Ber Brenner 12 nach der Erfindung weist zwei Primärelemente auf> die durch ein längliches, rbhrförmiges Brennerelement 20 und eine Strahlungsplatte 22 dar- ; gestellt werden, die an der Oberseite des Brenner-
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elementes angeordnet ißt und über diesem liegt. ·
Das Brennerelement 20 ist von rohrförmiger Bauart, kann eine Länge von etwa 25 cm, einen Durchmesser ' von 30 nun und eine Wandstärke von ungefähr 0,9 mm haben und kann aus mit Aluminium überzogenem Stahl bestehen. Das Rohr ist waagerecht angeordnet und hat eine Serie von kleinen Löchern 2OA, die in dreizehn Gruppen 2OB von je fünf angeordnet sind. Diese öffnungen liegen mittig von und auf gegenüberliegenden Seiten des Rohres, so daß aas in einer im allgemeinen waagerechten Richtung aus den öffnungen ausströmt.
Diese öffnungen sind mit einem Bohrer Nr. 47 gebohrt und haben eine Lochweite von 1,981 mm Durchmesser. , Das Vorderende des Rohres ist durch eine Endkappe 2OC,-siehe Fig. 5, verschlossen, an der ein Trägerarra 2OD befestigt ist, an dem ein nach unten ragender .
Halte- und Stellstift oder Zapfen 2OE angeordnet 1st.
Dieser letztere paßt in einen mit einer öffnung versehenen Trägerarm 2OP, siehe 2 und 3, der in geeigneter Art und Weise am Inneren des Herdes befestigt
1st. '
Das Brennerrohr 20 wird hinten von einer Trägerstange 20G gehalten, die am hinteren Teil des Abteils angebracht und an Kupplungsflanschelementen 2OH , befestigt ist, mit Hilfe deren das hintere Ende des Brennerrohres am oberen Ende eines winkligen
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Venturirohres 24, siehe Pig, 2, befestigt ist, mit dessen Hilfe das Gas dem Brenner zugeführt wird. Das untere Ende des Venturirohres erhält Gas in bekannter Art und Weise durch eine GaseinlaßdUse 25.
Die Brennerplatte 22 hat einen mittigen gebogenen Teil 22A, der über die oberen neunzig Grad des Brennerrohres 20 greift, wobei die entgegengesetzten
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Kanten des gebogenen Teiles ungefähr 11 mm über den Brenneröffnungen 2OA angeordnet sind. Es hat sich gezeigt, daß dieser Abstand ziemlich eng eingehalten werden muß, um die gewünschte Verbrennung des Gases und die Streichwirkung der Flammen entlang der Unterseite der Platte zu erreichen. Der Mittelteil der Platte ist am Brennerrohr etwa durch eine Anzahl von Nieten 22B befestigt.
Die Brennerplatte hat entgegengesetzt angeordnete, nicht durchbrochene Seitenteile pder "Flügel" 22C, die sich seitlich und aufwärts vom Mittelteil in einem Winkel von ungefähr fünf Grad von der Waagerechten erstrecken. Es hat sich gezeigt, daß auch dieser Winkel ziemlich bedeutsam ist, damit die Gasflammen leicht aufwärts abgewinkelt werden, und zwar auf die Unterseite der nicht durchbrochenen Plattenteile zu und an diesen entlang, um eine Streiohwirkung zu erreichen, wie etwa in Pig. k gezeigt. Wenn das
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Verhältnis zwischen den öffnungen und der Platte und dem Gasstrom nicht richtig konstruiert ist, brennen die Flammen nicht richtig und es ergibt sich eine übermäßige Entstehung von Kohlenmonoxyd und die Platte wird auch nicht richtig erhitzt.
Für einen Brenner, wie hier dargestellt, kann die Platte eine Länge von J>8 cm und eine Breite von ungefähr 35,5 cm haben. Sie steht im wesentlichen in einem Abstand von dem Vorderteil und Hinterteil des Abteils und nur ungefähr 25 mm oder weniger von den Seitenwandungen 2βΑ des Abteils 16 ab. Der Abstand hinten ist besonders wichtig von dem Standpunkt aus, damit dort keine Störung der Zündflamme und der dazugehörigen, nicht gezeigten Steuerungen entstehen, die zum Zünden des Brenners gehören. Eine Stahlplatte mit einer Stärke von ungefähr 0,6 bis 1,7 mm Stärke hat sich als am besten geeignet gezeigt.
Um ein Werfen ohne eine übermäßige Beschränkung des Fließens der Verbrennungsprodukte auf ein Minimum zu verringern, ist die Platte mit einem peripheren Flansch 22D versehen, der sich aufwärts erstreckende, abgerundete Kanten 22E hat, die so beschaffen sind, daß sie an einem dazugehörigen Herdaufbau im Falle eines vorherbestimmten Werfens angreifen, um dadurch
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ein unerwünschtes weiteres Werfen zu verhüten. Diese Anordnung 1st in Fig. 1, 2 und 4 dargestellt. Insbesondere in der letzteren, aus der hervorgeht, daß die Kanten beim Werfen nach oben an der Oberseite 26 des Abteils 16 angreifen. Es hat sich gezeigt, daß im allgemeinen nur eine Ecke aufwärts -ragt, um am Ofen anzugreifen, während die diagonal entgegengesetzten Ecken sich abwärts bewegen. Wenn jedoch einmal die Aufwärtsbewegung einer Ecke beschränkt wurde, wird gleichzeitig die Abwärts bewegung der anderen Ecke beschränkt oder auf ein Minimum verringert. Es 1st nicht bekannt, warum dies so geschieht. Es 1st weiterhin darauf hinzuweisen, daß, wenn die Aufwärtsbewegung einer Ecke durch einen sich aufwärts erstreckenden Eckteil begrenzt wird, der Rest der Brennerplatte in einem Abstand von der Wand liegt, um eine kontinuierliche relativ freie Bewegung der Verbrennungsprodukte aus dem Abteil heraus sicherzustellen.
Unter besonderem Hinweis auf Fig. 4 ist festzustellen, daß ein Backregal oder Backblech 28 in der Bratschublade 18 angeordnet gezeigt ist. Dieses Regal ist verstellbar angeordnet, um eine Pfanne oder dgl. aufzunehmen, worauf beispielsweise das zu bratende Fleisch 52 gelegt wird. Es ist darauf hinzuweisen,
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daß die Strahlung, die senkrecht zu den Flügeln 22C erfolgt, ziemlich wirksam über den gesamten Bereich des Fleisches verteilt ist.
Verbesserte Ergebnisse werden erzielt, indem die Brennerplatte 22 mit einer Porzellanemaille oder mit einer hitzefesten, schwarzen oder grauen Farbe überzogen wird. Wahlweise könnte die Platte mit roter Emaille oder wärmefester Farbe überzogen werden, um den Eindruck sichtbarer Hitze zu geben, obwohl die Platte auf 5^0-65O0C erhitzt werden sollte, um eine Strahlung im fernen Infrarotbereich von ungefähr 2,5 bis 6,5 Mikron zu erhalten, was ein optimales Durchbraten des Fleisches garantiert.
Eine zweite AusfUhrungsform der Brennerplatte ist in Fig. 7, 8 und 9 dargestellt. Die. Platte ist ale Ganzes mit dem Bezugszeichen 40 bezeichnet. Sie ist im wesentlichen die gleiche wie der vorstehend beschriebene Brenner mit der Ausnahme, daß die peripheren Flanschteile 40A von gleichmäßiger Höhe nur an den Enden der Platte vorhanden sind, während sich in Längsrichtung aufwärts erstreckende Rippen 40B an entgegengesetzten Kanten der Platte angeordnet sind, um die Platte zu verstärken und ein mögliches Werfen auf ein Mindestmaß zu verringern.
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Aus der vorstehenden, ins einzelne gehenden Beschreibung der Erfindung geht hervor, daß-der Brenner einfach und billig hergestellt werden und ohne weiteres in gewünschter Stellung in einem Haushaltsgasherd eingebaut werden kann. Bei der Verwendung ist der Gasstrom so, daß die Flammen leicht ansteigen und eine Streichwirkung entlang der Unterseite der Strahlungsplatte·22 haben, wie in Fig. 4 dargestellt. Eine im wesentlichen vollständige Verbrennung findet statt und es erfolgt keine übermäßige Erzeugung von Kohlenmonoxyd. Ebenso wird der gesamte Bereich der Platte ziemlich gut auf eine Temperatur von ungefähr 5950C erhitzt, um die gewünschte Strahlung in dem fernen Infrarotbereich zu schaffen, was am besten zur -Erreichung der Wärmeabsorption durch das zu bratende Nahrungsmittel ist. Die Verbrennungsprodukte steigen in dem Ofen oder in dem Bratabteil aufwärts und ein unerwünschtes Werfen der Brennerplatte 22 wird durch Angreifen einer der Ecktelle 22E an einer Abteilwand oder am Boden verhütet. Wie zuvor erläutert, sind die Verbrennungsprodukte frei, aus dem Abteil abführbar.
Es hat sich gezeigt, daß es zu bevorzugen ist, die Brenner in symmetrischer waagerechter Lage einzubauen. Die
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Anordnung in der senkrechten Richtung hängt etwas von der Lage des Abzugsrohres und dem allgemeinen Umlaufverhalten der Verbrennungsprodukte ab. Die beste Anordnung des Brenners kann in der Tat durch Versuche bei jeder besonderen Abteilungsbauart bestimmt werden. Im allgemeinen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Brenner in dem Abteil so hoch als möglich angeordnet wird, wobei darauf geachtet werden muß, die Beschränkungen der Verbrennung zu bedenken, um den höchsten Grad der räumlichen Vielseitigkeit zu erreichen. Wenn die Verbrennungsanforderungen das gestatten, sollten die Ecken der Platte innerhalb 3 mm von der Oberseite des Abteils entfernt liegen, so daß die Plattenecke bei einem Werfen von ungefähr J> mm an der Oberwandung des Abteils angreift. Um ein Maximum an wirksamer Strahlung zu erreichen, sollte die Platte mit einer Porzellanemaille überzogen sein, die sich in ihrer Farbe einem gedämpften Schwarz nähert.
Die fünf Grad Aufwärtsneigung der Plattenflügel haben sich als ziemlich wichtig erwiesen. Dieses winkelmäßige Ansteigen sorgt für eine gute Verbrennung ohne Bildung von übermäßigen Mengen an Kohlenmonoxyd. Der Gasstrom von den Öffnungen her ist flächenförmig und hat die Neigung, entlang der Unterseite der Flügel ohne Wirbelbildung und unerwünschtes
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Aufschlagen zu fließen. Die Primärluft muß im allgemeinen auf eine "mittlere" Geschwindigkeit eingestellt werden, um angemessene Temperaturverteilungsmuster zu schaffen. Die Flammen, d1,e mit mittlerer Primärlufteinstellung erzielt werden, sind ziemlich gut in der Länge gedehnt und weniger "hart" in ihrem Erhitzungsverhalten.
Die senkrechte Anordnung der Flügel über den mittleren Brennerlöohern ist ebenfalls wichtig. Es hat sich gezeigt, daß die Flügel ungefähr 11 mn über der Mittellinie der Löcher liegen sollten, um den gewünschten Fluß zu erreichen« Die Abmessungen können bei verschiedenen Bauwelsen und verschiedenen Arten von Stahl voneinander abweichen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche .
    l.j/ Strahlungsplatte zur Befestigung an einem rohrförmigen Gasbrennerelement, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte mit einem mittleren Teil zur Anbringung an der Oberseite des Elementes versehen ist und in entgegengesetzter Richtung angeordnete, undurchbrochene Seitenteile aufweist, die sich seitwärts und aufwärts vom Mittelteil in einem Winkel von ungefähr fünf Grad von der Waagerechten erstrecken'.
    2.) Strahlungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Mittelteil gewölbt ist, um sich der Außenseite des rohrförmigen Brennerelementes anzupassen.
    J5.) Strahlungsplatte nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte einen sich aufwärts erstreckenden peripheren Flansch um im wesentlichen ihren gesamten Umfang hat.
    4.) Strahlungsplatte nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte sich aufwärts erstreckende Eckteile
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    hat, die über den Rest des peripheren Teiles der Platte herausragen. " ·
    5.) Strahlungsplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Eckteile glatt und abgerundet sind.
    6.) Strahlungsplatte nach einem beliebigen der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte si%ch quer aufwärts erstreckende Planschen an den Vorder- und Hinterkanten und sich aufwärts erstreckende Längsrippen an den Seiten aufweist.
    7.) Strahlungsplatte nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Platte mit schwarzer oder grauer Porzellanemailie oder wärmefester Farbe überzogen ist.
    8.) Strahlungsplatte nach eimern beliebigen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Platte mit roter Porzellanemaille überzogen ist.
    9.) Strahlungsplatte nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einem länglichen rohrförmigen Brennerelement angeordnet ist, daß eine Serie von kleinen
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    -3T-. BAD ORKälNAL
    öffnungen an jeder Seite hat, die in einer im wesentlichen waagerechten Ebene im Verhältnis zum Brenner angeordnet sind und daß die Brennerflammen sich entlang der Unterseite der Platte mit einer Streichwirkung während des Betriebes des Brenners nach außen bewegen und daß die Platte erhitzt wird, um einen Infrarotgasbrenner zu bilden.
    10.) Strahlungsplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte auf eine Temperatur von 5950C erhitzt wird.
    11.) Strahlungsplatte nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte eine Stärke von 1,6 mm hat.
    12.) Strahlungsplatte nach einem beliebigen der Ansprüche 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte so beschaffen ist, daß sie in ein Backabteil eingebracht werden kann und die Eckteile der Platte normalerweise von der Oberseite des Abteils in einer Entfernung liegen, aber bei einem gewissen Werfen der Platte an dieser Oberseite angreifen können, um dadurch ein weiteres und unerwünschtes Werfen auf ein Mindestmaß zu beschränken.
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    15.) Strahlungsplatte nach einem beliebigen der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil der Platte ungefähr die oberen neunzig Grad des Brennerelementes auf ungefähr 11 mm über den Gasaustrittsöffnungen umfaßt.
    14.) Strahlungsplatte, ein Zusammenbau der Platte und eines Brennerelementes und die Anordnung davon in einem Ofenabteil, dadurch gekennzeichnet, daß alles im wesentlichen so beschaffen ist wie hierin unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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DE19661579671 1965-04-13 1966-04-13 Infrarotgasbrenner Pending DE1579671A1 (de)

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