DE1576646A1 - Anordnung bei Luftventil-Vergasern fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Anordnung bei Luftventil-Vergasern fuer Brennkraftmaschinen

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DE1576646A1
DE1576646A1 DE19671576646 DE1576646A DE1576646A1 DE 1576646 A1 DE1576646 A1 DE 1576646A1 DE 19671576646 DE19671576646 DE 19671576646 DE 1576646 A DE1576646 A DE 1576646A DE 1576646 A1 DE1576646 A1 DE 1576646A1
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Zenith Carburetter Co Ltd
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Description

'- Patentanmeldung
The Zenith Carburetter Company limited Honeypot Lane, Stanmore, Middlesex/England
Anordnung bei Iiuftventil-Vergasera für Brennkraftmaschinene
Sie Erfindung betrifft Vergaser für Brennkraftmaschinen mit ettmm als Schieberventil ausgebildeten Luftventil, das quer zu einem Semischkanal im Vergasergehäuse beweglich ist um einen . Spaltquerschnitt zu verändern der zwischen dem Ende des Schieberveatils mü einer Fläche des Gemischkanals gebildet wird· Dieesr Spalt wird als Drosselspalt bezeichnete Zur Steuerung des Drosaelsp&ltee iat das Schieberventil unter dem Einfluß eines Differensdruokes beweglich, der zu beiden Seiten eines mit dem Schieberventil verbundenen Hubgliedes (Membran oder Kolben) wirksam ist.
Das Schieberventil durchdringt in einer öffnung die Wandung ctes Semischkanals an einer der Steuerfläche gegenüberliegenden Stelle und ragt in ein Gehäuse hinein, das durch eine Membran oder »inen Kolben in zwei Kammern unterteilt ist, in denen der DifferenEdruok wirkt· Die dem Gemischkanal am nächsten liegende Kammer ist an die Atmosphäre oder an eine Unterdruckqjielle angeschlossen«
Die zweite Kammer auf der anderen Seite der Membran bzw. des Kolbens steht mit einer Mischkammer des Vergasers in Verbindung, d.h. mit jenem Teil des Gemischkanals, der zwischen dem Schiebeventil und einer diesem nachgeschalttten Drosselklappe liegt. Das Schieberventil wird durch eine Feder gegent die Steuerfläche des öeraisolikaiiale gedrückt.
Bei einer solchen Anordnung suoht der in der ereten Kammer (unter der Membran bzw. dem Kolben) herrschende Druck dae Schieberventil
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-*■
gegen die Wirkung der feder ansuheben und den &ro8selepal4 su ver~ gröOern, Der Betrag dee Bube· wächst in des MaSe in des von der Brennkraftnaeohlne luft in die Mischkammer eingesaugt wird·
Aus verschiedenen Gründen ist es erwünscht« o*i eines solchen Vergaser den tatsächlichen Durchfluß in die Mischkammer su verändern und zwar in gewisse« Grade unabhängig von der Bewegung de* Sohle- ι berventlle.
Der !Erfindung liegt die Aufgabe 9ugrundef eine solche Durchflußänderung und»Binsteilung «u ermöglichenο
Während dar :Durahflu8 des Luft Stromes sur Mischkammer vorwiegend durafa &mi lirojasispalt des Schiefcernsctile erfolgt, findet eine !•eokatsÄMifig vm öle U^lt^n A»& Schle^erventile herum und durch -eiaau Spalt ßwls^sö dean Swhiebtt-v^.-iil -finder öffnung in der Wandung des üemitiahican&le a-a^x £l#a& άατΦ Fe^tigungstolerMisen verursachte unverseiclbart £ecksir£sftmg 1st bei jedem Vergaeerexeaplar &er glp iahen fype untersohledlieli·
Theoretisch eollte äie Leerlauf-IIkü-ilsllung der Brosselklappe mehrerer gleiehm^ilger Vergaser in eier Weise möglich sein« daß beim -BurchflaS eines gleichen Luftgewichtev durch die einseinen Vergaeerexemplare bei &ll«n auch die gleichen Strömungsverhältnlsse im Drosselspalt vorhanden sind« In der Praxis stellt sich jedoch infolge der unterschiedlichen X«oketrumung das Sohieberventll in eine Lagt ein, ii >«i den;einzelnen Verga·erexemplaren etwas unterechiedlioh ist* Sa® &as »ur Folge» UaM die an den Xnftstrom- wie noch beschrieben wiTU" ftbgegehene Brennstoffmenge, die von der tatsächlichen; Lage des» &siu@feeryentlls abhängig ist und damit auch das Leerlauf« gemisch bei dtn «inselnen Vergaserexemplaren unterschiedlich ist.
Ss hat zieh geneigt« daf es vorteilhaft 1st« eine SlnstellmBgUeh·* lelt einest nicht durch den Brosseispalt führenden Luftweges voriusehen um der* Vergaser besser auf Leerlauf einstellen *su können ο
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J. ι ι
DIe Bewegung dee Sehieberventil» steuert dl· lage einer Ventilnadel la der öffnung einer DU··, durch welche Brennstoff in den Drossel* spslt eingeführt wird, eo da· dl· Brennetoff«enge, die in den Seeieohkanäl bei eine·. b*«tlaat«n Unterdrück eingesogen wird, sloh alt der Stellung 4·· Schieberrentile verändert.
Ua einen MneehluS von giftigen Bestandteilen wi· Monoxyä und unv.erbrannten Hydrooarbonaten la den Abgaeenfler Brennkraftmaschine su verneiden oder auf ein Minima her*bsuaetsen 1st es wichtig, daö das Brennetoff/Luft-Verhältnie des den Heachinensylindern sugeftthrten Oeaieohes in eng·» Orensen reguliert wird· Die vorliegende Erfindung durch die «la· konstante Sohieberventileinstellung bei« DurchstrBaen •la·· Torgegebenen Iiuftgewlohtee durch den Tergaeer erreichbar let, ereöglioht die Einhaltung «In·· korrekten Brennetoff-Luft-Yerhältni····.
Die Erfindung beeteht iOao ui--in* daO bei eine« Ifttftventll~Y®rgaeer für Brennkraftmaeohinen aiteii&ea Hnaaugkanal la eine· Gehäuse, das in eine erste ITn-er und la eine sweite Kaoaer durch eine be« wefliohe Wand unterteilt 1st und alt eiaea alt der beweglichen Vatfd Trrbundenen Schiebeventil, das alt Spiel in einer Öffnung der Vaaduaf des tiasaugkaaals gleitet, wobei dl··· öffnung den Einaaugkanal alt der ersten Kspaer verbindet und da· alt einer Feder selaststf Bohieberrentil alt einer Steuerfläche dee Biasaugkanal· einen reranderliehen Drosselepalt bildet und alt ein·? swieohen dea Drossel-•palt uat einer Drosselklappe liegenden Nleohkaaner, die al-t der •weiten laaasr la Terbinduag eteht, während la dl· erste Kaaoer alt Druck geleitet let, der hSher ale.der Mieehkaeoerdruck ist, er-Htstaa|iiaallt ein nicht durch den Drosselspalt führender Luftweg vorgeeoa·* ist, dHm »erchlaequerechnitt durch wenigetene ein Yen-Mi einstellbar let.
ktfaneA swei Yentlle la swei getrennten Xnf twegen vorgesehen •>la, >·· denen jeder durch ein·· der Ventile einetellbar 1st.
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Bines der Ventile kann einen relativ großen Blnatellbereloh haben während das andere für einen* engen Binstellbereloh eingerichtet ist. 3Se kann vorgesehen werden, dafi eines der Ventile, voriugeweise das nit de« größeren Binetellbereich dttreh ein Siegel geslohert ist, so daß es nur naeh Satferaung den Siegels verstellt werden kann.
Der «in® Xufttreg fcanü eins Verbindung swieehan der Mischkammer des Vergaser» xxnä eier «röters Kaiser herstellen und dae in diesen Luftweg liegende Sinstellventil kanB auf eine» festen Wert eingestellt werden»
Im folgendes ißt die Brfinding an swel Aueführungebeispielen unter Bezugnahme auf ßie Abbildungen näher erläutert·
yig«, 1 geigt im Sehultt ein®» Aufriß eines nach der Erfindung ausgebildeten Vergasers·
Vig· 2 ist ein Schnitt längs der MnIe 2 - 2 der Flg. 1. 71g. 3 let ein Aufriß eines abgewandelten Yergasere·
In den dargestellten Aueftthrungsbeiepielen sind swei unabhängig voneinander einstellbare Ventile sttr Einstellung; Uw In die des Vergasers einströmenden Luft gezeigt· Bs kann jedooh eines Tentile weggelassen werden, wenn die Luft eins teilung für einen de* '* oben beschriebenen Zwecke nicht benötigt wird· \
Der Vergaser enthält einen Körper 10, durch den «loh
11 von kreisrunden Querschnitt erstreckt. Ein Luftventil Itt
eines Sohleberventils 12, daß quer su* Kanal U gleitet, dmrehdrlaft ein· Öffnung 13 auf einer Seite des Kanals 11· mess« Sefcleierveaiit
12 hat ein« flache Stirnfläche 14» die alt einer Steuerfläche \%
Geeischkanal U sussjnenarbeitet· Die Steuerfläche 1$ wird vier el et*.
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Hippe i« umfang des Kanal» 11 gebildet, eo daß.tiu Sröaeelapalt_16' entsteht, dessen Qröße von der Stellung dee Schieberren-feils 12 abhängt. Sie Steuerfläche 15 liegt auf einer ÜbertrüeXimg ?-T? -3* a bei la und 19 abgeschrägte Seitenflächen aufweist, m us& "5^.? %■&&'* i#e Droseelspaltes 16 feeiätreaits der Steuerfläciit 15 p^^y^-oaiv Yd ■« bssw· abnimmt«,
Biß«?1 Γτο3Ρ*!*£** "ips w . ls\ *i5 'üisr iSi - " ilnl ^"J
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•in bestimmte; f 1 .tteaigkeitsepiegel aufrechterhalten. Bin· BrennttofJ 6U*® 34 die la fi^r ttfceffbruetouie 17 angeordnet let ereöglioht 4m Ane&ogen ητοη Bi^nm'-if? tm® $«r Kammer 32 la den Geoiecnkanal 11 du^-ä Äi* übt,? ·.!?.« :<?-r«&K«to?idtt8.e 34 etröaende luft· Dabei TerÄn-■d«^·-.·- sie:, am ;; -h'l^m-t"!ζϊί.1 IS aagebriisht« kanieohe Ventilnadel 55 la ;..ii;usg:-.;.;> ,:.;■ -^« ä«i· ?t»liung des 3d1ileberventile 12 den flrel-
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Auf"---ν,; lner bekannten Verga«*
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findet· Um eine eoloh· einstellung tu ermöglichen let i« Tergaeer-
Wrper 10 «in Kanal vorgesehen, der di* HieehkaiiBter SS sit der Kaaaer 26 verbindet und ein Ventil gestattet dl» SinateXlttae dssi Duroltfittaaea durch dieeen Kanal,+In 9ig. 1 ist «in« Boia-ut- Sf ge»
»«igt, die.sich 1* yergaierkörper 10 von a&ßen bie srcr 22 er·treckt» Der laßere teil-der T'ttoine 37 i*t alt 2wer rad» 58 vergehen» I« inneren feil der B-Vnu< 3? ii' *fr» Mt,·: >r g«tenen. Außett weiat δ ie Bohrung "* ': ■ ^ ^ tv Au' ll4 t <
Sine sneite r*öl.t'uft|[ 42 eratreokt * v . u. Ϊ. ^"^*, Bohrung 37 und soht^idet öi®e# r bet 4^r -m< < Inaengewind« 5S- ist da· tine nit ν' e»« ·*;*ι*Λ§«^ ' *· '?. t Teatilaadel 44 ^iagtaoliraubt let. %"β τ 'U' kad*l 4« ι" 't\ I tr SohAlter 3S ν in ^it t
loaiwiagtö 3S ίϊ ? 4*·
weiat einen ^cr ΐ-t 45 **a*, «ο da* *i*, Ut Ir .* ▼eratellt
▼eraiogelt
Ba die Kaämer 26 alt d«r Ateoaphhr« 1;:· T«.rl j:. l:?Äg ^i--';!.. ^3-iIäaft der dttroh die Bohrungen 37 und 4i£ gebildete XnAlviiyv ■":. ^-,^sIIqI sm den Wegen derfceokatrdaung, ao daß durch di« f€i%til!}&äf4 4I3 44 die gew&ate LeoketrUaung varttadert werden und bei «Her, Tergaeerexea· plaren eo eiageateilt werden kann, daß ein beatiaater JöurchfluS durch den Broaaelapalt 16 vorhanden iot.
Ahetatt den Inttkanal 97/42 von der Kaaner 26 in die Hiachkaoaer 28 «u führen, kann aan dienen Kanal ao führen, daß er von eine» anderen Punkt aoageht, an de« ateoephivriecher oder annähernd atm»·- pfe&rieeher Brück verfügbar let. Baa Tentil ksnn in anderer geeignetei Weift· ausgebildet βein. Ma Badelventil iat wegen aeiner leinelnatellaugliohkeit irorsuaiehen· IM relativ große Unterschiede in der «•ofcatrOatn* auegleiohen an können veiet die Tentilnadel 43/44 einen relativ langen konischen Bereich auf.
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Wenn die Vantilnadel 43/44 sum Ausgleich unterschiedlicher Wok·* etrömuagea einmal eingestellt ist, ie* es wünschenswert, daß diese Einstellung nicht verändert en werden braucht, wenn der Durchfluß durch den Broüiselapalt 16 noch aua anderen GrUnden eingestellt v&räm muß· Infolgedessen iet ea sweckmäßig noch eine «weite BlüBteXimöglicbkei't gu schaffen·
Xn #ig« 8 ist «in- luftkanal 41? dargestellt* des? im Vergaeerkörpe* 10 längsseits i@s §»iaieohkanale 11 verlauf t; - dieser !luftkanal 4? let a« eine© Mnum geaoliloeeMi -isad'wird-iß der Vihe dieaea 2nd es 'Qttevkaital 4S g^ac^iittan, der v©h . außen - ei»_ Mieoiikasaaer 22
Bas It2i.@f@ lnä@ ä@a Querkaaals 48 weist «in Innengewinde 49 m£« B:i;.·;·' Querkanai 48 ist abgeaetst und bildet eine Schulter swieohen ssiaem i&Ksren Ende, und dem Kanal 47* Buroh eine Veatllnadel 5?/52, dl© alt der Schulter 51 einen Teränderlicbeß 9urchlaS^uersehnitt bildet, kamt der Durchfluß durch den Luftkanal 47/48 eingestellt werden« Me Ventilnadel 52/53 iet in den Querkanal 48 eingeschraubt und durch eine Kontermutter 52a in Jedereingestellten lage gesichert· Die Tentilnadel 52/53 weiet einen relativ kursen, echwaoh konischen Bereich auf, so daß der Bicetellbereioli hier erheblich geringer ist, ale der Sinetellbereioh der Ventilendel 43/44. Außerdem ist am End« der Ventilnadel 52/93 ein syUndri«» eoher Zapfen 54 vorgesehen, der so lang ist wie das Binschraub- ■ gewinde 49 und der mit der Schulter 51 BUsaramenarbeitet» Auf dit** Veiee wird sichergestellt9 daß der Durohlaßquerechnitt ein vorbe- ■ etiimte« Haximum nicht tiberschreitet. Durch Binetelluag der Ventilnadel 5ξ/53 kann eine kleine Änderung des Burehflusnes dureli Kanal 48 und ei thin des gesamten Luftdurchflueeea eingeetellt den» ohne die Eins teilung der Ventilnadel 43/44 £U Verladern· ^ ehe kleinen Änderungen können sum Ausgleich der Steifheit der HaV eohine und anderer Charakterietlken notwendig sein. %r Sinetellbereich der VentiXnadel 52/53 lit so begrenst, daß sichergeeteUt ist, daß das Brennetoff-Luft-Geaiech nicht «o geändert *evden kenn, daß in den Abgasen der Anteil an giftigen Bestandteilen anwäohet·\,
009^2570340 I: h:\'
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der in Pig· 1 dargeif&ellten Ausführung dee ¥ergaes>J?e der K&ma@r 26 la Wesentlichen atBöepnSriscfcer terabit» ia bei 28 nnaitr&lrbB* Bit 3*r AtaeephSre ^erblinden .leite k 8©if«l)@r?®ot4'i. -Ig'seine hüeaöte Stellung erreiefas
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    BAD ORIGINAL
    00Ö825/034G
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