DE1565973C - Elektrische Steckkupplung - Google Patents
Elektrische SteckkupplungInfo
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Description
3 4
Beim Zusammenstecken des Steckers 2 und der Kontaktflächen, die durch einen Faßreifen unter
Hülse 1 paßt der Steckerrohrteil 9 zunächst frei in Spannung und entsprechendem hohen Kontaktdruck
das vordere Ende des Hülsenrohrteiles 4 hinein. Die miteinander gehalten werden.
Vorderenden 15 der Kantenschlitze 12 und 13 des Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 4 handelt
Steckerteiles greifen in den einander entfernten 5 es sich insofern um eine Abwandlung, als an der dem
Seiten der nach innen umgebogenen Flansche 7 an, Schlitz 14^4 gegenüberliegenden Seite der Steckerund
wenn der Steckerteil weiter in den Hülsenteil rohrteil 9 eine Rippe 16 aufweist. Die Rippe 16 ereingesteckt
wird, so bewirken die Flansche 7 beider- streckt sich in Längsrichtung des Steckerrohrteiles 9
seits des sich verjüngenden Schlitzes 14 einen mit und wird durch eine nach innen gerichtete Ver-Keilwirkung
verbundenen Kontakt. Der Hülsenrohr- io tiefungsnut des Steckerrohrteiles 9 gebildet, so daß
teil 4 wird mehr und mehr um den Steckerrohrteil 9 sich eine Nut 17 an der der Rippe 16 gegenüberfest
herumgebogen, wobei eine Kontaktfläche sich liegenden Seite ergibt. Diese Nut bzw. diese Rippe
zwischen der Innenfläche des Hülsenrohrteiles und erhöht die Elastizität des Steckerrohrteiles gegenüber
der Außenfläche des Steckerrohrteiles an einer Stelle, in Richtung des Umfanges wirkenden Kräften, die
welche im Abstand von den Flanschen 7 liegt, er- 15 sich dadurch ergeben, daß der Schlitz des Steckergibt.
Wenn in geeigneter Weise der Innendurch- rohrteiles Kontakt mit den Flanschen 7 bewirkt. Die
messer und der Außendurchmesser des Steckerteiles Kanten des Steckerrohrteiles 9 an dem Schlitz 14A
und des Hülsenteiles gewählt sind, und auch die Ab- können parallel verlaufen, da die wesentliche Keilmessungen
des Schlitzes 14 und der Abstand der wirkung durch die erweiterte Eintrittsöffnung 15 in
nicht einander zugewendeten Seiten der Flansche 7 20 F i g. 2 bedingt ist.
gewählt sind, so wird der den elektrischen Kontakt Gegebenenfalls kann zusätzlich zu der Verjüngung
bewirkende Hülsenrohrteil 4 fest um den den elek- des Schlitzes 14 des Steckerteiles der Schlitz 6 des
irischen Kontakt bewirkenden Steckerrohrteil 9 ge- Hülsenteiles sich nach innen verjüngen. Es können
bogen, so daß sich praktisch an der gesamten Mantel- auch mehrere Rippen 16 an dem Steckerteil vorfläche
ein elektrischer Kontakt ergibt, wobei die 25 gesehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektrische Steckkupplung, bestehend aus
einer längsgeschlitzten rohrförmigen Büchse mit nach innen eingebogenen, Flansche bildenden
Schlitzkanten und aus einem längsgeschlitzten rohrförmigen Stecker, d a d u r c h gekennzeichnet,
daß im entspannten Zustand der
rohrförmigen Buchse haben und zum anderen Ende hin einen Abstand haben, der geringer ist als der
Abstand der genannten Flanschflächen voneinander, derart, daß die dem Steckerschlitz bzw. dem Buchsenflansch
gegenüberliegenden Flächenteile des Steckers bzw. der Buchse beim Einschieben des Steckers in die
Buchse'miteinander unter Druck in Kontakt gebracht
werden. ·
Eine erfindungsgemäße Steckkupplung hat den
Außendurchmesser des längsgeschlitzten rohr- io Vorteil, daß sowohl die Buchse als auch der Stecker
förmigen Steckers (2) kleiner als der Innendurch- in einfacher Weise aus gestanzten, gebogenen Blechmesser
der längsgeschlitzten rohrförmigen Buchse
(4) ist und die Steckerschlitzkanten (II) am Ein
(4) ist und die Steckerschlitzkanten (II) am Ein
führungsende einen größeren Abstand als die
teilen herstellbar sind. Bei der erfindungsgemäßen Steckkupplung wirkt sich beim Einstecken des
Steckers die Elastizität der geschlitzten rohrförmigen
voneinander abgewendeten Flanschflächen (6) der 15 Buchse aus, indem beim Einschieben des Steckers in
rohrförmigen Buchse (I.) haben und zum anderen die Buchse zunächst der Stecker infolge Berührung
Ende hin einen Abstand haben, der geringer ist als der Abstand der genannten Flanschflächen (6)
voneinander, derart, daß die dem Stcckerschlitz
seiner Schlitzkanten mit den einander abgewendeten Flächenteilen der Buchsenflansche aufgespreizt wird
und dabei die ebenfalls geschlitzte rohrförmige
(11) bzw. dem Buchsenflansch (6) gegenüberlie- 20 Buchse elastisch nachgibt. Auf diese Weise treten
genden Flächenteile des Steckers (2) bzw. der Buchse (1) beim Einschieben des Steckers (2) in
die Buchse (1) miteinander unter Druck in Kontakt gebracht werden.
2. Steckkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (2) an seiner
Mantelfläche mindestens eine in der Längsrichtung sich erstreckende eingedrückte und auf
der Innenseite eine Rippe (16) bildende Nut (17) aufweist.
beim Einschieben des Steckers die dem Steckerschlitz bzw. den Buchsenflanschen gegenüberliegenden
Flächenteile des Steckers und der Buchse miteinander unter Druck in Kontakt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung im Zusammenhang mit
den Figuren erörtert. Von den Figuren zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Steckkupplung im zusammengesteckten Zustand,
Fig. 2 eine Ansicht der Kupplungsteile in auseinandergezogenem Zustand,
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie
3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische 35 einer abgeänderten Ausführungsform.
Steckkupplung, die aus einer längsgeschlitzten rohr- Die Steckkupplung gemäß den Fig. 1 bis 3 besteht
Steckkupplung, die aus einer längsgeschlitzten rohr- Die Steckkupplung gemäß den Fig. 1 bis 3 besteht
aus einem Steckerteil 2 und einem Hülsenteil I. Der Hülsenteil 1 hat an seinem hinteren Ende eine Andrückzwinge
3, die an das Ende des Anschlußdrahtes
förmigen Buchse mit nach innen eingebogenen, Flansche bildenden Schlitzkanten, und aus einem
längsgcschlitzten rohrförmigen Stecker besteht.
Durch die deutsche Patentschrift 810 525 ist eine 40 angedrückt wird, und als Kontaktorgan einen Rohr-
elektrische Steckkupplung bekanntgeworden, bei der eine längsgeschlitzte rohrförmige Buchse mit nach
innen eingebogenen, Flansche bildenden Schlitzkanten Anwendung findet. Der zugehörige Kontakt
schlitzte Buchse elastisch aufgespreizt und bildet mit ihren Schlitzkanten Kontakt mit dem Steckerstift.
In der französischen Patentschrift 56 552 (Zusatz)
In der französischen Patentschrift 56 552 (Zusatz)
teil 4, der direkt an einem halbkonusförmigen Zwischenstück 5 angesetzt ist. Der Hülsenteil 4 besteht
aus einem längsgeschlitzten Rohr, dessen Schlitz mit 6 bezeichnet ist und dessen Schlitzkanten gemäß
stecker besteht aus einem massiven Stift und beim 45 Fig. 3 nach innen eingebogen sind, so daß sich zwei
Einstecken des Steckers in die Buchse wird die ge- im wesentlichen radial nach innen gerichtete Flansche 7 ergeben. Der Hülsenteil 4 ist im wesentlichen
von kreisförmigem Querschnitt.
Der Steckerteil 2 hat an seinem hinteren Ende eine ist eine elektrische Steckkupplung beschrieben, bei 50 Zwinge 8 zum Andrücken an das Ende des Anschlußder
ein längsgeschlitzter rohrförmiger Stecker vor- drahtcs und als Kontaktorgan einen Rohrteil 9, der
gesehen ist, der in eine eine Längsrippe besitzende über das halbkonischförmige Zwischenstück 10 mit
aus einem nicht geschlitzten Zylinder bestehende der Zwinge 8 zusammenhängt. Der Steckerrohrteil 9
Buchse einsteckbar ist. Beim Einstecken, des Steckers besteht aus einer längsgeschlitzten Rohrhülse, dessen
wird der längsgcschlitzte rohrförmige Stecker auf- 55 offener Längsschlitz Il die Kanten 12, 13 bilden, die
gespreizt und tritt dadurch in innigen Kontakt mit mit einem Zwischen abstand einander gegenüber liegen,
der Innenwandung der Buchse. '_·. - Die Kanten 12, 13 sind gradlinig, laufen jedoch nach
Eine elektrische Steckkupplung, bestehend aus dem hinteren Ende des Steckerteiles hin zusammen,
einer längsgeschlitzten rohrförmigen Buchse mit nach so daß ein nach hinten sich verjüngender Schütz 14
innen eingebogenen, Flansche bildenden Schlitz- 60 gebildet ist. Die vordere öffnung des Schlitzes 14 ist
kanten und aus einem längsgeschlitzten rohrförmigen bei 15 in abgerundeter Form erweitert. Der Stecker-Stecker,
kennzeichnet sich gemäß der Erfindung da- hülsenteil 9 hat kreisförmigen Querschnitt und einen
durch, daß im entspannten Zustand der Außendurch- Außendurchmesser, der etwas geringer ist als der
messer des längsgeschlitzten rohrförmigen Steckers Innendurchmesser des Hülsenrohrteiles 4. Der sich
kleiner als der.Innendurchmesser der längsgcschlitz- 65 verjüngende Schlitz 14 ist an seinem erweiterten vorten
rohrförmigen Buchse ist und die Steckerschlitz- deren Ende breiter als der Abstand zwischen den
kanten am liinführungsende einen größeren Abstand äußeren Seitenflächen der Flansche 10 und an sei-
;ils die voneinander abgewendeten Flanschflächen der nem inneren, hinteren Ende etwas schmaler.
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