DE1579411A1 - Grillgeraet mit Infrarotstrahlen-Heizung - Google Patents

Grillgeraet mit Infrarotstrahlen-Heizung

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DE1579411A1
DE1579411A1 DE19661579411 DE1579411A DE1579411A1 DE 1579411 A1 DE1579411 A1 DE 1579411A1 DE 19661579411 DE19661579411 DE 19661579411 DE 1579411 A DE1579411 A DE 1579411A DE 1579411 A1 DE1579411 A1 DE 1579411A1
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DE
Germany
Prior art keywords
grate
charcoal
heating
infrared radiation
grill device
Prior art date
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Pending
Application number
DE19661579411
Other languages
English (en)
Inventor
Sivley Garland A
Weyland Carl M
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Magikitchn Equipment Corp
Original Assignee
Magikitchn Equipment Corp
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/067Horizontally disposed broiling griddles
    • A47J37/0682Horizontally disposed broiling griddles gas-heated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Grillgerät mit Infrarotstrahlen-Heizung Die Erfindung betrifft ein Grillgerät mit Infrarotstrahlen-Heizung.
  • Es ist bekanntt dass die Speisen beim Grillen über Holzkohle einen besonders würzigen, angenehmen Ge schmack annehmen.
  • Der Betrieb eines Grillgerätes mit Holzkohle bringt jedoch eine Anzahl von Nachteilen und Schwierigkeiten mit sich. Hierzu gehört zunächst, dass Holzkohle verhältnismäßg schwer erhältlich ist, Schmutz verbreitet, Asche hinterlässi und nur bei Luftzufuhr mit einem Gebläse oder Blasebalg am Brennen bleibt. Ein weiterer Nachteil" der sich insbesondere für Gaststättenbetriebe auswirkt, die nur,gelegentlich grillen, besteht darin, daso das Anhelzan der Holzkohle bis zur Betriebsbereltschaft des Gerätes verhältnismäßig viel Zeit und Arbeitsaufwand verlangt. Schließlich ist der Betrieb eines Grillgerätes mit Holzkohle verhältnismäßig teuer, so daso man fast überall unter Verzicht auf den besonderen Holzkohlegeschmack mit Gas oder elektrischen Heizelementen betriebene Grillgeräte verwendet.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein einfach und wirtschaftlich zu bedienendes Grillgerät, das sich sowohl für die Verwendung im Hatishalt wie auch im Gastetättengewerbe eignet, zu schaffeng Jund es ermöglicht, Nahrungsmittel, inebesondere Pleiaohp so zu grillen, daso sie den charakterintiozbm Holzkohlegeoohmak aufweisen. Die Erfindung geht* hierbei von der Erkenntnis aus, dann der erwähnteHolzkohle-# geschmack gar nicht auf die Holzkohle selbst bzw. die von ihr beim Brennen abgegebenen Gase zurückzuführen ist, denn Holzkohle verbrennt bei normalem Gang des Verbrennungsvorgange ohne Raüchentwicklung und ohne Entwicklung von riechbaren Gasen. Der sogenannte Holzkohlegeächmack bei den bisher üblicherweise über einem Holzkohlefeuer gegrillten Nahrungsmitteln beruht vielmehr darauf,' dass aus dem zumeist verwendeten Fleisch herabtropfendes Fett bzw. herabtropfender Saft beim Auftreffen auf das aus glühender Holzkohle bestehende Bett verbrennt und der hierbei entstehende Kohlenstoff den Rauchgeschmack auf das gegrillte Stück.überträgt. Es hat sich nun gezeigt,.daso die gleiche Wirkung, nämlich gegrillte Nahrungsmittel mit Holzkohlegeschmack auch ohne Verwendung der in vieler Hinsicht nachteiligen Hölzkohle zu erhalten, erreicht werden kann, wenn das betreffende Grillgerät oo ausgeführt wird, dass.sich unter-dem.zu grillenden Fleischstück od. dgl. eine Schicht aus glü-' hendemp insbesondere Infrarötetrahlen abgebenden Material befindet. Um dies zu erreichen, schlägt daher die Erfindung vor, dass bei dem Grillgerät der eingangs genannten Art unter einem in deiner Neigung verstellbaren Rost, dessen Stäbe in Neigungsrichtung'verlaufen, eine Schicht von unten beheizter, keramischer Körper auf einem Rost angeordnet ist. Der in seiner-Neigung verstellbare Rost beseitigt dabei einen weiteren, bei den bisher üblichen Grillgeräten festetellbaren Nachteilg der darin besteht',-daso sich das beim Grillen von Fleisch, vor allem von fettem Fleisch, insbesondere zu Anfang herab:bropfende Fett entzündet und mit hochauflodernder Flamme verbrennt. Diese für den Koch unangenehme Erscheinung wird bei der Erfindung auf außerordentlich einfäche Weise, nämlich durch die Schrägneigung des Rostes, vermieden. Das aus dem Fleisch a ustretende Fett läuft nämlich an den schräggeneigten Roststäben entlang, ohne sich zu entzünden. Dabei reicht die Menge des unvermeidlicherweise dennoch nach unten tropfenden Fettes bzw.-Saftes völlig aus, um den für die Erzielung des Holzkohlegeschmacks erforderlichen Rauch beim Verbrennen auf den glühenden keramischen Körpern zu erzeugen. Wenn das erfindungsgemäße Gerät nur zum Anwärmen oder Warmhalten von Speisen verwen ' de - t werden soll, wird die Beheizung gedrosselt und der Rost waagerecht eingestellt. Die Wirkung entspricht dann den üblichen Herden oder Grillgeräten. Zum Auffangen des an den Stäben des geneigten Rostes ablaufenden Fettes ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindüng zweckmäßig unter dem tiefer liegenden Ende des neigbaren Rostes eine Fettsammelrinne angeordnet. Die Beheizung der keramischen Körper kann auf jede geeignete Weise erfolgen. Vorzuziehen ist es, zu diesem Zwecke Gasbrenner vorzusehen, weil hierdurch das Gerät in kUrzester Zeit betriebsbereit ist und mit geringen Kosten betrieben werden kann. Die Art des Heizgases spielt hierbei keine Rolle. Da von den von unten beheizten keramisohen Körpern auch nach unten Wärme zurückgestrahlt wird, die zum Kochenp Braten oder Warmhalten ausgenutzt werden kanng ist es vorteilhaft, unterhalb der Heizvorrichtung eine mit einem herausziehbaren Rost ausgestattete Kammer vorzusehen. Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt: pig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Grillgerätes und Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch das Gerät nach Fig. 1.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Grillgerät besteht aus einem im wesentlichen zwei Seitenwände und eine Rückwand bildenden Gehäuse 1. Im oberen offenen Ende des Gehäuses ist ein Rost 5 vorgesehen, der beim normalen Grillen die in Fig. 1 dargestellte, schräg nach vorn geneigte Lage einnimmt. Bei 3b ist eine schwenkbare Abdeckung dargestellt, die die Regelventile für die Gasbrenner im Inneren des Gerätes verdeckt und vor Verschmutzung mit Fett u. dgl. schützt. Im unteren Teil des Gehäuses ist eine beheizte Kammer zur Ausnutzung der vok der Heizvorrichtung nach unten abgestrahlten Wärme vorgesehen.
  • In der unteren Kammer ist ein bewegbarer Rost 10, ein sogenannter Salamander, angeordnet, dessen Handhabe mit 10a bezeichnet ist. Unter dem Rost 10 ist eine Auffangschüssel 11 vorgesehen, neben der, in Fig. 1 auf der rechten'Seite, sich ein Fettsammelbehälter 12 befindet. Das Fett tropft durch ein mit einer noch zu erläuternden Fettsammelrinne am oberen Rost 5 verbundenes Rohr i2a in den Behälter 12. Der Aufbau des erfindungsgemäßen Grillgerätes ergibt sich in näheren Einzelheiten aus Fig. 2. Etwa in halber Höhe des Gehäuses 1 ist ein waagerechter, feststehender Rost 2 befestigt. In geeignetem Abstand unterhalb des Rostes 2 befinden sich Gasbrenner 3, die mit Hilfe der von außen nach Hochklappen der Abdeckung 3b betätigbaren Gasventile 3a geregelt werden können. Auf der Oberseite des Rostes 2 liegt eine Schicht von etwa kugelförmigen keramischen Körpern 4. Zur Herstellung der Körper 4 ist poröse Keramik geeignet. Der Rost 5, auf den das zu grillende Gut aufgelegt wird, ruht in der dargestellten-Schräglage auf zwei am Gehäuse befestigten Leisten 6 und 8 auf. Unterhalb der Leisie 8 ist-eine weitere Leiste 7 vorgesehen, die es ermöglicht, den Rost 5 auch waagerecht zu legen. Das aus dem gegrillten Gut austretende Fett läuft zum größten Teil an den Stäben des schräggeneigten Rostes 5 entlang und tropft am in Fig. 2 linken Ende des Rostes in eine Fettsammelrinne 9 ab. Dadurch wird vermieden, dass sich das Fett unter Flammenbildung beim Niedertropfen auf die Schicht von im Betrieb glühenden Keramikkörpern 4 entzündet ' Von der Fettsammelrinne 9 läuft das Fett durch das in Fig. 1 angedeutete Rohr 12a zum Fettsammelbehälter 9 im unteren Teil des Gehäuses. Zur Ausnutzung der von den Brennern 3 und der rotglühenden Schicht der Keramikkörper-4 nach unten zurückgeworfenen Wärmestrahlung ist im unteren Teil des Gehäuses eine zusätzliche Kammer vorgesehen, in der sich ein herausziehbarer Rost 10 befindet. Die Handhabe des Rostes 10 ist mit 10a bezeichnet. Unter dem Rost 10 ist schließlich in übliche27 Weise eine Auffangschüssel angeordne.t. Bereits kurze Zeit nach dem Ingangsetzen der Gasbrenner 3 sind die KeramikkÖrper 4 rotglühends so dass das Gerät betriebebereit ist. Das auf dem erfindungsgemäßen Gerät gegrillte Gut lässt sich geschmacklich nicht von solchem über einem Holzkohlefeuer gegrillten Gut unterscheiden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Griligerät mit Infrarotstrahlen-Heizungg d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass unter einem in seiner Neigung verstellbaren Rost (5), dessen Stäbe in Neigungsrichtung verlaufen, eine Schicht von unten beheizter, keramischer Körper (4) auf einem Rost (2) angeordnet ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r o h g e k e n n -z e i c h n e t dass unter dem tiefer liegenden Ende des neigbaren Rostes (5) eineTettsammelrinne (9) angeordnet ist. 3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass zur Beheizung derkeramischen Körper (4) Gasbremier (3) vorgesehen äind. 4. Gerät nach den Ansprüchen 1 39 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass unterhalb der Heizvorrichtung (3) eine mit einem herausziehbaren Rost (10) ausgestattete Kammer angeordnet ist.
DE19661579411 1966-10-15 1966-10-15 Grillgeraet mit Infrarotstrahlen-Heizung Pending DE1579411A1 (de)

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