DE1571749A1 - Verfahren zur Herstellung von Elektroden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Elektroden

Info

Publication number
DE1571749A1
DE1571749A1 DE19661571749 DE1571749A DE1571749A1 DE 1571749 A1 DE1571749 A1 DE 1571749A1 DE 19661571749 DE19661571749 DE 19661571749 DE 1571749 A DE1571749 A DE 1571749A DE 1571749 A1 DE1571749 A1 DE 1571749A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal
naoh
hydrophobic
electrodes
electrode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661571749
Other languages
English (en)
Inventor
Richman Peter D
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Leesona Corp
Original Assignee
Leesona Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Leesona Corp filed Critical Leesona Corp
Publication of DE1571749A1 publication Critical patent/DE1571749A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/86Inert electrodes with catalytic activity, e.g. for fuel cells
    • H01M4/88Processes of manufacture
    • H01M4/8803Supports for the deposition of the catalytic active composition
    • H01M4/8807Gas diffusion layers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/86Inert electrodes with catalytic activity, e.g. for fuel cells
    • H01M4/88Processes of manufacture
    • H01M4/8817Treatment of supports before application of the catalytic active composition
    • H01M4/8821Wet proofing
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/86Inert electrodes with catalytic activity, e.g. for fuel cells
    • H01M4/88Processes of manufacture
    • H01M4/8825Methods for deposition of the catalytic active composition
    • H01M4/8853Electrodeposition
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/30Hydrogen technology
    • Y02E60/50Fuel cells
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S205/00Electrolysis: processes, compositions used therein, and methods of preparing the compositions
    • Y10S205/917Treatment of workpiece between coating steps

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Inert Electrodes (AREA)
  • Fuel Cell (AREA)

Description

Leeaona Corporation« Warwick, Rhode Island, USA Verfahren zur Herstellung von Elektroden
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung leichter Elektroden von geringer Dicke unter Verwendung einer nur ■inimalen Menge an kostspielige* «lektroohenlsoh aktiv«· Metall, die sich insbesondere für eine Verwendung In Brennstoffelementen eignen, aber auch in anderen elektrochemischen Vorrichtungen verwendbar sind. '-
Die Vorteile der Verwendung besondere leiohter Elektroden in Brennstoffelementen sind bekannt. Solche Elektroden bestehen aus einem porösen, metallischen Träger, der einen Überzug aus einem katalytischen Material, beispielsweise einer Diapereion von feinstverteiltam Edelmetall (Metall-
009852/1704 BAD
Sohwarz) und einem hydrophoben Polymerisat, aufweist. Ihre auflerordentlich geringen Dioke wegen haben derartig· Elektroden einen geringen Inneren Widerstand und nehmen aufierdea einen nur sehr geringen Raum ein« so daß mit ihnen sehr kompakte Brennstoffelemente mit hoher Bnergleausbeute,bezogen auf Volumen und Oewloht, hergestellt werden können. Damit diese Elektroden aber auch bei niedrigen Temperaturen eine ausreichende katalytIsche Wirkung besitzen* müssen zu ihrer Herstellung Edelmetalle* wie Platin, Palladium, Osmium oder Ruthenium, verwendet werden.
Aufgabe der Erfindung 1st es daher, Elektroden von geringem Gewicht und hoher elektrochemischer Aktivität auch bei niedrigen Temperaturen, die nur geringe Mengen an Edelmetall enthalten, herzustellen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung leichter Elektroden, das dadurch gekennzeichnet ist, defl man auf und in einen porösen NetalltrKger einen gleiohmäeigen Überzug aus einem einheitlichen Gemisch aus einem Orundmetall und einem hydrophoben Polymerisat aufbringt, den mit dem Überzug versehenen Träger auf eine ausreichende Temperatur, um das hydrophobe Polymerisat zu binden oder zu sintern, erhitzt und dann die Oberfielchenschicht des Orundmetalles durch ein edleres Metall ersetzt.
BAD
009852/1704
D9r überzug aus dem Grunde«tall und d«9i hydrophoben Polymerisat wird vorzugsweise auf halde Hauptfläohon da· porBsen metallischen Trägers auf gebracht. Danach wird dl· Oberfläoheneohioht de· Orundaetalle· selektiv duroh «In edlere· Metall, vorzugsweise ein Metall.dtr Orupp· VXXX de· Periodischen Systems, ersetzt. Da· kann nach verschiedenen Nethod«n erfolgen, beispielsweise*
1. durch elektrolytisch« Verdrängung von OberflXohenatoaen des Orundmetalle· duroh Ate·» dea edleren Netall·»
2. duroh Amalgamieren des Oruadaetalls Bit Quecksilber und anschllesendes Ersetzen des Quecksilbers duroh ein Edelmetall, wie Platin,
3. lurch Aufbringen einer au· eehreren !Deponenten oder Phasen bestehenden Legierung von Orundnetallteilohen und eelektlvea Korrodieren der verschiedenen Komponenten und bzw. oder Phasen und Ersetzen des Metalls duroh ein Edelmetall, beispielsweise durch Elektroplattieren, entweder, gleichzeitig oder nach dem Korrodieren und ^. lurch Imprägnieren des Grundmetallee «it Wasserstoff und an schließendes Ersetzen dee Wasserstoffs auf dea Grundmetall durch ein Edelmetall nach einen elektrolyt Ischen Verfahren.
Nach dem Vorfahren der Erfindung können auSerordentlloh dünne und lGfchte Elektroden, die auch nach längerem Betrieb in einem
009852/1 7 0.4 3AD
Brennstoffelement noch «ine gut· nechanieohe Integrität aufweisen, hergestellt werden. Der wesentlichste Vorteil der Elektroden der Erfindung besteht aber darin» das zu ihrer Herstellung nur wesentlich geringere Mengen en den Edelmetall als bei bekannten Verfahren sur Herstellung von Elektroden für Brennstoffelemente erforderlieh sind.
Der metallische Träger kann ein Netallnetz, ein expandiertes Metall, ein Metallfilz oder ein Metallsieb sein. Das Gerüst mufl elektronisch leitend und gegenüber seiner Umgebung in einen Brennstoffelement korrosionsfest sein. Oeeignete Metallträger, die vorzugsweise eine Dioke von OjI bis 2 mn und Sieböffnungen zwischen (mesh size 20 bis 400) haben, bestehen aus Nickel, Kupfer, Elsen, Tantal, Zink, Oold, Silber oder Legierungen davon. Nickel und Tantal sind bevorzugt, weil sie besonders korrosionsfest und billig sind.
Das Orundnetall, das in der Pora einer Dispersion Mit den hydrophoben Polymerisat auf den Metallträger aufgebracht wird, kann praktisch Jedes Metall sein, das unedler 1st als das Metall, das den Katalysator in der fertigen Elektrode bilden soll. Solche Metalle sind beispielsweise Niob, Tantal, Zirkon, Titan, Thorium, Vanadin, Nickel, Eisen, Zink, Kupfer, Aluminium, QoId u.dgl. Vorzugsweise 1st das
BAD ORIGINAL
009852/1704
katfilytische Metall ein Metall der Öruppe VIII dee Periodischen Systems.
Des Polymerisat« das' mit dem OruncJuetall diepergiert wird, muß verhältnismäßig hydrophob sein. Beispiele für solohe Polymerisate sind Polystyrol, Polyäthylen, Polytrifluorethylen, Polytetrafluorethylen, Polyvinylfluorid, Polyvinylidenfluorid, Polytrifluorchlorethylen und Mischpolymerisate davon. Vorzüge v/eise wird Polytetrafluoräthylen verwendet, well es sehr hydrophob» wärmefeet und in dem Elektrolyten des Brennstoffelementes korrosionsfest ist.
Das Gemisch von Orundmetall und Polymerisat, das auf das Mmetallische Trägernetz aufgebracht werden soll, kann nach verschiedenen Methode hergestellt werden, wobei wesentlich nur ist, daß das Polymerisat gleichmäQig in der katalytlsohen Schicht der fertigen Elektroden verteilt ist. Beispielsweise kann das Gemisch in der Form einer Dispersion des Grundaetalles und des hydrophoben Polymerisats in eine« geeigneten Medium, wie Wasser oder einem organischen Lösungen ittel, auf den metallischen Träger aufgebracht wurden. Nachdem die Teilchen des katalytlachan Metalls und des Polymerisats mit Wasser zu einer gleichmäßigen Suspension vermischt sind, wird so viel Wasser entfernt, daß eine teigartige Masse erhalten wird, und diese Masse wird durch Aufstreiohen, Pressen oder Aufwalzen auf den Metallträger aufgebracht. Alternativ kann die
009852/1704
Sohioht au* dem Grundeetall und dt· Polymerisat in der rom einer wäSrigen LBsung «uf den Träger aufgesprüht werden. Vor zug» we ie« wird der Bit de« Uberzup versehene Träger denn getrocknet, lndea aan ihn eine· warnen Luft et ro« auesetzt, und dann leicht gepreSt oder gewalzt. Bevor 0runde·tall durch edleres Metall ersetzt wird« wird der Bit den überzug versehene Metallträger nooh in einem Luftzugoftn auf eine Temperatur, die wenigstens so hoch 1st, dafl die Polymerlsatteilohen sintern, erhitzt. Das Verhältnis von Polynerisat zu Orundnetall In der Dispersion 1st nicht von wesentlicher Bedeutung. Normalerweise wird angestrebt, die ge ringstmö gliche Menge an Orundmetall, Bit der noch eine große Oberfläche für die elektrochemische Umsetzung erhalten werden kann, zu verwenden, da dann auch das Gesamtgewicht der das Edelmetall enthaltenden Elektrode so gering wie möglioh ist. Gewöhnlich enthält das Gemisch von Grundmetall und Polymerisat 90 bis 55 Gew.-^ Metall und 10 bis 45 Gew.-Ji Polymerisat und vorzugsweise etwa 80 bis 6$ Oew.-£ Metall und 20 bis 55 Gew.-£ Polymerisat.
BAD
009852/1704
Xn den nach dem Verfahren der Brf ladung hergestellten Elektroden 1st das Netall« da* den Hauptkatalyeator bildet, nloht nur in aehr geringer Meng·, eondern auoh la aehr reiner Fons anwesend. AuBerdeei sind die Elektroden leloht reproduzierbar, und da· Verfahren kann vielseitig variiert werden/ um dem beabsichtigten Verwendungszweck angepaßte Elektroden hersuetellen. Die Elektroden können nit praktlsoh jedes der bekannten Elektrolyt· und auferdem eowohl al· Anode al· auoh al· Kathode und bei Verwendung verschiedener Brennstoffe verwendet werden. Durch Wahl dee aktivierenden Metall·· dar katalytiaohen Schicht kOonen die Elektroden der Erfindung für eine Verwendung alt Jede« der bekannten Brennstoff·» wie Wasserstoff, Kohlenwasserstoff en und Assjonlskraagepalt worden. Silber und OoId machen die Elektroden geeignet für eine Verwendung eis Kathode bei Verwendung von Luft oder Sauerstoff als Oxydationsmittel. Da die Elektroden außerordentlih stabil elnd, kunnen sie in Brennstoffelementen, die bei hohen Temperaturen betrieben werden, verwendet werden. Bs 1st Jedooh einer der Hsuptvortelle der Elektroden der Erfindung, daß sie die Erzielung guter Stroadlohten bei gegebener Spannung auoh bei niedrigen Temperaturen ermöglichen. Die bevorzugte Bet riebe t es pe rat ur liegt zwlsohen etwa 25 und 150*.
Die Erfindung soll im folgenden anhand von Beispielen näher veranschaulicht werden.
Beispiel 1 Aus einen Gemisch von 15 Qn*.-% Polytetrafluorethylen und
009852/1704 BAD original
85 Oew.-£ kolloidal·« Aluminium wurde nit so τ1·1 Wtsssr» dafl ein« Aasflookung verhindert wurde« eine Suspension hergestellt. Die Suspension wurde auf ein Stttok porOsee Kraftpapier, das zuvor mit Polytetrafluorethylen Überzogen war, indem nan in Vakuum eine Suspension von Polytetrafluorethylen in Wässer durch das Papier saugte, aufgebracht und absltten gelaasen. Nachdem die Suspension gleichmäßig auf den Papierträger aufgebracht war. Hürde das Wasser Im Vakuum entfernt und das mit dem überzug versehene Papier unter einen Druck von 168 kg/on geprest, dann In ein Nickelnetz mit Slebttffnungen von (100 mesh), einem Drahtdurcheesser von
0,03 mn und einem Gewicht von 14,4 mg/cm gepreflt und dann bei
gesintert. Dieses ElektrodengerUst wurde dann In eine Im Polladiunichlorldlösung getaucht, wobei Aluminium durch Palladium ereotzt wurde. Man ließ die Umsetzung 10 Minuten bei Zimmertemperatur fortschreiten, wonach die Elektrode mit destilliertem Wasser gewaschen und das restliche Aluminium mit Salpetersäure ausgelaugt wurde.
Die so hergestellte Elektrode wurde als Anode in einem Brennstoffelement bei Verwendung von reinem Wasserstoff als Brennstoff bei 25^ geprüft. Der Elektrolyt war eine JOJi-ige wKBrlge Kaliumhydroxydlösung. Die erzielten Stromdichten waren:
Gü985?/17(H
Spannung mV «t !««dicht«, aA/όιΓ
500 806
600 530
700 240
800 70
Beispiel 2 Bin Tantalnets ait 8iebttffnungen von
(50 mesh), eine« Drahtdurehe>eeeer you 0,0075 °» und eines
Oewioht von 28,5 «g/o« wird· auf beiden Selten alt einer Dispersion von Polytetrafluorethylen und felndiftperee* Oold
beet riohen, ·ο da· Jede Seite einen überzug von 5 ag/oa Oold
und 2 mg/om2 Polytetrafluorethylen erhielt. Die Elektrode wurde in einen Ofen eingebracht, 30 Minuten an Luft bei getrocknet und dann leioht gewalzt. Danach wurde sie in einen Luftzugofen eingebracht und kO Minuten' bei 250% gesintert. Dann wurde sie in Quecksilber eingetaucht, so daß sich aus Gold und Quecksilber ein Analgamat bildete. Das Quecksilber wurde durch Platin ersetzt, indem man die Elektrode in eine In Platinohloridlüaung tauchte. Man ließ die Umsetzung etwa 30 Minuten bei Zinne rtenpe rat ur fortschreiten. Die Elektrode wurde mit Salpetersäure ausgelaugt und mit destilliertem Wasser gewasohen. Sie enthielt an ihrer Oberfläche Platin und besaS eine groSe Oberfläche.
Die so hergestellte Elektrode wurde als Anode in einem
009«52/17(H -ωό»»·«·
-ίο-
Brennstoffelement geprüft, da· bei aye und alt relnea Vasser-•toff al· Brennstoff betrieben wurde. Der Elektrolyt var 5n SohwefeleMure, Die erzielten Stroadichten Marens
Spannung, mV Stroadiohte, aA/oa2
700 665
600 690
500 730
300 740
200 800
Beiaplel 3
Bin Mick· inet ζ alt SlebOffnungen von
(100 mesh)« elnoa Orahtdurohaeeser von 0,005 on und elnea Gewloht von 14,4 mg/cm wurde alttel· einer kleinen Spritspistole auf beiden Selten alt einer widrigen Dispersion von Polytetrafluoräthylen und fnlndlspersea Mob besprüht» so daß jede Seite einen Oberzug mit 5 ng/oa Nloboxyd und 2 ag/ou2 Polytetrafluorethylen erhielt. Die so erhaltene Elektrode wurde In einem Ofen 20 Minuten in Luft bei 85^ getrocknet, dann leicht gewalzt und in einem Luftzugofen 25 Minuten bei einer Temperatur von gesintert. Dann wurde sie durch Eintauchen in eine 5# wäürige Natriumhydroxydlösiing und Verwendung von Platinanodcn und einer Batterie als Stromquelle kathodisch mit Wasserstoff beladen. Sie wurde 5 Minuten-in d»r wHflrigon Kailumhydroxyd-
009852/Γ/04
itJsung gehalten» wonach ihre Oberfläche nit kleinen Bläschen bedeokt war. Dann wurde sie aus dta Elektrolyten entfernt und mit destilliertem Wasser gespült, bevor man tie in eine 2j<-ige PallediumohloridltJsung tauchte. SI« wurde 6 Minuten in der PalladlumchloridltSsung gehalten« wobei «loh «In Film nua Palladlun-Sohwarz von etwa 4 mgPalladium/cm auf ihr abschied. Dann wurde die Elektrode mit destillierten Wasoor gewaschen« um UberGchUeelge PdClg-LÖsung zu entfernen.
Die so hergestellte Elektrode wurde in einem Brennstoffelement als Anode bei 25* und unter Verwendung von relnea Wasserstoff ale Brennstoff geprüft. Der Elektrolyt war eins 30Jl-IgS wüfirige Kallumhydroxydlusung. Die erzielten Stromdlohten warent
Spannung, mV 0
Stromdichte, mA/cir
450 800
550 710
650 450
750 300
BslojTielJj» Ein Tantalnetζ mit Sieböffnungen von
(50 mcoh), einen Drahtdurohnesaer von 0,0075 cm und einem
Gewicht von 2ß,5 mg/cm wurdo mit einer Dispersion von Polytetrafluorethylen und einem Mehrkcmponentengemisch aus Zink, Kupfer und Aluminium bestrichen, so daß Jede Seite mit
einem Überzug au» 10 Dg/cm de· Orunumetelle und 2 ng/oa Polytetrafluorethylen veraeben wurde. Die Elektrode wurde In einem Ofen 30 Minuten In Luft bei 85*C getrooknet und denn leicht gewalzt. Danach wurde sie In eine« Luftxugofen 35 Minuten bei 300*C gesintert und dann In eine £8£~ige Kaliumnydroxydlösung getaucht, um selektiv die Komponenten dee QerUstee su korrodieren oder zu Htsen. Sie wurde 20 Minuten In der Kaliumhydroxydlösung gehalten, wonach Platinanoden In die Lötung eingesetzt Mxticr. und von einer Batterie Strom durch die Lüftung geleitet wurde. Die Elektrode wurde noch 5 Minuten in der wtWrlgen Kaliumhydroocydlösung gehalten« wonach ein Schleier aus BHtaohen auf ihrer Oberfläche erschienen war. Dann wurde ale aua den Elektrolyten entfernt und mit destillierte« Wasser gespült und dann in eine 2£-lge Palladiumohloridlösung getaucht, Sie Kurde 10 Minuten in dieser Lösung gehalten, wobei sich ein Film aus Platin-Schwarz auf ihr abschied.
Die so hergestellte poröse Elektrode hatte ein hohes Verhältnis von Oberfläche zu Volumen und enthielt av-Serdem nur sehr geringe Kengen an den Edelmetall. Sie wurde in einem Brennstoffelement ale Anode hei 2*Ή und unter Verwendung von reinem Wasaeratoff «eprUft. Der p]*ktro3yt war 5n SchwefelsKure, Das Element heuaß nungertlebnete Glektronhemlschp Eigenschaften.
BAD OHii
γ :< f } u ι

Claims (1)

  1. Patent ansp, rttohe
    1. Verfahren zur Herstellung einer leichten liefet rag ®* dadurch gekennzeichnet, dad «en «uf und in einen porSeea netellixilittn THkger einen gleiobj&eigen überzug «us einen einheit liehen deinlBoh eines drundnetalles und eines hydrophoben aufgebringt« den alt den überzug versehenen Trttger «uf eine ausreichende Temperatur, ob das hydrophobe zu binden oder sintern, erhltst und dann arundmetall durch edleres Metall ereetst*
    2. Verfihren nach Anspruch 1« dadurch gsksittfelehiM&* das Orundmetall durch ein edleres Mettll ersetzt wlvu9 man die gesinterte Elektrode in eine Lorning tauoht.
    3« Verfahren naoh Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, man das Grundcidtall durch Bdelnetall ersetzt, indera mm aim gesinfctrte Elekti^de Ie Quesknilber tauoht und am €®h®i @i bildete Amalgam $5<ia Orundmetalles duroh ein set zt*
    l 'Xeaumh durch MaVx/otmlL j*
    00S852/1V04
    15717«
    die gesinterte Elektrode alt Wasserstoff belädt, so d«J das Orunduetall mit Wasserstoff Inprtfjnlert wird, und si· denn in eine Lösung eines Edelmetalles eintauoht.
    5. Verfahren naoh Anapruoh 4« dadurch gekennzeichnet, daf nan als Orundmetell Wlob, al« Meinet all Platin und als hydrophobes Polymerisat Polytetrafluorethylen verwendet.
    6. Verfahren naoh Anapruoh 1« dadurch gekennzeichnet, daft nan auf den metallischen Träger ein Oeaisoh aus einen Mehrkonponentensnmdnetall und eines) hydrophoben Polyaerisat auf-(bringt ■ und naoh Sintern de* Bit den Oberzug versehenen Trügers das Nehrkonponentennetsll selektiv korrodiert und dann eine Schicht aus den edleren Metall auf der Slektrode abscheidet.
    7· Verfahren naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dafl die selektive Korrosion* und das Brsetsen des Orundnetalles gleichzeitig durohgefUhrt werden.
    8. Brennstoffelement, dadurch gekennzeichnet, dafl es wenigstenn eine nach dem Verfahren von eine» der Ansprüche 1 bis 7 hergestellte Elektrode enthält.
    BAD ORIGINAL
    009852/170*
DE19661571749 1965-09-30 1966-09-29 Verfahren zur Herstellung von Elektroden Pending DE1571749A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US49187165A 1965-09-30 1965-09-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1571749A1 true DE1571749A1 (de) 1970-12-23

Family

ID=23954008

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661571749 Pending DE1571749A1 (de) 1965-09-30 1966-09-29 Verfahren zur Herstellung von Elektroden

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3522094A (de)
JP (1) JPS5249131B1 (de)
DE (1) DE1571749A1 (de)
GB (1) GB1165677A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3125736A1 (de) * 1980-11-03 1982-06-09 Atomic Energy of Canada Ltd., Ottawa, Ontario Verfahren und vorrichtung zur verbindung von gasfoermigem wasserstoff und sauerstoff

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3966493A (en) * 1969-04-02 1976-06-29 Varta Batterie Aktiengesellschaft Rechargeable mercury electrode
DE2208632C3 (de) * 1972-02-24 1981-07-30 Battelle-Institut E.V., 6000 Frankfurt Verfahren zur Herstellung von kohlehaltigen Gaselektroden mit hydrophober Rückschicht
US3864236A (en) * 1972-09-29 1975-02-04 Hooker Chemicals Plastics Corp Apparatus for the electrolytic production of alkali
WO2003038157A1 (fr) * 2001-10-29 2003-05-08 Sumitomo Special Metals Co., Ltd. Procede de formation d'un revetement depose par electrolyse sur la surface d'un article

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3110622A (en) * 1960-06-28 1963-11-12 Allis Chalmers Mfg Co Method of making fuel cell electrodes and the like
US3110631A (en) * 1960-08-01 1963-11-12 Thompson Ramo Wooldridge Inc Fuel cell construction
US3171757A (en) * 1961-09-12 1965-03-02 Electric Storage Battery Co Fuel cell electrodes and method of making the same
US3282737A (en) * 1962-08-27 1966-11-01 Electric Storage Battery Co Electrodes and electrode material
NL297213A (de) * 1962-08-28
NL301540A (de) * 1962-12-10
US3274031A (en) * 1963-08-07 1966-09-20 Gen Electric Fuel cell electrode and methods of preparation

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3125736A1 (de) * 1980-11-03 1982-06-09 Atomic Energy of Canada Ltd., Ottawa, Ontario Verfahren und vorrichtung zur verbindung von gasfoermigem wasserstoff und sauerstoff

Also Published As

Publication number Publication date
US3522094A (en) 1970-07-28
GB1165677A (en) 1969-10-01
JPS5249131B1 (de) 1977-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2907179C2 (de)
EP0022252B1 (de) Diaphragma für alkalische Wasserelektrolysen und Verfahren zur Herstellung desselben sowie dessen Verwendung
DE4433097C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer lichtabsorbierenden Schicht einer Solarzelle
DE2403573A1 (de) Neue elektroden und verfahren zu ihrer herstellung
DE112005002439B4 (de) Bipolarplatte mit verbesserter Stabilität, Brennstoffzellenstapel sowie Verfahren zum Verbessern der Korrosionsbeständigkeit einer Bipolarplatte
DE2926614A1 (de) Verfahren zum herstellen einer feinverteilten legierung aus edelmetall und vanadium, daraus hergestellter katalysator und aus diesem hergestellte katode
DE2752875C2 (de) Elektrode für elektrochemische Prozesse und Verfahren zu deren Herstellung
DE3715444A1 (de) Dauerhafte elektrode fuer elektrolysen und verfahren zu deren herstellung
DE1812875A1 (de) Elektrode
DE3047636A1 (de) Kathode, verfahren zu ihrer herstellung, ihre verwendung und elektrolysezelle
DE2009931A1 (de) Mit hoher Geschwindigkeit sich verbrauchende metallische Elektroden
DE1542105C3 (de) Katalysatoren für Brennstoffelemente sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE1571749A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Elektroden
DE3780075T2 (de) Niedrigueberspannungs-elektroden fuer alkalische elektrolyte.
DE4404817C1 (de) Verfahren zur Herstellung einer gehärteten Bleibatterieelektrode
DE2527386A1 (de) Kathodenoberflaechen mit niedrigen wasserstoffueberspannungen
DE3022751A1 (de) Elektrode mit niedriger ueberspannung und verfahren zu ihrer herstellung
DE69923833T2 (de) Hochporöse dreidimensionale Strukturen aus Chrom enthaltende Legierungen
DE2804447C3 (de) Verfahren zur Herstellung selektiver Absorberschichten hohen Absorptionsvermögens und niedriger Emission, insbesondere für Sonnenkollektoren
DE7434875U (de) Elektrode zur anwendung in einem elektrochemischen verfahren
DE2710802B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Elektroden für Elektrolysezellen
EP0148439B1 (de) Aktivierte Metallanoden sowie ein Verfahren zu deren Herstellung
DE3731285C2 (de)
DE2114543A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Elektroden und deren Verwendung
DE3330961C2 (de) Aktivierte Elektroden auf der Basis von Ni, Co, Fe mit aktiver Beschichtung und Verfahren zur Herstellung derselben