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Massekoehplatte mit thermischer Steuerung durch einen hydraulischen
Regler. Die Erfindung bezieht sieh auf eine Massekochplatte hmit thermischer Steuerung
durch einen hydraulischen Regler, dessen rohrförmiger Temperaturfühler an der Unterseite
des Kochplattenkörpers mit gutem Wärmekontakt anliegt.
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Die obere Arbeitstemperatur, die an der Kochplatte erreicht.werden
muß, um alle in der Küche vorkommenden Kochvorgänge durchführen zu können, hängt
von der Beschaffenheit der Kochtopfböden ab. Genügend sicher geht man, vrenn man
die Heizleistung bzw. die Temperatur der Kochplatte so weit freigibt, üaß irr einem
auf die Platte aufgesetzten Top-' geschmolzenes Salz auf etwa 330°C gehalten werden
kann. Die Plattentemperatur liegt dann etwa bei 3400 bis 350'C.
Bei
Verwendung eines hydraulischen Regler» tot zu
fordern, daß
der Fühler in keinem Fall auf mehr als 350°C erhitzt
wird, weil sonst die Beständigkeit,-der zur Fühler-
füllung geeigneten
öle nicht mehr gewährleistet ist. Das ist bei der Wahl der Anlegestelle
für den Fühler zu berück-
sichtigen. An der Anlegestelle soll der
Fühler ferner eine
möglichst enge Koppelung mit der Heizung haben,und
außerdem
muß dort ein gewisser Energiedurchsatz, d.h. eine rasche
Temperaturänderung
nach Aus- und Einschalten der Heizung, vorhanden sein, damit die Steuerungsimpulse
rasch aufeinander Folgen und die Amplituden klein ausfallen.
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Eine Anlegestelle, die diesen Forderungen bestens gerecht wird; ist
der untere Teil des abwärts gerichteten zylindrischen Außenrandes der Kochplatte.
Der Außenrand-der:,-,-Kochplatte ist als Anlegestelle für das Mlerrohr auch insofern
besonders günstig, als er die Verwendung eines sehr langen Fühlerrohrs erlaubt -
je nach Durchmesser der Kochplatte von 400 bis 600 mm-. Das ermöglicht, den
für die Funktion des Reglers notwendigen Rauminhalt des Fühlers in einem Rohr mit
kleinem Durchmesser (von beispielsweise 3 mm) l
unterzubringen, das mit kleiner
Wandstärke (beispielsweise 0,25 mm) ausgeführt werden kann. Hierdurch ist gewährleistet,
daß die Wärme rasch auf den Fühlerinhalt übertragen wird.
Die
an eich vorteilhafte leranordnung am Außenrand der hochplatte scheidet
aus, wenn der PUhler nach dem Bin-
bau der Kochplatte
angebracht werden muE, weil die Befesti= guugemittel, wie z.B: für
die Kochplatte Uber den Koahplattenrand hinweggreifen. Im Mittelfeld
der Koch-
platte besteht diese Schwierigkeit für die Anbringung
des
Fühlers nicht:
Das Mittelfeld der Kochplatte ist aber insofern
als
Anlegestelle für den Fühler weniger günstig, als dort die
Temperatur
höher ansteigt als am Außenrand. Die Leistungsimpulse
sind kleiner und damit die Möglichkeit kurzzeitiger
Beeinflussung
des FUhlerinhalts geringer. Wollte man diesen
Mangel dadurch
ausgleichen, daß man den Fühler so nahe wie
c möglich an
die Heizung legt, so ,wä--e die.Gefahr einer schädlichen Überhitzung
des FUhlerinhalts gegeten. Urgünstig ist
ferner, da8 ®an
am Rand den Mittelfeldes der Kochplatte
Kugeratenfalle ein Fühlerrohr
von 150 m hänge anlegen kann, das einen verhältnismäßig großen
Durchmesser von 4 bis 5 mm und eine entsprechende Wandstärke
haben muß. Hierdurch ist
die Übertragung der S@ärtreimpulse
auf den Fühlerinhalt träge.
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Die Erfindung bezweckt, den fempernturabgriff durch, einer: hydraulischen
Fühler -.m Mittelfeld
der Kochplatte günstiger
Zu
gestalten
und
erreicht das in
einem beachtlichen Ausmaß dadurch,
daß das
Fühlerrohr
in Gestalt
einer flachen Ring-
scheihe mit deren Flachzeite an einer entsprechend ver-, |
breiterten Stirnfläche der den unbeheizten Mittelteil Tier |
Kochplatte einfassenden Eingrippe anliegt. Hierdurch ist |
ein Fühlerrohr erzielt, das bei dem für die Funktion des |
Reglürs notwendii;en Rauminhalt eine große wemeaufnehmenda |
und wärmeabgebende aberf4* #iche sowie eine große Anlegsf läehe |
am Kochplattenkörper hat. Außerdem ist die Anlegefläche von |
der lies 7ttng genügend weit abgeriickt, daß tulerwünscht hohe |
Temperatttrepi tzen von dem FUh".er :'erngehiIten werden. |
Im Rahmen der Erfindung kann der eine in sich |
geschlossene hohle Ringscheibe se:i.n. borzi.4sweise ist äar |
flache ri ngsehel:enj örrigi Fühler durch r ine Rohrspirale |
mit r.e@r">re°. Windungen gei-ildet. üier--duhi;t erhält man
sein Exil i #e); |
Dinges "'iih7.err^ii:@ r.1j_R: ents@:re^.h :n@i k'.Pinem I:urcrumessf-r
und |
fands*-.är-?:c, y-;- rr: n e3 atr @:@i'en-ra:,tt der
:Cochplafe |
vorsehen kann . hie I:i'_egffläc;h#@ r;c:s Kühlerrohrs an der |
" # ^1,hI@.i e ka-_,1 -ü<-cz s l@c?zdrtic@-er@ dF,- Ro,zrs
vergrößert |
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Vif @trc? Ur Knni#,p@a.";te V.r_- |
@.'c:ss@r-d@@ c.urr |
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gerichtete |
die breite An_ @r @@t`l.f'@.@ c. d-r Rjngr-: ppt ohn? |
1qatE@Ivalrtlh'@.'t@rt.lr;@ e-W'.f 1 @ , |
Der ringscheibenförmige Fühler kann auf
einfache Weise
auf
der Stirnfläche
der mittleren Ringrippe
des Koehplattenkdrpers
mit Hilfe eines Trageterns
befestigt werden, der den
Fühler
an ihn
andrückende Niederhaltefedern trägt und
mit
seinem
Mittelteil an einem Mittelauge den Kochplattenkbrpers festlegbar
ist,
während
seine radialen Arme in passenden
radialen Nutausnehmungen
der Ringrippe des Koehplattenkörpers
versenkt liegen.
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Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der
Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigen:
Fig.
1 einen Senkrechtschnitt durch eine Kochplatte
mit der erfindungsgemäßen
Fühleranordnung, rig. 2 eine Ansicht des Ko-hplattenmittelfeldes Ton
unten, Fig. j o-Ine Ansieht des Kochplattenmittelfeldes von unten,
ohne Fühler,
Fig 4 4 -einen Teilschnitt entsprechend Fig.
1 für eine andere Ausführungsform des Fühlers..
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Der iiiit 1 bezeichnete Kochplattenkörper hat in üblicher
Weise.
an :einer Untersaite in einer äußeren Ringzone Rillen 2, in denen
der Heizleiter 3 in- Isoliermaterial eingebettet
ist.
An Stelle eines einzigen Heizleiters können auch zwei oder drei auf die Ringfläche
gleich verteilte Heizleiter vorgesehen sein. Ein unbeheizter Mittelteil 4 der Kochplatte
ist durch eine Ringrippe 5 eingefaßt, die in Achsrichtung über die Heizleiterrillen
2 nach unten hinausragt. Die beheizte Ringzone ist nach unten durch ein Abdeckblech
6 abgedeckt, daa an dem a,)wärts gerichteten zylindrischen Außenrand 7 und der mittlaren
Ringrippe 5 des Kachplattenkörpors festgelegt ist.
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Die Ulrafläche dar f! i ngrippe 5 dient als Anlegefläche
für einen rchrförnigen FlUiler $ ,-.3r, Temvera- |
A`@arrßg@.c:-s , der -d-.i--h ein:'apil-,a:""oiir g
mit ew im Regler-- |
g<.häusa 1 0 virgesehen :: |
Membrarrinse, verbunden 3ei.°:n zig: 1 |
und 2 1$t der Terrpez-a.b*iri'@i:2l,::° 8 atirch ai:ze ebene |
Rohrspirale mit einigen sich mindestens annähernd be- |
rührenden Windungen 11 gebildet uid hat hierduir#b die f1e- |
stalt einer flachen Ringscheibe. Das Ffür'erroh^ ist außer- |
dem auf? Erz! elraag einer großen quarr zur, Sche3- |
benehßne flaih geir eckt. Fntsprecbend dar. :radialen Ab- |
messungen der Fühlerscheibe -3 iat die ß.;i-^nf'läche
der Ring- |
rippe 5 verbreitert,und drrar beh: AusfWnrungsbasspiel
durch |
radial nach innen geri@ih-#@;e Ripp,enansRtze d2. |
Der FUhlerseheibs $ ist ein Tragstern 13 aus P,lech |
zugeordr:.et, auf dessen von einem r ingförmigen Ilitteit$il
1,4 |
aungehenden radialen Armen 15 sie flach aufliegt und aurei. |
an dem Mittelteil befestigte Federr_ 16 nie dergehal«;en
wird. |
Der mit der Pühlerscheibe 8 verapaitnte Tragstern 13 wird |
mit seinem ring'f'örmigen Mittelteil 1 4 auf der Stirnfläche |
eines Mittelaugen 17 des Kochplattenkörpers 1
mittels eines |
Schraubenbolzens 18 und einer Mutter 19 fest"gespan@zt,
und |
zwar so, daß die radialen Arme 15 des Tragsterns
13 in |
passende radiale Nutausnehmungen 20 der Ringrippe 5
eingrei- |
fen, derlei Tiefe .größer als die Blechstärke des Tragsterns |
13 ist. Hierdurch liegen die Arme 15 des Tragsterns
in der. |
Ringrippe versenkt, so daß die Ftihlerficheibe 8 durr-h
die |
Niederhaltefedern 16 auf die Stirnfläche der Ringrippe 5 |
angedrUekt wird und an dieser mit guten Wärmekuntakt an- |
liegt. |
Fig. 4 zeigt eire Ausführungsform, bei weicher
die |
flache fMlersc:aeibe Eine in sich geschlossene hohle |
HiMsoheibe 21 ist, aus der das Kap-@_lar;chr 9 ausAündet. |
Diese AusfUhrunzsform ist nichtganz so Sünstig wie die |
nach Fig. '! und 2, weil sie eine kleinere VberflVche hat |
und wegen der großen ebenen Stirnfiäohe eine größere
Wand- |
stärke haben muß. _ |