DE1564891A1 - Indirekt geheizte Vorratskathode - Google Patents

Indirekt geheizte Vorratskathode

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DE1564891A1
DE1564891A1 DE19661564891 DE1564891A DE1564891A1 DE 1564891 A1 DE1564891 A1 DE 1564891A1 DE 19661564891 DE19661564891 DE 19661564891 DE 1564891 A DE1564891 A DE 1564891A DE 1564891 A1 DE1564891 A1 DE 1564891A1
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tube
cathode
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beads
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Application number
DE19661564891
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Inventor
Herbert Lange
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/02Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
    • H01J29/04Cathodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/20Cathodes heated indirectly by an electric current; Cathodes heated by electron or ion bombardment
    • H01J1/28Dispenser-type cathodes, e.g. L-cathode

Description

  • "Indirekt geheizte Vorratskathode" Die Erfindung bezieht sich auf eine indirekt geheizte Vorratskathode, deren emissionsfähiger Vorratskörper in ein den elektrischen Heizer aufnehmendes erstes Röhrchen eingesetzt ist.
  • Zur Erzielung erhöhter Lebensdauer von Kathoden in Elektronenstrahlröhren, ist es bereits bekannt, die Kathoden als sogenannte Vorratskathoden auszubilden. Eine solche Kathode besitzt anstelle einer Emissionsschicht einen vorwiegend porösen Vorratskörper, in welchen das Enissionsmaterial eingelagert ist. Bei Kathodenstrahlröhren mit Leuchtschirm, insbesondere bei Bildröhren, hat man bislang von der Verwendung von Vorratskathoden abgesehen. Vielmehr wurden solche Kathoden vorwiegend in Röhren benutzt, die mit einem Elektronenstrahl hoher Leistung arbeiten. Insbesondere Farbbildfernsehröhren stellen ein verhältnismäßig teures Teil eines Gerätes dar. Um die Lebensdauer solcher Röhren zu verbessern, ist es angezeigt, insbesondere die ErgiEbigkeit der Kathoden zu vergrößern. Man ist daher bestrebt, in solchen Röhren Kathoden nach dem Vorratsprinzip einzubauen. Die bislang bekannten Vorratskathoden sind jedoch zum Einbau in solche Kathodenstrahlröhren mit Leuchtschirm nicht geeignet, da sie eine zu hohe Leistungsaufnahme besitzen, wodurch sich die verhältnismäßig kleinen Elektronenstrahlerzeugungssysteme dieser Röhren zu stark erhitzen würden. Darüber hinaus ist man bezüglich der Heizleistungsaufnahme solcher Kathoden auch an die Gegebenheiten der üblichen Geräte gebunden. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgemäß darin, eine neuartige Vorratskathode vorzusehen, die einen verhältnismäßig geringen Reizleistungsbedarf besitzt und die sich besonders zum Einbau in eine Farbbildfernsehröhre eignet.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß ein zweites Röhrchen vorgesehen ist, das das erste Röhrchen etwa auf seiner gesamten hänge mit Abstand umgibt und das wenigstens drei einwärtsragende Laschen oder Sicken aufweist, an denen das erste Röhrchen befestigt ist: Die erfindungsgemäße Konstruktion ergibt eine Vorratskathode, die einen geringen Heizleistungsbedarf besitzt und die bezüglich ihres Aufbaus besonders geeignet ist, anstelle einer üblichen Schichtkathode innerhalb einer topfförmigen Steuerelektrode einer Bildröhre verwendet zu werden.
  • Anhand des in den Figuren 1 und 2 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispieles wird der Anmeldungsgegenstand nachfolgend näher erklärt. Die Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Kathode, die innerhalb einer topfförmigen Steuerelektrode eines Elektronenstrahlerzeugungssystems für eine Parbbildfernsehröhre angeordnet ist. Die Figur 2 zeigt eine Aufsicht lediglich auf die Emissionsseite der erfindungsgemäßen Kathode.
  • Ein emissionsfähiger Vorratskörper lschließt am einen Ende einvorzugsweise zylindrisches Röhrchen 2 ab, indem dieser Vorratsk--rper in das "'hrchen eingesetzt und z. B. in dieses eingelötet oder eingepreßt ist. In den Hohlraum 3 des Röhrchens wird in üblicher Weise ein elektrisches Heizelement eingesetzt, das der Übersicht halber nicht in di:e Figur eingezeichnet ist. Das Röhrchen 2 besteht bevorzugt aus Nickel oder einer Nickellegierung und besitzt eine Wandstärke von 0,05 bis 0,2 mm, bevorzugt von 0,1 mm.
    bevorzugt
    Dieses erste Röhrchen 2 ist au seiner gesamten achsialen
    Erstreckung von einem zweiten Röhrchen 4 umgeben, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bezüglich der hänge das erste Röhrchen um einiges überragt. Das zweite Röhrchen 4 umgibt das erste Röhrchen 2 mit Abstand und besteht aus einem dünnwandigen, vorzugsweise schlecht wärmeleiten- den Material, insbesondere aus T antal. Die Wandstärke dieses zweiten Röhrchens 4 beträgt etwa 0,02 bis 0,06 mm, insbesondere 0,03 nim. Die Wandstärke des zweiten Röhrchens 4 ist zweckmäßig dünner gewählt als die Wandstärke des ersten Röhrchens 2. Zum Zwecke der Befestigung weist das zweite Röhrchen 4 wenigstens drei einwärtaragende Sicken 5 auf, an welchen das Röhrchens 2 befestigt ist. Anstelle der Sicken 5 können gegebenenfalls auch cinwärtsragende Laschen an dem zweiten Röhrchens 4 vorgesehen sein. Es ist besonders vorteilhaft, wenn sich diese Laschen b zw. Sicken 5 etwa auf der Höhe des emissionsfähigen Vorratskörpers befinden, wie dies aus der Figur 1 ersichtlich ist. Das bedeutet, daß die Befestigung des ersten Röhrchens 2 auf der Höhe des Vorratskörpers 1 vorgenommen ist. Am anderen Ende des Röhrchens 4 ist ein Halterungselement 6 vorgesehen, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem korbförmigen Dreibein besteht und das zur Halterung der Kathode dient. Die Halterung der Kathode innerhalb einer topfförmigen Steuerelektrode 10 mit der Strahldurchtrittsö,ffnung 11 geschieht in der Weise, daS das Halterungselement 6 mit Hilfe einer Öse 7 in der zentralen Öffnung einer Isolierscheibe 9 befestigt wird. Die Isolierscheibe 9 besteht bevorzugt aus Keramik. Das Halterungselement 6 ist mit der umgebördelten Öse 7 z: B. durch Schweißen verbunden. Die Verbindung des Halterungselementes 6 mit dem. zweiten Röhrchen 4 geschieht zweckmäßig ebenfalls durch Schweißen. Gleichzeitig mit der Befestigung der umgebÖräelten Öse 7 an der Isolierscheibe 9 Wird zweckmäßig ein kegelstumpfförmiger Ring 8 festgeklemmt. Dieser Ring 8 besitzt die Aufgabe, einen Teil der Oberfläche der Isolierscheibe 9 gegenüber dem aus dem Vorratskörper ausdampfenden Material abzudecken, wodurch das Entstehen von Kriechstrekken für elektrische Ströme verringert wird. Der Ring 8 schaltet gewissermaßen einen Teil der Oberfläche des Isolierteils 9 gegen aus der Kathode ausgetretene Dämpfe ab. Die gesamte Aufbauanordnung ist vorzugsweise rotationssymmetrisch zur Längsachse des erzeugten Elektronenstrahls ausgebildet.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r Ü _c h e 1.) Indirekt geheizte Vorratskathode, deren emissionsfähiger Vorratskörper in ein den elektrischen Heizer aufnehmendes erstes Röhrchen eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Röhrchen vorgesehen ist, das das erste Röhrchen etwa auf seiner gesamten Länge mit Abstand umgibt und das wenigstens drei einwärtsragende Laschen oder Sicken aufweist, an denen das erste Röhrchen befestigt ist.
  2. 2. Vorratskathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen oder Sicken angenähert in Höhe des Vorratskörpers mit dem ersten Röhrchen verbunden sind.
  3. 3. Vorratskathode nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen oder Sicken etwa an dem einen Ende des zweiten Röhrchens vorgesehen sind und daß etwa an dem anderen Ende des zweiten Röhrchens wärmestauend ausgebildete Halterungsmittel zur Halterung der Kathode angebracht sind.
  4. 4-o Vorratskathode nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode innerhalb einer topffÖrmigen Steuerelektrode eines Elektronenstrahlerzeugungssystems, insbesondere für eine Elektronenstrahlröhre mit Leuchtschi=, angeordnet ist.
  5. 5. Vorratskathode nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode mittels einer ringförmigen Isolierscheibe, vorzugsweise aus Keramik, innerhalb der Steuerelektrode befestigt ist.
DE19661564891 1966-08-26 1966-08-26 Indirekt geheizte Vorratskathode Pending DE1564891A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2741997A1 (fr) * 1995-12-05 1997-06-06 Thomson Tubes & Displays Structure de cathode pour tube a rayons cathodiques

Cited By (3)

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EP0778604A1 (de) * 1995-12-05 1997-06-11 THOMSON TUBES & DISPLAYS S.A. Kathodenstruktur für eine Kathodenstrahlröhre
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