DE1565528A1 - Massekochplatte mit thermischer Steuerung durch einen hydraulischen Regler - Google Patents

Massekochplatte mit thermischer Steuerung durch einen hydraulischen Regler

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DE1565528A1
DE1565528A1 DE19661565528 DE1565528A DE1565528A1 DE 1565528 A1 DE1565528 A1 DE 1565528A1 DE 19661565528 DE19661565528 DE 19661565528 DE 1565528 A DE1565528 A DE 1565528A DE 1565528 A1 DE1565528 A1 DE 1565528A1
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cooking plate
sensor
hotplate
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rib
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DE19661565528
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Karl Fischer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/10Tops, e.g. hot plates; Rings
    • F24C15/102Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
    • F24C15/105Constructive details concerning the regulation of the temperature

Description

  • Massekoehplatte mit thermischer Steuerung durch einen hydraulischen Regler. Die Erfindung bezieht sieh auf eine Massekochplatte hmit thermischer Steuerung durch einen hydraulischen Regler, dessen rohrförmiger Temperaturfühler an der Unterseite des Kochplattenkörpers mit gutem Wärmekontakt anliegt.
  • Die obere Arbeitstemperatur, die an der Kochplatte erreicht.werden muß, um alle in der Küche vorkommenden Kochvorgänge durchführen zu können, hängt von der Beschaffenheit der Kochtopfböden ab. Genügend sicher geht man, vrenn man die Heizleistung bzw. die Temperatur der Kochplatte so weit freigibt, üaß irr einem auf die Platte aufgesetzten Top-' geschmolzenes Salz auf etwa 330°C gehalten werden kann. Die Plattentemperatur liegt dann etwa bei 3400 bis 350'C. Bei Verwendung eines hydraulischen Regler» tot zu fordern, daß der Fühler in keinem Fall auf mehr als 350°C erhitzt wird, weil sonst die Beständigkeit,-der zur Fühler- füllung geeigneten öle nicht mehr gewährleistet ist. Das ist bei der Wahl der Anlegestelle für den Fühler zu berück- sichtigen. An der Anlegestelle soll der Fühler ferner eine möglichst enge Koppelung mit der Heizung haben,und außerdem muß dort ein gewisser Energiedurchsatz, d.h. eine rasche Temperaturänderung nach Aus- und Einschalten der Heizung, vorhanden sein, damit die Steuerungsimpulse rasch aufeinander Folgen und die Amplituden klein ausfallen.
  • Eine Anlegestelle, die diesen Forderungen bestens gerecht wird; ist der untere Teil des abwärts gerichteten zylindrischen Außenrandes der Kochplatte. Der Außenrand-der:,-,-Kochplatte ist als Anlegestelle für das Mlerrohr auch insofern besonders günstig, als er die Verwendung eines sehr langen Fühlerrohrs erlaubt - je nach Durchmesser der Kochplatte von 400 bis 600 mm-. Das ermöglicht, den für die Funktion des Reglers notwendigen Rauminhalt des Fühlers in einem Rohr mit kleinem Durchmesser (von beispielsweise 3 mm) l unterzubringen, das mit kleiner Wandstärke (beispielsweise 0,25 mm) ausgeführt werden kann. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Wärme rasch auf den Fühlerinhalt übertragen wird. Die an eich vorteilhafte leranordnung am Außenrand der hochplatte scheidet aus, wenn der PUhler nach dem Bin- bau der Kochplatte angebracht werden muE, weil die Befesti= guugemittel, wie z.B: für die Kochplatte Uber den Koahplattenrand hinweggreifen. Im Mittelfeld der Koch- platte besteht diese Schwierigkeit für die Anbringung des Fühlers nicht: Das Mittelfeld der Kochplatte ist aber insofern als Anlegestelle für den Fühler weniger günstig, als dort die Temperatur höher ansteigt als am Außenrand. Die Leistungsimpulse sind kleiner und damit die Möglichkeit kurzzeitiger Beeinflussung des FUhlerinhalts geringer. Wollte man diesen Mangel dadurch ausgleichen, daß man den Fühler so nahe wie c möglich an die Heizung legt, so ,wä--e die.Gefahr einer schädlichen Überhitzung des FUhlerinhalts gegeten. Urgünstig ist ferner, da8 ®an am Rand den Mittelfeldes der Kochplatte Kugeratenfalle ein Fühlerrohr von 150 m hänge anlegen kann, das einen verhältnismäßig großen Durchmesser von 4 bis 5 mm und eine entsprechende Wandstärke haben muß. Hierdurch ist die Übertragung der S@ärtreimpulse auf den Fühlerinhalt träge.
  • Die Erfindung bezweckt, den fempernturabgriff durch, einer: hydraulischen Fühler -.m Mittelfeld der Kochplatte günstiger Zu gestalten und erreicht das in einem beachtlichen Ausmaß dadurch, daß das Fühlerrohr in Gestalt einer flachen Ring-
    scheihe mit deren Flachzeite an einer entsprechend ver-,
    breiterten Stirnfläche der den unbeheizten Mittelteil Tier
    Kochplatte einfassenden Eingrippe anliegt. Hierdurch ist
    ein Fühlerrohr erzielt, das bei dem für die Funktion des
    Reglürs notwendii;en Rauminhalt eine große wemeaufnehmenda
    und wärmeabgebende aberf4* #iche sowie eine große Anlegsf läehe
    am Kochplattenkörper hat. Außerdem ist die Anlegefläche von
    der lies 7ttng genügend weit abgeriickt, daß tulerwünscht hohe
    Temperatttrepi tzen von dem FUh".er :'erngehiIten werden.
    Im Rahmen der Erfindung kann der eine in sich
    geschlossene hohle Ringscheibe se:i.n. borzi.4sweise ist äar
    flache ri ngsehel:enj örrigi Fühler durch r ine Rohrspirale
    mit r.e@r">re°. Windungen gei-ildet. üier--duhi;t erhält man sein Exil i #e);
    Dinges "'iih7.err^ii:@ r.1j_R: ents@:re^.h :n@i k'.Pinem I:urcrumessf-r und
    fands*-.är-?:c, y-;- rr: n e3 atr @:@i'en-ra:,tt der :Cochplafe
    vorsehen kann . hie I:i'_egffläc;h#@ r;c:s Kühlerrohrs an der
    " # ^1,hI@.i e ka-_,1 -ü<-cz s l@c?zdrtic@-er@ dF,- Ro,zrs vergrößert
    't7 f r'C@ f l : .
    Vif @trc? Ur Knni#,p@a.";te V.r_-
    @.'c:ss@r-d@@ c.urr
    - raüa.@_ < ieh =.t:3@9r.
    gerichtete
    die breite An_ @r @@t`l.f'@.@ c. d-r Rjngr-: ppt ohn?
    1qatE@Ivalrtlh'@.'t@rt.lr;@ e-W'.f 1 @ ,
    Der ringscheibenförmige Fühler kann auf einfache Weise auf der Stirnfläche der mittleren Ringrippe des Koehplattenkdrpers mit Hilfe eines Trageterns befestigt werden, der den Fühler an ihn andrückende Niederhaltefedern trägt und mit seinem Mittelteil an einem Mittelauge den Kochplattenkbrpers festlegbar ist, während seine radialen Arme in passenden radialen Nutausnehmungen der Ringrippe des Koehplattenkörpers versenkt liegen.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Senkrechtschnitt durch eine Kochplatte mit der erfindungsgemäßen Fühleranordnung, rig. 2 eine Ansicht des Ko-hplattenmittelfeldes Ton unten, Fig. j o-Ine Ansieht des Kochplattenmittelfeldes von unten, ohne Fühler, Fig 4 4 -einen Teilschnitt entsprechend Fig. 1 für eine andere Ausführungsform des Fühlers..
  • Der iiiit 1 bezeichnete Kochplattenkörper hat in üblicher Weise. an :einer Untersaite in einer äußeren Ringzone Rillen 2, in denen der Heizleiter 3 in- Isoliermaterial eingebettet ist. An Stelle eines einzigen Heizleiters können auch zwei oder drei auf die Ringfläche gleich verteilte Heizleiter vorgesehen sein. Ein unbeheizter Mittelteil 4 der Kochplatte ist durch eine Ringrippe 5 eingefaßt, die in Achsrichtung über die Heizleiterrillen 2 nach unten hinausragt. Die beheizte Ringzone ist nach unten durch ein Abdeckblech 6 abgedeckt, daa an dem a,)wärts gerichteten zylindrischen Außenrand 7 und der mittlaren Ringrippe 5 des Kachplattenkörpors festgelegt ist.
  • Die Ulrafläche dar f! i ngrippe 5 dient als Anlegefläche
    für einen rchrförnigen FlUiler $ ,-.3r, Temvera-
    A`@arrßg@.c:-s , der -d-.i--h ein:'apil-,a:""oiir g mit ew im Regler--
    g<.häusa 1 0 virgesehen ::
    Membrarrinse, verbunden 3ei.°:n zig: 1
    und 2 1$t der Terrpez-a.b*iri'@i:2l,::° 8 atirch ai:ze ebene
    Rohrspirale mit einigen sich mindestens annähernd be-
    rührenden Windungen 11 gebildet uid hat hierduir#b die f1e-
    stalt einer flachen Ringscheibe. Das Ffür'erroh^ ist außer-
    dem auf? Erz! elraag einer großen quarr zur, Sche3-
    benehßne flaih geir eckt. Fntsprecbend dar. :radialen Ab-
    messungen der Fühlerscheibe -3 iat die ß.;i-^nf'läche der Ring-
    rippe 5 verbreitert,und drrar beh: AusfWnrungsbasspiel durch
    radial nach innen geri@ih-#@;e Ripp,enansRtze d2.
    Der FUhlerseheibs $ ist ein Tragstern 13 aus P,lech
    zugeordr:.et, auf dessen von einem r ingförmigen Ilitteit$il 1,4
    aungehenden radialen Armen 15 sie flach aufliegt und aurei.
    an dem Mittelteil befestigte Federr_ 16 nie dergehal«;en wird.
    Der mit der Pühlerscheibe 8 verapaitnte Tragstern 13 wird
    mit seinem ring'f'örmigen Mittelteil 1 4 auf der Stirnfläche
    eines Mittelaugen 17 des Kochplattenkörpers 1 mittels eines
    Schraubenbolzens 18 und einer Mutter 19 fest"gespan@zt, und
    zwar so, daß die radialen Arme 15 des Tragsterns 13 in
    passende radiale Nutausnehmungen 20 der Ringrippe 5 eingrei-
    fen, derlei Tiefe .größer als die Blechstärke des Tragsterns
    13 ist. Hierdurch liegen die Arme 15 des Tragsterns in der.
    Ringrippe versenkt, so daß die Ftihlerficheibe 8 durr-h die
    Niederhaltefedern 16 auf die Stirnfläche der Ringrippe 5
    angedrUekt wird und an dieser mit guten Wärmekuntakt an-
    liegt.
    Fig. 4 zeigt eire Ausführungsform, bei weicher die
    flache fMlersc:aeibe Eine in sich geschlossene hohle
    HiMsoheibe 21 ist, aus der das Kap-@_lar;chr 9 ausAündet.
    Diese AusfUhrunzsform ist nichtganz so Sünstig wie die
    nach Fig. '! und 2, weil sie eine kleinere VberflVche hat
    und wegen der großen ebenen Stirnfiäohe eine größere Wand-
    stärke haben muß. _

Claims (1)

  1. A n a p r U c h e
    1. Massekochplatte mit thermischer Steuerung durch einen hydraulischen Regler, dessen rohrförmiger Temperatur- fühler an der Unterseite des Koehplattenkörpers mit gutem Wärmekontakt ans fielt, dedurch gekennzeichnet, daß das Fühlerrohr in Geptalt einer flachen Ringscheite 18) mit Wen Flachseäte an einer ent3prechend ver-. breiter=e? Stirnfläche der der:: tir..beheizten Mittelteil (4` der Kochplatte einfassenden Ringrippe (5) anliegt. 2. Nassekochplatte nach Anaprueh 1., dadurch gekennzeichnet, daß der flacnc ringscheibenförmige Fühler (6) durch eine Rohrspirale mit mehreren in der Ebene liegenden Windungen Q111 gebildet ist. 3. Massekochplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßedas Fühlerrohr flachngedrückt ist. Massekoehplatte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, daß die den umbeheizten Mittelteil) des Kochplattenkörpers As, einftsaende Ringrippe (5) ägrch radial nach innen gerichtete Uäppenanafitze 112) ver- breitert ist.
    5. Massekoehplatte nach Anspruch 1 bis 4, daduroh SekOnn- zeichnet, daß der ringaoheibenförmige FMer ($) auf der Stirnfläche der mittleren Ringrippe (5) des'Koch- plattenkörpera (1) mit Eilte eines Tragoterna (13) befestigt ist, der die Ptthlerseheibe an ihn andrückende Niederhaltetedern (16) trägt und mit seinem Mittelteil (14) an einem Mittelauge (17) des Kochplattenkörpere festlegbar ist, während seine radialen Arme (15) in passenden radialen Nutausnehmungen (20) der Ringrippe (5) des Kochplattenkörpers versenkt liegen.
DE19661565528 1966-02-10 1966-02-10 Massekochplatte mit thermischer Steuerung durch einen hydraulischen Regler Pending DE1565528A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4491722A (en) * 1982-08-13 1985-01-01 Karl Fischer Mounting arrangement for an electric hotplate with a support ring surrounding it
DE3337900A1 (de) * 1983-10-19 1985-05-02 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer, 7519 Oberderdingen Temperaturfuehler
US4829160A (en) * 1977-12-14 1989-05-09 Karl Fischer Electric cooker plate

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US5010235A (en) * 1977-12-14 1991-04-23 E.G.O. Elektro-Gerate Blanc U. Fischer Electric cooker plate
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DE3337900A1 (de) * 1983-10-19 1985-05-02 E.G.O. Elektro-Geräte Blanc u. Fischer, 7519 Oberderdingen Temperaturfuehler

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