DE1567356A1 - Verfahren zum UEberfuehren von Nassstaerke in Trockenstaerke geringen Schuettvolumens bei Einsatz eines Strom-Umlauftrockners - Google Patents
Verfahren zum UEberfuehren von Nassstaerke in Trockenstaerke geringen Schuettvolumens bei Einsatz eines Strom-UmlauftrocknersInfo
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- DE1567356A1 DE1567356A1 DE19631567356 DE1567356A DE1567356A1 DE 1567356 A1 DE1567356 A1 DE 1567356A1 DE 19631567356 DE19631567356 DE 19631567356 DE 1567356 A DE1567356 A DE 1567356A DE 1567356 A1 DE1567356 A1 DE 1567356A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B17/00—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
- F26B17/10—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by fluid currents, e.g. issuing from a nozzle, e.g. pneumatic, flash, vortex or entrainment dryers
- F26B17/101—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by fluid currents, e.g. issuing from a nozzle, e.g. pneumatic, flash, vortex or entrainment dryers the drying enclosure having the shape of one or a plurality of shafts or ducts, e.g. with substantially straight and vertical axis
- F26B17/102—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by fluid currents, e.g. issuing from a nozzle, e.g. pneumatic, flash, vortex or entrainment dryers the drying enclosure having the shape of one or a plurality of shafts or ducts, e.g. with substantially straight and vertical axis with material recirculation, classifying or disintegrating means
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Description
- Verfahren zum Überführen von Naßstärke in Trockenstärke ge-ringen Schüttvolumens bei Einsatz eines Strom-Umlauftrockners Die vorliegende Einrichtung betrifft ein Verfahren zum Überführen von Naßstärke in Trockenstärke geringen Schüttvolumens bei Einsatz eines Strom-Umlauftrockners.
- Es ist bereits bekannt, Naßstärke in einem Strom-Umlauftrockner in Trockenstärke zu überführen. Dabei wird die aus der Zentrifugenstation kommende Naßstärke mit einem Feuchtegehalt von z.B. 35 bis 40 % (zusammen mit dem Rücklaufgut aus dem Sicht er) durch eine Schleuder in den Trockner geworfen. Hierbei bereitet es keinerlei Schwierigkeiten, ein auf den gewünschten Endfeuchtegehalt abgetrocknetes Endprodukt zu erhalten. Eigentümlich ist jedoch, daß das Endprodukt ein verhältnismäßig hohes Schüttvolumen von z.B. 220 cm3/100 g aufweist, wogegen das Schüttvolumen der beispielsweise in einem Ringscheibentrockner getrockneten Stärke nach der Vermahlung nur bei 165 - 170 cm3/100 g liegt.. Dieses hohe Schutt= volumen der im Stärke-Umlauftrockner getrockneten Stärke wird in vielen Fällen von der Stärkeindustrie@als ein Nachteil empfunden. Daher war es naheliegend, daß umfangreiche Versuche durchgeführt wurden, um in Strom-Umlauftrockner ebenfalls eine Stärke geringeren Schüttvolumens zu gewinnen. Alle diese Bemühungen waren bislang erfolglos. Aus dem Vorgesagten ergibt sich die Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung, d.h. es soll bei Einsatz eines Strom- Umlauftrockners Naßstärke in Trockenstärke überführt werden, deren Schüttvolumen weit geringer ist als es bei der bisher bekannten Stromtrocknung gewonnen werden konnte. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Naßstärke vor dem Trocknen.einem Preßdruck ausgesetzt wird, wobei sich Agglomerate bilden und nach dem Trocknen vermahlen wird. Dabei ist es unerheblich, wenn nicht die gesamte Naßstärke eine Verformung er- fährt oder wenn einzelne Agglomerate sich bei dem Transport zum Trockner und im Trockner selbst ganz oder teilweise wie- der auflösen. Wesentlich ist nur, daß das den Trockner durch- fliegende Gut einen gewissen Anteil an derartigen Agglomera- ten besitzt. Der Erfindungsvorschlag beruht auf der Erkenntnis, daß in- folge der Wirkung des im Trockner eingebauten Siehters die Agglomerate gezwungen werden, oftmals den Trockner zu durch- fliegen und durch die längere Berührungsdauer mit dem Heiß- gas unter gleichzeitiger Schrumpfung eine Verdichtung an ihrer Oberfläche erfahren. Nach dem beschriebenen Verfahren durchgeführte Versuche z.ß. mit Maisstärke haben gezeigt, daß das getrocknete und ge- mahlene Endprodukt ein Schüttvolumen von etwa 170 em3/100 g hatte. Zweckmäßig ist es, die für dieAgglomeratbildung der Stärke benutzten Prebwerkzeuge zu erwärmen. Das kann bei einer Wal- zenpresse z.H. dadurch erfolgen, daß die Walze mit Dampf oder mit Heißwasser beheizt wird. Nach einem weiteren Er- findungsmerkmal wird vorgeschlagen, den Sichter so einzustel- len, daß in der Zeiteinheit mindestens 60 %, der in der glei- chen Zeiteinheit dem Trockner zugeführten Naßstärkemenge zum Trockneranfang zurückgeführt wird. Ferner hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Rücklaufstärke so in den Anfangs- teil des Trockners zurückzuführen, daß bei der Aufgabe keine bezw. keine intensive Vermischung mit der aufzugebenden Naß- stärke eintritt, Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel erläutert. 1 ist eine Bandpresse an sich bekannter Bauart, Die durch den Behälter 2 aufgegebene feuchte Stärke wird zwischen den beiden Preßbändern in dem keilförmig abnehmenden Raum zu- sammengepreßt. Der Redler 3 führt die gepreßte Stärke zur Aufgabeschnecke 4 des Strom-Umlauftrockners. Der Strom-Umlauftrockner mit dem vorgeschalteten Lufterhitzer 5 be- steht aus dem Steigrohr 6 und der als Sichter ausgebildeten Umlenkhaube 7. In letzterer ist die verstellbare Sichterklappe 8 angeordnet. Je nach ihrer Einstellung wird eine mehr oder weniger große Menge der von den Heißgasen durch den Trockner getragenen Stärke abgeschieden. Diese Stärke fällt in den Trichter 9 und wird über die Rückführleitung 10 erneut in den Trockner aufgegeben. Die übrige Stärke gelangt durch den Sichter in den Abscheider 11 und wird hierin von den Abgasen getrennt. Die getrocknete Stärke setzt sich aus Agglomeraten, aber auch aus Mittel- und Feinstanteilen zu- lammen. Dieses Mischprodukt wird in der Mühle 12 fein ver- mahlen. Die vor dem Trocknen hergestellten Agglomerate können eine beliebige Form haben, z.B. auch die Form von Fladen.
Claims (1)
- Patentansprüche 1.) Verfahren zum Überführen von Naßstärke in Trocken- stärke geringen Schüttvolumens bei Einsatz eines Strom- Umlauftrockners, dadurch gekennzeichnet, daß die Naßstärke vor Einführen in den Trockner einem Preßdruck ausgesetzt wird, wobei sich Agglomerate bilden können, und die getrock- nete Stärke fein vermahlen wird. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die f're13werkzeuge für das Pressen der Naßstärke fortlaufend erwärmt werden. 3.) Verl'aiiren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dali in der Zeiteinheit die zum Trockner zurückgeführte Stärke- menge mindestens 60 % der in der gleichen Zeiteinheit dem Trockner aufgegebenen Naßstärke beträgt. ,f.) Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeiehriet, däß die Rücklaufstärke so in den Anfangsteil des Trock- ners zurückE;eführt wird, daß bei der Aufgabe keine bezw. kei- ne intensive Verwischung mit der aufzugebenden Naßstärke eintritt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0073946 | 1963-10-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1567356A1 true DE1567356A1 (de) | 1970-06-25 |
Family
ID=6978051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631567356 Pending DE1567356A1 (de) | 1963-10-19 | 1963-10-19 | Verfahren zum UEberfuehren von Nassstaerke in Trockenstaerke geringen Schuettvolumens bei Einsatz eines Strom-Umlauftrockners |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1567356A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0059783A1 (de) * | 1981-03-07 | 1982-09-15 | BABCOCK-BSH AKTIENGESELLSCHAFT vormals Büttner-Schilde-Haas AG | Vorrichtung zum Wärmebehandeln eines körnigen Gutes |
-
1963
- 1963-10-19 DE DE19631567356 patent/DE1567356A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0059783A1 (de) * | 1981-03-07 | 1982-09-15 | BABCOCK-BSH AKTIENGESELLSCHAFT vormals Büttner-Schilde-Haas AG | Vorrichtung zum Wärmebehandeln eines körnigen Gutes |
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