DE1570939A1 - Polymerisationsapparat - Google Patents

Description

Monsanto Company, St. Louis, Missouri, U.S.A. Polymer!eationsapparat

Si· Erfindung betrifft slntn Apparat für kontinuierliohe Polymerisatlon, der Insbesondere so ausgestaltet ist, daß er eine gleichmäßige Verweilseit, eine gesteuerte Vermischung und eine ausgeseiohnete IUmbildung -vermittelt.

Bine der Hauptstufen, die man bei der Srseugung tob polymeren Stoffen mittels Sehmeispolymerisation antrifft, ist die Endstufe, während der die Polymerisationsreaktion bis su ihrer Vollendung geführt wird. Bei kontinuierlichen Verfahren, wie beispielsweise denen sur Herstellung von lylon und Polyethylenterephthalat» wird diese Indpolymerisationsstufe Üblicherweise in beheiaten, sylindrisohen, waagerechten OefttSen, den sogenannten Bndreaktoren, durohgeftthrt.

Ss ist erwtinsoht, daft diese Bndreaktoren einen we»entliehen in Abteile oder eimelne Ionen aufgeteilten flua (einen fIuB mit eine« Minimum an Vermischung in axialer *iohtung) des behandelten Polymerisats rermitteln, da die Polymerisate «ine Verkleinerung erfahren, wenn sie aber längere

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BAD OFJGlNAL

Zeiträumt höheren Temperaturen auageattat alnd. lin· btträeht-Höht Termitohung dt· Polymerisat· innerhalb jeder "los·¹¹ 1st dtihalb wünaohtntwtrt, um nämlioh tin gleiohmaJtgee Auagangserieugnie itt reraitteln und den Eontakt iwieohen reaktionsfähigen Molekülen iu erleichtern, to dafl dlt gewUnsohte !taktlon fortaohrtlttn kann· Bt lat alto trforderlioh, dat Polymerieat in dta Indrtaktor tint genügend lang« Zeit τ·η»·11·η im lassen, um dit itaktion amauathlitStn, dooh let ebenfalls trfordtrlioh, j«dt tlnstlnt Moltkülgrupp· daror su btwahrtn, t#hr Titl lingtr oder kflritr alt dlt iurthtonnittlitht TtrvtlUtlt für «lit Molekül· «urüekgthaltik tu werden.

SIt Intfernung gas- oder dampfförmiger leaktitnaprodukte aua hpehriakoeen lohnelsea lat gewöhnlieh nur »ohwitrig in rernünf-iige» Zeiträumen *u enielen. lint aolohe Intfernang wird dadurth »ehr erleichtert, dal dat Polymerieat In die ferm βineβ Filmea gebracht wird» vm Mine Oberfllohe in rergröiern.

BtI bekannten Endreaktoren tind aowohl ma·aIre «la auoh durohbroehene fortlaufende Schrauben aur feiterb«wegung de· Polymerieat· Terwendet worden. Sit BmtaiTt Schraube kann allgemein at ausgebildet werden, dal alt einen im weeentliehen In "Zonen- oder "Abteile" aufgeteilten FIaI rtrmlttelt, Atta er fordern dit anwendbarsten Auebildungen tin Arbeiten %ti nitdtrtr aeeehwindigkeit, wie beiaplelsweiat «wieehen 1 und 9 mm H/min. Sieμ nltderen Geschwindigkeiten bewirken tint geringe Terml« eehung Innerhalb dar "Zonen" und natta auoh nur geringe IiImbildende Wirkungen. Lediglich tint begrenzte Terbtaaearung kann mitttlt durthbMehtntn Ithraaatnlftmftn tnitlt wtratn_y 4tnn wann dit Öffnung» gtnflgtnd grtl almd, aa Ue tam^vltmi^ i* vtyvln* 4t» und eint httktrt Itnraabtnitathwlndlfktit a« trmi<litntn_f »1% inftlgedttatn Ttrttaaerttr Temlttkane lnntrnal* it»t* "lant", dann wir4 41· latkwir*t~ wU Ttrwa>taTtr»itt*«ne mangan Mindurtk awittntn etnatliaarten "Itntn"

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lin anderer Verauoh besteht in dar Verwandung τοη die kontinuierlichen Schrauben, welohe massive und/oder durohbroohene Scheiben, 8onraubenlaufeegm«nte und dergleichen enthalten. Dies ermöglicht dia Anwendung sehr viel höherer Scnraubengeaohwindigkeiten, dooh ereeugt da· duroh dieae Anordnung geschaffene oharaktariatiaohe fluSmueter ain naohteiligea Vorwärt·- und RUo¹X-wärtvmleohen. Daher bewirkt dieaer Verauoh ebenfall· ein weaentliohea Abweichen Tieler MolekUle rom Durchschnitt hinsichtlich ihrer Terwellselt, und tin befriedigend in ein«eine "Zonen" oder "Abteil·" aufgeteilter fIuB wird nioht erclelt.

ErfindungsgemäB werden die·· Haohteile des Stande· der Teohnik dadurch behoben, dafl der da· Polymerisat weiterbewegende Apparat in form «in·· radial durohbroehenen, horisontal rotierend in Zylinder· ausgebildet ist, duroh weloheη das Polymerisat in axialer Richtung hindurchfließt, wie unten näher erläutert werden wird·

Bemgeaäfi besteht ein α* ·τ$«·ί Ziel der Erfindung darin, einen Polymeriaationaapparat su vermitteln, der ausgaselohnete filmbildungeeigeneohaften aufwelat und alao ein wlrkaamea Entfernen der gaaförmigen Reaktionsprodukte ermöglicht.

Hn weitere· 2SaI besteht darin, ein Polymeriaationagerät IU vermitteln, das ein ausgezeichnetes Vermischen τοη Molekülen mit derselben Verweilseit bewirkt.

Hn weiteres Ziel besteht in der Vermittlung eines PoIymeriaationsapparats, der eine im wesentlichen gleichförmige Verweilseit der Moleküle innerhalb des Apparate· gewährleistet.

Andere Ziele der Erfindung sind sum Teil offensichtlich und werden sum anderen im folgenden deutlieh werden.

Zum besseren Verständnis des Wesens und der Ziele der Erfindung dient die folgende, ins einseine gehende Beschreibung

1^/^02 3AD ORIGINAL

in Ytrblndung mit dar beigefügten Zeiohnung, in welcher die

fig. 1 dia teilweise aufgaaohnittana Seitenanaieht ainea Auaführungabeiepielee dee erfindungsgemäßen Polymeriaationaapparataa darstellt und dia

fig· 2 dia eoheaatieohe, teilweise aufgeaohnittene, perapektiviaehe Anaioht daa Behandlungeapparateβ für dia PoIymeriaat wiedergibt·

fia aua Fig. 1 eraiohtlieh, besteht dar Endreaktor 20 aua ainar im allgemeinen «jFlindrieohen Sndbehandlungakammer 22, dia Ton eine« Heismantel 24 umgaben iat und ihreraeite eine naua daa Polymeriaat behandelnde und fördernde Torriohtung 26 gemäß dar Erfindung einaohließt. feilpolymeriaiertea Material niederen Molekulargewiohta wird» wie aua Fig· 1 ereiohtlioh, aa linken Ende dar Kammer 22 Über eine Eingangeleitung 28 aufgegeben, während daa hoohaolekulare Sndpolymeriaat über eine Auegangeleitung 30 am reohten Ende der Kammer 22 abgezogen wird, wie ebenfalle aua Fig. 1 ereiohtlioh. Eine intlUftungaleitung ataht mit dam oberen Teil der Kammer 22 i.n Yerbindung, um die gaeförmigen Reaktionaeraeugniaae xu entfernen.

Die neue, daa Polymerisat behandelnde und fördernde Torriohtung 26 iat am beaten in Fig. 2 dargestellt, auf die nunmehr Betug genommen wird. Ein Paar fellenatümpfe 34 und 36, die mit der Achse der Torriohtung 26 fluchten, halten oder tragen den Beet der im weeentlichen käfigähnlichen Vorrichtung An dan einander gegenüberliegenden Enden der Wellenatümpfe 34 und 36 aind Sohraubenaegmente oder -laufe 38 bsw. 40 atarr befeetigt. Sine Tielsahl waagerechter Stangen 42 verbindet die Läufe 38 und 40, um ao einen im allgemeinen zylindrischen Rahmen au bilden. Sie Stangen 42 können in entsprechende Ruten auf der Peripherie der Läufe 38 und 40 eingeschwelet aein und aollten tür Aohae der fellen 34 und 36 parallel aein. Ein ringförmige e, radial durchbroohenea, sylindrlachea Glied, in Gestalt

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eines Masohendrahtes 44 dargestellt, ist auf dem Umfang der Läufe 38 und 40 angebracht und wird vorzugsweise an die versohiedeenen Stangen 42 angeschweißt und duroh diese gehalten. Zusätzliche Läufe 46 können, falls erforderlich, der Vorrichtung 26 zugefügt werden. Kurze Kerne 48 können in der Mitte der Läufe 46 an diese angeschweißt werden, um sie zu versteifen. Vorzugsweise weisen diese zusätzlichen Läufe an ihrem jeweiligen Umfang Nuten auf, welch· zu den verschiedenen Stangen 42 passen, und sind in ihrer jeweiligen Stellung festgesehweißt.

Das Geflecht 44» das ebenfalls in Geetalt eines durch» broohenen Metallbleohes vorliegen kann, sollte Durchbrechungen oder öffnungen mit Mlndestabmessung-en aufweisen, die nioht unterhalb 3»17 mm und nicht oberhalb 30,8 mm liegen· Die optimale Mindestabmessung ist ungefähr 12,7 mm. Wie dargestellt ₉ können die Abmessungen der öffnungen vorteilhafterweis© zu dta Ende hin größer werden, wo das Polymerisat öl® höchste Viskosität hat, d.h. die öffnungen in der Nah« der Welle 36 können größer sein als diejenigen in der Hähe der Welle 34ο Dl«»« Steiger-arg der Öffnungegröße kann auf einfache Weise dadurch bewerkstelligt werden, daß bestimmte Teile des Drahtgeflechtes entfernt werden. Um eine höchste Wirksamkeit zu erstellen, sollten di® Akmoeamgen der fadenförmigen Elemente, welch© SI© öffnungen abgrensen, so ausgewählt sein» daß ein Verhältnis zwischen Metall und Leerstelle erhalten wird, das gleich oder kleiner 1st als 2, d.h. nicht mehr als 2/3 der Fläche sollten von Metall besetzt sein. Vorzugsweise sollte dies Verhältnis unterhalb von 1x4 liegen. Weiterhin sollte zur Erzielung einer höchsten Wirksamkeit die größte Metallstärke zwischen benachbarten Leerstellen oder Durohbriiohen nicht größer als 38,1 am sein«

Ein hervorstechendes Merkmal der Vorrichtung 26 1st das fehlen einer herkömmlichen Mittelwelle, die Üblicherweise zusammen mit den Wellensf{impfen 34 »nd 3i ein Teil bilden wUrSt. Wird eine Mittelwelle verwendet, dann neigt da« viskose FoIymerisat dazu, sieh daran anzulagern und mit der Well« zu rotierer

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BAD

was tintη unrtgtlmäßigtn Fluß und wtetntliohe Abweichungen τοη den gewtinsohten gltiohförmigtn Ttrweilseiten sur Folge hat. Die Torriohtung 26 gemäß der Irfindung ersetst soloh ein· MItttlwtllt duroh dit beiden WellenstüBpfe, wtlcht dtn lest der käfigähnliohen Torriohtung tragen*

Die Torriohtung 26 ist innerhalb der lammer 22 angeordnet, deren untere Oberfläche gena.u Bit der sylindrisehen Gestalt des duroh das Geflecht 44 gebildeten durohbroohenen Zylinders UbereinstisBcn soll. Der Wellenstuapf 34 erstreokt sieh duroh die 1ingangsendwand 50 der lasser 22 ttber eine geeignete Sichtungsund Lagerrorrichtung 52, während der Wellenstuspf 36 Ib einem anderen Lager 54 in der Iahe der Ausgangaltitung 30 gelagert 1st. Die Welle 34 wird durch einen (nloht dargestellten) Motor angetrieben» der τοη jeder gewünschten Art sein kann, üb ein optimales Arbeiten su trmögliohtn, sollte der Polymerisatspiegel in der lammer 22 annähernd entlang der Achse der Torrichtung 26 Terlaufen, obwohl ein befrledigendea Arbeiten auoh dann möglich ist, wenn der Spiegel innerhalb ungefähr 1/6 des Durchs·ttert der Torriohtung 26 oberhalb oder unterhalb dieses Spiegels liegt.

leiB Arbeiten des btsohriebenen Gerätes wird das Tcrhältnlssäßig niederaolekulare Polyserisat, welches durch die Leitung (TgI* Fig* 1) eugeführt wird, duroh die Torriohtung 26 langsam dur«h die Kasser 22 befördert, bis es endlich duroh die Leitung 30 als hoohaolckulares Polyserisat abgegeben wird. Während das Polymerisat durch die Kaamtr 22 hindurohläuft, wird ••in gröQer Ttil innerhalb des duroh das Geflecht 44 btgrtnsttn !/lindere enthalten sein. Wenn dl· Torriohtung 26 sitttls dtr Wtllt 34 gtdrtht wird, dann wird das Polystrisat dit öffnungtn awisohtn benachbarten Streifen iteOfaÜgtfltohttt Überbrücken und wird nach obtn^gtnommtn wtrdtn, bis ·· tos öefltoat Ib das Inntrt dtr Torriohtung 26 »urüokfällt. Indtm da» Polystritat auf dl··· Wtist tob dtn da· frtfltoht bildtndtn Drähtt» abfällt, bildet te Film·, wtlehe rtohtwinkligtn Honigwabtn ähneln und eint grolt Oberfläche aufwtistn. Dits trltiehttrt dl· latfvrttttmg dtr gasförsigtn Itaktionsntbtnproduktt sthr, woduroh Al· Folymtri-•ationsrtaktion Torangttriebtn wird.

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1· ati besondere darauf hingewiesen, daß deawtgsn, wall 4·· Oefleoht cioh auf «intr kreisförmigen Bahn bewegt, wobei stint Wandt paralltl iur Richtung dta Polyatriaatfluaata verlaufen, ia wesentlichen ktint Kräfte rorhandtn alnd, wtleht bestrebt aind, Teile dta Folyatriaata iu vermischen, dit ttbtr Ttsriöhitdtnt Zeiten in dtr Ituar 22 gtwtaen aind ( d.h. es liegt in wesentlichen ktint Ytrniaohung in paralltltr Biohtung sur Aohat dtr Yorriohtung 26 vor), während tint athr wirksame Yeraiaohung dta Polymerisats in allan Ebenen atnkrtoht aur Aohat dta Zylindtra 26 rorlitgt, tbenao «it dit Bildung τοη filmen «it βintr atark vtrgröQtrttn Obtrflftohte

AIa Btiapitl flr tintn Sndrtektor, dtr btaondtre für dit aohntllt Poljatriaation von Polyäthyltnttrtphthalat getigntt iat_f hatte dit Torrichtung 26 tintn Burohataatr von ungefähr 190»5 u» wobti iwiaohtn ihrtr unteren Hälftt und dtr Wanduag dtr Keener 22 tintn Spitlraun von ungefähr 3$17 an forgeethtn war» Ungefähr 50,8 mm SpieIraus waren iwiaehen dta obtrtn Stil dtr Vorrichtung 26 und dtr laismtr 22 Torgtathtn. Bit Lluft 3B und 40 lagtn ungtffihr $O9»i-im M&eGiiaandtr® wobti dit Muft 46 ' in Abatändtn τοη 152*4 am eng®o?dn@f wartn, obwohl ein« geringere Anaahl τοη Swiaohtnläuftn Terwtßdet yorS®n kann» wtnm «■ gt-

VOH

wünaoht wird· Jeder Lauf hatte ©la© β

τοη Lauf 40, dtr in Fora «inta fitrblattpr^pelltra mil ο oiner Rtigung τοη 25»4 aa auagebildtt war. 9aa Eßä® dti &efl©@£itetB in dtr Iaht dta Laufta 38 war aua 12,T ζ 12»7 mm Brahtg«fltoht gebildet, dit näohattn 152,4 aa wartn aus tint« 12,7 ζ■25_t4 aa Drahtgeflecht gebildet (das durch Entfernen wen Seilen &&a 12,7 ζ 12,7 aa Drahtgefleehtea hergeatellt wurde), während 152,4 aa in der Iahe dea Lauf·· 40 aua 25,4 x 25,4 aa Drahtgtfltoht gebildet wurden· Die Torrichtung 26 wurde ait Ctatohwindigkeittn awieohen ungefähr 3 und 11 ü/ain gedreht_t was eina auagtaeiohnett Teraiaohung in radialer Riohtung und tine schnelle Polymerisation, al· folge der großen trxtugttn filaobtrfläoht, auaaaatn ait tinta HindeataaS an PolyatriaatTtralaohung in axialer &lohtung.bewirkte. Sa aal darauf hingtwit-

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sen, daß dit·· spezifischen Parameter ltdiglioh zu Erläuterungszweoken angegeben wurden und für die Erfindung nioht weeentlioh sind.

Ale zueätsllohee Merkaal kann dae Drahtgeflecht auf da· Rahmenwerk apiralartig oder schraubenartig aufgebracht werden, wie inebeeondere in Fig. 2 dargestellt. Dieses Merkmal steigert die Torsionssteifigkeit der Vorrichtung 26 wesentlich im Tergleioh au einer Anwendung des Qefleohtes, bei weloher die einseinen Drähte desselben parallel zur Achse der Welle 34 liegen oder sioh Über den Umfang erstrecken. Daher kann das Drahtgeflecht 44 auf das Rahmenwerk derart aufgebracht werden» daß jeder einseine Draht in einer Spirale um das Rahmenwerk herum angeordnet ist, anstatt dafl einige der Drähte parallel zur Aohse der Vorriohtung 26 laufen und der Rest Kreise um dae Rahmenwerk herum bildet. Jeder Schnittpunkt eines jeden Drahtes mit den einzelnen Stangen 42 oder den Läufen 38, 40 oder 46 let rorzugsweise rersohweißt, um der Torrichtung ein Höchstmaß an Starrheit su geben. Die höchste Starrheit wird dann erzielt, wenn der durch einen Satz der Drähte gebildete Sohraubenwinkel zwischen 30 und 60° liegt, obwohl eine geringe Steigerung der Starrheit durch jeden Winkel größer als 0 bewirkt wird. Ein Sohraubenwinkel τοη 45° ist geeignet und berorzugt. Wenn das Geflecht entsprechend der Erfindung ausgerichtet ist, dann rermlttelt es eine wesentliche Torsionssteifigkeit der Vorriohtung 26, und kompensiert das Fehlen einer durchlaufenden Mitteltragwelle. Diese zusätzliche Torsionssteifigkeit ist insbesondere dann bedeutend, wenn nur einer der WellenstUmpfe 34 und 36 angetrieben wird.

Aus der obigen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen ist eraiohtlich, daß der kontinuierliche Polymerisator, gemäß der Erfindung eine schnelle und wirksame Polymerisation bewirkt, da er insbesondere dazu geeignet ist, das Polymerisat Is filmform mit einer großen Oberfläche zu bringen. Dieses Merk-

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mal wird duroh d»n radlaX durchbrochenen, ringförmigen Zylinder ▼ermittelt, flir den da· Geflecht 44 als Beispiel dient. Paa feh-Xen einer Mittelwelle ermöglicht eine genauer· Steuerung der durchschnittlichen Verweilaeit de· Polymerisat· innerhalb de· Polymerisator·· Di· Torriohtung 26 rermittelt ehenfall· «in· aufgezeichnete Termiaohung de· Polymerisat» in radialen Riohtungen, sueaamen ait einer minimalen Vermisohung in einer Richtung parallel sur Aohoe de· PoXya«ri»atfXu····. Der beeohriebene Apparat ist einfaoh und wirksam und wohl geeignet sur Terwendung bei der Polyaeriiation rereohiedener Polyaerieate, wie beiepieleweiee Iylon und Polyäthylenterephthalat.

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Claims (1)

1. Patentanspruch·

   1. Wollenlo·· Käfig- und Beförderungerorrlohtung aar Behandlung polymeren Material· in eines Polymerisatendreaktor, daduroh gekennielehnet, da* »ie in Kombination umfaßtJ

   a) Sine längliohe» im allgemeinen waagereohte leaktionekammer»

   b) einen ringförmigen, radial durehbrochenen XjlInder, der innerhalb der beaagte« lammer alt 1« vesentliebeη waagerechter Aohsc angeordnet iet, wobei die Dturehbreohungen des besagten IyIladerβ Mindestabmessungen aufweisen, die wenigstens 3,17 mm betragen und nicht grflier sind al· 50»8 mm,

   e) Mittel sum Drehen de· besagten Zylinder· um sein· Aohse,

   d) und Mittel *ur lufuhr polymerisierbaren Material· axial duroh den Besagten Zylinder Ton eine» lingangsanie su eines Auegangsende·

   2. fellenlose KIfig- und BefarderungsTorriehtung »ur Behandlung polymeren Material· in einem Jolymerisatendreaktor, daduroh g«k«nnielehnet, daß sie in Kombination besteht aue

   a) einer langliehen» im allgemeiaen waagerechten Beaktion··*» kammer»

   b) einem tingförmigen, radial durehbroohenen Zylinder, der innerhalb der besagten Kammer mit im wesentliche* waagerechter Achse angeordnet ist, wobei die D»rohbreeh»n«fn it« besagten Zylinders Mindestabmessungen aufweisen, die wenigstens 3»17 mm betragen wU nicht gröier eiad als 50,8 mm,

   e) einer Tielsahl Tea Hufen» welche innerhalb des besagten Zylinder· sur axial·· Bewegung Um besagten Yolymerlsats S

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   entlang de· besagten Zylinders angeordnet sind,

   d) einem axial fluchtenden Welienetumpf, weIoher an jedem lnde dee besagten Zylinders cur Drehung desselben angrenzt.

   3· Wellealo·· Käfigrorriohtung sur Behandlung und Beförderung τοη polymerem Material in «inem Polymerisatendreaktor, daduroh gekennzeichnet, daS ei· in Kombination besteht aus

   a) einer Tielsahl τοη axial fluchtenden, im Abstand τοη-einander angeordneten Läufen sur axialen Weiterbeförderung de· beaagten polymeren Material·,

   b) einer Tieleahl Ton im wesentlichen auf dem Umfang im Abstand voneinander angeordneten Stangen, welohe die beaagten Lauf· verbinden und suaammen mit diesen einen länglichen, sylindrisohen Rahmen bilden,

   o) einem ringförmigen, radial durchbrochenen Zylinder, der auf dem besagten Rahmen angebraoht ist,

   d) und Tragglieder, welch« an jedem Ende de· beaagten länglichen Zylinder· angebraoht sind, um letzteren zu halten und in Drehung zu versetzen.

   4· Wellenlos·, polymeriaatbehandelnde und fördernde Torriohtung zum linbau in einen Polymerlaatendreaktor, daduroh gekennzeichnet, dafi aie in Kombination umfaß ti

   a) erste und sweite axial fluchtende Wellenatlimpfe,

   b) einen radial durohbroohenen Krelasylinder, der duroh die besagten Stumpfe getragen wird und axial mit diesen fluchtet und sieh axial swlsehen den besagten beiden Stümpfen erstreckt, wobei die besagten Durchbrechungen Mlndeatab-

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   messungen aufweisen, weicht wenigsten» 7,17 am betragen und nloht größer sind als 50,8 mn,

   o) und eine Yielsahl ron Läufen» welohe innerhalb des besagten Zylinders sur ffelterbewegung des besagten Polymerisats entlang der Aohee des besagten Zylinders beim Drehen der Yorriohtung angeordnet sind.

   5* Wellenlose Käfigrorriohtung sur Behandlung und Beförderung polymeren Materials in einem Polymerisatendreaktor, dadurch gekenneelohnet, daß sie in Kombination umfaßtt

   a) line Yielzahl τοη im Abstand zueinander angeordneten, axial fluchtenden Läufen sur axialen Weiterbewegung des besagten polymeren Materials,

   b) eine Yielsahl Ton im wesentlichen auf dem Umfang im Abstand τοηβinander angeordneten Stangen, welche die besagten Läufe rerbinden und mit diesen einen länglichen, aylindrisohen Rahmen bilden,

   c) eine Yielsahl τοη länglichen, fadenförmigen Gliedern, die spiralförmig um den besagten Rahmen herumgewickelt und an ihm befestigt sind und eine Maschenoberfläche über ihm bilden,

   d) und Tragglieder, welohe an jedem Ende des besagten längliohen zylindrischen Rahmens befestigt sind, um letzteren su halten und in Drehung su rersetzen.

   6. Wellenloae Käfigrorriohtung gur Behandlung und Beförderung polymeren Materials in einem Polymerisatendreaktor, dadurch gekennselohnet, daß iie in Kombation umfaßtt

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   a) Bine Tielsahl τοη axial fluchtenden, im Abstand roneinander angeordneten laufen sur axialen Beförderung dea besagten polymeren Materials,

   b) eine Vlclsahl τοη im wesentlichen auf dem Umfang Im Abstand τοη·inander angeordneten Stangen, welch« dl· besagten Läufe Terbinden und mit diesen einen längliohen, zylindrischen Rahmen bilden,

   o) ein· erst· Ti«lsahl τοη längliohen, fadenförmigen Gliedern, welche spiralförmig in einer ereten Riohtung um den besagten Rahmen herumgewiokelt sind und an diesem befestigt •ind,

   d) «in· Bweite Vielaahl τοη längliohen, fadenförmigen Gliedern, weloht In entgegengesetzter Riohtung spiralförmig um den beaagten Rahmen herumgewiokelt und an diesem befestigt •ind, wodurch dl· besagten «raten und sw·!ten Gruppen τοη fadenförmigen Gliedern einen offenmaschigen, eylindrisohen Käfig bilden,

   ·) und Tragglieder , welohe an jedem finde des besagten längliohen, eylindrieohen Rahman· befestigt sind, um diesen letsteren su halten und In Drehung su Tersetsen.

   7. Torriohtung naoh Anapruoh 5 und 6, daduroh gekennaelohnet, daS dl« gebildeten Spiralen Sohraubenwinkel «wisohen 30 und (0° aufweisen.

   8· Torriohtung naoh Anspruch 5 und 6, daduroh gekennsolohnet, daS dl· Spiralen Bohraubenwinkel tob 45* aufweisen.

   9t Torriohtung naoh irgemdeinea der AnsprUohe 1 ble 8, daduroh gekennselohnet, daJ dif durohbroohene Zylinder τοη einem durch-

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   broohtntn Mttallbltoh gtbildtt wird.

   10. öeräi naoh irgtndtinta dtr Antprüoh· 1 bi· 9, deduroh g· kfnnieiohntt, d«S di· Durohbrtohungen hineichtlioh ihrtr in dtr Iaht dta Auslaltnd·· dta durohbroohtnen Xylindtr· an* waohatn.

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