DE1563694A1

DE1563694A1 - Trag- und Aufladestaender fuer elektrische Geraete

Info

Publication number: DE1563694A1
Application number: DE19661563694
Authority: DE
Inventors: Jackson Wilbur Charles; Jensen John Edward
Original assignee: Sunbeam Corp
Current assignee: Sunbeam Corp
Priority date: 1965-06-15
Filing date: 1966-04-21
Publication date: 1970-02-19
Also published as: US3371260A; GB1075282A

Description

SUNBEAM CORPORATION, Chicago, Staat Illinois (V.St,A.)

Trag- und Aufladeständer für elektrische Geräte

Die Erfindung bezieht sich auf einen Trag- und Aufladeständer für elektrische Geräte mit einer wiederaufladbaren Batterie, beispielsweise für eine schnurlose elektrische Zahnbürste.

Mir schnurlose elektrische Zahnbürsten ist bereits ein Trag- und Wiederaufladeständer bekannt. Der Handgriff der Zahnbürste enthält eine wiederaufladbare Batterie, und der Ständer enthält ein Ladegerät zum Wiederaufladen der Batterie von einer Wandsteckerdose aus. Der Ständer kann an der Wand eines Badezimmers befestigt oder auf

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eine waagerechte Fläche aufgesetzt werden. Die Anschlußschnur erstreckt sich von dem Wiederοuflader zur Wund-3teckdose, ist aber nicht mit dem Handgriff verbunden, d. h. bei der Benutzung wird der Handgriff für die Zahnbürste von dem Wiederaufleder und seiner Anschlußschnur abgenommen. Der Handgriff enthält in üblicher Weise eine wiederaufladbare Batterie, einen Motor und ein zum Antrieb der Zahnbürste dienendes Getriebe. Er ist gegen das Eindringen von Wasser geschützt und arbeitet bei der niedrigeren Spannung der wiederaufladbaren Batterie. Nach Benutzung der Zahnbürste wird der Handgriff wieder auf den Ständer zurückgestellt, so daß die Batterie wieder auf volle Kapazität aufgeladen werden kann. Das Ladegerät besteht aus einem Spannungsabwärtstransformator und einem Einweggleichrichter. Die Anschlußschnur ist mit der Hochspannungsseite des Wiederaufladers verbunden. Die Niederspannungsseite dee Wiederaufladers kann mit der im Handgriff vorhandenen. Batterie verbunden werden. Zum Verbinden des Handgriffs mit dem Wiederauflader sind zwei elektrische Kontakte auf dem Ständer und an dem einen Ende des Handgriffes vorhanden.

Die beschriebene elektrische Zahnbürste ist ein sehr beliebtes Gerät. Ihre Verwendung ist jedoch in der

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Hauptsache auf den Hausgebrauch begrenzt, weil der Ständer meistens für dauernd an der Wand des Btide zimmer s befestigt ist. Zur Verwendung «uf rieisen ist dieses £erät nicht geeignet. Dies gilt auch für einen Ständer, der nicht an einer Wand befestigt ist, sondern im Badezimmer auf einer waagerechten Fläche steht. Der bekannte Ständer ist zu groß und zur Mitnahme auf Reisen unbequem.

Mit der Erfindung soll daher für elektrische Geräte mit einer wiederaufladbaren Batterie ein 'frag- und Aufladegerät geschaffen werden, das auf Reisen mitgenommen werden kann.

Bei einer erfindungsgemäßen Ausführung ist eine elektrische Zahnbürste mit einem Trag- und Aufladeständer versehen, bei dem das im Ständer angeordnete Ladeaggregat einen selbständigen Bauteil bildet und schnell aus dem Ständer herausgenommen werden kann* Das Gerät kann also in der üblichen Weise zum Hausgebrauch verwendet werden, jedoch können zur Verwendung als Reisegerät der Wiederauflader und die Zahnbürste aus dem Ständer herausgenommen werden.

Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist:·

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Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Ausführung des neuen Ständers;

Fig. 2 ein vergrößerter Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1;

Fig. 3 eine Teildraufsicht nach Linie 3-3 der Fig. bei abgenommenem Handgriff;

Fig. 4- eine Unteransicht des Gerätes;

Fig. 5 ein vergrößerter Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 2; und

Fig. 6 ein der Fig. 2 ähnlicher Schnitt, jedoch bei herausgenommenem Aufladegerät.

In den Zeichnungen ist eine schnurlose, von einer wiederaufladbaren elektrischen Batterie getriebene Zahnbürste und ein Trag- und Wiederaufladeständer für die Zahnbürste dargestellt. Der Ständer 10 trägt einen Handgriff 11 und ein Aufladegerät 12. Die Einzelheiten der innerhalb des Handgriffes 11 und des Aufladegerätes 12 gelegenen elektrischen und mechanischen Bauteile sind nicht beschrieben, da sie zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich sind. Diese Einzelheiten sind aus den im Handel befindlichen . elektrischen Zahnbürsten bekannt. Der Handgriff 11 enthält (nicht dargestellt) eine mit Gleichstrom aufladbare Batterie, einen Motor und ein zum Antrieb einer Zahnbürstenkupplung 13 dienendes Getriebe. Am oberen Ende des Handgriffes 11 befindet sich ein Ein-Aus-Schalter 14. Am unteren Ende des Handgriffes 11 sind zwei auf Abstand

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stehende elektrische Kontakte 15 und 16 vorhanden. Das Ladegerät enthält (nicht dargestellt) einen Spannungsabwärtstransformator und einen Halbwellengleichrichter, ferner zwei auf Abstand stehende elektrische Kontakte 17 und 18 und eine elektrische Anschlußschnur 19 mit einem Stecker 20, so daß das Ladegerät mit einer Steckdose für Wechselstrom verbunden werden kann. Die Kontaktpaare 15, 16 und 1?» 18 stellen die elektrisch^ Verbindung zwischen dem Ladegerät 12 und dem Handgriff 11 zum Wiederaufladen der im Handgriff befindlichen Batterie her.

Der Handgriff 11 und das Ladegerät 12 sind herausnehmbare selbständige Einheiten^ die in langen zylindrischen Gehäusen eingeschlossen sind. Der Ständer 10 ist hohl, hat einen offenen Boden und eine Deckenwand 21, in der mehrere Ausnehmungen 22 zur Aufnahme von Zahnbürsten 2$ geformt sind« In der Deckenwand 21 befindet sich auch eine runde Öffnung 24. In der in Fig. 2 dargestellten Stellung ist das Ladegerät 12 innerhalb des Ständers 10 angeordnet und sein oberes Ende ist in die Öffnung 24 eingesetzt. Das -Ladegerät 1" ist im Ständer 10 mittels der Schultern 25 und 26 her&.usisiisi^bar w®,£gehängt, die in der Öffnung 24 bzw. auf dem Qh®z?Qn Ende des Geräts 12 vorhanden sind.

Die Anschlußschnur 19 ragt aus dem offenen Boden des

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•Ständers 10 heraus oder kann sich über einen in der .Rückseite des Ständers vorhandenen Schlitz 26' nach hinten erstrecken. Die Kontakte 17, 18 liegen innerhalb einer im oberen Ende des Gehäuses für das Gerät 12 vorhandenen Ausnehmung oder Kammer 27, die nach oben weist und das untere Ende des Handgriffs 11 aufnimmt, um den Handgriff in lotrechter Stellung zu halten und den Eingriff der Kontakte 15, 16 und 17, 18 zu erleichtern. Der eingesetzte Handgriff 11 und die Zahnbürsten 23 sind von einer dem Ständer angepaßten abnehmbaren Haube 28 bedeckt.

Der Ständer 10 kann auf einer waagerechten Fläche aufgestellt werden. In diesem Falle erstreckt sich die Anschlußschnur 19 aus dem unteren Teil des Ständers 10 durch den Schlitz 26' hindurch. An der Rückseite des Ständers 10 ist eine Wandtragkonsole 29 vorhanden, so daß der Ständer an einer Wand des Badezimmers angebracht werden kann. Die Konsole 29 hat vom Ständer 10 einen Abstand durch einen Zwischensteg 30, der mit dem Ständer 10 und der Tragkonsole 29 aus einem Stück besteht. Der rückliegende Teil des Ständers 10 und die Teile 29, 30 bilden eine Spule zum Aufwickeln der Anschlußschnur 19 in Speicherstellung auf dem Ständer. Ist nach dem Einstecken des Steckers 20 in eine Wandanschlußdose eine übergroße Schnurlänge vor-

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handen, dann wird diese Schnur 19 a^f den Steg 30 aufgewickelt.

Bei Hitnahme der Zahnbürste auf Reisen ist es nicht notwendig, den Ständer 10 mitzunehmen oder den Ständer von seiner Wandkonsole abzunehmen. Das Ladegerät 12 wird zusammen mit der Anschlußschnur 19 aus der öffnung 24 herausgenommen. Zur Mitnahme auf Reisen ist es daher nur notwendig,¹ das Gerät 12 und seine Anschlußschnur 19 zusammen mit dem Handgriff 11 und einer Zahnbürste oder mehreren Zahnbürsten 23 mitzunehmen. Nach Rückkehr von der Reise wird das Gerät 12 in seine Stellung im Ständer 10 einfach zurückgesetzt.

Bei der üblichen Hausverwendung oder Heimverwendung wird beim Anheben des Handgriffes 11 das Gerät 12 nicht aus seiner Stellung herausgehoben, da eine lösbare Riegelvorrichtung vorhanden ist, die für gewöhnlich das Gerät in der Öffnung 24 hält. Die lösbare Riegelvorrichtung besteht aus am oberen Ende des Geräts 12 vorhanden Rasten oder Nuten 31 und aus in die Rasten oder Nuten 3"¹ einschnappenden oder einfedernden Vorsprüngen 32, die einstückig auf nach unten gerichteten elastischen Fingern 33 geformt sind. Die Finger 33 bestehen aus einem Stück mit

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der Deckenwand 21 und erstrecken sich längs der Öffnung Ebenso wie der Ständer 10 bestehen auch die Finger 33 aus Kunststoff. Zum Entriegeln des Ladegerätes 12 wird lediglich auf den Boden des Gerätes 12 ein Druck oder Stoß nach oben ausgeführt. Die zum Entriegeln des Gerätes 12 erforderliche Kraft ist größer als die Kraft, die erforderlich ist, um die Kontakte 15, 16 und 17, 18 außer Eingriff zu bringen und den Handgriff 11 aus seiner aufgesetzten Stellung in der Kammer 27 herauszuheben. Beim Herausheben des Handgriffes für übliche Verwendung wird daher das Gerät 12 nicht in unbeabsichtigter Weise aus dem Ständer entfernt.

Es ist zwar eine bestimmte Ausführung des neuen Ständers dargestellt und beschrieben, doch können Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.

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Claims

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Ansprüch

Elektrische Zahnbürste nit einem In einem Handgriff angeordneten, von einer wiederaufladbaren Batterie betätigten Antrieb und mit einem für don Handgriff bestimm ten Ständer, der aia Aufladegerät für die in &®s Handgriff befindliche Batterie enthält, dadurch gekerm- »•lehnst_s daß das Auf ladegerät (12) sin Gshäuse au :- weist« das ¥oa dem Ständer (10) abaehmbar angeordnet

2· TösriGla/öttag naeä, Anepru@^ 1, dadurch gekennzeichnet, daß dea? Ständer (10) βίε insialer Bauteil mit einem offenen 3ö&®n asÄ ei&ar Dee-koauaad (21) ist₉ die ©ine öffnung f &i% der- daa wtt aiasr elektrischen Anschluß-(19) "r®^s@h®ne Ladegehäus© herausnehmbar einge-

3· Ψο:5Ί"ΊGhtuaig n&ßh issprueh 2_f dadurch gekennzeichnet, daß das Mdegehämse aus einem zylindrischen Bauteil be-

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steht, der mit seiner Achse lotrecht im Ständer (10) angeordnet ist und der an seinem oberen Ende eine Kammer (27) hat, in der sich zwei elektrische Kontakte (17,18) befinden, und daß der zylindrische Handgriff (11) alt seines unteren Ende in die Kammer (27) eingesetzt iat sowie zwei elektrische Kontakte (15*16) hat, die an den ersterwähnten Kontakten (17t18) anliegen·

4· Vorrichtung nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Anschlußschnur (19) »it den untersten Ende des Ladegerätes (12) verbunden ist und sich aus dem Ständer (10) über den offenen Boden des Ständers erstreckt} daß einstückige Schultern (25,26) auf der Deckenwand (21) bzw. auf dem oberen Ende des Gerätes (12) vorhanden sind, um das Gerät (12) innerhalb des hohlen Ständers (10) hängend abzustützen sowie ein Entfernen des Gerätes (12) und seiner elektrischen Anschlußschnur (19) aus der öffnung (24) zu ermöglichen.

5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (10) mit einer Wandtragkonsole (29) versehen ist, die von dem Ständer (10) über einen einstückigen Zwischensteg (30) im Abstand steht, der eine Spule zum Aufwickeln und Speichern der elektrischen Anschlußschnur (19) bildet.

BAD ORIGINAL

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