DE1568721A1 - Verfahren zum Abtrennen von Carbalkoxyalkylalkoxysilan - Google Patents

Verfahren zum Abtrennen von Carbalkoxyalkylalkoxysilan

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DE1568721A1
DE1568721A1 DE19661568721 DE1568721A DE1568721A1 DE 1568721 A1 DE1568721 A1 DE 1568721A1 DE 19661568721 DE19661568721 DE 19661568721 DE 1568721 A DE1568721 A DE 1568721A DE 1568721 A1 DE1568721 A1 DE 1568721A1
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alkoxysilane
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carbalkoxyalkylalkoxysilane
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DE19661568721
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Abe Berger
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General Electric Co
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic Table
    • C07F7/02Silicon compounds
    • C07F7/08Compounds having one or more C—Si linkages
    • C07F7/20Purification, separation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtrennen bestimmter organöfunfctioneller Alkylallcoxyeilane, wie Cyanalkylalkoxysilane, aus Alkoxy silanaiechungen, die mit Carbalkoxyalkylalkoxysilanen verunreinigt sind.
Es sind verschiedene Verfahren zur Herstellung organofunktioneller Alky!alkoxysilane der Formel
(D
bekannt, in der R ein einwertiger Kohlenwasserstoffrest oder ein halogenierter einwertiger Kohlenwasserstoffrest, R1 ein Cyanalkylrest oder ein Aminoalkylreat, fiH ein Alkylrest, a eine ganze Zahl von O bis 2, b eine ganze Zahl von 1 bis und die Summe von a und b gleich 1 bis 3 ist. Sine Methode
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umfasst beispielsweise die Umsetzung zwischen einem Cyanalkylhalogensilan und einem aliphatischen einwertigen Alkohol gemäes der folgenden Gleichung:
, a ,a
(CNR· "J0SiX3-6^+ HÖR«
in der R, R", a und b die obige Bedeutung haben und R1* * ein zweiwertiger Alkylenrest mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen'ist.
Bei der AlkoxyIierung von Cyanalkylhalogeneilan kann Chlorwasserstoff entstehen. Chlorwasserstoff kann in Verbindung mit Alkohol leicht Cyanalkylreete in Carbalkoxyalkylreete überführen. Während, der Alkoacylierung von Cyanalkylhalogensilanen können auch geringere Mengen, nämlich bis zu 10 Mol Prozent oder mehr, bezogen auf die Gesamtmolmenge des Alkoxysilans, der entsprechenden Carbalkoxyalkylalkoxysilane, 0 (R).
η ι B
(R«»OCR· ll)bSi(OR»)3_a-b , gebildet werden, fiine Erhöhung der Esterkonzentration kann das Cyanalkylalkoxysilan als Zwischenverbindung zur Herstellung der Cyanalky!polysiloxane oder eines anderen organofunktionellen Alkoxysilane, wie beispielsweise Aminoalkylalkoxysilan, das durch Reduktion des Cyanalky IaI koxy silane entsteht, ungeeignet machen. Obwohl die Hydrolyse des Nitrilrestes durch Verminderung der Chlorwasserstoff-Konzentration auf θ in Minimum herabgesetzt werden kann, ist das dabei hergestellte Alkylalkoxysilan stets mit wenigsten! 5 Mol Prozent oder mehr CarbalkoxyalkylalkoxysilAn, bezogen auf die Gesamtmolmenge von Organocyanalkylalkoxyeilan und Carbftlkoxyalkylalkoxysilan, verunreinigt. Anstrengungen, die Saterverunreinigung durch übliche Methoden, wie durch Destillation, zu entfernen, haben sich als unbrauchbar erwiesen, weil
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die Siedepunkte des Carbalkoxyalkylalkoxysilans und des Cyanalkylalkoxysilans praktisch gleich, sind .
äs wurde nun gefunden, dass organofunktionelle Alkoxysilane, wie beispielsweise Cyanalkylalkoxysilane, aus Alkoxysilanmischungen mit Carbalkoxyalkylalkoxysilanen relativ frei von Verunreinigungen erhalten werden können, wenn man diese Alkoxysilan-Mischungen in Gegenwart einer wirksamen Menge eines basischen Katalysators der !Formeln (R")
(R").POw und eines Metallkatalysators der Formel (2) M(X)a
erhitzt. In den Formeln bedeutet Q Wasserstoff oder einen R"-Rest, M ist ein Metall der ersten Hauptgruppe des Periodischen Systems (Alkalimetalle) oder der zweiten Hauptgruppe des Periodischen Systems (Erdalkalimetalle), X bedeutet OY oder NY2_b(Z)b, Y und Z faedeutenSiRM3 oder GeR",-und a und b sind ganze Zahlen von 0 bis 2.
Es ist daher ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Entfernen eines Carbalkoxyalkylalkoxysilans aus dessen Alkoxysilan-Mischung mit entweder einem Gyanalkylalkoxysilan oder einem Aminoalkylalkoxysilan zu schaffen.
Daher Detrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Abtrennen eines Caroalkoxyalkylalkoxysilane (3) aus dessen Alkoxysilan-Mischung mit (A) einem Alkoxysilan, nämlich einem Cyanalkylalkoxyeilan oder einem Aminoalkylalkoxysilan, durch Destillation der Alkoxysilanmischung in Gegenwart einer wirksamen Menge eines basischen Katalysators und Gewinnung einer über Kopf destillierten Fraktion, die konzentrierter an (A) ist als die Mischung selbst.
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Die von der Formel (1) umfassten Reste R sind Arylreste oder halogenierte Arylreste, wie der Phenyl-, Chlorphenyl-, Tolyl-, XyIyI- oder Naphthyl-Rest; Aralkylreste, wie der Phenyläthyl- oder Bengyl-Rest; aliphatisohe, halogenaliphatische oder cycloaliphatische Reste, wie der Methyl-, A'thyl-, Trifluorpropyl-, Butyl-, Pentyl-, Octyl-, Cyclohexyl- oder Cycloheptyl-Rest. Die von R1 umfassten Reste sind beispielsweise. Cyanalkylreste, wie der Cyanäthyl-, Cyanpropyl-Cyanbutyl-, Cyanpentyl oder Cyanhexyl-Rest; Aminoalkylreste, wie der Aminopropyl-, Aminobutyl-, Aminohexyl- oder Aminooctyl· Rest. Reste, die von R" umfasst werden, sind beispielsweise alle die Alkylreete und Haljogenalkyireete, die von R umfasst werden. JSnthält die obige Formel die Reste R, R1 oder R", so können diese Reste gleich oder verschieden sein.
Die durch die Formel (1) dargestellten Cyanalkylalkoxysilane umfassen ß> -Cyanäthyltriäthoxysilan, /3-Cyanäthylmethyldiäthoxysilan, v^-Cyanpropyldimethyläthoxysilan, l/--Cyanpropylmethyldiäthoxysilan, yß-Cyanäthyltrimethoxysilan oder y-Cyanpropylmethyldi-n-propoxysilan.
Die Aminoalkylalkoxysilane der Formel (1) umfassen y-Aminopropyltriäthoxysilan, Jf" -Aminopropylmethyldimethoxy- eilan,f -Aminobutyltriäthoxysilan und Omega-Aminobutyldimethyläthoxysilan.
Basische Katalysatoren, die verwendet werden können, sind vorzugsweise Metallkatalysatoren der Formel (2), die beispielsweise Alkoxyde der Alkalimetalle, wie Natrium, Kalium, Rubidium oder Cäsium; Alkalimetallhydroxyde, wie Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd und Lithiumhydroxyd; Alkalimetall* amide, wie Katriumamid, Silanolate der Alkalimetalle, wie Natriuatrimethyleilanolat, Κ,Κ-Diäthylnatriumamid und
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Lithiumhexamethyldisilylamid. Ausserdeni können auch ßrdalkali-. metallverbindungen, wie Magnesium-N^-diäthylamid, Bariumhydroxyd, Calciumamid, Magnesiummethoxyd und Calciumbis-. (hexamethyldisilylamid) verwendet werden.
Ferner können quaternäre Ammoniutnkatalysatoren verwendet werden, wie Benzyltrimethylammoniumhydroxyd, Tetraäthylammoniumhydroxyd und Tetramethylammoniummethoxyd; sowie quaternäre Phosphor enthaltende Katalysatoren, wie Tetrabutylphosphoniumhydroxyd oder Benzyltriäthylphosphoniumhydroxyd.
Eine Mischung aus einem organofunktionellen Alkylalkoxysilan und einem Carbalkoxyalkylalkoxysilan, die später als "Alkoxysilan-Mischung" bezeichnet wird, wird in Gegenwart eines basischen Katalysators, erhitzt, damit die Trennung der über Kopf destillierten Fraktion, die praktisch frei von Oarbalkoxyalkylalkoxysilan let, was später als "üeter" bezeichnet wird, bewirkt wird. Das über Kopf destillierte Produkt besteht im wesentlichen aus dem organofunktionellen Alkylalkoxysilan oder "Ürganofunktionalsilan", welches entweder als Cyanalkylalkoxysilan, "Cyanalkylsilan" oder als Aminoalkylalkoxysilan, "Aminoailan" bezeichnet wird.
Die Alkoxysilan-Mischung kann durch Alkoxylierung eines Cyanalkylhalogensilane mit einem aliphatischen einwertigen Alkohol hergestellt werden. Unabhängig davon , ob der entstandene Chlorwasserstoff vollständig aus dem vorerwähnten ' Gyanalkylalkoxysilan entfernt worden war» kann die ,vorstehend genannte Alkoxysilan-Mischung unter Verwendung von Nickel- ' schwamm und den Standard-HycJrierverfahren unter Druck in Aminoalkylalkoxysilan umgewandelt werden. Die Jäntfernung der übrig gebliebenen HGl kann unter Verwendung eines HOl-Acoeptors
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oder des basischen Katalysators erreicht werden, wobei der letztere in solchen Mengen angewendet wird, die ausreichend sind, sowohl die HGl zu neutralisieren als auch der praktischen Durchführung der Erfindung zu dienen.
Bei der Berechnung der benötigten Menge an basischem Katalysator hat es sich manchmal als zweckmässig erwiesen, wegen der Anwesenheit restlicher HCl eine praktisch neutrale Alkoxy8ilan-Mischung zu bereiten, iäs wurde gefunden, dass wirksame Ergebnisse erreicht werden können, wenn man . 0,1 bis 5 Gramm Äquivalent an basischem Katalysator pro Gramm Äquivalent der Carbalkoxyalkylreste in der Alkoxy8ilan-Misohung anwendet. Vorteilhafterweise können 0,25 bis 2 Gramm Äquivalente an basischem Katalysator pro Gramm Äquivalent der Carbalkoxyalkylreste angewendet werden. Bei der Berechnung der Menge an Esterverunreinigung in der Alkoxyβilan-Misehung kann die Carbonylabsorption des Esters mit einer normalen graphieohen Darstellung der Carbonylabsorption verglichen werden, welche auf unterschiedlichen Beterkonzentrationen in den verschiedenen Alkoxysilan-Hischungen beruht.
j Die Destillation der den basischen Katalysator enthaltenden Alkoxysilan-Mischung bewirkt die Abtrennung einer über Kopf destillierten Fraktion, die praktisch aus Organofunktionalsilan besteht. In den Fällen, in denen das Cyanalkylalkoxy- , allan unter Verwendung von Nicfcelsohwamm, Wasserstoff, erhöhten
; Temperaturen und Druck in Aoiinoalkylalkoxysilan umgewandelt wurde, kann das Abtrennen der Feststoffe von der Alkoxysilan- Xieohuiig gleich durch Filtration oder ähnliches erreicht
j werden. __
In besonderen lagen kann das Abtrennen des Organofunktionml-
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silane von der AllcoxyeilanmiBChung auch durch Kurzwegdestillation vollendet werden. Sie Alkoxysilanmischung kann auch unter vermindertem Druck erhitzt werden, um ein schnelles Entfernen der über Kopf destillierten Fraktion zu bewirken.. GtmäsB den normalen Verfahren jedoch kann die Destillation schrittweise durchgeführt werden, wobei zuerst ein Vorlauf aus einem Organosilikat, das als Nebenprodukt entstanden ist* aufgefangen wird. Daran anschliessend wird dann der von Organofunktionalsilan freie gewünschte Ester als zweite Fraktion aufgefangen. In den Fällen, in denen die Kurzwegdestillation verwendet wird, besteht die über Kopf destillierte Fraktion praktisch aus dem Organofunktionalsilan und einer geringen Menge Organosilikat, -die leicht durch eine weitere spätere Destillation abgetrennt werden kann.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teile sind Gewichtsteile.
Beispiel 1:
Zu einer Mischung aus 288,7 Teilen Cyanäthyltriäthoxyeilan und 15,1 Teilen β-Carbäthoxyäthyltriäthoxysilan wurden unter Rühren 3»9 Teile Natriumäthoxyd in Form eines trockenen Pulvere gegeben. Die Mischung wurde dann unter vermindertem Druck destilliert. Es wurde eine über den Kopf destillierte Fraktion bei IH0C, 15 Millimeter Hg , aufgefangen. Die Ausbeute an Cyanäthyltriäthoxysilan betrug 92 %. Obgleich das Carbäthoxyäthyltriäthoxysilan bei 1170C, 15 mm Hg, destilliert werden kann, war die über Kopf destillierte Fraktion mit weniger als 0,6 Mol Prozent Ester, bezogen auf die Gesamtmolmenge Alkoxysilan, verunreinigt. Die Menge an JSeterverunreinigung würde mittels einer vorgeeichten Eeternitrilabsorptionskurve bestimmt.
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Beispiel 2:
Zu einer Mischung aus 182 Teilen y^Aminopropyltriäthoxysilan und 10 Teilen Carbäthoxyäthyltriäthoxysilan wurden 1,8 Teile Natriummethoxyd in Porm eines trockenen Pulvers gegeben. Die Mischung wurde bei HO0C, 19 mm Hg, destilliert, Es wurde y~ -Aminopropyltriäthoxysilan in 95 #iger Ausbeute, bezogen auf das Gesamtgewicht des Alkoxysilane in der Mischung, erhalten. Eine Infrarot-Untersuchung des Produktes zeigte, dass es frei von Carbäthoxyäthyltriäthoxysilan war.
Beispiel 3:
Magnesium-N,N-diäthylamid wurde durch Umsetzen von äquimolaren Mengen Diäthylamin und Äthylmagnesiumbromid hergestellt. Bei dieser Herstellung wurde das Äthylmagnesiumbromid tropfenweise zu dem Amin in Ätherlösung gegeben. Während der Addition wurde Äthan entwickelt. Zur Vervollständigung der Addition wurde die erhaltene Mischung eine halbe Stunde lang unter Rückfluss erhitzt. Dazu wurden dann 93 Teile einer Mischung gegeben, die aus 9»5 Mol Prozent Carbäthoxyäthyldiäthoxymethylsilan und 90,5 Mol Prozent Cyanäthyldiäthoxymethylsilan bestand. Während der Addition wurde die Mischung unter Rückfluss erhitzt. Nach der Additionsreaktion wurde die Mischung eine weitere Stunde unter Rückfluss erhitzt. Danach wurde die Mischung unter vermindertem Druck destilliert, wodurch 37 Teile Cyanäthyldiäthoxymethylsilan vom Siedepunkt 930C bis 950C bei 11 mm Hg erhalten wurden. Ein Infrarot-Spektrum der destillierten Probe zeigte, dass sie frei von Esterverunreinigung war.
Beispiel 4:
Zu einer Mischung aus 22 Teilen Diäthylamin in Benzol wurden Mnter Rühren 30 Teile einer Mischung gegeben, die aus
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INSPECTED
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gleichen Gewichtsteilen Natriumhydrid und Mineralöl bestand. Dabei wurde eine grosse Menge Gas entwickelt und danach flaute die Reaktion ab. Zu der Reaktionsmischung wurden dann 168 Teile einer Alkoxysilan-Mischung gegeben, die aus 11 Mol Prozent Carbäthoxyäthyldiäthoxymethylsilan-unä 89 Mol Prozent Cyanäthylmethyldiäthoxysilan bestand. Nach, dem Destillieren der Mischung wurden 83 Teile einer über Kopf destillierten Fraktion vom Siedepunkt 93 bis 950O, 11 mm Hg, erhalten. Die Fraktion bestand aus Gyanäthylraethyldiäthoxysilan, das aufgrund der Dampf druck-Ghromatographie-r. analyse frei von Carbäthoxyäthylmethyldiäthoxysilan war.
/ Patentansprüche:
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Claims (3)

•Patentansprüche
1.) Verfahren zum Abtrennen eines Carbalkoxyalkylalkoxysilane (B) aus dessen Alkoxysilan-Mischung mit (A) einem Cyanalkylalkoxysilan oder einem Aminoalkylalkoxysilan, dadurch gekennzeichnet, dass man die Alkoxysilan-Mischung in Gegenwart einer wirksamen Menge eines basischen Katalysators destilliert- und dadurch eine über Kopf destillierte Fraktion gewinnt, die stärker mit (A) angereichert ist als die Mischung.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Katalysator Natriummethoxyd, Natriumäthoxyd oder Magnesium-N,N-diäthylamid verwendet.
3.) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet dass (A) /S-Cyanäthyltriäthoxysilan. oder v^-Aminopropy 1-triäthoxysilan ist.
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DE19661568721 1966-03-25 1966-11-08 Verfahren zum Abtrennen von Carbalkoxyalkylalkoxysilan Pending DE1568721A1 (de)

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GB1121349A (en) 1968-07-24
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