DE1562055A1

DE1562055A1 -

Info

Publication number: DE1562055A1
Application number: DE1968A0058111
Authority: DE
Priority date: 1967-02-13
Filing date: 1968-02-06
Publication date: 1970-03-05
Also published as: DE1562055B2; US3562446A; AT274917B; GB1184161A

Description

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IkttBtleoh· U· Kino-Gorut· Geselleohaft ü.b.n.

in V i β η

Iialterung für einen Sohalleiapruncor_f insbesondere für ein Kondenaatomikrophon

Die Krfindung betrifft eine Halterung für einen Schallempfänger, inebesondere für ein Kondencatorcdkrophon, bei weloher der Schalleapf ilnger an eisen Snde einee langen Araee angeordnet ist und das ander« Ende des Arnos einen Verstärker od,dgl. enthalt.

Derartige Halterungen für Mikrophone Verden auf BUhnen_l in Konsertslilen und sehr oft bei Fernsehsendungen verwendet, weil es damit miJglioh ist« sehr kleine Mikrophone in unmittelbare Näh« de· Künstler« su bringen, ohne das Bild zu •türen oder den Oesamteindruok des BUhnenblldeo allsuaehr su beeinträchtigen.

Bei dta heutigen Stand der Technik bereitet ·· keine Schwierigkeiten» Insbesondere bei kapasltiven Wandlern, &«n BiireiiMe·«? m4, muöh £1« weniger Ins Oevlcht fallende

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Länge eines !Iikrophons oo weit su vcrkleinoro, oo daß nr.n don Wandler an einem Knde eines dünnen Kohree bofeeti^on kann, an deoeen anderen Faide der zugehörige Vorvcrettirker angeordnet iot. Die oloktrioche Verbindung awiechon Mikrophon und VeretUrker Uberniunat Lieboi eine kapaaitiitearne Leitung, für die coist ein konEentrieohee lioohfrequonEknböl Dit einer Kupferoeele von 0,3 wn Durchncooor und elnor Ieola-» tion aus geeohöuaton Polyäthylen verwendet wird* Be let aber auch durchaus nüglich, daβ Verbindungerohr eelbet als äusseren Kabelmantel su benutzen und den Innenleitor nlttels keramischer Hlenente od.dgl. ve η der Innenwand des Kohree tu dletansieren, durch welche HaSnahne daß Verblndungerohr »wischen Mikrophon und Voretarker besonders dünn gewählt werden kann.

Di® aus Kikrophonkapsel, Verbinduncorohr und Vorverathrker bestehende Anordnung wurde bioher eo bofeatigt, dafi das OehUuse_t in dea der VoretUrker untergebracht 1st, an seinem freien Hnde einen Fortoate erhielt, &it des die Anordnung »ittele einer Schelle oder einee anderen geeigneten Zwischenstücke» ait elneu schweren ?uQ, einen Stativ od«dgl«verbunden wurde. Decnaoh liegt bei dor bekannten An» Ordnung der Gohwerpunkt unter UnatUnden knapp an der Umfangelinie der Aufateilungoflüohß, eo daB die Gefahr de« Kippens besteht, bsw. ein gewisser Neigungewinkel nicht überschritten werden kann, wenn aan nloht einen •Xtrom eohwertn >^vo3 fcenütsen will«

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Ein weiterer lfachteil der bekannten Anordnung ist die Verochleohtorung dor Trittochalldiinpfung, wonn bei stark geneigtes Vorbindungarohr dna Bodenotativ unglolehaüooig belastet wird« In dioaoa Fall drllokt olch nämlich dlo olastioohe Unterlage oinceitlg su stark cunamiaea, wobei sie sehr weoontlloh on SlaetieitUt verliert.

Die Erfindung hat ce eich sun Ziol geootEt, diese Naohteil· su vermeiden. Oic let dadurch gekonnscichnet, daQ der Verettlrker od.dgl. in einen alo Gegengewioht ausgebildeten Gehäuse untergebracht let und der lanje, rohrföraig« Ära, der das IUkrophon nit den VersttlrUer verbindet, la Sohworpunkt in einer Gabel gelagert lot, wobei das Gegengewicht so ausgelegt lot, das der Sohworpunkt in unmittelbare? Kahe des VeretUrkorgehUuaos zu liegen komnt.

OeinUQ einen wolteren Kerkmal der Erfindung besitst das don Verstärker od.dgl. enthaltend« GehUueo ein© XLngliohe sylindrieche oder prioaatlache Forsa_s und doe Gegengewicht ist in wesentlichen durch einen die Hantelfläche gang oder teilweise umschließenden sohweren 'i'eil besticht.

ErfindungsgewUfl lot dieser cchvere, la wesentlichen dan Gegengewicht des GehUuoeu ergebende Teil veraohiebbar angeordnet, so daß eine Linstcllsogliohkelt buoteht, duroh die das Gogengewloht genau den Gewicht des Mikrophons und des ihn BUgeordneton Hebelaroee entsprechend eingestellt werden kann. In elnor Weiterbildung der Erfindung kann hiczu eine eigene

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Juetiorvorriohtung_t beiopieloweiee •ine Schraube od.dgl., vorgesehen cein, dio uit olnur iikala und einoru Seiher verschon lot, ua beleplelowoiue für verschiedene) I.ikrophontypen die richtige üinstellunj doo Gegengewichteο auf optischon Woco anauaoigen, so daß ao it raubende Yoruuche, die richtige Kinetolluntf zu finden, vermieden worden.

Die Erfindung eoll nun in der folgenden Boechreir bung an Hand der Zeichnung nühor erläutert werden, in der die Plg.1 und 2 im Auf- und Seitenriß eine in eine» Bodenstativ befestigte erfindungegoniäße Anordnung Eeigen, und in yij, 3 die Befestigung dereelben auf einem Stativ dargestellt let.

Wie den ?ig.1 und 2 xu entnehnen ist, besteht dio erfindungsßeaiäße Anordnung aus eine» Hohr 1, an dessen einem vnde der Sohallempfunger_t beispielsweise oine Kondeneatorraikrophonkapool 2, angeordnet ist« An anderen, in den Fig«1 und unteren Hnde de® Hohree I_i befindet sich das YerstUrker^ehiiuse J_t das oina sweckrougigerwoiee langgestrwckte, zylindrische oder pricnantisohe Poris haben kann, deren Hantolflfiche zun Teil durch eine vorzugsweise verschiebbare HUlue Λ gebildet ist. Die Hülse 4 ist so dimensioniert, daß sie eueaueon nlt den anderen Uohdusoteilen oin Gegengewicht darstellt, das das Gewicht des langen Hebolarooe Qit dem darauf montierten Hikrophon * kompensiertt wonn erfindungsgemtifl die Lagerung dee Vorbindungsrohree zwischen Mikrophon und YerstUrker in unmittelbarer üah« dee YeretUrkers erfolgt. Mit anderen Worten

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ausgedrückt» lot dnc Goscnsovrleht erfIndungegenliQ oo groQ gewählt, daß der Schwerpunkt der ganzen Anordnung in unmittelbarer Utlhe des VerDtilrkercehtiueee ließt.

Zm Sohworpunkt let dao Verblndungerohr oittole einer elastischen Lagerung 5_t die duroh ein« Kleomechrnuhe 6 fixiert worden kann, in einer Oabol 7 gelagert, die lhreraelta nittelo eines Statlvgewlndee_t wie beispielsweise in den Fig. 1 und 2 dargestollt, alt einen aus einer smoolven GuBeiucnplatte θ und einer •laetleohcn Zwieohenlage 9_t «·Β. aue GuoubI» beeUhendon TuD vereinigt ist.

Zn Fig.? let die erfIndungegetaUQe Anordnung auf •inen Stativ 10 conti«rt dargeotellt. Ke 1st ersichtlich, oaO dl« Belohwolte der Anordnung in dieee» Pulle größer eein kann al« bei einem in den Flg· 1 und 2 dargestellten einfachen fuß.

Ein Kabelhalter 9 an der Gabel ? fixiert d&e vom Verstärker 3 ablaufende Kabel 11»

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Claims

PatontiinoprUoho ι

(^u) IIalterunc für einen Schallenpfünger, insbesondere für ein Kondensatorciikrophon_l bei welches der 3chnllot»pfänger an einem Ende einoe langen, rohrxönaigen Araee ungeordnet ist und das andere Lnde dee Araea einen VerotUrkor od.dgl. enthält, dadurch gekennzeichnet, da3 der VerutUrkcr od.dgl. in einen ule Gegengewicht ausgebildeten Gehttunc untergebracht iet und der lange Ana, der dao Mikrophon ir.it den Veratiirkor verbindet, in Schwerpunkt in einer Gabel gelagert iet, wobei dao Gegengewicht eo ousgelegt ist, daß der Schwerpunkt in unaittelbarer Uuhe des VeraUirkergehUueee zu liegen könnt.
2. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das den Veretiirker od.dgl.enthaltende Gehäuse eine längliche? eyXindriaohe oder prismatische Fora hat und dae Gegongewioht la wesentlichen duroh einen die Kantelflache ganz oder teilweise bildenden b*w. unschlIeSenden Teil besticht ist.
3» Halterung nach Anopruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß «in Seil des als Gegengewicht auegoblldeten Gchüuscs, vorzugsweise der die Mantelfläche bildende b*w. umschließende Seil Tersohiebbar angeordnet ist.
4· Halterung nach Anspruoh >, dadurch gekennzeichnet, daß »ine auf den verschiebbaren Teil des GchUuaes οin-irkendejJustiervorriohtung vorgesehen iet.
5. Halterung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Juetlervorriehtung mit einer die Stellung des verschiebbar«** Seiles anzeigenden Skala od «dgl «versehen ist.

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