DE1576566A1 - Kavitationsfreie Einspritzanlage - Google Patents

Kavitationsfreie Einspritzanlage

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DE1576566A1
DE1576566A1 DE19671576566 DE1576566A DE1576566A1 DE 1576566 A1 DE1576566 A1 DE 1576566A1 DE 19671576566 DE19671576566 DE 19671576566 DE 1576566 A DE1576566 A DE 1576566A DE 1576566 A1 DE1576566 A1 DE 1576566A1
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DE19671576566
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Josef Schurrer
Huber Dr-Ing Eugen W
Schaffitz Dr-Ing Wolfgang
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Huber dr-Ing Eugen W
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Huber dr-Ing Eugen W
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/44Details, components parts, or accessories not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M59/02 - F02M59/42; Pumps having transducers, e.g. to measure displacement of pump rack or piston
    • F02M59/46Valves
    • F02M59/462Delivery valves
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    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Kavitationsfreie Einspritzanlage Die Erfindung betrifft eine Kraftstoff-Einspritzanlage für Brennkraftmaschinen, die aus Einspritzpumpe, Einspritzdüse und Einspritzleitung besteht, wobei zwischen Einspritzpumpe und Einspritzleitung nebeneinander zwei in verschiedenen Richtungen öffnende Rückschlagventile angeordnet sind.
  • Derartige Einspritzanlagen sind bekannt, zum Teil als "Anlagen mit Gleichdruckentlastung". Sie verfolgen den Zweckpein bestimmtes Einspritzgesetz zu realisieren. Die Anmelder älterer Patente verfolgten damit verschiedene Zielsetzungen: Die Vermeidung von Nachspritzern, die Vermeidung von Kavitation in den Einspritzleitungen und die Vermeidung von störenden Einspritzgeräuschen.
  • Bei Einspritzanlagen, bestehend aus einer Pumpe, Förderleitung und nach innen öffnender Düse kam es häufig vor, daß durch zweimalige Reflexion der Förderwelle- an der Düse und an der Pumpe -zu einem Zeitpunkt; wo die Einspritzung bereits beendet ist, nochmals eine positive Druckwelle zur Düse läuft, die zu einem abermaligem öffnen der Düse führt. Diese Nachspritzer sind unerwünscht, da der Kraftstoff zu spät eingespritzt und@nur schlecht zerstäubt wird. Zur Behebung dieses Ubels wurde vorgeschlagen, auf der Pumpenseite Vorrichtungen anzubringen, die die zur Pumpe zurücklaufende Welle dämpfen bzw. aufzehren sollten. Zu diesem Zweck wurden in Serie zu dem üblichen Entlastungsventil Rückschlagventile vorgesehen, die zum Teil in Förderrichtung, zum anderen Teil entgegen der Förderrichtung öffnen, wobei einige mit einer künstlichen Undichtheit versehen sind. (Französische Patentschriften Nr. 1.3o8.6o2, 1.399.113; US-Patentschriften Nr. 2.729.169, 2.797.644, 2.888.876; Schweizer Patentschrift Nr. 399 O72).
  • Zur Erreichung eines steil abfallenden Einspritzgesetzes beim Förderende wird ein Druckverlauf angestrebt, der eine steil abfallende Rückflanke aufweist. Diese wird im allgemeinen dadurch erreicht, daß man beim Abfall des Druckes im Pumpenraum auf den Druck des Saugraumes mit Hilfe eines Rückschlagventils,dem sog. Entlastungsventil, aus der Einspritzleitung ein bestimmtes Volumen, das sog. Entlastungsvolumen, zurückzieht. Dabei kann der Druck bei zu großem Entlastungsvolumen an der Rückflanke der Förderwelle ins Unterdruckgebiet abfallen, was zu Hohlräumen im Kraftstoff führt, deren plötzlicher Zusammenfall (Kgvitafion) die Einspritzleitungen von innen her zerstört. Viele Erfinder haben sich deshalb die Aufgabe gestellt, durch Vorrichtungen an der Einspritzpumpe sowohl Kavitation als auch Nachspritzer zu vermeiden.
  • Sie schlugen vor, parallel zu dem Entlastungsventil einen Bypass anzubringen, wobei dieser zum Teil innerhalb desselben angeordnet ist und zum Teil mit einem entgegen der Förderrichtung öffnenden Rückschlagventii versehen ist, wobei dieses Rückschlagventil bei einigen der Erfindungen noch zusätzlich mit einer hydraulischen Dämpfung versehen ist.(Französische Patentschrift Nr. 1.355.415, 1.481.781; US-Patentschrift Nr. 3.115.3o4, 3.364.863; Schweizer Patentschrift Nr. 394.710; Britische Patentschrift Nr. 744.293).
  • Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß alle erwähnten Vorrichtungen auf der Pumpenseite Kavitation nicht mit Sicherheit ausschließen, wenn nicht gleichzeitig auf der Düsenseite eine ganz bestimmte Rückwurfbedingung für die Druckwellen vorliegt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Unterdruckwellen in Einspritzanlagen und Nachspritzer zu vermeiden unter Beibehaltung eines günstigen Einspritzgesetzes mit steiler Förderrückflanke. f Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß 1. der zwischen den Pumpenventilen und der Einspritzleitung sich befindende Raum so klein ist, daß mit kleinem Entlastungsvolumen des Entlastungsventils eine steile Rückflanke der Förderwelle entsteht, daß 2. der Öffnungsquerschnitt der Einspritzdüse so klein ist, daß die von der Pumpe vorlaufende Förderwelle im wesentlichen positiv reflektiert wird und daß 3. der wirksame Querschnitt des gegen die Förderrichtung öffnenden Rückschlagventils an der Pumpe durch Hubbegrenzung und/ oder in Serie geschaltete Drosseln so klein ist, daß die von der Düse zurücklaufende Welle so wenig als möglich reflektiert wird.
  • Als spezielle Ausführung der erfindungsgemäß notwendigen beiden Rückschlagventile an der Pumpe wird vorgeschlagen, daß das gegen die Förderrichtung öffnende Ventil in Körper des in Förderrichtung öffnenden Ventils untergebracht ist. Bieraus ergeben sich konstruktive und fertigungsmäßige Vorteile. Vor allem lassen sich damit die gebräuchlichen Einventil-Anlagen leicht auf die Zweiventil-Anlage umrüsten.
  • Weiter kann es vor allem bei Einzelpumpen vorteilhaft sein, das in Förderrichtung öffnende Ventil ohne Feder einzubauen selbstverständlich mit Hubbegrenzung, wodurch sich der Raum zwischen Pumpenventil und Einspritzleitung besonders klein halten läßt. Bei bestimmten Anlagen kann eine weitere Vereinfachung darin liegen, daß statt des gegen die Förderrichtung öffnenden Ventils nur ein passend bemessener Drosselquerschnitt vorgesehen ist.
  • Der Grundgedanke der Erfindung und ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand zweier Figuren erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch eine Einspritzanlage, die erfindungsgemäß mit 2 Rückschlagventilen ausgelegt ist, dazu die in der Mitte der Einspritzleitung auftretenden Druckwellen und die dazugehörigen Düsennadelbewegungen sowie Reflexionskennlinien für den Wellenrückwurf an der Einspritzdüse und der Einspritzpumpe. Der Pumpenkolben 1, dessen Fördermenge in bekannter Weise z.B. durch Schrägkantensteuerung eingestellt werden kann, komprimiert Kraftstoff im Pumpenraum 2. Über das in Förderrichtung öffnende Rückschlagventil 3, das im Schema mit einer Feder 4 belastet ist, strömt Kraftstoff in den Ventilraum 5 und von da aus in Form einer Druckwelle durch die Einspritzleitung 6 zur Einspritzdüse 7. Die Einspritzdüse besteht in bekannter Weise aus einer Düsennadel 8, die durch eine Feder 9 belastet ist und deren liub durch einen Anschlag 1o begrenzt sein kann. Durch den Öffnungsquerschnitt 11 erfolgt die Einspritzung des Kraftstoffs in den Motor. Die von der Düse reflektierte Druckwelle läuft durch die Einspritzleitung 6 zum Ventilraum 5 zurück. Das Rückschlagventil 12, das mit einer Feder 13 belastet ist, kann nach Beendigung der Förderung durch den Pumpenkolben 1 öffnen, so daß Überdruckwellen an dem sich ergebenden Öffnungsquerschnitt des Rückschlagventils 12 oder einem zum Rückschlagventil 12 in Serie geschalteten Drosselquerschnitt 14 reflektiert werden können.
  • In welcher Weise die gezeigte Anordnung erfindungsgemäß abgestimmt werden soll und worin die charakteristische Wirkungsweise besteht, zeigen die in Fig. 1 enthaltengn Diagramme. t bedeutet die Zeit, L die Länge der Einspritzleitung 6; Wellendrücke in der Mitte der Einspritzleitung 6 sind mit den Diagrammlinien 15, Bewegungen der Düsennadel 8 mit den Diagrammlinien 16 dargestellt. Die Fronten der zwischen Ventilraum 5 und Einspritzdüse 7 hin- und herlaufenden Wellen sind durch die mit einem in Laufrichtung weisenden Pfeil versehenen Linien 17, 18 und 19 angedeutet.
  • Die mit p1 bezeichneten Diagrammlinien mit der Wellenfront 17 sind vom Ventilraum 5 zur Einspritzdüse 7 laufende Fördürwellen, wie sie mit verschiedenen Abstimmungsmaßnahmen erzeugt werden können. P 1B ist die Form einer Förderwelle, wie sie dann erzeugt wird, wenn das Rückschlagventil 3 keine oder nur sehr geringe Entlastungswirkung hat und der Ventilraum 5 im Verhältnis zum Querschnitt der Einspritzleitung 6 groß ist. Es wird zwar die Bildung von Unterdruckwellen vermieden, die durch PJB ausgelöste Düsennadelbewegung 11B ist jedoch unerwünscht, weil die Einspritzung zu lang dauert und die Düsennadel 8 zu langsam schließt. Diesen Nachteil kann man bekanntlich dadurch beseitigen, daß man dem Rückschlagventil 3 konstruktiv eine entlastende Wirkung gibt. Mit einer derartigen Maßnahme erhält man Förderwellen in der Form der Diagrammlinie PlC, die zwar günstige Düsennadelbewegungen der Form HC auslösen, meist jedoch an die Rückflanke anschließend Unterdruckanteile aufweist, die zur Bildung von Hohlräumen führen können.
  • Dagegen zeigt die Diagrammlinie P 1A eine Förderwelle, die die Nachteile der Formen P 1B und P 1c vermeidet und die günstige Düsennadelbewegung HA auslöst, erzeugt dadurch, daß ein relativ zum Querschnitt der Einspritzleitung 6 sehr kleiner Ventilraum 5 und gleichzeitig ein Rückschlagventil 3 ohne wesentliche Ent- lastungswirkung verwendet wird.
  • Längs der Wellenfront 18 läuft die von der Düse reflektierte Förderwelle, die im Diagramm durch mit P2 bezeichnete Linie dargestellt ist, zur Pumpe zurück: In welcher Weise die Förderwelle an der Düse reflektiert wird, wird durch das Düsenrückwurfdiagramm 2o beschrieben. Die Amplitude der reflektierten Welle P2 hängt von der Amplitude der ankommenden Welle P1 bekanntlich so ab, daß im Rückwurfdiagramm 2o für ein gegebenes Verhältnis des Düsenöffnungsquerschnittes 11 zum Querschnitt der Einspritzleitung 6 eine Zuordnung der Drücke längs einer Parabel besteht. Die Parabel A im Rückwurfdiagramm 2o gilt dabei für einen relativ kleinen, die Parabel B im Rückwurfdiagramm 2o für einen rela- tiv großen Düsenquerschnitt. Dementsprechend würde die Förderwelle P 1A längs der Wellenfront 18 zur Pumpe zurückgeworfen mit der Diagrammform P 2A oder der Diagrammform P28, je nachdem ob der während der Einspritzung geöffnete Düsenquerschnitt zur Reflexion längs der Parabel A oder längs der Parabel B des Rückwurfdiagramms 2o führt. Erfindungsgemäß ist auf Rückwurf längs der Pa-rabel A auszulegen, weil die Welle P 2B wesentliche Unterdruckam- plituden enthält, die zu Hohlraumbildung führen.
  • Analog dem Wellenrückwurf an der Düse findet an der Pumpe ein Rückwurf von Druckwellen P2 stätt, die mit der Wellenfront 18 eintreffen. Deren Echo läuft in Form von Druckwellen P3 mit der Wellenfront 19 wieder zur Düse. Zur Beschreibung dieses Rückwur- fes dient das Rückwurfdiagramm 21, in welches 2 Rückwurfkennlinien 0 und E eingetragen sind. Die Rückwurfkennlinie D gilt für den Fall, daß der Ventilraum 5 zwar sehr klein ist, das- Rückschlagventil 12 und/oder ein Drosselquerschnitt 14 aber fehlen . Die erfindungsgemäß anzustrebende Druckwelle P 2A wird in diesem Falle ohne Amplitudenänderung positiv reflek- tiert, so daß die Welle P 3D zur Düse zurückläuft. Die positiven Anteile dieser Welle führen an der Düse zum nochmaligen öffnen ,der Düsennadel 8 entsprechend der Diagrammlinie HD was nachtei- lig für den Betrieb der Einspritzanlage und den Motor ist. Sieht man jedoch ein Rückschlagventil 12 oder einen Drosselquerschnitt 14 oder beides vor, so läßt sich eine Rückwurfkennlinie E aus- wählen, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die Welle P 2A sowenig als möglich reflektiert wird, also sowohl größere Unterdruckamplituden die zur Hohlraumbildung führen ver- mieden werden als auch größere Überdruckamplituden, die zum Nach- öffnen der Düsennadel 8 führen können.
  • Fig. 2 zeigt die Ausführungsbeispiele für die Anordnung zweier Ventile zwischen Pumpenraum 2 und Druckleitung 6,-die zur Umstellung einer normalen Einspritzpumpe mit nur einem Druckventil und Gleichraumentlastung auf eine erfindungsgemäße Anordnung mit 2 Rückschlagventilen zwischen Pumpenraum 1 und Ventilraum 5 zweckmäßig ist. In dem in Förderrichtung öffnenden Rückschlag- ventil 3, das durch die Ventilfeder 4 belastet ist, ist das ge- gen Förderrichtung öffnende Rückschlagventil 12 mit Ventilfeder 13 angeordnet. In Serie zum Rückschlagventil 12 ist eine Dros- selbohrung 14 angeordnet, die auch entfallen kann, wenn der wirksame Gesamtquerschnitt z.B. durch Hubbegrenzung auf den gewünsch- ten Wert gebracht wird. In gewissen Fällen läßt sich ein befriedIgender Betrieb auch ohne die Ventilfeder 4 erreichen, wo- durch der Ventilraum 5 noch weiter verkleinert werden kann.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen in einer erheb- lichen Verlängerung der Lebensdauer der Einspritzleftungen und der Beseitigung der Unfallgefahr infolge von leck werdenden Leitungen.
  • Diese Vorteile werden ohne nachteilige Auswirkungen auf das Einspritzgesetz erzielt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche. 1. Kraftstoff-Einspritzanlage für Brennkraftmaschinen, bestehend aus Düse (7), Leitung (6) und Pumpe (1) mit zwei zwischen Leitung (6) und Förderraum (2) der Pumpe (1) nebeneinander angeordneten Rückschlagventilen (3, 12), von denen eines in Förderrichtung, das andere gegen Förderrichtung öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß 1. der zwischen den Pumpenventilen und der Einspritzleitung sich befindende Raum (S) so klein ist, daß mit kleinem Entlastungsvolumen des Entlastungsventils (3) eine steile Rück- flanke der Förderwelle entsteht, 2. der Öffnungsquerschnitt der Düse (7) so klein ist, daß die von der Pumpe (1) vorlaufende Förderwelle im wesentli- chen positiv reflektiert wird und daß 3. der wirksame Querschnitt des gegen die Förderrichtung-öffnenden Rückschlagventils (12) an der Pumpe (1) durch Hubbe- grenzung und/oder in Serie geschaltete Drosseln (14) so klein. ist, daß die von der Düse rücklaufende Welle so wenig als möglich reflektiert wird. 2. Kraftstoff-Einspritzanlage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das gegen Förderrichtung öffnen- de Ventil (12) im Körper des in Förderrichtung öffnenden Ven- tils (3) angeordnet ist. 3. Kraftstoff-Einspritzanlage nach Anspruch 1 und/oder 2 ins- besondere für Einzelpumpen, dadurch gekennzeichnet, daß das in Förderrichtung öffnende Ventil (3) ohne Feder eingebaut wird, wobei durch Hubbegren- zung ein sicheres Arbeiten des Ventiles (3) erreicht wird. 4. Kraftstoff-Einspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß statt des gegen Förderrichtung öffnenden Ventiles (12) nur der Drosselquerschnitt vorgesehen (14) ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3115909A1 (de) * 1981-04-22 1982-11-04 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8900 Augsburg "brennstoffpumpe"
EP0147591A2 (de) * 1983-12-12 1985-07-10 Robert Bosch Gmbh Druckventil für Kraftstoffeinspritzpumpen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3115909A1 (de) * 1981-04-22 1982-11-04 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8900 Augsburg "brennstoffpumpe"
EP0147591A2 (de) * 1983-12-12 1985-07-10 Robert Bosch Gmbh Druckventil für Kraftstoffeinspritzpumpen
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