Bedienungsknopf, insbesondere Drehknopf
für Rundfunk-
oder Fernsehempfänger
Die Erfindung betrifft
einen Bedienungsknopf,
insbesondere
einen
Drehknopf
für Rundfunk-
oder Fernsehempfänger,
der@ein Metallzierteil
und einen mit diesem verbundenen Kunststoffknopf für
die Befestigung an
einer welle,
Achse oder dgl. aufweist. Bei
bekannten BedienungeknAÖpfen
dieser Art
wird das Metalisierteil
als Einlegeteil aufgeklebt
oder durch Bördelung bzw. üerkerbung befestig.
Der Nachteil
dieser Ausbildung liegt darin, daß
die Herstellung
dieser Bedienungsknöpfe aufwendig ist.*.Ferner
ist ein sicherer
Halt des Metallzierteiles
nicht
immer gewährleistet.
Die bekannten
Bedienungsknöpfe
sind
mit
einer Nadenschraube
oder einer Metallfeder
an den ihnen zugeordneten Achsen b$w.
Wellen befestigt.
Dadurch ist
die
Anordnung
des Bedienungsknopfes
an der Welle baw.
dessen
Lösen
zeitraubend.
Der-Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bedienungs- |
knopf der eingangs beschriabenen Art so auszubilden, daß
dessen |
Montage einfach ist. Inabo3ondere so@.l das Netallzierteil |
nit den Nunststoffknopf In einfacher Weise sicher
verbunden |
werden können. Ferner sƒ11 der erfindungageaUe Bedienungs.. |
knopf leicht an einer Welle zu befestigen bzw. wieder von |
dieser zu lösen sein. |
Hei eines Bedienungsknopf, inebssondere
einem Drehknopf für Rundfunk -
oder Fernsehempfänger,
der ein Ketdlzierteil und einen mit diesen
verbundenen Kunststoffknopf für
die Befestigung an einer Welle, Achse
oder dgl. aufweist,
ist das Zierteil
erfindungsgemäss eine Metallhülse, gegen deren Innenwandung |
der äunetstoffknopf mit seinem in Nähe des H&ns der
Metall. |
hülse liegenden Teil durch einen Spannkonus selbsthemend |
verspannt ist. Durch diese Ausbildung ist das aus Kunststoff |
bestehende Knopfteil sicher mit den Metallzierteii verbunden. |
Der Zunststoffknopf ist dabei wenigstens teilweise durch |
die Metallhälse geschützt, so dad der zur Befestigung an
der |
Welle, Achse oder dgl. dienende Kunststoffteil auch aus |
eines für diese Befestigung geeigneten elastischeren oder |
weicheren Kunststoff bestehen kann, ohne daß die Gefahr |
besteht, daß das Kunststoffteil schon nch kurzem Gebrauch |
Bach ett weiteren Nerlaaal der Erfindmg liegt der Spannkonw |
in des von der fallbälee überdeckten Bereich des
Kunststoff. |
knopt«, so dai der Spa»nkenu-s sicher geschützt liegt
und keine |
st:rsnden Seile Ober dsa Bedlenungsknop! vorstehen. |
Der UnststottUnopt und die Netalflee lassen sich besonders |
eiatiaoh aneinander befestigen, wenn der Spannkonus in Längs.. |
liehttg der NetaliUlae vorzugsweise koasial zu dieser liegt. |
Hei einer speziellen iwfähruagstora des Erfindungssegenedtandes |
ist as |
der MetaMüise ein in diese ragender Konusansatz |
torp sehen, der in eine entspreaheaäe @wne1
runZ des Kunstatott- |
kmles eiapäit, so dsf zum Betastigen her Nstallhäiee
an |
des Zurstatottlnopt diese beiden feile lediglich
koaxial |
srlialnäer ineinander geschoben werden sossen. |
Der ftlt der lfetallbUse an dem Xuaststottlmopf kann
bei der |
snt gesamten oder einer ähnlichen Ausführungstons noch |
dadurch weiter errbessirt werden, daß der Zunstetoffknopt |
Wenigstens 2a Bereich des Konus an der Innenseite der |
Netallhüiss anliegt und rorzubeise in Langarichtung
geschlitzt |
ist. Dadurch verspannt sich der Kunststoffknopf elastisch |
gegen die Innenfläche der NetailbIllee. |
Eine besondere vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungegegen- |
standes besteht darin, daß der Kunststoffknopf eine in der
Achse |
des Knopfes liegende Konuaausnehmung e die entsprechend |
konisch ausgebildete Welle aufweist, wobei die Konuae selbst- |
hemmend sind. Bei dieser Ausbildung wird der Bedienungsknopf |
lediglich durch Aufschieben auf die Wolle, Achse oder dgl. |
sicher befestigt. |
Eine weitere für die Befestigung des Bedienungsknopfes an
einer |
Voile, Achse oder dgi. vorteilhafte Ausbildung besteht darin, |
daß der Zumtatoffknopf für abgeflachte Wellen eine deren |
Querschnitt entprechende Auenehmung aufweist, die wenigstens |
mit einem Teilbereich an einem gesohlitzten Spantzengenteil |
des Kunststoffknopfes vorgesehen ist. Nach Aufschieben des |
Bedienungsknopfes auf die welle, Achse oder
dgl, unfaßt das |
3pannsangenteil diese Welle, so daß der Bedienungeknopf |
sicher hält. Yortei lhaft enden die Sehli
tze des |
Spannsnteiles vor den der Welle zugewandten Ende des |
Runststottknoptes, so daß die zwischen den Schlitzen liegenden |
Stege des Spannsangenteiles an beiden Enden gehalten sind. |
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Zeichnungen |
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es |
ist dargestellt in |
Fig. i ein erfindungsgemässer Bedienungsknopf im |
Aacialachnitt, |
Fig. 2 eine Ansicht des Beäienungaknopfes ®ende: Fig. i |
von unten, |
Fig. 3 bis Fig. 8 weitere Austtürrungstormen von |
Bedienungsknöpfen in Darstellungen gemäss |
den Fig. 1 und 2, |
Wie die !i®. i und 2 zeigen, reist ein ertindungegeWlsser |
BeäienungslQwpt als Eierteil 1 eins an einer Seite geschlossene |
Metallhülse auf, In der ein Nunststofthnopf 2 befestigt
ist, |
welcher an der offenen Stirnseite der Netal2htalse i mit
dieser |
abschließt. |
An Hoden 3 weist die sylindrisohe Metallhülse 1 ehren
ein. |
stileU6 mit ihr ausgebildeten und koaxial in sie
rügenden |
lonmangUs 4 auf; der In eine entsprechende
1Conusaeunehmyng |
5 an der des Bodentell zugewandten Stimseite des Kunststoff- |
knopts 2 ragt und mit diesem selbsthegend verspannt ist. |
Der toftknopf 2 weist auf seiner de= Boden 3 der |
Metallhälse i zugewandten Seite rbre» über den Umfang |
verteilte dxialsahlitse 6 auf, deren hdnge etwa der Länge |
der Zaamansnsbmung 5 entspricht. Beis Einpressen des |
louurnmsatses 4 der Netallhülss i In die äonusausnebnung |
5 den tnwtstoftlmoQtes 2 wird dieser dadurch In Bereich |
den BPannkonus radial sutgreitet, so das er sich gegen |
die xMenlillohe ? der Netalihülee 1 Verspannt. |
Zum leiehteren Einführen den sunststotllmoptes 2 In die |
1#e i ist der lunststoffknopf 2 an seines aat- |
epredEnde mit zwei abgesohrdgtea lhefanptläeben |
@, 9 |
von denen die eine ar A1 i11ntat@!!g des |
ttwststotllmopfes 2 und die lindere an der Bendsone der |
1Couueawneämu 5 l@y' Deruststotfknept 2 |
liegt in Bereich seiner beiden Enden an der Innenflache
7 |
der Netallbälae 1 an. |
id bei der in den gig. l und 2 dargestellten AusrMbrunge- |
#er d- suttkantxs 4 einstüokig mit der Netallhülse 1
auage_ |
bildtt ist und sich zu deren Offen«
Ende hin verjüngt, ist |
der @pasolooans 4a bei der in den Via. 3 und 4 dargestellten |
Amrtühsnngsfre als von der Metallhülse 1a getrenntes Teil |
auMfttbrt, mbei der Mannebalsen 4a In eine
entsprechende, |
siegt stet Do4ep 3 a der Netaühülse ja rsrjüngande |
aatt@eltm@g 5a des Xumtstotfkn opfes 2a eingepreßt
ist. |
Die üetusau»shnutt6 5a geht dabei in eine Ausne10 des |
Kostatolliatapfes 2a äber, welche :um befestigen des eedienungs. |
1o M tts aus einer Achse, Volle oder ägl. vorgesehen
isd |
die auch am dm Bedienuagsglmopt MU den Big: i und/vorge- |
»bu iet. Durch diese Ansnehsung 10 hindurch kam an |
dm Moausbolsen 4a ein Werkzeug sui Lösen b». Befestigen |
»Mietet *erden* . |
Wie die Fig. 5 und b Zeigen, kann der Nunststoffknopf 2b
in |
der Metallhülse ib auch durch einen getrennten äonusring
4b |
befestigt werden. Hei der äarwsteilten Ausführungstors |
ist die Umiangeflüche 12 des dee Boden 3b der Metallhülse
1b |
zugewandten Endbereiches üb den ftunnft:stoffknopfes 2b |
konieah ausgebildet" wobei der Konusring 4b eine-ent- |
sprechende konische Innenfläche auxtreist. Die Innenfläche
7 |
der Metallhülse ib ist wieder= über deren gesamte Länge |
zylindrisch. Der dehnbare Konuaring 4b verspannt sich beim |
Eindrücken den Kunstatoffknopfea 2b in die Metallhülse ib |
mit seineetylindrisohen Umfangsfläche gegen die Innenfläche |
T der Metallhülse ib, so daß die Metallhülse ib und der |
Kunststoffknopf 2b fest miteinander verbunden sind. |
Hei den in den Fig. i bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen |
ist die Metallhülse i bse. la bzse. ib ausschließlich
kraft- |
schlüssig mit dem äunstatoffknopf 2 bzr. 2a bar. 2b verbunden: |
Bei der in den Fig. ? und 8 dargestellten Ausführungsform |
ist die Metallhülse ie außer mit einer kraftschlüssigen |
Verbindung noch durch einen Nietansatz 13 an den Kunststoff- |
knopf 2a formschlüssig befestigt. Der Nietansatz 13 ist |
as Hoden 3a der Metallhülse 1c vorgesehen, wobei dieser |
Nietansatz 13 einstüakig mit der Metallhülse lc ausgebildet |
istItnd nach innen durch eine entsprechende Ausnehmung
14 |
in des den Boden 13 zugewandten EnAreieh ila des Kunstatoff- |
knoptbs 2e ragt. Das Ende 15 des Nietansatzes 13, das hohl |
bar. hülsenartig auagefUhrt ist, ist gegen eine entsprechende |
Schulter 2.6 des Kunatatofiktopfea 2e umgebördelt,
so da4 |
der Kunststoffknopf 2a ßii Achsrichtung
der Metallhülse la |
gegenüber dierier femaehlüsaig gehalten letz. |
Die zusätsUche kraftsohlüsnig® Verbindung ist duweh
eine |
ICƒnusverbiüdung 4o gebildet. Der Nunststoffknopf
2o äat |
an seiner AußenMeha zum offenen Ende der Metallhülse
1c |
hin konisch erweitert, wobei die Innenfläche ? o der Metall.. |
halse 1c entsprechend konisch ausgebildet ist. |
wie lig# 12 zeigt, kann die Metallhalse 1e 3n Bereich ihres |
offenen Endes 17 auch erweitert ausgefahrt ssiXn,-wobei |
der dieser Metallhälse le zugeordnete Kunetatoftxnopf eine |
entepreehende Fora haben kann. As sylindriseheri Umtang
der |
netallhitise le ist eine Ranäelung 18 vorgegeben. |
wie die Zig. i bis 8 weiterhin neigen, ist die Ausnehmung |
i0.sur öetestigung den Bedienungeknoqfee au! einer |
Vel», Achse oder dgl. auf der den dem Hoden der Netallhttlse |
zugewandten Endbereich ü bar. ila bau. Iib bzw. ilo
:... |
gegenüberliegenden Seite des jeweiligen Eunststolfknopfes
2 |
bar. 2a b». 2b bar. 20 ..-. ,, . " vorgesehen. Die
Auenehmung 10 |
ist In Querschnitt etwa=tailicreislriroig, wobei in der
Mitte |
dsir im wesentlichen ebenen .Waäd » der Ausnelssung
10 eine |
sich In der hängeriohtung erstreckende Nut 20 vorgesehen,ist. |
Auf der der Nut 20 gegenüberliegenden Seite ist eire
vor. |
springende Leiste 21 vorgesehen. Durch die Nut 20
und die |
Leiste 21 ist eine In Drehrichtung lomaohlüssige
Verbindung |
des Bedienungsknoptes mit einer delle, Achse oder dgl. gewähr- |
leistet. Zu den 1Cumtstoltlcnop! 2 sind In Heuelch der |
.Auäsdeg 10 zwei sich diametral gsg9evißberliegerude,
in |
lsialriahtmg des |
eizatreokende Schlitze |
22 vorgegeben, die an ihren beiden Enden geschlossen sind. |
Duaob diese Schlitze 22 bildet der tunststoffknopf 2 ein |
8plmsangrnteil 23, wichen die In die Ausnebwng 10
einzu# |
tI6smnäe Welle, lebe* oder dsl. elastisab udclassrt. Im |
Bereich der Mlehlitse 22 meist der Xunststofflmopf
2 eine |
ßetman--ehwng 24 auf, durch wlohe die zwischen den |
ioälitsen 22 liegenden Stege 23 des Spunsangenteiles 23 |
In Querschnitt verringert sind, so äsa sie eine relativ
große |
gisstit@sität haben. |