DE1563081C3 - Außenläufermotor - Google Patents

Außenläufermotor

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Publication number
DE1563081C3
DE1563081C3 DE19661563081 DE1563081A DE1563081C3 DE 1563081 C3 DE1563081 C3 DE 1563081C3 DE 19661563081 DE19661563081 DE 19661563081 DE 1563081 A DE1563081 A DE 1563081A DE 1563081 C3 DE1563081 C3 DE 1563081C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
rotor
lubricant
cylindrical
oil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19661563081
Other languages
English (en)
Inventor
Kansaku; Fujiwara Toshimasa; Samuda Osamu; Miyasaka Takao; Kitamura Kenichi; Yokohama Kaneko (Japan)
Original Assignee
Victor Company of Japan Ltd., Yokohama (Japan) Vtt: MüIIer-Börner, R., Dipl.-lng.; Wey, H.-H., DipL-Ing.; Körner, E, Dipl.-Ing.; Pat.-Anwälte, 1000 Berlin und 8000 München
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Victor Company of Japan Ltd., Yokohama (Japan) Vtt: MüIIer-Börner, R., Dipl.-lng.; Wey, H.-H., DipL-Ing.; Körner, E, Dipl.-Ing.; Pat.-Anwälte, 1000 Berlin und 8000 München filed Critical Victor Company of Japan Ltd., Yokohama (Japan) Vtt: MüIIer-Börner, R., Dipl.-lng.; Wey, H.-H., DipL-Ing.; Körner, E, Dipl.-Ing.; Pat.-Anwälte, 1000 Berlin und 8000 München
Application granted granted Critical
Publication of DE1563081C3 publication Critical patent/DE1563081C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

kennzeichnet, daß die Hülse (22) an ihrem 661 633) mit einem einzigen Lager, in dem die Läuoberen Abschnitt in eine Kappe (33) eingepreßt ferwelle an zwei Stellen gelagert ist, wobei das Lager ist, die einen zur Nabe hin sich erstreckenden von einer nichttragenden Hülse als Spritzschutz mit ringförmigen Rand in Abstand vom Hülsenrand 2o einem aus ölgetränkten Fasern bestehenden Einsatzbzw, vom oberen Lager (23) aufweist, und daß teil umgeben ist, in welche die Läufernabe hineinreicht. Dabei ist im Abstand von der einen Lagerstelle ein ringförmiger Rand vorgesehen, während das entgegengesetzte Ende des Lagers über eine 25 Kappe verschlossen ist.
Auf diese Weise kann jedoch ein im Aufbau einfacher, kleiner, leichter und preiswerter Außenläufermotor nicht hergestellt werden, bei dem es darauf ankommt, eine möglichst abgeschlossene Lagerung zu schaffen, aus der während des Betriebs Schmiermittel nicht ausgeschleudert werden kann, sondern im Gegenteil den Lagern wieder zugeführt wird. Dazu ist erforderlich, daß das Einsatzteil innerhalb der die Lager tragenden Hülse zwischen den beiden Lagern
das untere Ende der Hülse (22) von einem in den zylindrischen Vorsprung (16) der Befestigungsplatte (15) eingesetzten Stopfen (32) verschlossen ist.
Die Erfindung betrifft einen Außenläufermotor, dessen topfförmiger Läufer mittels einer nach innen vorspringenden zylindrischen Nabe an einer vertikalen Welle befestigt ist, die in zwei aus einem porösen, ölgetränkten Metall bestehenden Lagern, 35 angeordnet ist, wodurch ein besseres Schmiersystem welche in einer in eine zylindrische Mitteloffnung des entsteht mit dem zusätzlichen Vorteil, daß sich alle
wesentlichen Bauteile als Drehteile herstellen lassen, die als Steckteile ausgebildet leicht zusammenfügbar sind, wodurch eine kostensparende mit einer geringen
Ständerkerns eingepaßten Hülse angeordnet sind und ein aus ölgetränkten Fasern bestehendes Einsatzteil zwischen sich aufnehmen, gelagert ist, und der eine
Befestigungsplatte mit einem zylindrischen, das eine 40 Zahl von Bauelementen auskommende einfache
Kleinstbauweise ermöglicht wird.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindupgsgegenstandes.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Außenansicht des
Ende der Hülse umgebenden Vorsprung hat, wobei die Nabe des Läufers einen geringeren Durchmesser als die Hülse hat.
Ein derartiger Motor ist bekannt (deutsche Patentschrift 1 053 807), jedoch ist weder über die Schmie- 45 Außenläufermotors· rung der Rotorwelle noch über die Ausbildung der Fig. 2 ist ein lotrechter
Lager eine Bestimmung gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen im Aufbau einfachen, kleinen und leichten Außen-
Schnitt nach der Linie IMI in der Fig. 1.
Eine mit einem Läufer 11, der ein auf einer Seite ., offenes, topfförmiges Gehäuse 12 hat, fest verbun-
läufermotor zu schaffen, der iur se.ne vertikale Welle 50 dcne und ip Lager eingeset2te drehbare Welle 10 .st eine möglichst abgeschlossene Lagerung hat, aus der an ejner Motorhalterung 13, die als Grundplatte 15 bei seinem Drehen kein Schmiermittel herausgeschleudert werden kann, sondern dieses auch während des Betriebes den Lagern wieder zugeführt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Motor der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß die Hülse an ihrem oberen Abschnitt in eine Kappe eingepreßt ist, die einen zur Nabe hin sich erausgebildet und mit geeigneten Löchern oder Gewindebohrungen 14 für ihre Befestigung versehen ist, befestigt. Der Ständerkern 20 hat eine Ständerwicklung 21. Eine zylindrische Hülse 22 ist mit Preßsitz in den Kern 20 eingesetzt, wobei der untere Teil der Hülse mit Preßsitz in einen zylindrischen, vorstehenden Teil 16 der Motorhalterung 13 eingesetzt ist. Der Innendurchmesser des zylindrischen, vorspringenden
streckenden ringförmigen Rand in Abstand vom 6o Teils 16 ist so bestimmt, daß sich die Hülse 22 mit
Hülsenrand bzw. vom oberen Lager aufweist, und daß das untere Ende der Hülse von einem in den zylindrischen Vorsprung der Befestigungsplatte eingesetzten Stopfen verschlossen ist.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß wesentliche Teile des Motors, wie der Stator, die Lager für die Rotorwelle, die Motorhalterung, die Hülse und die Kappe am oberen Ende der Hülse miteinander
Preßsitz einsetzen läßt. Die Lager 23 und 24 bestehen aus einem porösen, ölgetränkten Metall und sind in die Hülse 22 ebenfalls mit Preßsitz singefügt. Ein aus ölaufnehmendem Material, wie z. B. Filz, bestehendes und Schmieröl enthaltendes Einsatzteil 25 ist zwischen den Lagern 23 und 24 angeordnet. Die Welle 10 des Läufers 11 wird von den Lagern 23 und 24 gehalten. Zwischen der Nabe des Gehäuses
12 und dem oberen Lager 23 liegt eine Unterlegscheibe 26. In die untere Öffnung der Hülse 22 ist ein aus Kunststoff od. dgl. bestehender Stopfen 32 eingesetzt, so daß diese Öffnung verschlossen ist. Auf das obere Ende der Hülse 22 ist eine zylindrische Kappe 33 mit einem zur Nabe hin sich erstreckenden ringförmigen Rand 34 aufgeschoben, so daß deren obere Öffnung abgedeckt wird.
Wie bereits erwähnt wurde, erlaubt diese Ausbildung eines Motors, daß eine zylindrische Hülse 22 mil Preßsitz in den Standerkern 20 und ferner die Lager 23 und 24 sowie das aus ölgetränktem Matcriuf bestehende Einsatzteil 25 mit Prel.'sit/ in die Hülse eingesetzt werden können, und daß die Motorhaltcrung 13 schließlich ebenfalls durch Preßsitz mit dem unteren Teil der Hülse verbunden werden kann. Dadurch ist auf einfache Weise eine stabile Bauart für den Stander gewährleistet.
Wenn der Motor gemäß dem Ausführungsbeispiel unter Verwendung des Motorhaltcrs an einer beliebigen Stelle befestigt ist und man eine Zweiphasenslromquellc an die Ständerwicklung 21 legt, die als Wicklung eines Zweiphasenmotors geschaltet ist, entstein an der Außenseite des Ständers ein magnetisches Drehfeld, so daß der Läufer 11 rotiert. Das in dem Einsatzteil 25 enthaltene Schmieröl fließt zu den Lagern 23 und 24 und schmiert diese. Die untere Öffnung der Hülse 22 ist durch den Stopfen 32 vollkommen abgedeckt, so daß das Schmieröl nicht ausfließen kann.
Das in den oberen Teil fließende Schmieröl wird auf Grund der Zentrifugalkraft durch einen Spalt zwischen der oberen Öffnung der Hülse 22 und der Unterlegscheibe 26 ausgebreitet, jedoch wird ein Herausschleudern von Öl durch den nach innen gezogenen ringförmigen Rand 34 der zylindrischen Kappe 33 verhindert, und das gegen die Innenwand der Kappe 33 geschleuderte Schmieröl fließt zum Lager 23 zurück.
Die Erfindung wird in der Kombination der Merkmale gesehen; Schutz für die Einzelmerkmale wird nicht begehrt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    durch Preßsitz zu verbinden sind, daß diese Teile eine zylindrische Gestalt haben können, was ihre Herstellung und ihren Zusammenbau erleichtert, und daß eine Verschmutzung der Motorteile durch umherspritzendes Schmiermittel auf sehr einfache und wirkungsvolle Weise zu verhindern sowie das Schmiermittel darüberhinaus den Lagern wieder zuzuführen ist.
    Zum Stand der Technik ist es zwar bekannt, Ver-
    o schlußdcckel bei horizontal liegenden Rotorwcllcn zu verwenden, um einen Austritt von Schmiermittel entlang der Welle zu verhindern. Hierdurch ist aber nicht die Möglichkeit einer Rückführung von Schmiermittel während ties Betriebs zu den Ladern
    Außenläufermotor, dessen topfförmiger Läufer mittels einer nach innen vorspringenden zylindrischen Nabe an einer vertikalen Welle befestigt ist, die in zwei aus einem porösen, ölgetränkten Metall bestehenden Lagern, welche in einer in eine zylindrische Mittelöffnung des Ständerkerns eingepaßten Hülse angeordnet sind und ein aus ölgetränkten Fasern bestehendes Einsatzteil zwischen sich aufnehmen, gelagert ist, und der eine Befestigungsplatte mit einem zylindrischen, das eine Ende der Hülse umgebenden Vorsprung hat, wobei die Nabe des Läufers einen geringeren 15 gegeben.
    Durchmesser als die Hülse hat, dadurch ge- Es ist ein Innenläufermotor bekannt (GB-PS
DE19661563081 1965-12-02 1966-12-02 Außenläufermotor Expired DE1563081C3 (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9735365 1965-12-02
JP9735165 1965-12-02
JP9735065 1965-12-02
JP9735465 1965-12-02
JP9735265 1965-12-02
DEV0032464 1966-12-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1563081C3 true DE1563081C3 (de) 1977-12-22

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