DE1577500A1 - Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Ausgleich der Schleifscheibenabnutzung bei einer Planschleifmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Ausgleich der Schleifscheibenabnutzung bei einer Planschleifmaschine

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DE1577500A1
DE1577500A1 DE19661577500 DE1577500A DE1577500A1 DE 1577500 A1 DE1577500 A1 DE 1577500A1 DE 19661577500 DE19661577500 DE 19661577500 DE 1577500 A DE1577500 A DE 1577500A DE 1577500 A1 DE1577500 A1 DE 1577500A1
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grinding
grinding wheel
wheel
workpiece
adjusting
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DE19661577500
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Erwin Mathez
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ALBERT TRIPET SA
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ALBERT TRIPET SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B49/00Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
    • B24B49/16Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation taking regard of the load
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B49/00Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
    • B24B49/18Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation taking regard of the presence of dressing tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/04Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of cylindrical or conical surfaces on abrasive tools or wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Ausgleich der Schleifscheibenabnutzung bei einer Planschleifmaschine.
  • Eine Planschleifmaschine, die dazu bestimmt ist, einem Werkstück eine ebene Oberfläche zu geben, besteht im allgemeinen aus einem Schleiftisch, auf welchem das zu bearbeitende Werkstück befestigt ist, so wie aus einem verschiebbaren,'die Schleifscheibe tragenden Gehäuse oder dergleichen, dessen vertikale Stellung gegenüber dem Schleiftisch einstellbar ist.
  • Der Schleiftisch bewegt sich hierbei meist in horizontaler Ebene unter einer schnell drehenden Schleifscheibe, welche die Bearbeitung des Werkstückes auf einer vorbestimmten Niveauhöhe vornimmt. Verhältnismässig grobe Unregelmässigkeiten auf der Oterfläche des zu bearbeitenden Werkstückes machen es oft erforderlich, mehrere Schleifyorgänge nacheinander durchzuführen, bis die gewünschte Oberflächen. beschaffenheit und bzw. oder eine bestimmte Abmessung des Werkstückes erreicht sind.
  • Hierbei ist die Beschaffenheit der durch den Schleifvorgang erhaltenen Oberfl,Iche des Werkstückes naturgemäss weitgehend abhängig von der Beschaffenheit, insbesondere der Regelmässigkeit, der äusseren Schleiffläche der Schleifscheibe. Es ist daher erforderlich, insbesondere vor der Durchfahrung des letzten Schleifvorganges" die Schleifscheibe abzurichten.
  • Hierzu ist gewöhnlich ein Abrichtdiamant vorgesehen, der in einem an dem Schleiftisch befestigten Träger sitzt, wobei dieser Träger zur Einstellung der Höhe des Diamanten verstellbar ist.
  • Vor Beginn des letzten Schleifvorganges wird hiermit eine vorherige Abrichtung der Schleifscheibe mittels des Diamanten durchgeführt, indem dieser bei drehender Scheibe parallel zu der Scheibendrehachse gegen deren Aussenumfang geffthrt wird. Jeder dieser Abrichtungsvorgänge hat naturgernäss zur Folge, dass sich der Durchmesser der Schleifscheibe um einen bestimmten Betrag verringert.
  • Die tIblichen Planschleifmaschinen sind so eingerichtet, dass zur Abrichtung der Schleifscheibe deren Drehachse unveränderlich gegenüber dem MaschinengehKuse festgehalten- und der Dia mäntstichel zum Abrichten der Schleifscheibe an diese herangeführt wird.
  • Da der Durchmesser der Schleifscheibe im Laufe ihrer Verwendung allmählich abnimmt, ist es insbesondere vor Durchfnhrung eines letzten Schleifvorganges erforderlich, die Stellung des beweglichen Maschinentei.les mit der Schleifscheibe gegenüber dem Schleiftisch mit dem Werkstück entsprechend zu korrigieren, um eine konstante Dicke des Schleifscheibenangriffes an dem Werkstück zu erhalten, und die Ablesemark#-# eines Nonius oder dergleichen jeweils in die Nullstellung zu bringen, Diese wiederholten Einstellungsvorgffnge erfordern jedoch einen beachtlicheA Zeitaufwand.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Vermeidung dieses Nachteiles und die Schaffung einer Möglichkeit" durch einen einzigen Einstellvorgang die Dicke des Schleifscheibenangriffes auf das Werkstück festzulegen, und zwar unter Berücksichtigung einer durch den oder die Schleif %vrgänge und die Abrichtung der Schleifscheibe erfolgenden Verringerung ihres Durchmessern.
  • Hierzu ist das erfindungsgemffsse Verfahren zum automatischen Ausgleich der Schleifscheibenabnutzung bei einer Planschleifmaschine, an deren Tisch ein Abrichtdiatnant für die Schleifscheibe und das zu bearbeitende Werkstück befestigt sind, insbesondere zur Durchführung vor dem letzten Schleifvorgang geeignet und dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifscheibe um eine der durch die Abrichtung erfolgende Radiusverringerung entsprechende Strecke an den Tisch herangeführt, der Diamant parallel zur Schleifscheibenachse bewegt und hierauf ohne weitere Nachstellung der Schleifvorgang durchgeführt wird" wobei die Dicke des Schleifscheibenangriffes an dem Werkstück in Abhängigkeit von dem HChenunterschied zwischen dem Abrichtdiamanten und der Werkstückoberfläche einstellbar ist.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens enthält eine horizontale Welle mit einem Stellrad an einem ihrer Enden zur vertikalen Einstellung eines Gehäuses, in welchem an einem horizontalen Teil die Schleifscheibe gelagert und von welchem ein vertikaler Teil vertikal zum Schleiftisch
    aus der Hülse mittels deren Stellrades erfolgt.
  • In den beigefügten Zeichnungen ist eine beispielsweise und bevorzugte Ausftlhrungsform der erfindungsgerngssen Vorrichtung dargestellt, wobei zeigen: Figur 1 : die Anordnung während der Abrichtung der Schleifscheibe, Figur 2 : in scherra tischer Darstellung die wesentlichen konstruktiven Merkmale der Erfindung und Figur 3 : die Teilansicht in einer besonders zweckmässigen Ausführung. Bei der Anordnung nach Figur 1 ist die Schleifscheibe 1 sowohl in ihrer normalen Stellung als auch aus Gründen besserer Klarheit in einem Schnitt lt dargestellt.
  • Der Schle'iftisch 2 trägt das zu schleifende Werkst-ack 3, dessen Oberfläche- 4 von der Schleifscheibe 1 bearbeitet werden soll. Der Diamant 5 sitzt in einem TrIger 6, wobei deren vertikale Lage durch Betätigung des Nonius 7 eingestellt werden kann. Grössere Unterschiede in der vertikalen Lage
    bestimmt von dem Höhenunterschied zwischen der obersten Werksttlck« oberfläche 41 und der obersten Spitze des Abrichtdiamanten 5.
  • Durch die Darstellung der Schleifscheibe in'ihrern Schnitt 11 ist klar zu erkennen, in welcher Weise der Diamantstichel 5 beim Abrichten der Schleifscheibe auf diese einwirkt. Der Diamant bewegt sich hierbei rechtwinklig zur Zeichenebene und parallel zur Schleifscheibendrehachse an deren Xusserem Un-fang entlang.
  • In den Darstellungen nach den Figuren 2 und 3 ist die horizontale Welle 11 an einem ihrer Enden mit einem Stellrad 12 versehen, welches einen Nonius tragt, und an ihrem andereii Ende mit einem konischen Ritzel 13, welches in den Zahnkranz 14 einer vertikal angeordneten Buchse 15 eingreift. In dieser Buchse 15 sitzt drehfest eine HtUse 16 mit Innengewinde, welche eine vertikale Stellschraube 17, 179 aufnimmt.
  • Diese Buchse 15 ist mittels zweier Kugellager 151.152 sowie eines Verriegelungsringes 153 in einer Auflage 150 drehbar gelagert.
  • DM obere Ende der vertikalen Stellschraube 17, 171 trägt ein Zahnrad: 18, welches mit einer endlosen Schraube 19 in Eingriff steht, die durch ein
    einem Gehäuse untergebracht, dessen vertikaler Teil die vertikale Stellschraube 17, 171 sowie den Antiieb der Schleifscheibe aufnimmt, während in einem horizontalen Gehäuseteil die Achse der Schleifscheibe gelagert ist. Das Gehäuse ist im Rahmen dieser Anordnung in vertikaler Richtung gegen-Uber dem Schleiftisch verschiebbar, und zwar zweckmässigerweise auf hierfür vorgesehenen Führungsschienen 102.
  • W,Ihrend hierbei die horizontale Welle 11, das konische Ritzel 13"der TrUgerteil 150, die Buchse 15 und die Hülse 16 fest am Schleiftisch 103 der Maschine angeordnet sind, sitzen die vertikale Stellschraube 17, --7t, ,deren Trqgerteil 183, das Zahnrad 18 und die endlose Schraube 19 , fe st an
    Schleifvorgängen durchgeführt werden.
  • Vor jedem dieser Schleifvorgänge wird die Schleifscheibe um einen bestimmten Betrag näher an das zu bearbeitende Werkstück eingerichtet, und zwar durch eine Betätigung mittels Automaten oder von Hand des Stellrades 12, bis zur Annäherung an dessen Nullmarke, bei welcher der Schleifscheibenumfang genau die vorbestimmte Höhe des fertig bearbeiteten Werkstackes erreichen würde, wenn die Schleifscheibe sich nicht abnutzt.
  • Zum Ausgleich dieser Abnutzung erfolgt nunmehr eine Betätigung des Stellrades 20 -in der einen oder anderen Richtung» wodurch über die endlose Schraube 19 und das Zahnrad 18 die vertikale Stellschraube 17, 172 um ihre Längsachse gedreht wird und sich hierbei mehr oder weniger in die Hillse 16 einschraubt.
    und dem Zahnrad 18 ergibt.
  • Der Diamant wird hierauf parallel zu der Schleifscheibenachse bewegt und bearbeitet den Schleifscheibenurnfang in der Weise, wie es in der Figur 1 schematisch dargestellt ist. Nach diesem Abrichtungsvorgang ist die Schleifscheibe in genau der Lageg um den letzten Schleifvorgang vornehmen zu kZ5nnen, ohne dass hierbei eine weitere und zusätzliche Ein tellung des Stellrades 12 erforderlich wird, welches in seiner Nullstellung bleibt. Die erfindungsgemässe Vorrichtung erfordert daher eine einzige Einst611ung des Nullpunktes in der vertikalen Verschiebung der Schleifscheibe gegenüber dem zu bearbeitenden Werkstück und die BettItigung des Stellrades 20 erfolgt lediglich zum Ausgleich der Schleifscheibenabnutzung.
  • Auf diese Weise wird bei Anwendung des Verfahrens und der Vorrichtung nach vorliegender Anmeldung erhebliche Zeit eingespart gegenflber den eingangs erwähnten Vorrichtungen, bei denen wiederholte Einstellungen der Maschine erforderlich sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUECHE 1. Verfahren zum automatischen Ausgleich der Schleifscheibenabnutzung bei einer Planschleifmaschine, an deren Tisch ein Abrichtdiamant für die Schleifscheibe und das zu bearbeitende Werkstück befestigt sind, insbesondere zur Durchführung vor einem letzten Schleifvorgang, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifscheibe um eine der durch die Abrichtung erfolgenden Radiusverringerung entsprechende Strecke an den Tisch herangeführt" der Diamant parallel zur Schleifscheibenachse bewegt und hierauf ohne weitere Nachstellung der Schleifvorgang durchgeführt wird, wobei die Dicke bzw.
  2. Höhe des Schleifscheibenangriffes an dem Werkstück in Abhängigkeit von dem Höhenunterschied zwischen dem Abrichtdiamanten und der Werkstückoberfläche einstellbar ist. 2. Vorrichtun zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit 0 9 einer horizontalen Welle und einem Stellrad an einem ihrer Enden zur vertikalen Einstellung eines Gehäuses, in welchem an einem horizontalen Teil die Schleifscheibe gelagert und von welchem ein vertikaler Teil vertikal zum Schleiftisch verschiebbar ist und den Antrieb der Schleifscheibe aufnimmt, gekennzeichnet durch ein konisches Ritzel (13) an der horizontalen Welle (11), welches in den Zahnkranz,(14) einer vertikal angeordneten Buchse,(15) eingreift, in deren Innern drehfest eine Hülse (16) mit In-nengewinde sitzt und eine Stellschraube (17, 17t) zur vertikalen Verstellung des Gehäuses (101, 102) gegenüber dem Schleiftisch (2;103) auf nimmt, die mit einem an ihrem oberen Ende angeordneten Zahnrad (18) in eine endlose, mittels eines Stellrades (20) verstellbare Schraube (19) eingreift, wobei die vertikale Einstellung des Gehäuses mit der Schleifscheibe gegenüber dem Schleiftisch bzw. dem Werkstück durch eine Drehung der Welle (11) mittels des Stellrades (12) und die vertikale Einstellung der Schleifscheibe gegenüber dem Abrichtdiamanten (5) durch Ein- oder Ausschrauben der Stellechraube (17, 179) in die bzw. aus der Hülse j16) mittels des Stellrades .(Z0) erfolgt.
DE19661577500 1965-11-26 1966-10-31 Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Ausgleich der Schleifscheibenabnutzung bei einer Planschleifmaschine Pending DE1577500A1 (de)

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CH1632065A CH447858A (fr) 1965-11-26 1965-11-26 Procédé de rectification sur une planeuse
FR85054A FR1516825A (fr) 1965-11-26 1966-11-25 Procédé de compensation automatique d'usure de la meule d'une planeuse et dispositif pour la mise en oeuvre de ce procédé

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Publication Number Publication Date
DE1577500A1 true DE1577500A1 (de) 1970-01-02

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