DE1573682A1 - Pruefstand zur Ermittlung der Kenndaten drehmomentuebertragender Maschinenelemente - Google Patents

Pruefstand zur Ermittlung der Kenndaten drehmomentuebertragender Maschinenelemente

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DE1573682A1
DE1573682A1 DE19661573682 DE1573682A DE1573682A1 DE 1573682 A1 DE1573682 A1 DE 1573682A1 DE 19661573682 DE19661573682 DE 19661573682 DE 1573682 A DE1573682 A DE 1573682A DE 1573682 A1 DE1573682 A1 DE 1573682A1
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    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • G01M13/027Test-benches with force-applying means, e.g. loading of drive shafts along several directions
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    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • GPHYSICS
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    • G01N2203/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
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    • G01N2203/0026Combination of several types of applied forces

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Description

  • Prilfstand zur Ermittlung der Kenndaten drehmomentübertragender Maschinenelemente Die Erfindung betrifft einen Prüfstand zur Ermittlung der Kenndaten drehmomentübertragender Maschinenelemente, wie Kupplungen, Wellengelenke, Riemen- und Kettentriebe oder dergleichen.
  • Derartige Prüfstände sind bereits in vielen Variationen bekannt geworden. Sie dienen dazu, bei den erwähnten Maschinenelementen durch Brems-, Schwungmassen-, Verspannungsversuche oder derg~leichen-die~wesentlichen Kenndaten dieser Maschinenelemente zu ermitteln. Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Prüfstände besteht darin, daß sie jeweils nur für eine Versuchsart ausgelegt sind und in aller Regel auch nur die Prüfung eines einzigen Maschinenelementes zulassen. Dadurch war es bisher erforderlich, für die Untersuchung unterschiedlicher Maschinen elemente eine Vielzahl von unterschiedlich aufgebauten Pnifständen zu. verwenden, wobei noch als weiterer Nach teil hinzukam, daß bei. der Untersuchunq mehrerer gleichartiger Maschinenelemente entweder eine entsprechende Anzahl von Prüfständen bereitgestellt werden mußte, oder daß die Untersuchungen sich über einen sehr langen Zeitraum erstrecken mußten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile dadurch zu beseitigen, daß ein einziger Prüfstand konstruktiv so ausgebildet ist, daß auf ihm die Untersuchung aller Drehmomente übertragenden laschinenelemente möglich ist und daß gleichzeitig jeweils mehrere der zu untersuchenden Maschinenelemente gleichzeitig geprüft werden können.
  • Cemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dan auf einem Untergestell ein durch einen Motor angetriebenes Verteilergetriebe angeordnet ist, das mehrere parallel zueinander angeordnete Ausgangsspindeln für den Antrieb der zu prüfenden. Maschinenelemente besitzt.
  • Durch eine derartige Ausbildung wird es zunächst mölich, eine der Anzahl der Ausgangsspindeln entsprechende Zahl von Maschinenelementen gleichzeitig zu untersuchen.
  • Weiterhin schlägt die Erfindung vor, die Ausgangsspindeln im Abstand von dem Verteilergetriebe in zusätzlichen Lagern zur Aufnahme radialer und/oder axialer Kräfte zu lagern. Dädurch ist es nicht nur möglich, von dem Verteilergetriebe selbst unerwünschte Kräfte fernzuhalten, die von den Masd-inenelementen auE die Spindeln ausgeübt werden.
  • Darüber hinaus ermöglicht diese Anordnung aber in ein faches Weise, zwischen dem Verteilergetriebe einerseits-und den zusätzlichen Lagern andererseits in die Ausgangsspindeln Drehmomentgeber, Dr@himpulsgeber, Drehomomentmeßeinrichtungen oder dergleichen einzuschalten. Diese Einrichtungen werden durch die Anordnung der zusätzlichen Lager von unerwünschten Kräften freigehalten, die sonst leicht das Meßergebnis beeinflussen könnten.
  • Das Verteilergetriebe selbst kann unterschiedlich ausgebildet sein. Sein konstruktiver Aufbau ermöglicht es zum Beispiel, die einzelnen Spindeln in einfacher Weise durch Zahnräder miteinander zu verbinden, so daß jeweils zwei aufeinanderfolgende Ausgangsspindeln unterschiedliche Drehrichtung aufweisen. Durch die Anordnunq von Zwischenrädern kann aber auch erreicht werden, daß alle Ausgangsspindeln gleiche Drehrichtung aufweisen.
  • Auch hinsichtlich der Drehzahlen der Ausgangsspindeln sind verschiedene Varianten möqlich. So kann das Verteilergetriebe zum Beispiel so ausqebildet sein, daß alle Ausgangsspindeln mit gleicher Drehzahl umlaufen, es kann aber auch so ausgelegt werden, daß sie unterschiedliche Drehzahlen aufweisen. Schließlich kann das Verteiw lergetriebe aber auch als Schaltgetriebe derart ausgebildet sein, daß bei konstanter Drehzahl des Antriebsmotors die Drehzahlen aller oder einzelner Ausgangsspindeln schaltbar sind.
  • Nach dem Vorschlag der Erfindung ist auf dem Untergestell im Abstand vom Verteilergetriebe ein Vorqelegegetriebe angeordnet, das eine der-Anzahl der Ausgangsspindeln entsprechende Anzahl von durchgehenden Wellen aufweist1 die den gleichen Achsabstand wie die Ausgangsspindeln aufweisen. Auf diese Weise wird es möglich, zwischen dem Verteilergetriebe, bzw. den zusStzlichen Lagern einerseits und dem Vorgelegegetriebe andererseits die zu prüfenden Maschinenelemente anzuordnen und diese mit den erforderlichen Meßeinrichtungen zu verbinden.
  • Die Erfindung ermöglicht es auch, das Vorgelegegetriebe in einzelne Getriebe mit jeweils einer oder mehreren Wellen zu unterteilen. Gemäß der Erfindung ist das Vorgelegegetriebe als Canzes oder die einzelnen Getriebe für sich auf dem Untergestell schwenkbar und in Richtung und quer zu den Achsen der Ausgangsspindeln verstellbar. Dadurch wird es möglich, jeden gewünschten Abstand, Achsversatz bzw. Winkelversatz zwischen dem Verteiler-und Vorgelegegetriebe einzustellen, wie es für die Untersuchung der verschiedenen Maschinenelemente erforderlich ist. Schließlich sind gemäß der Erfindung die einzelnen Wellen des Vorgelegegetriebes untereinander durch Zahnräder oder dergleichen kuppelbar.
  • In den Zeichnungen sind AusfUhrungsbeispiele der beschriebenen Erfindung dargestellt. Die Abbildungen 1 bis 15 zeigen unterschiedliche Versuchsanordnungen in mehreren Ansichten.
  • In den Abbildungen 1 und 2 ist ein erfindungsgemäßer Prüfstand dargestellt, der aus dem Untergestell-l besteht, auf dem das Verteilergetriebe 2 mit dem angeflanschten Motor 3 angeordnet ist. Das Verteilergetriebe 2 verlassen die Ausgangsspindeln 4, die untereinander durch die Zahnräder 5 verbunden sind. Im Abstand vom Verteilergetriebe 2 sind die zusätzlichen Lager 6 angeordnet.
  • Am anderen Ende des Untergestelles 1 befindet sich das Vorgelegegetriebe 7 mit den durchgehenden .Wellen 8.
  • Auf diesen Wellen 8 befinden sich die Zahnräder 9. In dem dargestellten Betsbl ist das Zahnrad 9 der mittleren Welle 8 derart verschoben, daß es ; nicht mit den beiden übrigen Zahnrädern 9 kämmt.
  • Wie den Abbildungen 1 und 2 zu entnehmen ist, weist das Verteilergetriebe 2 insgesamt drei Ausqanqsspindcln 4 auf und das Vorgelegegetriebe 7 besitzt ebenfalls drei durchgehende Wellen 8, die mit den Ausgangsspindeln 4 fluchten. Bei dem in den Abbildungen 1 und 2 dargestellten Versuch werden nur die jeweils äußeren der drei Ausgangsspindeln 4 bzw. Wellen 8 benutzt. An diesen äußeren-Aus-angsspindeln 4 ist zwischen dem Verteilergetriebe 2 und den zusätzlichen Lagern 6 je eine Drehmomentmeßnabe 10 eingeschaltet. Zwischen den zusätzlichen Lagern 6 und dem Vorgelegegetriebe 7 tragen diese Wellen je eine zu prüfende Kupplung 11 und am Vorgelegegetriebe 7 ist je eine zu prüfende Bremse 12 vorgesehen. An ihren freien Enden tragen die beiden äußeren durchgehenden Wellen 8 des Vorgelegegetriebes 7 die Schwungmassen 13.
  • Ein mit diesem Versuchs aufbau durchzuführender Versuch kann etwa wie folgt ablaufen: Zunächst sind die zu prüfenden Kupplungen 11 ausgekuppelt und die Bremsen 12 gelüftet. Nach dem Anfahren des Motors 3 werden die Kupplungen ii eingerückt, wodurch die Schwungmassen 13 auf die Drehzahl der Ausgangswellen 4 beschleunigt werden. Dabei können die erforderlichen Kenndaten der zu prüfenden Kupplungen 11 ermittelt werden. Anschlfeßend Werden die Kupplungen 11 wieder ausgerückt und die zu prüfenden Bremsen 12 betätigt, wobei deren Kenndaten festgestellt werden können.
  • Die Abbildungen 3 bis-5 zeigen einen Versuchsaufbau, wie. er für die Prüfung von Riemen- oder Kettentrieben erforderlich ist. Der grundsätzliche Aufbau des Prüfstandes ist der gleiche wie bei dem Versuchsaufbau mit den Abbildungen 1-und 2. Im Gegensatz zu dem dort beschriebenen Prüfstand weisen jedoch hier das Verteiler- und Vorgelegegetriebe je vier Au-s-gangsspindeln 4 bzw. durchgehende Wellen 8 auf. Die Ausgangsspindeln 4 sind durch die miteinander kämmenden Zahnräder 5 untereinander in der Weise verbunden, daß jeweils zwe-i aufeinanderfolgende Spindeln 4 unterschiedliche Drehrichtungen aufweisen. Bei diesem Versuch sind jeweils die erste und dritte,' bzw. -die zwei te und vierte Ausgangsspindel 4 durch einen Riemen- oder Kettentrieb 15 untereinander verbunden-. In eine der Ausgangs@pindein 4 eines jeden Riemen- oder Kettentriebes ist ein Drehmomentgeber 14 eingeschaltet.
  • Der Versuch läuft in der Weise ab, daß nach den Anfahren des Motors 3 mittels der Drehmomentgeber 14 ein Moment auf die Riemen-oder Kettentriebe 15 gegeben wird, wonach deren Kenndaten wie übertragbares Drehmoment, Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitsgrenze, Verschleiß, Alterung, Schlupf und dergleichen ermittelt werden können.
  • Mit dem Prüfstandsaufbau nach den Abbildungen 6 und 7 können zum Beispiel elastische Kupplungen untersucht werden, wobei diese unter Verdrehspannung laufen und einem Winkel-bzw. Achsversatz ausgesetzt sind. Der Aufbau des Versuchsstandes entspricht im wesentlichen wieder dem oben beschriebenen. Das Vorgelegegetriebe 7 ist hierbei in zwei ein-zelne Getriebe unterteilt, die jedes für sich auf dem Unterges tell 1 verschiebbar sind. So ist das eine Vorgelegegetriebe 7' derart quer verschoben, daß sich zwischen den Ausgangsspindeln 4 und den Wellen 8 ein Achsversatz ergibt. Das zweite Vorgelegegetriebe 7'' ist dagegen so geschwenkt, daß sich zwischen den Spindeln 4 und den Wellen 8 ein Winkelversatz ergibt. Zwischen den Spindeln 4 und den Wellen 8 sind die zu prüfenden elastischen Kupplungen 16 eingeschaltet. Die Zahnräder 9 sowohl des Vor gelegegetriebes 7' als auch des Getriebes 7'' kämmen miteinander, so daß es möglich ist, durch Drehmomentgeber 14, die in jeweils eine Ausgangsspindel 4 eingeschaltet sind, je zwei elastische Kupplungen 16 mit einem Drehmoment zu beaufschlagen.
  • Der in den Abbildungen 8, 9 und 10 dargestellte Versuchsaufbau entspricht im wesentlichen wieder dem nach den Abbildungen 1 und 2. Dieser Prüfstandsaufbau dient jedoch nicht zur Durchführung eines Schwungmassenversuches, sondern vielmehr dazu, zu prüfende Kupplungen 11 abzubremsen, um das Schaltmoment, Jiaftmoment, Reibwerte und dergleichen zu bestimmen. Zu diesem Zweck sind im Gegensatz zu dem Versuchs aufbau nach den Abbildungen 1 und 2 an den freien Enden der durchgehenden Wellen 8 des Vorgelegegetriebes 7 je ein Bremszaum 17 vorgesehen, wodurch diese Wellen 8 abgebremst werden können. Wie bei dem Versuchsaufbau mit den Abbildungen 1 und 2 sind die Ausgangsspindeln 4 mit Drehmomentmeßnaben 10 versehen.
  • In den Abbildungen 11 und 12 schließlich ist eine Variante des Versuchsaufbaues nach den Abbildungen 6 und 7 dargestellt. Dieser Versuchsaufbau dient zur Prüfung von Gelenkwellen 18 unter Winkelversatz. Zu diesem Zwecke ist das Vorgelegegetriebe 7 quer zum Prüfstand verschoben und jeweils zwei nebeneinander liegende Wellen 8 des Vorgelegegetriebes durch die kämmenden Zahnräder 9 verbunden. Durch die Drehmomentgeber 14 können jeweils zwei nebeneinander liegende Gelenkwellen 18 derart mit einem Drehmoment beaufschlagt und dadurch gegeneinander verspannt werden, daß im Dauerversuch ihre Kenndaten ermittelt werden können.
  • Eine letzte Variante eines mit dem erfindungsgemäßen Prüfstand erzielbaren Versuchs aufbaues ist in den Abbildungen 13 bis 15 dargestellt. Dieser Versuchsaufbau dient dazu, ähnlich wie bei dem Versuch nach den Abbildungen 6 und 7 elastische Kupplungen 16 zu untersuchen. Im Gegensatz zum dortigen Versuch werden jedoch mit dem Versuchsaufbau nach den Abbildungen 13 bis 15 die elastischen Kupplungen 16 einer oszillierenden Beanspruchung unterworfen, wodurch deren Schwingungs- und Dämpfungsverhalten ermittelt werden können.
  • Bei diesem Versuchs aufbau weist das Verteilergetriebe 2 drei Ausgangs spindeln 4 auf, von denen jedoch nur die mittlere benutzt wird. Auf dieser ist die Kurbel 19 angeordnet, die über die Lenker 20 auf die Kurbeln 21 wirkt, die auf den Wellen 22 befestigt sind,-die einerseits in den zusätzlichen Lagern 6 gelagert sind und andererseits mit den durchgehenden Wellen 8 des Vorgelegegetriebes 7 verbunden sind.
  • Diese Wellen 22 tragen auch die zu prüfenden elastischen Kupplungen 16. An den Enden der durchgehenden Wellen 8 sind Schwungmassen 13 angeordnet.
  • Beim Antrieb durch den Motor 3 werden über den Kurbeltrieb die Wellen 22 in oszillierende Bewegungen versetzt, wobei über die elastischen Kupplungen 16 die Schwungmassen 13 angetrieben werden. Beim Durchfahren eines bestimmten Drehzahlbereiches mit dem Antriebsmotor 3 kann ermittelt werden, welche Eigendämpfung die Kupplungen 16 besitzen und bei welcher Schwingungszahl sie in Resonanz übergehen.
  • Die beschriebenen Versuchsaufbauten zeigen, daß sich mit dem erfindungsgemäßen Grundaufbau des Prüfstandes die verschiedensten Verauche durchführen lassen, wobei immer jeweils mehrere Maschinenelemente gleichzeitig untersucht werden können.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1Prüfstand zur Ermittlung der Kenndaten drehmomentübertragender Maschinenelemente, wie Kupplungen, Wellengelenke, Riemen- und Kettentriebe oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Untergestell ein durch elnen Motor angetriebenes Verteilergetriebe angeordnet ist, das mehrere parallel zueinander angeordnete Ausgangs spindeln für den Antrieb der zu prüfenden Maschinenelemente besitzt.
  2. 2. Prüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspindeln im Abstand von dem Verteilergetriebe in zusätzlichen Lagern zur Aufnahme radialer und/oder axialer Kräfte gelagert sind.
  3. 3. Prüfstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Verteilergetriebe und den zusätzlichen Lagern. in die Ausgangsspindeln Drehmomentgeber, Drehimpulsgeber, Drehmomentmeßeinrichtungen oder dergleichen eingeschaltet sind.
  4. 4. Prüfstand nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilergetriebe so ausgebildet ist, daß jeweils zwei aufeinanderfolgende Ausgangsspindeln unterschiedliche Drehrichtung aufweisen.
  5. 5* Prüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Ausgangsspindeln gleiche Drehrichtung aufweisen.
  6. 6. Prüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilergetriebe so ausgebildet ist, daß alle Ausgangs Spindeln mit gleicher Drehzahl umlaufen.
  7. 7. Prüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilergetriebe so ausgebildet ist, daß die Ausgangaspindeln mit unterschiedlichen Drehzahlen umlaufen
  8. 8. Prüfstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilergetriebe als Schaltgetriebe derart ausgebildet ist, daß bei konstanter Drehzahl des Antriebsmotors die Drehzahlen aller oder einzelner Ausgangsspindeln schaltbar sind.
  9. 9. Prüfstand nach einem oder mehreren der vorhergebanden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dei Untergestell ii Abstand vom Verteilergetriebe ein Vorgelegegetriebe angeordnet ist, das eine der Anzahl der Ausgangsspindeln entsprechend Anzahl von durchgehenden Wellen aufweist, die den gleichen Achsabstand wie die Ausgangsspindeln aufreisen.
  10. 10. Prüfstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorgelegegetriebe in einzelne Getriebe mit jeweils einer oder mehreren Wellen unterteilt i8t.
  11. 11. Prüfstand nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorgelegegetriebe als Ganzes oder die einzelnen Getriebe für sich auf dem Untergestell schwenkbar und in Richtung und quer zu den Achsen der Ausgangsspindeln verstellbar sind.
  12. 12. Prüfstand nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Wellen des legegetriebes untereinander durch Zahnräder oder dergleichen kuppelbar sind.
    L e e r s e i t e
DE19661573682 1966-12-17 1966-12-17 Prüfstand zur Ermittlung der Kenndaten drehmomentübertragender Maschinenelemente Expired DE1573682C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL0055302 1966-12-17
DEL0055302 1966-12-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1573682A1 true DE1573682A1 (de) 1970-04-30
DE1573682B2 DE1573682B2 (de) 1975-07-10
DE1573682C3 DE1573682C3 (de) 1976-02-19

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4601198A (en) * 1984-03-23 1986-07-22 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Torsional test stand
US4615212A (en) * 1984-07-06 1986-10-07 Zahnraderfabrik Renk, A.G. Torque test apparatus
EP0569939A1 (de) * 1992-05-14 1993-11-18 Fraunhofer-Gesellschaft Zur Förderung Der Angewandten Forschung E.V. Einrichtung zum Prüfen von Balgfedern, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhänger, unter betriebsähnlichen Belastungsbedingungen

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DE1573682B2 (de) 1975-07-10

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