DE1572341C - Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung von einfarbigen Bildern - Google Patents

Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung von einfarbigen Bildern

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DE1572341C
DE1572341C DE19671572341 DE1572341A DE1572341C DE 1572341 C DE1572341 C DE 1572341C DE 19671572341 DE19671572341 DE 19671572341 DE 1572341 A DE1572341 A DE 1572341A DE 1572341 C DE1572341 C DE 1572341C
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Satoru Sato Masamichi Saitama Honjo (Japan)
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Fuji Shashin Film K K , Kanagawa (Japan)
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werden die in dieser Flüssigkeit löslichen Komponenten tragungsstufe übertragen wird oder nicht, da dessen mühelos gelöst und aus der lichtempfindlichen Schicht Menge gering ist und er vorteilhafterweise einen cyanentfernt. Es wird angenommen, daß dies auch in ahn- ähnlichen Farbton aufweist. In dem Fall, bei welchem licher Weise für den Fall zutrifft, bei welchem das die Übertragung des Sensibilisierungsfarbstoffes aus Bindemittel im wesentlichen aus einem stark hydro- 5 bestimmten Gründen unerwünscht ist, beispielsweise phoben Polysiloxanharz besteht. Obgleich irgendeine weil der Sensibilisierungsfarbstoff nur schwer fixiert Art von Bindemitteln, die für die gewöhnlichen wird, kann dieser Farbstoff aus solchen Farbstoffen, elektrophotographischen lichtempfindlichen Schichten die in dem Übertragungsmittel nicht löslich sind, geverwendet werden, zur Anwendung gelangen kann, wählt werden. Bei Verwendung von Wasser für die wird ein Alkohol-unlösliches Bindemittel bevorzugt, io Übertragung kann er aus wasserunlöslichen Merowenn der Farbstoff in Alkohol löslich ist. In ähnlicher cyaninen, Cyanfarbstoffen und Alizarinfarbstoffen ge-Weise wird bei Verwendung eines öllöslichen Färb- wählt sein. Die Kennzeichen oder Eigenschaften einer Stoffs das Bindemittel nach dem Aufbringen als Über- _ elektrophotographischen Schicht werden durch die zug gehärtet oder in geeigneter Weise behandelt, so Anwesenheit eines wasserlöslichen Farbstoffes in daß es in dem für die Überführung des Farbstoffs ver- 15 großer Menge beeinflußt, wobei insbesondere deren wendeten Lösungsmittel nicht gelöst wird. Isolierungsvermögen bei hoher Feuchtigkeit ver-
Die Erfindung ist auch auf eine lichtempfindliche schlechtert wird. Eine praktisch zufriedenstellende Schicht unter Anwendung einer photoleitfähigen or- Schicht kann jedoch hergestellt werden, indem man ganischen Verbindung anwendbar. Eine Reihe von ein Bindemittel verwendet, dessen Widerstand durch Farbstoffen kann für die lichtempfindliche Schicht 20 Feuchtigkeit kaum verringert wird, beispielsweise ein verwendet werden, wobei jedoch häufig wasserlösliche Siliconharz. Auch die Anwendung von allgemein beFarbstoffe auf Grund der Tatsache zur Anwendung kannten Maßnahmen oder Mitteln zur Verlängerung gelangen, daß ein im wesentlichen aus Wasser be- der Dunkeldämpfung ist wirksam. Ein sogenannter stehendes Übertragungslösungsmittel gewöhnlich für öllöslicher Farbstoff, der in einem polaren Lösungsein zu färbendes Blatt zur Anwendung gelangt, bei 25 mittel unlöslich ist, kann zur Lösung solcher Probleme welchem eine Beizgelatine verwendet wird, was für angewendet werden. In diesem Fall müssen ein Toner das Verfahren gemäß der Erfindung typisch ist. Bei und ein Bindemittel so gewählt oder verbunden wer-Verwendung eines Cyanfarbstoffs als wasserlöslicher den, daß sie von dem Übertragungslösungsmittel nicht Farbstoff ist es zweckmäßig, daß die elektrophoto- angegriffen werden. Als Träger für die lichtempfindgraphische lichtempfindliche Schicht eine Empfindlich- 30 liehe Schicht wird vorzugsweise ein durchsichtiger keit im roten Bereich des Spektrums aufweist und der Film wie Polyäthylenterephthalat-, Polycarbonat-, Cyanfarbstoff eine Sensibilisierungswirkung auf das Polyäthylen-, Polypropylen-, Polystyrol- oder Celluphotoleitfähige Material ausüben kann. Dies gilt losederivatfilm, der mit einer dünnen Metallschicht auch für andere Farben. Die Menge des gemäß der ausgestattet ist, unter Berücksichtigung der genauen Erfindung verwendeten Farbstoffs beträgt etwa das 35 Übereinstimmung oder Deckung bei der Farbwieder-10bis lOOfache von beispielsweise einem Sensibili- gäbe verwendet; es können jedoch auch andere sierungsfarbstoff, der einer elektrophotographischen Materialien, wie Papier, Tuch und Metallfolie zur lichtempfindlichen Schicht der gebräuchlichen Art Anwendung gelangen.
einverleibt ist. Dabei wird der Farbstoff gemäß der Die Zusammensetzung der lichtempfindlichen
Erfindung vorzugsweise in einem Verhältnis von 0,5 40 Schicht kann entweder gleichförmig oder in Richtung bis 5Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile Zinkoxyd der Dicke verändert sein. Beispielsweise ist eine große einverleibt, während der Sensibilisierungsfarbstoff in Menge eines Farbstoffs in Nähe der Schichtoberfläche einem Verhältnis von 0,0005 bis 0,05 Gewichtsteilen einverleibt, während in den Teil, der in direkter Beauf 100 Gewichtsteile Zinkoxyd in vielen Fällen ein- rührung mit dem Träger vorliegt, kein Farbstoff einverleibt wird. Wenn daher eine derartige große Menge 45 verleibt ist. Hierdurch wird lediglich der Farbstoff an des Farbstoffes in einem Lösungsmittel dafür gelöst der Oberfläche verwertet. Die Zusammensetzung der und dann zu einer lichtempfindlichen Schicht zugege- Schicht kann auch an anderen Stellen so abgeändert ben wird, wird der sich ergebenden Schicht eine werden, um die Eigenschaften zu verbessern. Eine wesentlich verstärkte Färbung erteilt; dabei ist es je- poröse Schicht kann an der Oberfläche vorgesehen doch nicht immer erforderlich, den Farbstoff in ge- 5° sein, die.in ihrem elektrophotographischen Verhalten löster Form einzuverleiben, um die Zwecke der Er- ausgezeichnet ist und ausreichend dünn ist, um die findung zu erreichen. Der Farbstoff kann auch in Überführung des Farbstoffes nicht zu behindern, wo-Form von feinen Teilchen zur Anwendung gelangen. bei eine weitere den Farbstoff enthaltende Schicht So kann beim Mischen eines Bindemittels und eines unter der porösen Schicht vorgesehen sein kann. Dies photoleitfähigen Pulvers mit einem Lösungsmittel für 55 dient zur Lösung des Problems, daß nämlich die das Bindemittel der Farbstoff in Form von feinen Wiederauflösung des Farbstoffes zu rasch ist, um die Teilchen zugegeben und gemischt werden, wobei vor- Weiterführung des Verfahrens ohne Störung oder zugsweise ein Lösungsmittel für den Farbstoff ausge- Beeinträchtigung in der nachfolgenden Übertragungsschlossen wird. stufe zu ermöglichen. In diesem Fall kann lediglich
Da es häufig erwünscht ist, daß eine einen Cyan- 60 ein Sensibilisierungsfarbstoff der Oberflächenschicht farbstoff enthaltende Schicht eine Empfindlichkeit im zugegeben sein.
roten Bereich des Spektrums aufweist, wie dies vor- Der Farbstoff gemäß der Erfindung kann aus der
stehend beschrieben wurde, wird zusätzlich ein Sensi- Gruppe, die bei dem sogenannten »Farbübertragungsbilisierungsfarbstoff zugegeben, wenn der zu über- verfahren« angewendet wird, gewählt werden, um tragende Farbstoff keine oder eine ungenügende 65 durch Wasser übertragen und durch eine fixierte Sensibilisierungswirkung auf ein lichtelektrisch leit- Gelatine befestigt zu werden. Beispiele für Cyanfarbfähiges Material ausübt. Es ist dabei gleichgültig, ob stoffe sind Color Index Acid Blue-45, Acid Green-3, dieser Sensibilisierungsfarbstoff während der Über- Acid Green-16, Acid Green-1 und Acid Blue-1; Bei-
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spiele für Magentafarbstoffe sind Color Index Acid elektrostatisch geladen und dann durch ein Farb-Red-80, Acid Red-34, Acid Red-1, Acid Violet-9, negativ als Original mit einer Überlagerung von einem Acid Violet-12 und Acid Violet-19, und Beispiele für Rot-, Grün- und Blaufilter jeweils daran belichtet Gelbfarbstoffe sind Color Index Acid Yellow-23, Acid werden. Erforderlichenfalls kann damit in Verbindung Yellow-11, Direct Yellow-12 und Acid Yellow-34. 5 ein Schirm oder eine Scheibe angewendet werden. Das Wenn keine fixierte Gelatine zur Anwendung gelangt, jeweilige Material wird mit einem Toner entwickelt, sondern im Bedarfsfall lediglich eine Übertragung an- Dies erfolgt nach dem normalen Entwicklungsvergewendet wird, können zahlreiche andere Farbstoffe fahren, wobei der Toner von entgegengesetzter verwendet werden, wobei alle Farbstoffe verwendet Polarität auf einer Fläche anhaftet, auf welcher eine werden können, die in geeigneten Lösungsmitteln lös- io elektrostatische Ladung von einer Polarität zurücklich sind. bleibt. Der Toner kann bei den drei Materialien gleich
Ein einer Farbstoffübertragung widerstandsfähiges oder verschieden sein. Somit bleibt das Tonerbild Bild kann durch das gewöhnliche Tonerbild erhalten negativ als solches zurück. Während der gleichen Zeit werden. Eine Komponente des Bildes muß gegenüber ist die Negativbelichtung derartig, daß natürlich ein dem zur Übertragung verwendeten Lösungsmittel 15 Spiegelbild zu dem Endbild erteilt wird. Sämtliche der beständig sein, d. h., es muß als beständiger Wider- drei oder vier primären Farbbilder, die schließlich eine stand gegenüber einer Farbübertragung während der Mehrfarbenkopie bilden, können nach dem Verfahren Farbübertragungsstufe wirken. Ein typisches Beispiel gemäß der Erfindung hergestellt werden, jedoch könbesteht hauptsächlich aus einem wasserunlöslichen nen eins oder mehrere dieser Bilder nach anderen thermoplastischen Harz, wobei es lediglich von unter- 20 Arbeitsweisen, beispielsweise nach dem üblichen geordneter Bedeutung ist, ob es einen färbenden Be- Farbübertragungsverfahren oder nach einer anderen standteil enthält oder nicht. Zwei Fälle kommen als elektrophotographischen Farbübertragungsweise, gederartiger Widerstand in Betracht, nämlich der Fall, maß der Erfindung gebildet werden,
bei welchem das Bild ein physikalisches Hindernis Die farbaufnehmende Schicht des Aufnahmematedarstellt, und der Fall, bei welchem der Farbstoff ver- 25 rials für wasserlösliche Farbstoffe enthält insbesondere braucht wird. Im letzteren Fall kann ein Harz oder bevorzugt Gelatine oder Knochenleim oder Casein. Pulver dazu neigen, mit einem Farbstoff gefärbt zu Es können auch andere Materialien zur Anwendung werden. Bei einem sauren Farbstoff ist insbesondere gelangen, beispielsweise die folgenden: Polyvinylein basisches Harz oder Pulver oder eine basische alkohol, Maleinsäureanhydrid, Mischpolymerisate von Zusammensetzung, die eine oder mehrere Kompo- 30 Maleinsäure und Vinylmonomeren, d. h. Styrol, Vinylnenten davon enthält, wirksam. acetat, Vinylalkyläther und Vinylchlorid, diese Misch-
Da der gewöhnliche Toner die Übertragung eines polymerisate mit einem Gehalt an Halbestern oder Farbstoffs vollständig unterdrückt, muß ein Halbton- Halbamiden von Maleinsäure, Methylcellulose, Carb-Abschirmverfahren zur Wiedergabe einer kontinuier- oxymethylcellulose, Hydroxyäthylcellulose, Celluloselichen Gradation angewendet werden. Dies braucht in 35 sulfat, regenerierter Cellulose, Natriumalginat, PoIydem Fall nicht zur Anwendung zu gelangen, wenn das acrylsäure, Polymethacrylsäure, deren teilweise Amide, Bild porös ist oder einen Farbstoff verbraucht. Wenn Polyvinylpyrrolidon, Vinylpyrrolidon-Vinylacetatsich der Toner im Übermaß abscheidet, wird eine Mischpolymerisat, Polyacrylamid, Vinylacetat-Crotongleichförmige Berührung von der lichtempfindlichen säure-Mischpolymerisat und die verträglichen GeSchicht und dem zu färbenden Blatt verhindert, und 40 mische davon.
es treten bei der Farbübertragung häufig einige Nach- Bisweilen weist das so übertragene Farbbild Flecken
teile auf. Es ist daher notwendig, die Mengen an Toner- auf, und dies wird gewöhnlich durch die ungleich-
abscheidung in geeigneter Weise zu regeln. förmige Verteilung eines Lösungsmittels, beispielsweise
Die Entwicklung mit Magnetbürste kann die Ver- von Wasser, zwischen der hydrophoben elektrophotohütung einer übermäßigen Abscheidung von dem 45 graphischen Schicht und der farbaufnehmenden Ober-Toner unterstützen. Außerdem kann das sogenannte fläche verursacht. Zur Überwindung dieser Schwierig-Ferrotypie- oder Blechphotographieverfahren ange- keit ist die Verwendung einer porösen farbaufnehmenwendet werden, um die Höhe oder Dicke des Toners den Schicht mit einem hohen Wasserabsorptionszu verringern. Alle Arbeitsweisen zur elektrophoto- vermögen zweckmäßig und wirksam. Eine derartige graphischen Erzielung von Tonerbildern sind bei dem 50 Schicht kann hergestellt werden, indem man einem Verfahren gemäß der Erfindung anwendbar, wobei hydrophilen filmbildenden Material eine verhältnisvor allem Arbeitsweisen, die unter Verwendung von mäßig große Menge eines anorganischen Pigments, feinen Pulvern, beispielsweise Bestäubungs- oder beispielsweise BaSO4, TiO2 oder SiO2, einverleibt, flüssiges Entwicklungsverfahren, zu guten Ergebnissen Im Falle der Einverleibung eines öllöslichen Farbführen. Das Bild kann vor der Farbübertragung gege- 55 Stoffs in die lichtempfindliche Schicht kann das zu benenfalls fixiert werden. Hydrophobe Polymerisat- färbende Blatt aus einer Schicht mit einer Zusammenkörner, Metallpulver, eine wasserunlösliche anor- Setzung bestehen, die erforderlichenfalls in geeigneter ganische Verbindung, organische Verbindung, Metall- Weise gehärtet und leicht mit dem öllöslichen Farbseife und Glaspulver wirken als einfacher Widerstand stoff gefärbt werden kann. Es ist eine Reihe von gegenüber einer Farbübertragung. 60 Materialien für die Erzielung eines Bildes von einer
Aus den vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, Farbe erhältlich, obgleich die Anwendung der Fixier-
daß, wenn die Reproduktion oder Wiedergabe eines arbeitsweise schwierig ist. Beispiele dafür sind übliche
Mehrfarbenbildes gemäß der Erfindung erwünscht Papiere, ungewebte Stoffe, eine Polymerisatschicht
wird, drei elektrophotographische lichtempfindliche tragende Materialien od. dgl.
Schichten, die jeweils Cyan-, Magenta- und Gelbfarbe 65 Aus den vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich,
enthalten und wenigstens eine Lichtempfindlichkeit daß, zusammengefaßt, die Erfindung die folgenden
gegenüber dem roten, grünen und blauen Bereich des Merkmale und Vorteile aufweist:
Spektrums jeweils aufweisen, vorgesehen sind, die 1. Eine Mehrfarbenkopie von ausgezeichneter Quali-
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tat mit Bezug auf Farbgenauigkeit oder -überein- Überzugslösung B Teile
Stimmung und Lichtechtheit kann durch einfachere Photoleitfähiges ZnO 100
und raschere elektrophotographische Arbeitsweisen Siliconharzüberzugsmasse (nicht
als das gebräuchliche Farbübertragungsverfahren her- flüchtige Bestandteile 50%, Xylol-
gestellt werden, wobei die Anwendung von Auszugs- 5 lösungsmittel) 40
negativen sowie von Gelatinereliefs, die erforderlich Styrolysierte Alkydharzüberzugsmasse
waren und in einer mühsamen und zeitraubenden (nicht flüchtige Bestandteile 50%,
komplexen Arbeitsweise bei dem gebräuchlichen Färb- Toluollösungsmittel) 10
übertragungsverfahren hergestellt wurden, vermieden Magentafarbstoff, Color Index Acid Red-1 2
wurde. io Toluol 40
2. Im Vergleich mit einem elektrophotographisch
unter Verwendung von gefärbten Tonern erhaltenen Überzugslösung C Teile
Farbbild ist das gemäß der Erfindung erzeugte Bild Photoleitfähiges ZnO 100
im Farbdiapositiv überlegen, und die Farbwiedergabe Siliconharzüberzugsmasse (nicht flüchtige
wird mit größerer Genauigkeit oder Übereinstimmung 15 Bestandteile 50 %, Xylollösungsmittel) ... 36
ausgeführt. Polyvinylacetatüberzugsmasse (nicht
3. Das Verfahren gemäß der Erfindung kann die flüchti Bestandteüe 50 0/ Äthyl.
erfahrungsgemäß bekannte Schwierigkeit bezüglich acetatlösungsmittel) 9
der Herstellung von flüssigen Entwicklern, die negativ Gelbfarbstoff, Tartrazine Colorlndex
geladene Tonerteilchen mit annehmbaren elektropho- 20 ^^ Yeuow 23 2
retischen Eigenschaften enthalten, vermieden werden,
^n die bei der Erzielung einer positiven Kopie auf einem
' negativ geladenen elektrophotographischen ZnO-Über- Jede dieser drei Mischungen wurde mit Toluol verzug von einem Farbnegativoriginal verwendet werden dünnt und auf ein Blatt Papier mit einer Dicke von müssen. Gründliche Untersuchungen mit Bezug auf 25 100 Mikron, das mit einem Mischpolymerisat von die flüssigen Entwickler haben gezeigt, daß viele Arten Maleinsäureanhydrid und Vinylacetat unterschichtet von feinteiligen Materialien eine positive Ladung an- war, aufgebracht, um eine Dicke von 15 Mikron, nehmen, wenn sie in stark isolierenden organischen bezogen auf Trockenbasis, zu erhalten. Es ist zu beFlüssigkeiten dispergiert sind. Daher ist die Her- achten, daß sämtliche der hier verwendeten Farbstellung von flüssigen Entwicklern mit einem Gehalt 30 stoffe wasserlöslich, jedoch in dem zur Herstellung der an negativ geladenen gefärbten Teilchen von gewünsch- Überzugsmischungen verwendeten Lösungsmittel, tem Farbton außerordentlich schwierig. nämlich Xylol, und Toluol und Äthylacetat unlöslich
4. Bei der Anwendung der Trockenentwicklung, sind.
beispielsweise einer Kaskaden-, magnetischen Bürsten- Die überzogenen Blätter wurden zur Verdampfung oder Staubwolkenentwicklung, wobei Entwickler mit 35 der Gesamtmenge an flüchtigen Bestandteilen erhitzt positiv oder negativ geladenen Teilchen ziemlich leicht und ferner im Dunkeln zur vollständigen Dunkelerhältlich sind, werden positive Farbbilder aus einem angleichung gehalten.
beliebigen Original, nämlich einem positiven oder In diesem Beispiel wurden drei Farbabzüge vernegativen Original, hergestellt. wendet, die aus einem Farbpositiv gebildet worden
5. Bei der Herstellung von Farbauszügen von drei 40 waren. Natürlich wurde das durch die Anwendung Farben kann eine einzige Art von Toner verwendet eines Rotfilters erhaltene Original mit der den Cyanwerden, wodurch technische Vorteile erhalten werden. farbstoff enthaltenden lichtempfindlichen Schicht A
6. Die Regelung der Eigenschaften von elektro- verbunden, wobei eine ähnliche Verbindung bei den Ό photographischen lichtempfindlichen Schichten über übrigen angewendet wurde. Bei der Entwicklung
die drei Arten ist verhältnismäßig einfach und technisch 45 wurde in allen Fällen ein positiv geladener Toner vervorteilhafter als die Regelung der Eigenschaften durch wendet. Bei Anwendung der Kaskadenentwicklungsdie Verwendung von drei verschiedenen Entwickler- arbeitsweise wird die Anwendung eines flächenvermitteln, änderlichen Kontaktschirms während der Belichtung Die Erfindung wird nachstehend an Hand von bevorzugt. Die Zusammensetzung des hier verwendeten Beispielen näher erläutert, in welchen die angegebenen 50 Entwicklungsmittels umfaßt z. B. 100 Teile von mit Teile auf Gewicht bezogen sind, falls nichts anderes Nitrocellulose überzogenen Glasperlen und 1 Teil angegeben ist. eines Toners für die Xeroxflachplatte. Dann wurde ein
Negativbild von dem Negativoriginal erhalten. Nach
Beispiel 1 der Hitzefixierung der erhaltenen Bilder wurden die
55 drei Negative in genauer Übereinstimmung auf eine
Es wurden drei Arten von homogenen Mischungen mit einem Aluminiumsalz fixierte nasse Gelatine-
mit einer guten Konsistenz getrennt in einer Porzellan- schicht gepreßt. Bei Berührung der tatsächlich aus
kugelmühle hergestellt. Zinkoxyd bestehenden lichtelektrisch leitfähigen
Schicht mit der Gelatineschicht wurde der darin in
UberzugslösungA Teile 6o Form γοη feinen Teilchen einverleibte wasserlösliche
Photoleitfähiges ZnO 100 Farbstoff zu der Seite oder Fläche der Gelatineschicht
Siliconharzüberzugsmasse (nicht flüchtige abgegeben. Da die eine Seite im Gegensatz zu dem
Bestandteile 50 %, Xylollösungsmittel) 40 üblichen Farbübertragungsverfahren hydrophob ist,
Polyvinylacetatüberzugsmasse (nicht wird vorzugsweise Wasser in einer verhältnismäßig
flüchtige Bestandteile 50 %, Äthyl- 65 großen Menge der Seite der Gelatineschicht zugegeben
acetatlösungsmittel) 10 und die Gelatineschicht vor der Farbübertragung
Cyanfarbstoff, Color Index Acid Blue-9 .... 2 wirksamer angefeuchtet mit einem Vorbehandlungs-
Toluol 40 bad aus Diäthylenglycol und/oder Äthylenglycol und
einem sauren Harz mit einer starken Affinität für die Zinkoxydschicht in Wasser. Die drei Übertragungsstufen wurden ohne Unterbrechung ausgeführt, und nach jeder einzelnen Stufe wurde die Gelatineschicht vorzugsweise mit dem Vorbehandlungsbad angefeuchtet. Der in Form von Teilchen enthaltene Farbstoff wurde rasch in Wasser gelöst und ergab ein positives Bild von gleichförmiger Dichte in einem tonerfreien Bereich.
Gemäß den vorstehend beschriebenen Stufen wurde ein Farbbild reproduziert. Tonerbilder wurden auf den vorstehend beschriebenen Überzügen mit einem flüssigen Entwickler gebildet, der einen Toner enthielt, der durch Mischen von zwei Teilen Äthylcellulose, 8 Teilen von Polyketonharz und 2 Teilen Phthalocyanin-blau beim Heißschmelzen hergestellt worden war, wobei der flüssige Entwickler als Trägerflüssigkeit Kerosin enthielt. In diesem Fall ergab die Verwendung einer Entwicklerelektrode eine Zunahme der Entwicklungsgeschwindigkeit oder -empfindlichkeit und eine Abnahme des Randeffekts.
Beispiel 2
Aus den Ergebnissen von Beispiel 1 war ersichtlich, daß lediglich etwa 30 bis 40% des der Überzugsschicht einverleibten Farbstoffs wirksam auf die Gelatineschicht übertragen wurden. Es wurde daher das nachstehend beschriebene lichtempfindliche Mehrschichtenmaterial vorgezogen, um die Verschwendung von Farbstoffen zu vermeiden und das Dunkelangleichungsverhalten oder die Dunkeldämpfung zu steigern. Eine weiße lichtempfindliche Schicht mit 100 Teilen Zinkoxyd und 25 Teilen eines Epoxyesterharzes, das durch Umsetzung von Epoxyharz Epikote 1004 mit Fettsäure von dehydratisiertem Rizinusöl erhalten worden war, wurde auf einem Blatt Papier in einer Dicke von 7 Mikron, bezogen auf Trockenbasis, als erste Schicht gebildet, worauf das überzogene Blatt bei 600C während 4 bis 6 Stunden zur Härtung des Harzes erhitzt wurde. Darauf wurde jede der drei Überzugslösungen, wie im Beispiel 1 beschrieben, in einer Überzugsdicke von 7 Mikron, bezogen auf
ίο Trockenbasis, als Oberschicht aufgebracht. In ähnlicher Weise wie im Beispiel 1 wurde ein ausgezeichnetes Farbbild erhalten.
Beispiel 3
Dieses Beispiel ist dadurch ausgezeichnet, daß die
Cyan-, Magenta- und Gelbfarbe bildenden Schichten eine spektrale Empfindlichkeit im roten, grünen bzw. blauen Bereich des Spektrums aufweisen, wodurch kein Farbabzug erforderlich wird.
Überzugslösung D Teile
Zinkoxyd 100
Siliconharzüberzugsmasse (nicht
flüchtige Bestandteile 50%, Xylol-
lösungsmittel) 60
Toluol 40
Cyanfarbe, Color Index Acid Blue-9
(C. I. 242090) 2
Der Farbstoff besaß die nachstehend angegebene Struktur und eine Sensibilisierungswirkung auf die Photoleitfähigkeit von Zinkoxyd.
so
-N(C2H5)CH
+ N(C2H5)CH2
SO,NHd
SO,NH4
Überzugslösung E Teile
Zinkoxyd 100
Siliconharzüberzugsmasse (nicht
flüchtige Bestandteile 50°/0, Xylollösungsmittel) 60
Toluol 40
Magentafarbstoff
Color Index Acid Violet-6 2,5
Nach der Herstellung der vorstehend genannten gleichförmigen Lösung wurden 0,02 Teile von Bromphenolblau, gelöst in 5 Teilen Methylcellulose, tropfenweise unter Rühren zugegeben. Dabei wurde eine Sensibilisierungswirkung auf die Photoleitfähigkeit von Zinkoxyd erhalten, wobei eine Spitze der Sensibilisierung bei etwa 620 Mikron auftrat. Die Sensibilisierungswirkung ist mit einem langen Außenbezirk auf der Seite von kurzen Wellenlängen verbunden und bedeckt im wesentlichen den gesamten sichtbaren Bereich. Acid Violet-6 fehlt ein Sensibilisierungsvermögen.
Überzugslösung F Teile
Zinkoxyd 100
Siliconharzüberzugsmasse (nicht
flüchtige Bestandteile 50 %, Xylollösungsmittel) 60
Toluol 40
Gelbfarbstoff, Color Index Acid
Yellow-23 255
Nach Herstellung der vorstehend angegebenen gleichförmigen Lösung wurden 0,02 Teile p-Dimethylaminobenzylidenrhodanin, gelöst in 5 Teilen Methylcellosolve, unter Rühren zugegeben. Dies ergab eine Sensibilisierungswirkung auf die Photoleitfähigkeit von Zinkoxyd, wobei eine Sensibilisierungsspritze in Nähe von etwa 480-m-Mikron und eine Sensibili-
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sierungswirkung bis zu etwa 600-m-Mikron auf ge- ständigen Berührung zwischen der lichtempfindlichen
wiesen wurden. Tartrazin weist kaum eine Sensibili- Schicht und einer Gelatineschicht führt, wird die Toner-
sierungsfähigkeit auf. menge vorzugsweise auf ein bestimmtes Ausmaß be-
Unter Verwendung dieser drei sensibilisierten, licht- schränkt.
empfindlichen Schichten wurde bei Belichtung durch 5 B e i s ο i e 1 4
ein Farbnegativ als Original und jeweils ein Rot-, p Teile
Grün- und Blaufilter und Entwicklung und Über- 7· ν λ
tragung in ähnlicher Weise ein Farbpositiv erhalten. ^„J, *', "YW, VJ '\ VA. .
Bei Verwendung eines Farbpositivfilms oder einer ge- Ju ReJ (Color Index Solvent Red-24) ... 4
bräuchlichen Kopie als Original an Stelle des Färb- 10 Siliconharzuberzugsmasse (mcht
negativs kann ein negativ geladener Toner unter an- f?chtl& Bestandteile 50%, Xylol-
schließender Umkehrentwicklung zur Anwendung ge- lösungsmittel) 4U
langen. Beispielsweise wird in vorteilhafter und oluol
günstiger Weise die Kaskaden- oder Magnetbürstenentwicklung mit einem pulverförmiger! natürlichen 15 Die vorstehend angegebene Zusammensetzung wurde Sand oder Eisenoxyd, überzogen mit Äthylcellulose, in einer Porzellan-Kugelmühle gemischt und auf ein ausgeführt. Zur Regelung des Farbausgleichs kann überschichtetes Papier, wie im Beispiel 1, in einer das Tonerbild durch Erhitzen während einer langen Dicke von 10 Mikron, bezogen auf Trockenbasis, auf-Zeitdauer oder durch die Verwendung eines Lösungs- gebracht. Nach negativer Aufladung wurde ein negamittels fixiert werden. Eine derartige Behandlung dient 20 tives Original von einem Zeilenbild damit in Berühzur Steigerung der Abdeckwirksamkeit oder -leistung rung gebracht und belichtet, worauf ein Gemisch von eines Toners sowie zur Unterdrückung der Über- 100 Teilen Eisenpulver und 1 Teil Xerox-914 Toner tragung des Farbstoffs durch die Erweichung eines aufgebracht wurde; dabei wurde ein negatives Bild erthermoplastischen Harzes in der lichtempfindlichen halten. Nach Fixierung des Bildes mittels Wärme Schicht infolge des Lösungsmittels. Da eine über- 25 wurde ein mit Äthanol benetztes Dokumentenpapier mäßige Abscheidung eines Toners zu einer unvoll- daraufgepreßt, um ein positives Bild zu erhalten.

Claims (2)

1 2 Entwicklermittels, das selbst photoleitfähig ist, so daß Patentansprüche: es in ähnlicher Weise wie die lichtempfindliche Schicht wirken kann, überwunden werden. Dies ist in einer
1. Elektrophotographiscb.es Verfahren zur Her- . Reihe von Patentschriften beschrieben. Ein nach stellung von einfarbigen Bildern, bei dem ein elek- 5 irgendeiner dieser Arbeitsweisen erhaltenes Bild betrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit steht im allgemeinen aus feinen Teilchen und ist, vereiner einen Farbstoff enthaltenden Photoleiter- glichen mit einem Farbbild, das unter Anwendung der Bindemittel-Schicht aufgeladen, belichtet, ent- gewöhnlichen Halogensilberemulsion erhalten wurde, wickelt und ein Bild auf ein Bildempfangsmaterial mit Bezug auf das Aussehen, insbesondere die Reübertragen wird, dadurch gekennzeich- io flexion auf den Oberflächen der Teilchen, nachteilig net, daß eine Photoleiter-Bindemittel-Schicht ver- und ungünstig. Zur Überwindung dieses Nachteils wendet wird, die einen Farbstoff enthält, der in kann eine Harzlösung schließlich als Überzug aufgeeinem Lösungsmittel löslich ist, in welchem das bracht werden.
Bindemittel unlöslich ist, daß ein Entwickler mit Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines ver-
einem in dem Lösungsmittel unlöslichen Toner ver- 15 besserten elektrophotographischen Verfahrens zur
wendet wird und daß das Aufzeichnungsmaterial Herstellung von einfarbigen Bildern, wobei in dem
und das Bildempfangsmaterial in Anwesenheit des fertigen Farbbild im wesentlichen keine gefärbten
Lösungsmittels zur bildmäßigen Übertragung des . feinen Teilchen eingeschlossen sind und bei welchem
Farbstoffs miteinander in Berührung gebracht die Übertragung eines Tonerbildes ausgeschaltet
werden. 20 werden kann. Außerdem bezweckt die Erfindung die
2. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmate- Schaffung einer neuartigen elektrophotographischen rial mit einer einen Farbstoff enthaltenden Photo- lichtempfindlichen Schicht, die zur praktischen Durchleiter-Bindemittel-Schicht, dadurch gekennzeich- führung des Verfahrens gemäß der Erfindung geeignet net, daß es einen Farbstoff enthält, der in einem ist.
Lösungsmittel löslich ist, in welchem das Binde- 25 Der Gegenstand der Erfindung geht von einem mittel unlöslich ist. elektrophotographischen Verfahren zur Herstellung
von einfarbigen Bildern, bei dem ein elektrophoto-
graphisches Aufzeichnungsmaterial mit- einer einen
Farbstoff enthaltenden Photoleiter-Bindemittel-Schicht 30 aufgeladen, belichtet, entwickelt und ein Bild auf ein
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrophoto- Bildempfangsmaterial übertragen wird, aus und ist graphisches Verfahren zur Herstellung von einfarbigen dadurch gekennzeichnet, daß eine Photoleiter-Binde-Bildern, bei dem ein elektrophotographisches Auf- mittel-Schicht .verwendet wird, die einen Farbstoff entzeichnungsmaterial mit einer einen Farbstoff ent- hält, der in einem Lösungsmittel löslich ist, in welchem haltenen Photoleiter-Bindemittel-Schicht aufgeladen, 35 das Bindemittel unlöslich ist, daß ein Entwickler mit belichtet, entwickelt und ein Bild auf ein Bildempfangs- einem in dem Lösungsmittel unlöslichen Toner vermaterial übertragen wird. wendet wird und daß das Aufzeichnungsmaterial und
Bei dem frühesten Verfahren der Farbelektrophoto- . das Bildempfangsmaterial in Anwesenheit das Lögraphie konnten Mehrfarbenbilder reproduziert wer- sungsmittels zur bildmäßigen Übertragung des Farbden, indem man aufeinanderfolgend Tonerbilder von 40 Stoffs miteinander in Berührung gebracht werden, verschieden gefärbten Pulvern von der photoleit- Außerdem wird gemäß der Erfindung ein elektro-
fähigen Oberfläche auf eine andere Oberfläche über- photographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer führte. Gemäß dieser Arbeitsweise wird eine photoleit- einen Farbstoff enthaltenden Photoleiter-Bindemittelfähige Platte zunächst mit einem Original durch Licht- Schicht geschaffen, das dadurch gekennzeichnet ist, filter belichtet, die die Aufzeichnung einer Farbe er- 45 das es einen Farbstoff enthält, der in einem Lösungslauben, worauf mit einem gefärbten Toner zur Er- mittel löslich ist, in welchem das Bindemittel unlöslich zeugung einer Kopie von dieser Farbe entwickelt wird. ist.
Dieser Arbeitsgang wird für jede andere Farbe wieder- Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die,
holt, und die Tonerbilder werden auf dem gleichen angewendeten Stufen und Materialien näher erläutert. Kopieblatt in genauer Überlagerung ausgerichtet. 50 Eine gleichförmig gemischte Schicht aus einem photo-
Vor kurzem wurde ein verbessertes Verfahren ge- leitfähigen Pulver und einem isolierenden Bindemittel funden, bei welchem ein panchromatisch sensibili- ist zur Verwendung als elektrophotographische photosiertes elektrophotographisches Material wiederholten leitfähige Schicht besonders geeignet,- da die Einver-Behandlungen von Aufladen, Belichten und Ent- leibung einer großen Menge eines Farbstoffs, beispielswickeln unterworfen wird. Bei diesem Verfahren ist es 55 weise in einen photoleitfähigen, durch Dampfaberforderlich, daß die eine Tonerabscheidung tragende scheidung hergestellten Selenfilm schwierig ist. Vor-Fläche und die bildfreie Fläche nach jeder Entwick- zugsweise wird Zinkoxyd oder Cadmiumsulfid mit lung im wesentlichen gleiche elektrophotographische einem Farbpulver und Bindemittel gemischt. Eine Eigenschaften bezüglich der Potentialaufnahme und durch Mischen eines derartigen Pulvers, insbesondere der Dunkel- und Helldämpfungs- oder -abklingaus- 60 von Zinkoxyd mit einem Bindemittel gebildete lichtmaße haben. Wenn die eine Tonerabscheidung tragende empfindliche Schicht ist ausreichend porös, so daß Fläche die gleiche Potentialaufnahme wie die bildfreie eine Flüssigkeit, die das Bindemittel nicht löst, wie Fläche aufweist, jedoch auf Licht langsamer anspricht, Wasser oder Alkohol, bei Berührung mit dieser Schicht wird die Bildfläche bei der nachfolgenden Entwick- bis zu einer beachtlichen Tiefe ohne Schädigung durchlung mit einem anderen Toner bedeckt. Wenn anderer- 65 dringen kann. Wenn die Zusammensetzung der photoseits die Tonerabscheidung die Potentialaufnahme er- leitfähigen Schicht mit dem photoleitfähigen Pulver niedrigt, wird das Mischen von Farben schwierig. Der- angereichert ist oder wenn eine geeignete Bedingung artige Nachteile können durch die Verwendung eines für die Herstellung einer Überzugslösung gewählt wird,
DE19671572341 1966-04-26 1967-04-26 Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung von einfarbigen Bildern Expired DE1572341C (de)

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