DE1564480A1 - Trimmerkondensator - Google Patents

Trimmerkondensator

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Publication number
DE1564480A1
DE1564480A1 DE19661564480 DE1564480A DE1564480A1 DE 1564480 A1 DE1564480 A1 DE 1564480A1 DE 19661564480 DE19661564480 DE 19661564480 DE 1564480 A DE1564480 A DE 1564480A DE 1564480 A1 DE1564480 A1 DE 1564480A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stator
rotor
bearing
trimmer capacitor
extends
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661564480
Other languages
English (en)
Inventor
Brian Ainley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oxley Developments Co Ltd
Original Assignee
Oxley Developments Co Ltd
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Publication date
Application filed by Oxley Developments Co Ltd filed Critical Oxley Developments Co Ltd
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Description

  • "Trimmerkondensator" PrioritKt der britischen Patentanmeldung Nr. 17 991/65 v. 29.4.65 wird beansprucht.
  • Die Erfindung betrifft veränderliche Kondensatoren und insbesondere kleine, einstellbare Trimmerkondanaatoren, in welchen jedes der-Plattenpakete aus einem Einzelstück aus Metall, z. B. durch spanabhebende Bearbeitung, hergestellt ist, wie in der britischen, Patentschrift 825 656 beschrieben ist, und die für die Anbringung auf einer Leiterplatte einer gedruckten Schaltung und dergl. ge- eignet sind.
  • Es sind seither Trimmerkondeneatoren der beschriebenen Art hergestellt worden, bei welchen der Stator an einem Ende auf einem isolierenden Grundkörper befestigt ist, der aus einem keramiaohen Werkatoff besteht, und tei welchen der Rotor durch nur ein in diesem keramiechenKörper gebildetes Lager gehalten Ist. Ein keramiacher Werketoff wird wegen seines dem Fluas elektrischer Ströme entgegengesetzten sehr hohen widerstanden bevorzugt. Aber ein nolcher Werkatoff ist sehr spröde und bei der Anwendung der üblichen Verfahren zum Herstellen karamiecher Werkutoffe let . es schwierig, den hohen Grad an Genauigkeit zu erhalten, der bei der Herstellung von Trimmerkondensatoren mit kleinen Toleranzen verlangt wird. Die vorliegende Erfindung sieht deshalb einen Trimmerkondensator vor, der für die Verbindung mit einer Leiterplatte oder dergl. fUr eine elektrische Schaltung geeignet ist und bei welchem sowohl der Stator als auch der Rotor aus massivem Metall hergestellt sind und bei dem die Verwendung von keramischen Werkstoffen bei der Herstellung nicht wesentlich ißt. Entsprechend der vorliegenden Erfindung hat der Trimmerkondensator einen Stator und einen Rotor, die beide aus EinzelatUcken aus Metall hergestellt sind, wobei der Rotor an jedem seiner Enden in Lagern isoliert abgestützt ist, die an einander entgegengesetzten Enden des Stators angebracht sind. Vorzugsweise weist jedes Lager eine im wesentlichen zylindrische Büchse"aus einem elektriech isolierenden Werkstoff auf, der eine zylindrieche Durchgangebohrung hat, und der Rotor ist an jedem Ende zur Bildung eines koaxialen Stutzens verlängert, welcher mit engem Gleiteitz in einer der Durchgangebohrungen gelagert ist. In vorteilhafter Weise hat der Stator zwei Endplatten, von denen jede eine halbkreieförmige Auenehmung fUr die Aufnahme der unteren Hdlfte eines der Lager hat, und jedes Lager ist zwischen einer Statorendplatte.-- und einem BrUckenkörper angeordnet, welcher an einer Endplatte befestigt ist und eine entsprechende halbkreisförmige Auenehmung zur Aufnahme der oberen Hälfte den Lagera aufweist. Vorzugsweise besteht jeder BrUckenkörper aus einem elektrisch isolierenden Werkatoff und ist an einer Statorendplatte mit Hilfe von zwei Stiften zu befestigen, welche'durch Löcher iin Br - Uckenkörper hindurchtreten, wobei jeder Stift einen Gewindeteil an einem Ende aufweist, mit dem er in ein entsprechenden Gewindelooh in der Endplatte eingreift, und seine Erstreckung in der anderen Richtung einen Statoranschluss und,-eine StatorstUtze bildet, wodurch der Trimmerkondensator auf einer eine gedruckte Schaltung tragenden Leiterplatte oder dergl. befestigt werden kann. Weiterhin durchsetzt ein Kontaktglied, welches den Rotor an einem Ende berUhrt, einen Durchlaso in einem der Brückenkörper und erstreckt sich oben zwischen zwei Statoranschlüssen und bildet einen Rotoranachluse. Die'Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungebeispieles im Zusammenhang mit dei beigefügten Zeichnung.näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 ein Schrägbild eines Trimmerkondensators, der die vorteilhafteÜ Merkmale der Erfindung aufweist.
  • Fig. 2 einen Teillängeschnitt durch die Rotorachse am Ende des in Fig. 1 dargestellten Trimmerkondensators, w&lches Ende einen Rotorkontaktarm aufweist.
  • Fige 3 einen Teillängeschnitt von einem Ende des gleichen Trimmerkondensators, welcher Schnitt in senkrechter Ebene durch einen der Stifte hindurchgeführt ist und die Befestigung des Brückenkörpere am Stator d arstellt und Fig. 4 eine Endansicht d-es Stators, wobei- eine halbkreieförmige Auenehmung auf'zeiner Oberseite zu sehen ist. Der in Fig. 1 dargestellte und entsprechend der Erfindung aufgebautr: Trimmerkondensator ha t einen Stator 10 mit Statorplatten 12 und einen Rotor 14 mit Rotorplatten 16. Der Rotor und der Stator sind jeweile aus einem massiven MetalletUck in der in der britischen Patentechrift 825 656 beschriebenen Weise hergestellt. Der Stator 10 weist einen im wesentlichen rechteckigen Rahmen auf, der je einen Blockteil 18 und 20 an jedem oeiner Enden hat.JjüerBlockteil hat wie in Fig. 4 dargeebellt ist, eine halbkreieförmige Auenehmung 22 auf seiner Oberseite. Von zwei Brückenkörpern 28 und 30 ist jeweils einer an einem Ende des Stators auf die Statorblockteile unmittelbar aufgesetzt und die Seite jedes BrU.ckenkörpers, welche am Statorblockteil anliegt, ist mit einem halbkreieförmigen Ausschnitt versehen, der dem Ausschnitt 22 entspricht. Jeder BrUckenkörper ist am Statörblockteil mit Hilfe von zwei Stiften 32 befestigt. Der untlere Teil jedes Stiftes ist mit einem Gewinde versehen und wie in Fig. j der Zeichnung dargestellt.ist, sind je ein entsprechendes Gewinde aufweisende Löcher im Statorblockteil 18, 20 fUr die Anbringung des Gewindeteiles jedes Stiftes vorgesehen. In jedem Brückenkörper sind Löcher vorhanden, durch welche der Schaft eines Stiftes hindurchtreten kann, und jeder Stift ist mit einem radial vorstehenden Anschlagteil 34 nach Art einer sechseckigen Mutter versehen, wodurch der Stift mit Hilfe eines Schraubenschlüssels oder dergl-. um seine Pingsachee gedreht und ih Richtung zum BrUckenkörper eingeschraubt werden kann, um diesen am Statorblockteil anliegenden Körper daran zu-befestigen. Der Rotor 14 hat einen mittigen zylindriecÜen Wellenteil, der an jedem seiner Enden einen einen verringerten Durchmesser aufweisenden Stutzen 36 tr4gt, wiä im einzelnen in Fig. 2 gezeigt ist. Jeder Stutzen 36 durchsetzt eine zylindrische Lagerbüchse 24, welche in das kreisförmige Loch passt, das zwischen einem der Brückenkörper und einem der Statorblockteile gebildet ist. Jede Büchse 24 hat zwei radiale Flansche, wie in Fig. 2 dargestellt ist, wodurch eine axiale Bewegung der Büchse verhindert wird. Die BUchse 24 ist aug einem elektrisch isolierenden Werkstoff, z. B. einem synthetischen Kunststoff, hergestellt. Vorzugsweise besteht der Werkatoff aus Polytetrafluoräthylen.
  • Der elektrische Kontakt mit dem Rotor wird mit Hilfe eines Dreharmes 26 hergestellt, welcher auf den #fellerßtutzen 36 passt. Der Dreharm 26 wird zwischen der radialen Schulter der Rotorwelle und der Stirnseite einer Lagerbüchee 24 in Betriebelage gehalten. Er erstreckt sich dr.rch einen Durchlass hindurch nach oben, der sich im Brückenkörper befindet und reicht mitten zwischen die beiden Stifte 32. Ein Ende der Rotorwelle ist mit einem diametralen Schlitz 38 versehen. Die Lage de's Rotore zum Stator kann.mit Hilfe eines Schraubenziehers oder eines entsprechenden Werkzeuges geändert werden, der in den Schlitz eingesteckt i#nd,gedreht wird.

Claims (2)

  1. A n a p r ü c h e 1. #rimmerkondensator mit einem Stator und einem Rotor, die '--'beide jeweils aus EinzeletUcken aus Metall hergestellt sind, dadurch* g e'k e n n z e i c h n e t , dase der Rotor (14) an seinen beiden Enden in Lagern (24) isoliert abgestützt iatt die sich an einander entgegenge-setzten Enden des Statore (10) befinden.
  2. 2. Trimmerkondensator nacli Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daso der Rotor (14) an seinen beiden Enden durch koaxiale Wellenstützen (36) verlängert ist, mit denen er in die Lager (24) drehbar einzusetzen ist.* 3. Trimmerkondensator nach Anspruch. 2, dadurch g ek e n n -z e i c h n e t dase jedes Lager (24) einen im wesentlichen zylindrischen Teil au.a Isolierwerkstoff mit einer durchgehenden axialen Bohrung hat, die ao ausgebildet ist, daas gie einen engen Gleiteitz für den Wellenstutzen (36) des Rotors bildet. 4. Trimmerkondensator nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t 9 dase der Stator (10) zwei plattenfärmige EndstUcke (18,20) aufweist, von denen jedes einen halbkreia-. förmigen Ausschnitt (22) fUr die Aufnahme der unteren Hälfte einer der Lagerbüchsen (24) aufweist, wobei jede IagerbUchse mittels eines BrUckenkörpers (28, 30) aus Iaclierwerkstoff in ihrer Lage gehalten ist, welcher Körper eine entsprechende halbkreinförmige Auenehmung zur Aufnahme der oberen Wilfte der Lpgerbüchse aufweist, daso jeder Brückenkörper mittels zwei Leiteratiften (32) an einer Endplatte befestigt ist, von denen jeder einen Gewindeendteil aufweist, der in eine ent-,-sprechend ausgebildete Bohrung des Endaiäckes eihgreilt und sich in Gegenrichtung über den Brückenkörper hinauserstreckt und einen Statoranschluse und eine StatorstUtze bildet und in welchemein leitendes Kontaktglied (26) in einem Durchlaseän einem der genannten Brückenkörper ange-. ordnet ist, mit dem Rotor in Verbindung steht und#einen RotoranachluaB bildendeich durch den Durchgang und Uber diesen Durchgang zwischen die beiden StatoranfichlussetUtzen erstreckt.
DE19661564480 1965-04-29 1966-04-16 Trimmerkondensator Pending DE1564480A1 (de)

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