DE1561562A1 - Doppelwandiges Aufstellplakat - Google Patents

Doppelwandiges Aufstellplakat

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DE1561562A1
DE1561562A1 DE19671561562 DE1561562A DE1561562A1 DE 1561562 A1 DE1561562 A1 DE 1561562A1 DE 19671561562 DE19671561562 DE 19671561562 DE 1561562 A DE1561562 A DE 1561562A DE 1561562 A1 DE1561562 A1 DE 1561562A1
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DE
Germany
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Application number
DE19671561562
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English (en)
Inventor
Helmut Sachse
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Efka Werke Fritz Kiehn GmbH
Original Assignee
Efka Werke Fritz Kiehn GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F1/00Cardboard or like show-cards of foldable or flexible material
    • G09F1/04Folded cards
    • G09F1/06Folded cards to be erected in three dimensions

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Doppelwandiges kufstellplakat Die Neuerung bezieht sich auf ein doppelwandiges Aufstellplakat mit einem die Werbefläche aufweisenden Vorderblatt und einem Rückenblatt, aus dem der feststellbare rückwärtige Rufsteller des Aufstellplakates ausgeschnitten und tim eine Faltkante nach hinten herausbiegbar ist, und mit an dem Vorderblatt angeschnittenen Randstreifen, die nach hinten umgeknickt und das Rückenblatt fest umfassend hinten auf dem Rückenblatt mit diesem verklebt sind Derartige Plakate sind vielfach. gebräuchlich. Sie haben den Nachteil, daß der umgeknickte untere Rand- " streifen zum Durchtritt und Aufklappen des Aufstellers eine Aussparung oder Unterbrechung erhalten muß. Ein Zappen des Randstreifens muß dann bei jedem Aufstellen des Plakates unter den Aufsteller geschoben werden. Die Fertigufg eines derartigen Aufstellplakates sowie sein Aufstellen sind deshalb sehr umständlich und zeitraubend.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und ein Aufstellplakat zu schaffen, das einfach in der Herstellung und leicht zu handhaben ist. Dabei soll der untere Randstreifen unverletzt bleiben, damit die untere Aufstellkante des 2lakates keine die Werbefläche anschneidenden Einschnitte aufweist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Randstreifen auf dem Rückenblatt in an sich bekannter Weise bis auf die Plakatecken einen geschlossenen Rand bilden und daß die Faltkante des Aufstellers zur Plakat-Hochachse geneigt ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung ist es auch vorteilhaft, daß eine untere Schnittkante des Rufstellers mit einer Innenkante des unteren Randstreifens annähernd zusammenfällt. Dadurch ist der Rufsteller nahe der unteren Aufstellkante des Plakates anzubringen, ohne daß der untere Randstreifen des die Verbefläche tragenden Vorderblattes angeschnitten wird. Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist es von Vorteil, daß eine in an sich'bekannter Vieise schräg zu der Plakat-Aufstellkante aus dem Rückenblatt herausgetrennte Aufstellkante des Rufstellers sich an dessen untere Schnittkante anschließt und eine gerade Seite eines etwa halbkreisförmigen Fingerloches bildet, das mit seinem einen Bogenende mit der unteren Schnittkante und mit seinem anderen Bodenende mit einem Einschnitt für eine Rückenkante des Rufstellers zusammenfällt.
  • Auf diese Weise ergibt sich ein Fingerloch zum Angreifen an dem Rufsteller praktisch von selbst.
  • Des weiteren ist es vorteilhaft, daß die Rückenkante des Rufstellers parallel zu der zur Plakat Hochachse ge-neigten Faltkante angeordnet ist. Dadurch hat der Ruf- steller im wesentlichen die Form eines Parallelogramms und erfordert nur ein einfaches Schnittwerkzeug: - Auch ist es von Vorteil, daß dem Rufsteller in an sich bekannter 4Yeise ein ausstellbarer Halter zugeordnet ist und daß der Halter den Rufsteller in einer zur Plakatebene geneigten Ebene festhält. Dadurch ergibt sich eine größere Standsicherheit des Plakates.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, daß der Halter um eine Faltkante ausstellbar ist, die senkrecht zu der geneigten Faltkante des Ausstellers an.-=eordnet ist. Auch dadurch ergibt sich eine einfache Herstellung des Aufstellplakates.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: fig. 1 das Aufstellplakat in Rückenansicht, Fig. 2 das Aufstellplakat von der Seite im Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 das Aufstellplakat in einer Ansicht von oben. Das Aufstellplakat hat ein Vorderblatt 1, das mit einer bedruckten Werbefläche 2 versehen ist. Das Vorderblatt 1 ist durch ein dickeres Rückenblatt 3 verstärkt, indem an dem Vorderblatt 1 angeschnittene und nach hinten umgeknickte Randstreifen 4 hinten auf dem Rückenblatt 3 mit diesem verklebt sind. Die Randstreifen 4 sind derart geformt, daß Plakatecken 5 von ihnen weitgehend ausgefüllt sind. Auf diese Weise ist das Aufetellplakat mit einem fast durchweg geschlossenen, umlaufenden Rand 6 versehen, der die Ausbildung einer von außen her einschnittlosen Werbefläche 2 ermöglicht.
  • Das Rückenblatt 3 ist auf seiner Rückfläche derart eingeschnitten, daß ein Aufsteller 7 aus der fläehe nach hinten herausbiegbar ist. Eine Faltkante 8 des Aufstellers 7 liegt nicht senkrecht, sondern sie ist geneigt zu der Plakat-Hochachse angeordnet, die mit der Bezugszahl 9 versehen ist. ' Die Randstreifen 4 des Vorderblattes 1 haben Innenkanten 11, und eine untere Schnittkante 10 des Aufstellers 7 fällt annähernd mit der Innenkante 11 des unteren Randstreifens 4 zusammen, der eine Aufstellkante 12 des Aufstellplakates aufweist. Eine gerade Aufstellkante 13 des Aufstellers 7 ist schräg zu der Plakat-Aufstellkante 12 aus dem Rückenblatt 3 herausgeschnitten und bildet eine gerade Seite eines etwa halbkreisförmigen Fingerloches 14 in dem Rückenblatt 3. Das eine Bogenende des Fingerloches 14 fällt mit der unteren Schnittkante 10 und das andere Bogenende mit einem geraden Einschnitt für eine Rückenkante 15 des Aufstellers 7 zusammen.
  • Außer dem Aufsteller 7 ist aus dem Rückenblatt 3 noch ein Halter 16 für den Aufsteller 7 herausgeschnitten, dessen Faltkante 17 senkrecht zu der geneigten Faltkante 8 des Aufstellers 7 angeordnet ist. An dem Rückenblatt 3 kann. schließlich auch noch ein Äufhänger 18 vorgesehen sein. Die beschriebene Einrichtung wirkt wie folgt: Bei, der Lagerung und bei dem Transport des Aufstellplakates liegen der Aufsteller 7, der Halter 16 und der Aufhänger 18 mit dem Rückenblatt 3 in einer Ebene.
  • Soll das rlakat auf einer Bodenfläche 18 aufgestellt werden, so greift man in das Fingerloch 14 und zieht diefreien Kanten des Aufstellers 7 aus der Ebene des Rückenblattes 3 heraus. Dabei schwenkt der Rufsteller 7 um die zur Plakat-Hochachse 9 geneigt angeordnete Falt= kante 9, und die vorher etwa im Bereich der Innenkante 11 des unteren Randstreifens 4 gelegene Schnittkante 10 sowie die Auistellkante 13 des Rufstellers 7 werden schräg nach unten bewegt. Auf diese Weise erreichen sie eine weit tiefere, näher bei der Aufstellkante 12 des Plakates befindliche Lage als vorher.
  • Dadurch wird erreicht, daß der untere Randstreifen 4 verhältnismäßig breit und ohne Einschnitte ausgebildet sein kann. Er wird beim Herausschwenken des Rufstellers 7 von der Aufstellkante 13 des Rufstellers 7 übergriffen, wie in der Pig. 2 deutlich zu erkennen ist.
  • Dann wird der Halter 16.aus der Ebene, des Rückenblattes 3 herausgebogen. Dabei schwenkt er um seine Faltkante 17. Er wird in bekannter Weise mit dem Rufsteller 7 verriegelt und hält den Außsteller 7 in einer Lage fest, in der dieser von der Plakatebene nach hinten absteht.
  • Es ist noch zu bemerken, daß der Rufsteller 7 aus der Plakatebene über eine senkrecht auf dieser Ebene stehende Lage hinaus in eine zur Plakatebene; geneigte Lage gebracht werden kann. Der Schwenkwinkel des Rufstellers 7 beträgt dann etwa 120o.
  • In dieser um 120 ° aus der Plakatebene abgewinkelten Stellung ergibt die Aufstellkante 13 des Aufstellers 7 die günstigste Abstützung für das Aufstellplakat.
  • Das beschriebene Aufstellplakat wird vollautomatisch gefertigt, wobei der bis auf die Plakatecken 5 ringsum geschlossene Rand 6 des Plakates eine glatte und absatzlose Umrandung des Aufstellplakates ergibt. Der Aufsteller 7 wird gestanzt und die Auf stellkaate 13 kann in dem gleichen oder aber auch in einem nachfolgenden Arbeitsgang am Aufsteller 7 angebracht werden. Durch die Anbringung der Aufstellkante 13 entsteht das Fingerloch 14 von selbst, so daß eine einfache Fertigung des Aufstellplakates gewährleistet ist.
  • Der untere Auslauf der Faltkante S kann auch außerhalb der Plakat-Hochachse 9 liegen. Dadurch ergibt eich bei einem um etwa 120o abgewinkelten Aufsteller 7 eine besonders günstige Abstützung.

Claims (1)

  1. S a hu t z a n s p rü a h e 1).DOp'pelwandiges Aufatellplakat mit einem die Werbefläche;: aufweisenden Vorderblatt und einem Rückenblatt, aus dem der feststellbare rückwärtige Aufateller des Aufstell=j. plakates ausgeschnitten, und um eine Faltkante naoh hinten herausbiegbar-ist, und mit an dem Vorderblatt an- geschnittenen Randstreifen, die nach hinten umgelQtl:okt und das Rückenblatt fest umfassend hinten auf def RL,oka1#- blatt mit diesem verklebt sind" dadurch gekennzeiohnit,.,, daß die Randstreifen (4) auf dem Rüokenblattl(J1in satt, sich bekannter Weise bis auf die Plakatecken (5) einen geschlossenen Rand (6) bilden-. und daß die paltkautr.@' (S) den Mutstellers (7) zur Plakat-Hochaehse (9) gmi:gt ist. x 2. Aufstellplakat nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine untere Schnittkante (14). des Aufatellers- (7) mit einer.Innenkante (11) des unteren Randstreitens annähernd zusammenfällt. 3. Aufstellplakat nach Änspruch 2, dadurch gekennzeichnet, . da13 eine in an sich bekannter Weise schräg zu einer Plakat- Aufstellkante (12) aus dem Rückenblatt (3) herausgetrennte
    . Aufstellkante (13) den Wstellere (7) eich an dessen . untere Schnittkante (10).anaohließt und eine gerade SeitgAinea etwa halbkreisföraigen hingerloohen (14) bildet, das mit seinem einen Bogenende mit der unteren Schnittkante (10) und mit seinem anderen Bogenende mit einem Einschnitt für eine Rückenkante (15) des Aufstellers (7) zun ammenfällt. Autetellplakat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenkante (15) des Aufstellers (7) parallel zu der zur 2lakat-Hochachse (9) geneigten Paltikante (8) angeordnet ist. 5. Aufst.ellplakat nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Aufsteller (7) in an sich be- kannter Weise ein ausstellbarer Kalter-(167 zugeordnet ist und daß der Halter (16) den ltzisteller (7) in einer zur Plakatebene geneigten Ebene festhält. 6. Aufstellplakat.nach .Anspruch 5, daäMh, gekenn$eiohnel, daß der Halter (16) um eine äaltkaate.(17)" auastellbar ist, die senkrecht zu der geneigten paltkante den iufatellern (7) anaeo=dnet ist. '
DE19671561562 1967-09-13 1967-09-13 Doppelwandiges Aufstellplakat Pending DE1561562A1 (de)

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