DE1575454C - Gelenkige Verbindung für zwei Stangen, insbesondere an Scheibenwischern von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Gelenkige Verbindung für zwei Stangen, insbesondere an Scheibenwischern von KraftfahrzeugenInfo
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Claims (3)
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf solche gelenkige kräfte ergibt, so daß bei hoher Betriebssicherheit eine
Verbindungen für zwei Stangen, insbesondere an lange Lebensdauer gegeben ist.
Scheibenwischern von Kraftfahrzeugen, welche einen Nach einem weiteren Erfindungsrrierkmal ist voran der einen Stange angebrachten zylindrischen gesehen, daß der Flansch an der Hülse einen Ansatz Zapfen und eine in der anderen Stange vorgesehene 5 aufweist, welcher vom Umfang des Flansches radial BoIirung für die drehbare Lagerung dieses Zapfens absteht und einen Zahn trägt,, der in einen Durchunter Zwischenschaltung einer vorzugsweise aus bruch derjenigen Stange eingreift, welche die Boh-Kunststoff bestehenden Hülse aufweisen, die an ihrem rung für den Einsatz der Hülse aufweist. Hierdurch einen Ende mit einem zwischen den beiden Stangen werden starke Preßkräfte in Wechselrichtung der mit an diesen anliegenden Flansch versehen ist, so daß αο der Bohrung versehenen Stange gegen die Hülse veres möglich ist, bei den Bewegungen dieser Stangen mieden. Ferner liegt die Möglichkeit vor, die Weite Winkeländerungen derselben gegeneinander zuzu- - der Winkelverstellungen zwischen den beiden Stangen lassen, ohne daß die gelenkige Verbindung hierdurch innerhalb gewisser Grenzen zu halten,
leidet und vorzeitig abgenutzt wird bzw. die Arbeits- Wenn nach einem weiteren Erfindungsmerkmal weise der miteinander verbundenen Stangen beein- 15 vorgesehen ist, daß das entgegengesetzte andere Ende trächtigt wird. der Hülse aus der Bohrung der zugeordneten Stange
Scheibenwischern von Kraftfahrzeugen, welche einen Nach einem weiteren Erfindungsrrierkmal ist voran der einen Stange angebrachten zylindrischen gesehen, daß der Flansch an der Hülse einen Ansatz Zapfen und eine in der anderen Stange vorgesehene 5 aufweist, welcher vom Umfang des Flansches radial BoIirung für die drehbare Lagerung dieses Zapfens absteht und einen Zahn trägt,, der in einen Durchunter Zwischenschaltung einer vorzugsweise aus bruch derjenigen Stange eingreift, welche die Boh-Kunststoff bestehenden Hülse aufweisen, die an ihrem rung für den Einsatz der Hülse aufweist. Hierdurch einen Ende mit einem zwischen den beiden Stangen werden starke Preßkräfte in Wechselrichtung der mit an diesen anliegenden Flansch versehen ist, so daß αο der Bohrung versehenen Stange gegen die Hülse veres möglich ist, bei den Bewegungen dieser Stangen mieden. Ferner liegt die Möglichkeit vor, die Weite Winkeländerungen derselben gegeneinander zuzu- - der Winkelverstellungen zwischen den beiden Stangen lassen, ohne daß die gelenkige Verbindung hierdurch innerhalb gewisser Grenzen zu halten,
leidet und vorzeitig abgenutzt wird bzw. die Arbeits- Wenn nach einem weiteren Erfindungsmerkmal weise der miteinander verbundenen Stangen beein- 15 vorgesehen ist, daß das entgegengesetzte andere Ende trächtigt wird. der Hülse aus der Bohrung der zugeordneten Stange
Bei derartigen gelenkigen Verbindungen ist es be- hinaus vorsteht und dieser Teil der Hülse von einem
kannt, für die drehbare Lagerung des genannten Zap- Kunststoffring umfaßt ist, der einen Anschlag für
fens ein Zwischenglied aus Metall bzw. Kunststoff eine auf dem freien Ende des Zapfens aufgesetzte,
kugelförmig auszubilden und zur Lagerung des Zäp- io vorzugsweise aus Metall bestehende Scheibe bildet,
fens axial zu durchbohren, wobei die Bohrung mit die auf diesem Ende der Hülse aufsitzt und durch
einem diesem Zwischenglied entsprechenden, kugel- einen auf dem Zapfen gehaltenen Federring gesichert
förmigen Lager versehen ist, das aus zwei vernieteten ist, dann ergibt sich die Möglichkeit, bei einem unver-
Halbschalen besteht. Dieses kugelförmige Zwischen- meidlichen Verschleiß bzw. einem Bruch dieser Hülse
glied kann entweder ein- oder zweiteilig ausgeführt as das Auswechseln derselben wesentlich zu erleichtern,
sein. Im Falle eines einteiligen Zwischengliedes wurde Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines
die eine Halbschale aus Federstahlblech hefgestellt Ausführungsbeispiels bei Anwendung für einen
und radial eingeschnitten, während bei einem zwei- Scheibenwischer eines Kraftfahrzeuges und schema-
teiligen Zwischenglied die Halbschalen starr ausgebil- tischer Zeichnungen erläutert. Es zeigt ,
det sind, wobei die Kugelhälften des Zwischengliedes 30 Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und abgebrochen
unter Federkraft auseinander- und an das Lager an- die gelenkige Verbindung des Ausführungsbeispiels
gedrückt werden. In beiden Fällen bedingt die Her- im Axialschnitt,
stellung einer solchen Gelenkverbindung einen erheb- F i g. 2 die geflanschte Hülse für sich allein von
liehen technischen Aufwand zum Ausbilden sowohl unten her gesehen,
der Lagerung wie auch des Zwischengliedes. 35 ' Fi.g.3 einen Querschnitt gemäß Linie III-III der
Bekannt ist auch schön eine Ausführungsform, bei Fig. 2.
der das Zwischenglied aus einer innerhalb der ge- Die beiden Stangen! und 2 sind bei dem vornannten
Bohrung gehaltenen» den Zapfen um- liegenden Ausführungsbeispiel miteinander gelenkig
schließenden Büchse aus Kunststoff besteht, von wel- verbunden, indem an der Stängel ein zylindrischer
eher ein Ende einen zwischen den beiden Stangen an- 40 Zapfen 3 befestigt und in der Stange 2 zur Lagerung
geordneten Flansch trägt (USA.-Patentschriften des Zapfens 3 eine Bohrung 4 vorgesehen ist. Auf
3 033 624, 2 913 284, britische Patentschrift 923 259, dem Zapfen 3 sitzt eine zylinderförmige Hülse 5, vordeutsches
Gebrauchsmuster 1872 222). Bei diesen zugsweise aus Kunststoff, welche mit ihrem einen
weiteren Ausführungsärten sind die an den Büchsen Ende 6 durch die Bohrung 4 hindurch vorsteht, je-
oder Hülsen vorgesehenen Flansche jedoch so an- 45 doch kürzer ist als der Zapfen 3.
geordnet und ausgebildet, daß übermäßige Winkel- Das andere Ende 7 der Hülse 5. ist mit einem zwiverstellungen der beiden Stangen gegeneinander mög- sehen beiden Stangen 1 und 2 angeordneten topflich sind, was bei einer starren, insbesondere aus förmigen Flansch 8 versehen, der durch die Anord-Kunststoff bestehenden Büchse-oder Hülse während , iiung von radialen Einschnitten 9 eine gewisse Fedekonzentrierter Beanspruchung unvermeidlich zu einer 50 rung erhält. Der Flansche weist einen radialen Anunzülässig schnellen Abnützung führt. satz 10 auf, der mit einem Zahn 11 versehen ist und
geordnet und ausgebildet, daß übermäßige Winkel- Das andere Ende 7 der Hülse 5. ist mit einem zwiverstellungen der beiden Stangen gegeneinander mög- sehen beiden Stangen 1 und 2 angeordneten topflich sind, was bei einer starren, insbesondere aus förmigen Flansch 8 versehen, der durch die Anord-Kunststoff bestehenden Büchse-oder Hülse während , iiung von radialen Einschnitten 9 eine gewisse Fedekonzentrierter Beanspruchung unvermeidlich zu einer 50 rung erhält. Der Flansche weist einen radialen Anunzülässig schnellen Abnützung führt. satz 10 auf, der mit einem Zahn 11 versehen ist und
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, in einen Durchbruch 12 in der Stange 2 eingreift,
nicht nur die Nachteile der bekannten Vorschläge zu Das "ändere Ende 6 der Hülse 5 wird von einem vermeiden, sondern auch die Herstellung und Aüsbil- . Kunststoff ring 13 umfaßt, der einen Anschlag für eine dung derartiger gelenkiger Verbindungen für zwei 55 auf dem freien Ende des Zapfens 3 aufgesetzte, vorStangen wesentlich zu vereinfachen und damit nicht zugsweise aus Metair bestehende Scheibe 14 bildet, . nur zu verbilligen, sondern auch weniger störungs- die auf diesem Ende 6 der Hülse 5 aufsitzt und durch anfällig zu gestalten. - einen auf dem Zapfen 3 gehaltenen Federring 15 ge-
nicht nur die Nachteile der bekannten Vorschläge zu Das "ändere Ende 6 der Hülse 5 wird von einem vermeiden, sondern auch die Herstellung und Aüsbil- . Kunststoff ring 13 umfaßt, der einen Anschlag für eine dung derartiger gelenkiger Verbindungen für zwei 55 auf dem freien Ende des Zapfens 3 aufgesetzte, vorStangen wesentlich zu vereinfachen und damit nicht zugsweise aus Metair bestehende Scheibe 14 bildet, . nur zu verbilligen, sondern auch weniger störungs- die auf diesem Ende 6 der Hülse 5 aufsitzt und durch anfällig zu gestalten. - einen auf dem Zapfen 3 gehaltenen Federring 15 ge-
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfin- sichert ist, wobei dieser Federring 15 von einer Nut
dung vorgesehen, den Flansch an der Hülse topfför- 60 16 an diesem Ende des Zapfens 3 gehalten wird,
mig auszubilden und mit radialen Einschnitten zu ver- υ * * ·· u
sehen. Hierdurch wird unter Beibehaltung des Vor- ratentansprucne:
teils einer weitgehenden, auch winkelmäßigen Bewe- 1. Gelenkige Verbindung für zwei Stangen, insgungsfreiheit der beiden Stangen gegeneinander ge- besondere an Scheibenwischern von Kraftfahrwährleistet, daß sich auch bei starren Lagerhülsen 65 zeugen, mit einem an der einen Stange angebracheine gute Anpassung der Gelenkverbindung an die ten zylindrischen Zapfen, einer in der anderen verschiedensten Winkellagen der Stangen gegenein- Stange vorgesehenen Bohrung, in die eine vorander bei erheblichen Belastungen durch Bewegungs- zugsweise aus Kunststoff bestehende, den Zapfen
mig auszubilden und mit radialen Einschnitten zu ver- υ * * ·· u
sehen. Hierdurch wird unter Beibehaltung des Vor- ratentansprucne:
teils einer weitgehenden, auch winkelmäßigen Bewe- 1. Gelenkige Verbindung für zwei Stangen, insgungsfreiheit der beiden Stangen gegeneinander ge- besondere an Scheibenwischern von Kraftfahrwährleistet, daß sich auch bei starren Lagerhülsen 65 zeugen, mit einem an der einen Stange angebracheine gute Anpassung der Gelenkverbindung an die ten zylindrischen Zapfen, einer in der anderen verschiedensten Winkellagen der Stangen gegenein- Stange vorgesehenen Bohrung, in die eine vorander bei erheblichen Belastungen durch Bewegungs- zugsweise aus Kunststoff bestehende, den Zapfen
der anderen Stange drehbar lagernde Hülse eingesetzt
ist, die an ihrem einen Ende einen zwischen den beiden Stangen an diesen anliegenden
Flansch aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (8) an der Hülse (5) topfförmig
ausgebildet und mit radialen Einschnitten (9) versehen ist.
2. Gelenkige Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (8) an der
Hülse (5) einen Ansatz (10) aufweist, welcher vom Umfang des Flansches radial absteht und
einen Zahn (11) trägt, der in einem Durchbruch (12) derjenigen Stange (2) eingreift, welche die
Bohrung (4) für den Einsatz der Hülse (5) aufweist. .
3. Gelenkige Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das entgegengesetzte
andere Ende (6) der Hülse (S) aus der Bohrung (4) der Stange (2) hinaus vorsteht und
dieser Teil der Hülse (5) von einem Kunststoffring (13) umfaßt ist, der einen Anschlag für eine
auf dem freien Ende des Zapfens (3) aufgesetzte, vorzugsweise aus Metall bestehende Scheibe (14)
bildet, die auf diesem Ende (6) der Hülse (5) aufsitzt und durch einen auf dem Zapfen (3) gehaltenen
Federring (15) gesichert ist. >
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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