DE1561816A1 - Schaltmechanik,insbesondere in Verbindung mit einem Kugelschreiber - Google Patents

Schaltmechanik,insbesondere in Verbindung mit einem Kugelschreiber

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DE1561816A1
DE1561816A1 DE19671561816 DE1561816A DE1561816A1 DE 1561816 A1 DE1561816 A1 DE 1561816A1 DE 19671561816 DE19671561816 DE 19671561816 DE 1561816 A DE1561816 A DE 1561816A DE 1561816 A1 DE1561816 A1 DE 1561816A1
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DE
Germany
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switching
shaft
bevels
switching mechanism
grooves
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DE19671561816
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English (en)
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Bross Dipl-Ing Helmut
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BROSS DIPL ING HELMUT
Original Assignee
BROSS DIPL ING HELMUT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
    • B43K24/08Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons
    • B43K24/084Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by push-buttons with saw-like or analogous cams

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  • Pens And Brushes (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Anmeldegegenstand: Schaltmechanik, insbesondere in Verbindung mit einem Kugelschreiber Es sind einerseits Mechaniken für Kugelschreiber oder auch elektrische Schalter bekannt, bei denen ein mit vorstehenden Eingriffsnocken versehener Druckteil in eine abwechselnd verschieden tiefe, achsparallele Einschnitte aufweisende ivutenpaaranordnung der Schaftbohrung eingreift und andererseits eine Mechanik, bei der ein oder mehrere radial federnde, am Schaft befestigte -Eingriffsnocken in verschieden lange, sich gegeneinander überschneidende Schraubennuten sägezarinförmigen querschnitten eingreifen, welche am Umfang des Druckknopfteilen ausgebildet sind.
  • Die,erstbezeichneten Mechaniken benötigen zur Erzielung der erstrebten Mechanikwirkung außer einem Druckknopfteil noch ein weiteres, drehbares Mechanikteil. Die zweite bekannte l1echanik weist die einer allgemeineren Verbreitung entgegenstehenden Nachteile auf, daß der Druckknopfteil beim Rückgang unter dem Betätigungsdaumen eine empfindungsmäßig unerträglich große Drehbewegung (in der Praxis 1800) vollführt und daß der Bauaufwand wegen der besohd.eren, am Schaft befestigten und radialfedernden Eingriffsnocken erheblich ist. Außerdem sind der Platzbedarf dieser Anordnung in Richtung. des Durchmessers und der erforderliche tote Schalthub besonders groß. Hinzu tritt eine gewisse Schaltunsicherheit, weil sich der Drucl=knopf in der Rückzugsrastlage und während des ganzen Schalthubes verdrehen läßt.
  • Die Nachteile der bekannten Anordnungen werden durch die .vorliegende Erfindung dadurch vermieden, daß bei einer Schaltmechanik, insbesondere fü.r Handschreibgeräte mit einem hohlen ;;chaft zur HerbeifUhrung einer zurückgezogenen Ruhe- und einer vorgeschobenen Schreibstellung der Schreibspitze eines Sciireibmit-teltrC,.Üers, z.B. einer Kugelschreibermine, mit wenigstens einem schaftfesten, den Kreisumfang ganz oder teilweise überdeckenden Nutenpaar, das sich von einer Umfangslinie aus zum Nutengrund hin entgegen der Vorschubrichtung achsparellel erstreckt, das durch vorn gleichsinnig abgeschrägte, kammartige und radial vorspringende Flächen, die Schaltschr::igen, gebildet wird und das je eine kurze und lange Nute hat, und mit einem Druckknopfteil, der pro Nutenpaarteilung höchstens einen einzigen, radial vorspringenden Eingriffsnocken hat, der mit den Nuten in Eingriff steht und in seiner hinteren und vorderen Rastlage am jeweiligen vorderen llutenende anliegt, sich an die von Schaltschrägen gebildeten Nuten die achsparallele %7achbarnut in Umfangsrichtung zumindest teilweise überdeckende, gleichlange, an :;ich bekannte Schraubennuten sägezahnförmigen Querschnittes mit einer den Übergang von einer zur anderen achsparällelen iiachbarnut ermölicherlden i-ülssc:@r'.ige vez-1Lingernd anschließen und daß die Eingriffsnoc::en durch von der Druc:c'@nonfvorderseite aust;eüende :icislitze radial' federnd ausgebildet sind.
  • Die gleichlangen, an der ausreichend dehnb2re@i Schaftwand ausgebildeten und der Umschaltung dienender. @3c.,raubennuten können, da sie nur der Umschaltung dienen, mit relativ wenig Hinterschnitt von etwa 92 Hillimetern und durch bloßes Abstreifen des Schaftteiles vermittels einer einfach aufgebauten und viele Einsätze aufweisenden Spritzform aus Kunststoff hergestellt werden. Die Schraubennutenpartien können jedoch auch durch einen Schraubvorgang hinterschnittfrei entformt werden oder bei bloßem Herausziehen, wenn die Umschaltschrägen hinterschnittfrei ausgebildet sind und anstelle dessen die Iängsnuten etwas radial abfallend mit einer geringen Hinterschnitt ausgebildet sind. In jedem Falle, in dem hinterschnittene Partien vorhanden sind, können die
    die Schaltnocken tragenden Schwingen in der Rückzugs- und
    Vorsohubstellung denselben Entspannungs- bezw. Spannungs-
    zustand einnehmen. Die gesamte Schaltausbildung am Schaft
    kann jedoch auch hinterschnittfrei ausgebildet werden,
    wobei dann etwas unterschiedliche Verhältnisse vorliegen.
    An den radial ,größeren Rastflächen ist der Schaltnocken
    in seinen Rastlaren sicher abgestiitzt. Die Schlitzung am
    Druckknopfteil erfordert keine besonderen Herstellkosten.
    Im Vergleich zu der bekarz#ten Konstruktion entfällt
    hierdurch der Aufwand für die gesonderte Z-ez@1 tellung und
    Montage eines raäia.lelastisciien bzw. eines zweiten,
    drehbaren Teiles. Die L:echanik ist vergleichsweise «uch
    besonders bela@tun;° s@@i.hi@°, weil ohne l:ehra.uf;@@ä mehrere
    Nocken mit mehreren Ilutenpaaren zugleich in Eingriff ge-
    bracht sein können. Der Druckknopfteil vollfä.hrt beim
    Rückgang nur eine kaum wahrnehmbare Drehbewegung unter
    dem Daumen von 45 finkelgraden, wenn vier Sc::alteinheiten .
    vorgesehen sind. .
    Die Schalt-, Hilfs- und Rückzugsrastschrägen sind bei
    Verwendung achsial nach vorn zeigender Schwingen am
    Schaft nach vorn geneigt, so da.ß eine Herausdrängkraft
    entetehmt und die Schwinge keiner dauernden Biegebe-
    lastung unterliegt, so daß letztere aus ICunststcff ein-
    stückig mit dem Druckknopfkörper ausbildbar lind.
    Aus demselben Grund ist der Zutengrund der Rückzugsrast
    und der Vorscliubrast beispielsweise gleichweit entfernt
    von der Mittelachse des Schreibgerätes ausbildbar, .,:cbei
    die hängsnuten in Achsialrichca__g leicht konisch v@:rlaufen.
    Die Hilfsschrät-en und die @c:_@i@:@ijäten körnen jedoch
    auch von sc:im<ilen, aus der Sc:. .ftir@@enflä.che vorste_en-
    den Leisten sä-:ezalinförmigen_ze@sc:a-i.ttes gebildet seü-.
    Damit die Sc:_-.l U--,iockeii i.~.., B---i,---ich
    elastisch spiel-*-- ai a.._ e-.-.,ei--i --en _rund aun
    besitzen sie eine Außenschräge. Eine Innenschräge verhindert ein Verhaken mit dem offenen Ende einer Mine bei der Montage. Die zweckmäßig dauernd elastisch an der Schaftinnenwand anliegenden Schaltnocken des Druckknopfes verhindern dadurch zugleich ein Herausfallen beim Minenwechsel.
  • Bei einteilig ausgeführtem Schaft sind die Schalt-, Hilfs-und Rizckzugsrastschrägen eine starke, die Entformung nach hinten ermöglichepde Schräge von beispielsweise 30 bis 60 "linkelgraden, wobei die vorzugsweise mit einem Biegegelenk versehene gerade Schwinge ebenfalls stark geneigt ist und nach hinten weist und die Eingriffsflächen eine am Biegegelenk vorn vorbeigehende Eingriffskraft erzeugen. Um hierbei eine Demontage des Druckknopfes vermittels einer Drehbewegung zu ermöglichen, können die Langnuten einen einseitig geschrägten Idutengrund besitzen.
  • Abgesehen von der Mine und der Feder benötigt ein solches Schreibgerät nur zwei Spritzteile zu seiner Ausbildung. Die Mechanik kann bei besonders kleinem Schaftdurchmesser verwirklicht und auch bei Aufdruckkugelschreibern, Biegekugelschreibern und elektrischen Schaltern angewendet sein. Beide erforderliche Spritzteile sind kostensparend stehend in einer Spritzform einformbar. . Die erfindungsgeziäße Schaltmechanik besitzt den großen Vorteil, daß der Druckknopf in seiner Rückschubstellung und auf einem großen Teil des Vorschubhubes urdrehbar in den langen Längsnuten gefährt ist und Fehlschaltungen deswegen bereits weitgehend verhinder t sind. Gemäß einer weiteren wichti`en Ausbildung der Erfindung sind achsiale Schaltkanten im Schaft ausgebildet, die von jeder Schaltschräge ausgehen und sich über den Umschalthubbereich bis etwa zur zugehörigen Umschaltschräge erstrecken oder noch darüber hinausgehen. Die Schaltkanten besitzen auf der zur Weiterschaltrichtung entgegengesetzten Seite eine Auflauframpe schwach ansteigender Neigung, so daß der Übergang ., der Schaltnocken in der Umfangsrichtung gesichert ist und die entgegengesetzte Drehung, welähe Schaltstörungen verursacht, verhindert ist. Die Auflauframpen und Schalt-.kanzten können durchaus an der Schaftinnenfläche nach außen einspringenden achsialen Nuten teilkreisförmigen bzw. etwas sägezahnförmigen Querschnittes gebildet sein oder von nach innen vorstehenden leisten sägezahnförmigen Querschnittes. Hierbei kann auch der Querschnitt der Langnuten sägezahnförmig geschrägt ausgebildet sein. Um eine Verdrehmöglichkeit des Druckknopfes auch in dessen völliger Niederdruckstellung nach beiden Seiten sicher zu verhindern, und damit Fehlschaltungen auszuschließen, kann die Unterseite des Druckknopfes und die Oberseite der vorderen Schafthälfte eine Feinzahnriefelung besitzen, die derart angeordnet und ausgebildet ist, daß die Feinzahnungen kurz nach dem Umschaltvorgang miteinander zur Anlage und in Eingriff gelangen. Die Erfindung kann auch in der Weise verwirklicht sein, daß die Nutenausbildunen an der Außenseite des Druckknopfes vorgesehen sind während die Schaltsocken an durch Schlitze radial federnd ausgebildeten Schaftteilen vorgesehen sind.
  • Die Erfindung ist anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • In dem in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind mit 1, 2 die vordere und die hintere Schafthälfte, mit 3 eine Kugelschreibermine und mit ¢ die Rückstellfeder bezeichnet. Mit 5, 6 ist der zwei Eingriffsnocken 7 aufweisende Druckknopfteil der Mechanik bezeichnet.
  • Die Eingriffsnocken 7 sind an radial federnden Schwingen 8 ausgebildet. Die Eingriffsnocken liegen federnd am Nutengrund 9 der langen Nuten 10 an. Die am inneren Umfang der Schaftwand ausgebildeten Nutenpaare bestehen aus einer axial verlaufenden langen Nut 10 und einer kurzen Nut bzw. Aussparung 11. Die zwischen den Nuten befindlichen schrägen Schaltflächen 12 setzen sich in Hilfsschrägen bzw. Umschaltschrägen 13 fort, die jeweils die davor liegende benachbarte.Nute 10 bzw. 11 in Umfangsrichtung zumindest teilweise überdecken.
  • In den Fig. 2, 3 und 4 ist die Mechanikanordnung in der Abwicklung im Schnitt und perspektivisch dargestellt. Wird der Eingriffsnocken 7 aus der Rückzugsrastlage vorgeschoben, so schnappt dieser beim Überschreiten der Hilfsschräge 13 nach außen und wird beim Rückgang unter Ausführung einer Schraubbewegung in die kurze, der Schreibstellung entsprechene Nute 11 übergeleitet. Beim Vorschieben aus der Nute 11 schnappt der Eingriffsnocken 6 wiederum hinter die davor liegende Hilfsschräge 13 ein und wird anschließend in die nächste lange Nute 10 hineingeführt, worauf der Eingriffsnocken 6 unter der Wirkung der Feder 4 wieder in die zurückgezogene Ruhestellung zurückkehrt.
  • Auf dem Innenumfang des Schaftes oder eines Einsohraubteiles können ein oder mehrere Nutenpaare ausgebildet sein. Vorgesehen sind vier Nutenp aare unter einem Versatz von 90 'Jinkelgraden angeordnet, wobei am Druckknopf zwei um 180o zueinander versetzte, radial federnde Eingriffsnocken angeordnet sind.
  • Die Schalt-, Hilf s- und Rückzugsrastschrägen (12, 13, 12') sind aus Gründen der Eingriffhaltung und zur Vermeidung einer dauernden Biegebelastung von der Radialrichtung ausgehend nach rückwärts geschrägt ausgebildet. Desgleichen ist der Nutengrund 101, 11' der Nuten 10, 11 in' seinem achsialen Verlauf leicht konisch gestaltet, so daß der Schaltnocken 7 in beiden Rastlagen gleichweit von der Mittelachse des Schreibgerätes entfernt und bezüglich einer Biegebelastung entlastet ist. Die Hilfsschrägen 13 können gemäß der Darstellung in der Fig. 5, 6 jedoch von aus der Schaftinnenwandung nach innen vorstehenden schmalen sägezahnförmigen leisten 13' gebildet sein und außerdem können auch die Umschalt- und Rückzugsrastachrägen sowie die achsialen Nuten von schmalen Leisten 13'1, Fig. 7, gebildet sein.
  • In den Fig. 8, 9 ist ein mit zwei vorwärts weisenden Schwingen 8 versehener Druckknopf 5, 6 dargestellt. Die in der Seitenansicht ersichtliche Schräge 7' des Nockens 7 und der Vorderwand der Schwingen 8 dient der Verhinderung eines Verhakens der Mine bei ihrer Montage. Die Schräge 7 " gewährleistet ein spielfreies Anliegen der aus Eingriffsgründen ebenfalls schrägen Arbeitsfläche 7'' des Nockens 7: Mit 14 ist die hängsschlitzung des Druckknopfes bezeichnet.
  • Bei dem in den Fig. 10 bis 12 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein ungeteilter Schaft mit 15 bezeichnet. Die Schalt- und Rückanschlags- sowie Hilfsschrägen 12, 12', 13 sind hierbei aus Entformungsgründen stark, z.B. unter 45 winkelgraden, nach räckwärta geneigt. Die ein Biegegelenk 16 aufweisende Schwinge 8' ist relativ noch steiler am Druckknopf angeordnet, so daß die Eingriffskraft P vor dem Gelenkpunkt 16 vorbeigeht und ausschwenkend wirkt. Die Schwinge Kann so breit ausgeführt sein, daß auch die Mine 3 gegebenenfalls durch diese hindurchgeführt und bei 19 abgestützt sein kann. Der Querschnitt der Langnuten 10 kann sägezahnförmig 17, Fig. 12 ausgebildet sein oder eine gestrichelt eingezeichnete Seitenschräge 18 aufweisen, sä daß der Druckknopf 5, 6. durch eine Drehbewegung demontierbar ist. Inder Fig. 13 ist die Vorderansicht auf eine Schaltnuteneinheit gemäß Fig. 4 dargestellt mit der Veränderung, daß der Nutengrund 1011 und 1111 in Umfangsrichtung schräg verlaufend ausgebildet ist, so daß dadurch gegenüber der
    9
    Kreisumfangslinie/des Schaftes 2 die Umschaltschrägen 13
    gebildet werden.
    In der Fig. 4 ist in der Abwicklung eine schaftseitige Schaltnutenausbildung dargestellt. Hierbei sind im Bereich des Umschalthubes achsiale Schaltkanten 20 mit je einer Auflauframpe 21 ausgebildet, wobei die achsialen Schaltkanten im Umschaltbereich eine Umschaltunsicherheit dadurch verhindern, daß eine Bewegung des Eingriffsnockens 7 in der der Weiterschaltdrehrichtung entgegengesetzten Richtung A verhindert wird. In der Fig. 15 ist die Anordnung räumlich dargestellt in zwei voneinander geringfügig-abweichenden Variationen. Die Eingriffsnocken werden hierbei im ;9 Umschaltbereich durch die achsialen Schaltkanten 20 an einer Drehung -in Richtung A gehindert, so daß sie sich nur in der Fortschaltrichtung entgegengesetzt zur Richtung A bewegen körnen und damit eine Schaltunsicherheit vermieden wird. In der Umfangsrichtung in der Schaltrichtung wird jedoch die Weitetbewegung nicht gehindert, dadurch, daß die Auf= lauframpen 21 nur mit sanftem Anstieg ausgebildet sind.
  • In der Fig. 16 ist eine Schaltnuteneinheit in der Ansicht D dargestellt, bei der der Nutengrund 1G' und 11' in der Umfangsrichtung 19 der Schaftinnenwand verläuft. In der Fig. 17 ist in der Ansicht C eine schaftseitige Schalteinheit in der Variation dargestellt, daß der Nutengrund 10' und 11'@ im Querschnitt unterschiedlich geneigt zur Umfangsrichtung 19 des Schaftinnenumfanges verläuft.
  • In der Fig. 18 sind perspektivisch zwei etwas variierte schaftseitige Schalteinheiten dargestellt. Der Nutengrund 10' -und 11' verläuft hierbei in der Umfangsrichtung, Während die Umschaltschrägen 13 durch Ausbildung davor liegender, in die Schaftinner2trandung einspringender Fluten 22 oder 23 verwirklicht sind. Die teilkreisförmigen Nuten 22 entsprechend der Ansicht.D sind in. der FiV: 19 in der Vorderansicht darg=:_ellt. Die Vorderansicht der anderen Schalt-
    einheit ist in der Fig. 20 dargestellt. Hierbei besitzen
    'die Achsialnuten 23 etwa sägezahnförmige Gestalt, die
    Achsialnuten 22 oder 2:3 liegen auf etwas größerem Durch-
    'mes'ser, wie die Nuten 10, 11, so daß, wenn der Nutengrund 10'
    und 11' ohne Hinterschnitt ausgeführt wird, die vollständige
    Mechanikausbildung hinterschnittfrei erzeugt werden kann.
    Die Zahnspitzen 24, Fig. 18, werden allgemein zweckmäßig
    etwas geköpft oder abgeschrägt, oder weiter nach hinten
    versetzt als die Umschaltschrägen13, so daß der Schalt-
    nocken 7 auf dem Rückgang hemmungsfrei die Stelle passiert:
    In der Fg. 21 ist der Druckknopf 5, ö dargestellt sowie
    das hintere Ende des vorderen Schaftteiles 1. Das vordere
    Ende des Druckknopfes und das hintere Ende. des vorderen
    Schaftteiles erhalten zweckmäßig beide eine Feinzahnung 25,
    die derart gestaltet und hubmäßig gegenseitig angeordnet
    ist# daß der Druckknopf bei völligem Niederdrucknach Vol';--
    Zug- c7_;:U;nsc@l:1-tl@lza,;e _.1i d,
    ,"-u'..I,.L.1tI Verdrehung des Druckknopfes in dieser Tage nach
    beiden Richtungen ebenfalls ausgeschlossen und eine dies-
    bezügliche Schaltunsicherheit vermieden ist..

Claims (1)

  1. P F, t e n t a n s p r U c h e 1.) Schaltmechanik, insbesondere für Handschreibgeräte mit einem hohlen Schaft zur Herbeiführung einer zuräckgezogenen Ruhe- und einer vorgeschobenen Schreibstellung der Schreibspitze eines Schreibmittelträgers, z.B. einer Kugelschreibermine, mit wenigstens einem schaftfesten, den Kreisumfang ganz oder teilweise Überdeckenden Nutenpaar, das sich von einer Umfangslinie aus zum Nutengrund hin entgegen der Vorschubrichtung achsparallel erstreckt, das durch vorn gleichsinnig abgeschrägte, kammartige und radial vorspringende Flächen, die Schaltschrägen, gebildet wird und das je eine kurze und lange Nute hat, und mit einem Druckknopfteil, der pro Nutenpaartellung systemmäßig höchstens einen einzigen, radial vorspribgehden Eingriffsnocken hat, der mit den Nuten in Eingriff steht und in seiner hinteren und vorderen Rastlage am jeweiligen vorderen Nutenende anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die von Schaltschrägen (12) gebildeten Nuten (10, 11) die achsparallele Nachbarnut in Umfangsrichtung zumindest teilweise Überdeckende, gleichlange, an sich bekannte Schraubaznuten sägezahnförmigen Querschnittes mit einer den 'übergang von-einer zur anderen achsparallelen Nachbarnut ermöglichenden Hilfsschräge (13) verlängernd anschließen und daß die Eingriffsnocken (7) durch von der Druckknopfvorderseite ausgehende Schlitze (14) radial federnd ausgebildet sind. 2.) Schaltmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltschrägen (12) und die Hilfsschrägen (13) i sowie die RiickzugsrastBChräge (12') des Schaftes und die damit zusammenwirkende Arbeitsfläche (7"') des Schaltnockens mit einer Neigung in Richtung-auf die SehäftlängBaehse zu ausgebildet sind, wobei die Schwingen das Druckknopfes nach vorn weisen. 3.) Schaltleehanik nach den Ansprüchen -1 und 2dadurch gekennzeichnet, däB von jeder Schaltschräge eine die Weit=erschaltung im richtigen Drehsinne durch Zusammen- wirken mit dem Eingriffsnocken (7) sichernde, achsial verlaufende Söhaltkänte-(20) ausgeht, die sich über den Umschalthubbereich bis etwa zumindest zur zugehörigen Umschaltschräge (13) erstreckt und die entgegen zur YJeitersehaltrichtung im Anschluß eine Auflauframpe (21) schwach ansteigender Neigung besitzt. ¢.) Schaltmechanik-nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die achsialen Auflauframpen (21) und Schaltkanten (20) durch aus der Schäftinnenfläche radial nach außen greifenden a-chsialen Nuten (22) 23 teilkreisförmigen bezw. etwa sägezahnförmigen Quer- schnittes: gebildet sind. 5-) Schaltmechanik nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die achsialen Auflauframpen und Schaltkanten (219 20) durch aus der Scääftinnenfläche nach innen hervorstehende Leisten sägezahnförmigen 3a Querschnittes zumindest teilweise gebildet sind. Schaltmechanik nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Nutengrund (10', 11*') der Nuten (10) so;tiie der Schraubennuten (11) in Richtung zur Schaft- spitze kon"sch:zur Schreibgexäteac'hse ansteigend-ausge- bildet-ist, wobei der Nutengrund (1', 1'') an der Rück- Bugsrast und der Vorschubrast gleich weit von der Schreibgeräteaehse entfernt sind. 7.)-Schaltmechanik .nach den Ans-crUchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Langnuten (10) sägezahnförmig geschrägt ausgebildet ist bzw: -eine . Seitenschräge (17, 18) aufweist. B. )-Söhaltmechanik nach den Anspr"-chen 1 und 3 bis 7, dadurch
    gekennzeichnet, da:" die Schaltschrägen (12) und die Hilfsschrägen (13) sowie die?@@ckzugsrastschrägen (12') des vorzugsweise einteilig ausgebildeten Schaftes in Richtung auf das hintere Schaftende und die Längs- achse zu stark, z..3. unter 45 '.iinkelgraden geneigt, aus- gebildet sind, wobei die gE:;eberrenfalls ein Biege- ebeni'_@.li.s gelenk (16) aufweisende gerade Schwinge (31) starfit geneigt un:@ch hinten weist, derart da.'. die Ein- griffsflächen (121) eine vor dem Schwenkgelenk der Schwinge vorbeigehende deutlich nusspreizend wirksame Eingriffskraft (2) erzeugen. Schaltmechanik nach den Ansprächen 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß'dje Hilfsschrägen (13) sowie ge- gebenenfalls die 17uten (1C, 11) vor unmittelbar aus der Schaftinnenwandung vorstehenden schmalen Leisten (1' , 1 @' ' ) sc;igezac@nförmigen Querschnittes gebildet sind. 10.) Schaltmechanik nach den Ansprächen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dans die Schalt- und Rückzugsrastschrägen eine größere radiale Erstreckung als die Hilfsschrägen aufweisen. 11.) Schaltmechanik nach der. Ansprächen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Druckknopfes (5,6; und die Cberseite der vorderen Schafthälfte (1) eine PeinzahnriefelurLg (,---5j beBitzt, die derart angeordnet und. aus--ebildet ist, da."s die Feinzahnungen bei Aus- fzhrung des Vor:°:ärtssc@-althubes kurz nach dem Umschale- vorarg miteie.der zur A nlaze und in Eingriff gelangen und eine Verdei@nung des Druc icnopfes in beiden Richtungen verehind.ei-.^_. 12.) Schaltmechar_ik r:ach den Anspr:cüen 1 bi;.: 4, dadurch gekennzeichnet, da.? die Vorderseite der i-D'cialtnocken (6) und derci@-..ir@g r@ (8) eine nach hinten und auf die Scraf tmi L @lwc hseweisende Abscrrägung (7') sowie die
    Schaltnocken außen eine: nach vorn und auf die Schaftmittelaehse weisende Abschrägung (7'') besitzen. 1'3.) Schaltmechanik nach den Ansprechen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Uutenäusbildungen an der Außenseite des Druckknopfes und die Schaltnocken an durch Schlitze radiälfedernd ausgebildeten Schaftteilen vorgesehen sind. 14.) Schaltmechanik nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Schaltschrägen (12) abgeschrägt, abgeflacht oder zurückgesetzt bezw. die Schaltschrägen gegenüber den Umschaltschrägen (13) um einen geringen Betrag zurückgesetzt sind.
DE19671561816 1967-11-02 1967-11-02 Schaltmechanik,insbesondere in Verbindung mit einem Kugelschreiber Pending DE1561816A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016101486A1 (de) 2016-01-28 2017-08-03 Getrag Getriebe- Und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer Gmbh & Cie Kg Parksperrenanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016101486A1 (de) 2016-01-28 2017-08-03 Getrag Getriebe- Und Zahnradfabrik Hermann Hagenmeyer Gmbh & Cie Kg Parksperrenanordnung

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