DE1615584C - Elektrischer Stecker - Google Patents

Elektrischer Stecker

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Publication number
DE1615584C
DE1615584C DE1615584C DE 1615584 C DE1615584 C DE 1615584C DE 1615584 C DE1615584 C DE 1615584C
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DE
Germany
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tongue
plug
opening
electrical connector
connector according
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Homer Ernst Carlisle; Pauza William Vito Harrisburg; Pa. Henschen (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TE Connectivity Corp
Original Assignee
AMP Inc
Publication date

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Description

Ein Stecker C hat einen Zwingenteil F, in dem ein elektrischer Leiter CM aus einem ummantelten Draht durch Kaltschmiede- oder Krumpf-Technik befestigt ist, beispielsweise die Technik, wie sie in der Beschlägt an einer Schulter des Einschnittes an oder io Schreibung der USA.-Patentschrift 2 600 012 (12685) die Zunge greift an- einer Oberfläche des Ge- beschrieben ist.
häuses an. Der Stecker C weist einen Körper B auf, der einen
Die Zunge wird im allgemeinen bei der Herstellung Kontakt zur elektrischen Anlage an einem anderen des Steckers ausgebildet und erstreckt sich von der (nicht gezeigten) Leiter bildet. Der Stecker C ist vor-Ebene des Materials, an dem. sie fest verankert ist, 15 zugsweise dadurch hergestellt, daß ein Blechrohling nach außen. Der Stecker wird in einen Gehäuse- oder Streifen aus geeignetem elektrisch leitendem durchlaß eingeführt, der etwas breiter ist als der Teil Material wie etwa Messing, Bronze oder anderer des Steckers, den der .Durchlaß aufnehmen soll. Als Legierung verformt wird, wobei das Metall hart und Ergebnis wird die Zunge nach einwärts auf die elastisch genug ist, um Federeigenschaften zu haben Achse des Steckers zu gedrückt, wenn der Stecker in ao und gleichzeitig verformbar genug, um zu gestatten, den Durchlaß eingeführt wird, -bis der Stecker voll daß der Zwingenteil F kaltgeschmiedet oder geeingefügt ist, worauf die Zunge herausspringt und an krumpft wird.
einer Einklinkoberfläche angreift, um den Stecker- in Der Körper 5 des Steckers C ist ein zylindrisches
seiner Stellung festzulegen. Rohr, das ah einem Ende in einem halbkugeligen
Da beim Einstecken des Steckers in den Durchlaß 25 Nasenteil N endet, was das Eindringen des Steckers C die Zunge im wesentlichen flachgedrückt und die in einen dazugehörigen, (nicht gezeigten) Tüllenkon-Beanspruchung an der Verbindungsstelle der Zunge takt erleichtert.
mit dem Körper des Steckers konzentriert wird, kann Der Körper B weist einen Ausschnitt 18 auf, der in
diese Verbindungsstelle so geschwächt werden, daß einer Oberfläche ausgebildet ist, und eine Zunge S, die Zunge nicht mehr ihre ursprüngliche Stellung 30 die aus der diametral entgegengesetzt liegenden einnimmt. Dies kann "dazu führen, daß die Zunge Oberfläche herausgestanzt ist. Die Zunge 5 erstreckt ihre beabsichtigte Einklinkfunktion nicht mehr aus- sich über eine kurze Strecke von ihrer Verbindungsübt. Außerdem und wenn eine Kraft auf den Stecker stelle mit dem Körper B im allgemeinen parallel zur in einer Richtung zur Einwirkung gebracht.wird, die Längsachse des SteckersC und wird dann einwärts der Richtung des Einsteckens entgegengesetzt liegt, 35 gebogen, um sich durch das Innere des Körpers B zu kann die geschwächte Zunge von dem Steckerkörper erstrecken, wobei das freie Ende der Zunee 5 durch abbrechen. die Öffnung 18 herausragt. Ein Paar Anschläge 22 ist
Kleine elektrische Stecker werden häufig so ge- am hinteren Ende des Körpers D ausgebildet. F i g. 2 handhabt, daß Teile, die sich aus den Gesamtbegren- zejgt auch ein Gehäuse H aus elektrisch isolierendem zungen des Steckers heraus erstrecken, beschädigt 40 Material mit einem sich in Längsrichtung erstreckenwerden. Dies ist ein besonderes Problem der Zungen, den Kanal P zur Aufnahme des Steckers C. Ein Mitda sie sich notwendigerweise aus den Umgrenzungslinien des Steckers heraus erstrecken müssen. Die
sich herauserstreckende Zunge kann beschädigt werden, entweder durch Biegen des freien Endes der 45 der Seite des Abschnittes 10 befinden sich Abschnitte Zunge in eine Stellung, in der sie nicht mehr richtig 12 und 14 von größerem Durchmesser, wobei der in einem Gehäuse eingreift, oder die Zunge kann ~
über die Elastizitätsgrenze des Materials, aus demsie gebildet ist, hinaus beansprucht werden, so daß die Zunge nicht mehr in ihre ursprüngliche Stellung 50 zurückkehrt.
Nach der Erfindung besteht ein elektrischer Verbindungsstecker aus einem rohrförmigen Körperteil mit einer Öffnung in einer Seite und einer aus einem
Stück damit bestehenden Zunge, die von der ent- 55 in jeder Richtung innerhalb des Kanals P durch die gegengesetzten Seite aus hindurchgesteckt ist, wobei Anschläge 22" und die Zunge S gehindert, die am Gedie Zunge sich durch den Körperteil in einem spitzen häuse H an entgegengesetzten Enden des Kanal-Winkel zur Längsachse des Körpers erstreckt und das abschnittes 10 angreift.
freie Ende der Zunge durch die Öffnung herausragt, Wenn der Stecker C in das Gehäuse H von links
die axial im Verhältnis zur Verbindungsstelle der 60 nach rechts (wie in F i g. 3 gesehen) eingeführt wird. Zunge und des Hauptteils versetzt ist, um der Zunge wird die Zunge S abwärts in den Körper B gepreßt, zu gestatten, in den Hauptteil hineingebogen zu während sie durch den Abschnitt 10 des Kanals P werden. verläuft, und federt dann nach außen in ihre ur-
Weitcre Merkmale und Vorteile der Erfindung er- sprüngliche Stellung, wenn sie in den Abschnitt 14 geben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines 65 eintritt.
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Die Zunge S kann von flachem rechteckigem Qucr-
F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Stek- schnitt sein. Es ist jedoch vorzuziehen, daß die
kers nach der Erfindung; Zunge S von leicht gebogenem Querschnitt ist, um
telabschnitt 10 des sich längs erstreckenden Kanals P hat einen Durchmesser, der etwas größer ist als der Durchmesser des Körpers B des Steckers C. Auf je-
Abschnitt 12 einen konisch geformten Eingangstell 16 aufweist, der eine Führungsbahn für den Stecker C bildet.
Wie in F i g. 3 gezeigt, ist der Stecker C voll in den Kanal P des Gehäuses H eingeführt, wobei die Zunge S innerhalb des Abschnittes 14 des Kanals P liegt und die Anschläge 22 innerhalb des Abschnittes 12. Der Stecker C wird gegen eine axiale Bewegung
die Stärke der Zunge S zu erhöhen, während ihre Federkraft nur leicht verringert wird.
Bei einem Stecker nach der Erfindung wird das Risiko, daß die Zunge durch zufälliges Zusammenpressen beim Handhaben des Steckers beschädigt wird, beträchtlich verringert. Der Körper B wirkt als eine Abschirmung um die Zunge 5 und hindert sie daran, über ihre elastische Grenze hinaus beansprucht zu werden. Da weiterhin nur ein kleiner Teil der Zunge S sich aus dem Körper B heraus erstreckt, ist auch das Risiko geringer, daß die Zunge S zufällig weiter um ihre Verbindungsstelle mit dem Körper B auf die Nase N' des Steckers C zu verbogen wird. Vorzugsweise sind die Anschläge 22 in Ausrichtung mit der Zunge S angeordnet, um die Zunge 5 zu schützen.
Der Stecker nach der Erfindung hat eine Zunge, die wesentlich länger ist als die Zungen der vorher vorgeschlagenen Stecker, bei denen die Zungen vom Körper nach auswärts gebogen sind anstatt durch ao den Körper hindurch. Diese zusätzliche Länge ermöglicht es/ eine Zunge zu schaffen, die verbesserte Federmerkmale aufweist. Zusätzlich verringert eine längere Zunge die Kraft, die erforderlich ist, um den Stecker in das Gehäuse hineinzustecken, weil die Zunge leichter als bei einer üblichen kurzen Zunge · niedergedrückt werden kann.
Die Länge der Steckeroberfläche, die mit einer dazu passenden Tülle in Eingriff kommen kann, ist die Länge X nach F i g. 2. Wenn die Zunge S, wie in F i g. 2 zu sehen, nach unten aus dem Körper B herausgebogen wäre, so daß sie sich aus ihm nach, auswärts erstreckt, dann wäre die Länge der Steckeroberfläche die Länge Y. Daher gestattet ein Stecker nach der Erfindung eine wesentliche Erhöhung der Anpaßlänge zwischen dem Stecker und seiner dazugehörigen Tülle und demgemäß verbesserte elektrische Merkmale.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Elektrischer Stecker mit einem rohrförmigen Körper und einer. Öffnung in einer Seite und einer aus einem Stück damit bestehenden Zunge, die aus der gegenüberliegenden Seite herausgestanzt ist, wobei die Zunge sich durch den Körper hindurch erstreckt und das freie Ende der Zunge durch die Öffnung herausragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (5) sich durch den Körper (B) in einem spitzen Winkel zur Längsachse des Körpers (B) erstreckt und daß die Öffnung (18) axial im Verhältnis zur Verbindungsstelle der Zunge und dem Körperteil (B) versetzt ist, um der Zunge (5) zu gestatten, in den Körper (B) hineingebogen zu werden.
2. Elektrischer Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (S) im all-
• gemeinen von gebogenem Querschnitt ist.
3. Elektrischer Stecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Zunge (S) durch eine Wand der Öffnung (18) begrenzt ist.
4. Elektrischer Stecker nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß- die Zunge (S) auf ein gewähltes Ende des Steckers (C) zu gerichtet und ein Anschlag (22) an dem Stecker. (C) in der Nähe des ausgewählten Endes ausgebildet ist.
5. Elektrischer Stecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (22) aus einem Paar integral nach auswärts sich erstrekkender Ansätze am ausgewählten Ende des Körpers (B) besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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