DE1563143A1 - Anordnung zum praktisch leistungslosen Schalten und Steuern durch Drosseln mittels einstellbarer Abmagnetisierung - Google Patents

Anordnung zum praktisch leistungslosen Schalten und Steuern durch Drosseln mittels einstellbarer Abmagnetisierung

Info

Publication number
DE1563143A1
DE1563143A1 DE19661563143 DE1563143A DE1563143A1 DE 1563143 A1 DE1563143 A1 DE 1563143A1 DE 19661563143 DE19661563143 DE 19661563143 DE 1563143 A DE1563143 A DE 1563143A DE 1563143 A1 DE1563143 A1 DE 1563143A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bridge
arrangement
chokes
demagnetization
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661563143
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Brungsberg
Manfred Urban
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BBC Brown Boveri France SA filed Critical BBC Brown Boveri France SA
Publication of DE1563143A1 publication Critical patent/DE1563143A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/32Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/56Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
    • H03K17/72Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region
    • H03K17/725Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices having more than two PN junctions; having more than three electrodes; having more than one electrode connected to the same conductivity region for ac voltages or currents
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/80Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used using non-linear magnetic devices; using non-linear dielectric devices
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B39/00Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
    • H05B39/04Controlling
    • H05B39/041Controlling the light-intensity of the source
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B20/00Energy efficient lighting technologies, e.g. halogen lamps or gas discharge lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

  • Anordnung zum praktisch leistungslosen Sehalten und Steuern durch Drosseln mittels einstellbarer Abmagnetisierung. Anordnungen zum praktisch leistungslosen Schalten oder Steuern über gesättigte Drosseln sind bekannt und in verschiedenen Varianten vorhanden. Diese erfordern aber im allgemeinen zum Steuern der Vor- oder Abmagnetisierung neben der Wicklung für den Laststrom mindestens eine zweite Wicklung für den Steuerstrom und eine Steuerstromquelle.
  • Zwar zeigt die deutsche Patentschrift Nr. 911 039 eine Einrichtung einer vormagnetisierten regelbaren Drosselspule mit parallel geschalteten Wechselstromwicklungen und Gleichrichter-Ventilen, bei der auf einen fremden regelbaren Steuerstrom verzichtet wird I Jedoch sind dafür weitere parallel geschaltete Wicklungen erforderlich, die indirekt in der Vormagnetisierungs wicklung einen Strom doppelter Frequenz erzeugen, der die Vormagnetisierung übernimmt.
  • Eine solche Anordnung ist recht aufwendig.
  • Bei einer anderen bekannten Einrichtung, nämlich der USA-Patentschrift Nr. 2 733 ,307, ist ein Magnetverstärker mit Selbstsättigung beschrieben, bei dem zusätzlich zur allgemein üblichen Steuerwicklung ein veränderlicher Widerstand im Brückenzweig angeordnet ist, der es erlaubt, die Abmagnetisierung feinstufiger einzustellen. Diese Einrichtung sieht zur Steuerung der Leistung in erster Linie die 'an einer veränderlichen Gleichspannung liegende Steuerwicklung vor, während der veränderliche Widerstand nur der Feineinstellung dient. Die Einrichtung ist ebenfalls sehr aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe.zugrunde, bei dem eingangs erwähnten Gerät eine weitere Vereinfachung zu schaffen.
  • Die Erfindung besteht darin, dass ein Verbraucher, z.8. eine Glühlampe, mit einer aus zwei sättigbaren Drosseln und zwei Gleichrichtern bestehenden Brücke in Serie geschaltet ist, wobei die beiden, von einer gemeinsamen Leitungszuführung abzweigenden, mit je einem Verzweigungspunkt der Brücke einerseits und die beiden, von einer gemeinsamen Leitungszuführung abzweigenden und vom Verzweigungspunkt entgegengesetzt gerichteten Gleichrichter mit je einem Verzweigungspunkt der Brücke andererseits verbunden sind und in der Brücke eine dem Stromfluss im Brücken-Nullzweig praktisch bis zur Stromlosigkeit veränderbares elektrisches Funktionselement eingebaut ist. Diese Einrichtung wird nicht nur durch den Fortfall einer zusätzlichen Steuerstromquelle, sondern auch durch den Fortfall weiterer Wicklungen für den Steuerstrom begünstigt.
  • Gemäss der Erfindung besteht das elektrische Funktionselement aus einem Schalter, z.B. Mikroschalter, Transistor, Thyristor oder dergleichen.
  • Weiterhin kann nach der Erfindung das elektrische Funktionselemeist auch aus einem veränderlichen Widerstand bestehen, z. B. einem Potentiometer, einem Transistor, einem temperaturabhängigen Widerstand (PTC oder NTC) oder aus einem lichtabhängigen Widerstand (Fotowiderstand).
  • Der Gegbnstand der Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Schaltanordnung mit einem im Brücken-Nullzweig angeordneten Schalter.
  • Fig. 2 zeigt eine Schaltanordnung mit einem im Brücken-Nullzweig angeordneten, veränderbaren Widerstand.
  • Fig. 3 zeigt die Magnetisierungskennlinien für die Drosseln, und Fig. 4 zeigt den Spannungsverlauf UDR an der Drossel und UG am Verbraucher bei 900 Phasenanschnitt.
  • Gemäss Figur 1 besteht die Anordnung aus zwei Drosseln 1 und 2 und zwei Gleichrichtern 3 und 4 und einem Schalter 5. Drosseln und Gleichrichter bilden eine Brückenschaltung, in deren Nullzweig der Schalter 5 liegt. Der zu schaltende Verbraucher 6, der im vorliegenden Beispiel eine Lampe ist, befindet sich in Serie mit der Anordnung.
  • Bei offenem Schalter 5,. gemäss Fig. 1, kann kein Strom im Brückenzweig fliessen. Die beiden Drosseln 1 und 2 werden in entgegengesetzter Richtung aufmagnetisiert und bleiben in diesem Zustand, weil sie von einem Gleichstrom durchflossen sind und die Gleichrichter 3_-und z-einen Streufluss in der anderen Richtung nicht zulassen. Sie stellen in diesem Zustand einen sehr geringen Widerstand dar, nämlich den ohmschen Widerstand der Wicklung. Bei geschlossenem Schalter 5 liegen beide Drosseln 1 und 2-an der vollen Wechselspannung. Die Gleichrichter 3 und 4 sind wirkungslos. Erfolgt die Auslegung der Drosseln 1 und 2 so, dass bei Nennspannung die Sättigung nicht ganz erreicht wird, dann fliesst im Lastkreis nur ein ganz geringer Magnetisierungsstrom von weniger als 1% des Nennstromes.
  • In Fig. 2 ist anstelle eines Schalters als Funktionselement ein veränderlicher Widerstand 7 eingebaut. In der gezeichneten Stellung des Widerstandes fliesst während der ersten 90o der positiven Halbwelle ein Magnetisierungsstrom IM durch die Drossel 2 und den Gleichrichter 4 und bringt die Drossel von Punkt A der Hysterese-Kurve (Fig. 3) in die positive Sättigung. Während der weiteren 90o der positiven Halbwelle ist der induktive Widerstand der Drossel 2 praktisch Null, und es fliesst der volle Laststrom. Gleichzeitig mit dem Magnetisierungsstrom in der Drossel 2 während der ersten 900 der positiven Halbwelle fliesst ein Abmagnetisierungsstrom IA in der Drossel 1 und bringt diese aus dem Gebiet der negativen Sättigung zu Punkt C .der Hysterese-Kurve (Fig. 3). Während der weiteren 900 der positiven Halbwelle ist die Spannung an der Drossel 1 und am Widerstand 7 nahezu Null, und am magnetischen Zustand der Drossel 1 ändert sich bis zur negativen Halbwelle der Spannunk nichts.
  • . .
  • Jede der beiden Drosseln 1 und 2 ist bei dieser Einstellung des Widerstandes 7 somit nur in der Lage, eine Spannungszeitfläehe von etwa 50% des Maximalwertes aufzunehmen (Fig. 4). Während der anderen Zeit fliesst praktisch der volle Laststrom, so dass die mittlere Durchgangsleistung ebenfalls 50°ö beträgt. Statt des in den Figuren dargestellten Schalters 5 oder Widerstandes im Brücken-Nullzweig kann auch eine Mikroschalter, ein Transistor, ein Thyristor, ein Potentiometer, ein temperaturabhängiger Widerstand (PTC oder NTC) oder auch ein lichtabhängiger Widerstand (Fotowiderstand) eingesetzt sein.
  • Durch die Vereinfachung der Anordnung wird insbesondere auch eine Verbilligung erzielt.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.) Anordnung zum praktisch leistungslosen Schalten und Steuern durch Sättigungsdrosseln mit einstellbarer Abmagnetisierung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbraucher, z.B. eine Glühlampe (6), mit einer aus zwei sättigbaren Drosseln (1 und 2) und zwei Gleichrichtern (3 und 4) bestehenden Brücke in Serie geschaltet ist, wobei die beiden von einer gemeinsamen Leitungszuführung abzweigenden Drosseln (1 und 2) mit je einem Verzweigungspunkt der Brücke einerseits und die beiden von einer gemeinsamen Leitungszuführung und vom Verzweigungspunkt entgegengesetzt gerichteten Gleichrichter (3 und 4) mit je einem Verzweigungspunkt der Brücke andererseits verbunden sind und in der Brücke ein den Stromfluss im Brücken-Nullzweig praktisch bis zur Stromlosigkeit veränderbares elektrisches Funktionselement (5, 7) eingebaut ist. 2.) Anordnung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Funktionselement ein Schalter (5), z.B. Mikroschalter; Transistor oder Thyristor.ist. 3.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Funktionselement ein veränderlicher Widerstand (7), z.B. Potentiometer, Transistor, temperaturabhängiger Widerstand (PTC oder NTC) oder ein lichtabhängiger Widerstand (Potowiderstand) ist.
DE19661563143 1966-09-24 1966-09-24 Anordnung zum praktisch leistungslosen Schalten und Steuern durch Drosseln mittels einstellbarer Abmagnetisierung Pending DE1563143A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB0089072 1966-09-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1563143A1 true DE1563143A1 (de) 1970-03-26

Family

ID=6984602

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661563143 Pending DE1563143A1 (de) 1966-09-24 1966-09-24 Anordnung zum praktisch leistungslosen Schalten und Steuern durch Drosseln mittels einstellbarer Abmagnetisierung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1563143A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0262950A1 (de) * 1986-09-30 1988-04-06 Hayashibara, Ken Beleuchtungsapparat

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0262950A1 (de) * 1986-09-30 1988-04-06 Hayashibara, Ken Beleuchtungsapparat
US4988923A (en) * 1986-09-30 1991-01-29 Ken Hayashibara Lighting equipment for providing bright illumination with limited surge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1064608B (de) Steuereinrichtung mit einem als An- und Abschaltelement dienenden Transistor
DE1563143A1 (de) Anordnung zum praktisch leistungslosen Schalten und Steuern durch Drosseln mittels einstellbarer Abmagnetisierung
DE1286099B (de) Kontakt- und beruehrungslos arbeitende Schaltvorrichtung
DE975743C (de) Einrichtung zur Erzielung eines selbsttaetig verlaufenden langsamen An- und Abstieges der Spannung an einem Verbraucher
DE4026350C2 (de) Phasenanschnitt-Steuerschaltung
DE1192315B (de) Steuerschaltung mit Wechselstromschalter zum UEberbruecken von Einschaltstrom-Daempfungswiderstaenden
DE2429763A1 (de) Elektrische installationsschaltung
DE907557C (de) Anordnung zur Gittersteuerung von Dampf- und Gasentladungsstrecken
DE2100453B2 (de) Wechselstromsteuervorrichtung
DE1915637C (de) Stellghedbetatigter Endschal ter
DE977645C (de) Ruecklauf-Magnetverstaerker in Doppelwegschaltung
DE1147300B (de) Anordnung zur Steuerung oder Regelung der Drehzahl eines Gleichstrom-Nebenschlussmotors
DE2403097A1 (de) Spannungsgesteuerte triggerschaltung fuer triacs
DE754892C (de) Lastschalteinrichtung fuer Regeltransformatoren
DE1081555B (de) Schaltung zur Spannungskonstanthaltung
AT225268B (de) Schutzrelaisanordnung mit Transduktor
DE1588918C (de) Einrichtung zur Steuerung des Stromes durch einen induktiven Verbraucher, insbesondere ein Magnetventil
DE2444410A1 (de) In einer richtung wirkender unterbrecher
DE1082962B (de) Steuersatz fuer Anschnittsteuerung von elektronischen Schaltern
AT242244B (de) Magnetischer Verstärker
CH296457A (de) Selbsttätige Einrichtung für die Umsteuerung der Drehrichtung von als Regelmotoren dienenden Induktionsmotoren.
DE2035519A1 (de) Schaltung zur Entmagnetisierung der Bildröhre in einem Farbfernsehempfänger
DE1022677B (de) Synchron betaetigte Schalteinrichtung, insbesondere fuer periodisches Schalten
DE1266394B (de) Einrichtung zum Steuern und Regeln des Effektivwertes einer Wechselspannung
DE2305014A1 (de) Hydraulisches wegeventil mit stetiger stellfunktion