DE1560467C3 - Fadenleitwerk an einer Kreuzspulmaschine - Google Patents

Fadenleitwerk an einer Kreuzspulmaschine

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DE1560467C3
DE1560467C3 DE19661560467 DE1560467A DE1560467C3 DE 1560467 C3 DE1560467 C3 DE 1560467C3 DE 19661560467 DE19661560467 DE 19661560467 DE 1560467 A DE1560467 A DE 1560467A DE 1560467 C3 DE1560467 C3 DE 1560467C3
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Germany
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thread guide
roller
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Expired
Application number
DE19661560467
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English (en)
Inventor
Moore Belfast Nord Irland Hill (Großbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
James Mackie and Sons Ltd
Original Assignee
James Mackie and Sons Ltd
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Publication date
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Publication of DE1560467C3 publication Critical patent/DE1560467C3/de
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Description

Die Erfindung betrifft ein Fadenleitwerk an einer Kreuzspulmaschine mit einem in einem Führungsgehäuse angeordneten Changierfadenführer, dessen Gleit- .«> schuh in einer Kehrgewindewalze hin- und hergeführt wird, wobei die Kehrgewindewalze in einen Schmiermittelsumpf eintaucht.
Ein derartiges Fadenleitwerk ist beispielsweise aus der DT-AS 11 55 041 bekannt.
Die Lagerung des Changierfadenführers besteht bei dieser bekannten Konstruktion beispielsweise aus zwei starren Führungsbacken, die einander gegenüberliegend angeordnet sind und den Changierfadenführer nicht verschwenkbar führen. Gemäß einer Ausführungsform dieser bekannten Konstruktion kann die starre Führung aus zwei Führungsstäben bestehen.
Durch diese bekannte Führung ist der Changierfadenführer ausschließlich in Längsrichtung der Kreuzspulmaschine bewegbar und kann daher auch keine leichten Kippbewegungen durchführen, um beispielsweise Spannungsstöße im Faden aufzufangen.
Darüber hinaus wird gemäß dieser bekannten Konstruktion die Reibung zwischen Changierfadenführer und der Lagerung desselben nicht auf das mögliche 5« Mindestmaß reduziert.
Aus der BE-PS 6 71 248 ist ebenfalls ein Fadenleitwerk an einer Kreuzspulmaschine mit einem in einem Führungsgehäuse angeordneten Changierfadenführer bekannt. Der Changierfadenführer wird gemäß dieser bekannten Konstruktion in einem Schlitz des ihn umgebenden Gehäuses geführt, so daß die entstehenden Reibungskräfte nicht auf den Gleitschuh in der Kehrgewindewalze beschränkt sind. Darüber hinaus besteht bei dieser bekannten Ausführung noch die f>o Möglichkeit, daß im Laufe des Betriebes ein mitgeführter Ölfilm durch die schlitzförmige Öffnung des Gehäuses austreten kann und mit dem Faden in Berührung kommt, was einen schwerwiegenden Nachteil darstellt. Schließlich ist es auch vergleichsweise <>5 aufwendig und kompliziert, in den Führungsschlitz des Gehäuses in ausreichendem Maße ein Schmierungsmittel einzubringen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Fadenführungsvorrichtung etwa nach der DT-AS 11 55 041 zu verbessern und zu vereinfachen, indem zur Lagerung des Changierfadenführers ein einziger Führungsstab und mindestens ein Stützblech vorgesehen sind.
Ausgehend von dem Fadenleitwerk der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Changierfadenführer mit einem Fuß auf einem Führungsstab zwecks Parallelführung gleitbar angeordnet ist, und daß am Fuß mindestens ein Stützblech angeordnet ist, welches über dem Schmiermittelfilm die Kehrgewindewalze teilweis umfaßt. Durch das Vorsehen der Stützbleche kann sich bei mindestens einer Drehrichtung der Kehrgewindewalze zwischen der Oberfläche der Walze und dem Stützblech ein Flüssigkeitsstau ausbilden, durch den der Eingriffbereich des Gleitschuhs in die Kehrgewindewalze dauernd mit einem Flüssigkeitsfilm versorgt wird, so daß dadurch die entstehende Reibung minimal gehalten wird.
Darüber hinaus ist durch die erfindungsgemäße Konstruktion auch nur noch ein einziger Führungsstab für die Parallelführung des Changierfadenführers erforderlich.
Im einzelnen kann die Erfindung dadurch eine vorteilhafte Weiterbildung erfahren, daß als Führung zwei Stützbleche vorgesehen sind, von denen sich das eine vom Fuß des Changierfadenführers in Drehrichtung und das andere entgegen der Drehrichtung der Kehrgewindewalze erstreckt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht auch darin, daß der eine Führungsstab aus einer Welle besteht. Auch durch dieses letztere Konstruktionsmerkmal werden die den Changierfadenführer beeinflussenden Reibungskräfte auf ein Minimum reduziert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Stirnansicht des Fadenleitwerks und des zu wickelnden Garnkörpers und
F i g. 2 eine Vorderansicht auf das Fadenleitwerk der F i g. 1 mit aufgeschnittenem Gehäuse.
Die in der Zeichnung veranschaulichte Vorrichtungbesteht aus einer Kehrgewindewalze 2, die in Lagern 4 in einem Gehäuse angeordnet ist. Die Kehrgewindewalze ist mit einer durchgehenden, endlosen Nut 8 versehen, in welcher ein Gleitschuh 10 läuft, wobei die Nut derart ausgebildet ist, daß bei Drehung der Kehrgewindewalze der Gleitschuh in Achsrichtung hin- und herbewegt wird.
Der Gleitschuh ist mit einem nach oben vorstehenden Mitnehmerstift 12 versehen, der mit einer Bohrung 14 in der Grundplatte 16 des Fadenführers 18 in Eingriff steht, so daß der Gleitschuh über eine drehbare Verbindung mit dem Fadenführer verbunden ist.
Der Fadenführer ragt durch einen Schlitz 20 des Gehäuses 6, so daß sein Kopf, welcher mit einer einseitig offenen Führeröse 22 zum Festhalten des Fadens 24 versehen ist, seitlich zu der Peripherie des zu wickelnden Garnkörpers 26 angeordnet ist. Nachdem der Faden die offene Führeröse 22 verlassen hat, aber bevor er auf den Garnkörper aufgewickelt wird, läuft er über eine Rolle 28, die an dem Gehäuse 6 befestigt ist und mit dem Garnkörper in Eingriff steht.
Während sich der Gleitschuh hin- und herbewegt, bewegt sich auch der Fadenführer 18 in Längsrichtung des Garnkörpers hin und her, wobei die Drehungen des Garnkörpers und der Kehrgewindewalze derart mitein-
ander in Beziehung stehen, daß der Faden genau in kreuzweise übereinanderliegenden Lagen auf den Garnkörper aufgewickelt wird.
Während seiner Bewegung an der Kehrgewindewalze wird der Fadenführer in bezug auf das Gehäuse 6 und den Garnkörper mit Hilfe zweier Führungsflächen geführt, von denen eine durch einen Führungsstab bzw. Welle 30 gebildet ist, welche durch ein Loch in dem Fuß 16 des Fadenführers seitlich vom Mitnehmerstift 12 und der Kehrgewindewalze verläuft, und die andere durch die Oberfläche der sich drehenden Kehrgewindewalze 2 gebildet ist. Die Berührungsfläche des Fadenführers mit der Kehrgewindewalze besteht aus einem Stützblech 32, das vom Fuß des Fadenführers ausgeht und die Oberfläche der Kehrgewindewalze in Drehrichtung A umschließt, und wobei ein kleineres Stützblech 34 von dem Fuß 16 in entgegengesetzter Richtung ausgeht. Da die Führungsfläche, welche eine Drehbewegung in Bezug aufeinander verhindern, dicht beeinander angeordnet sind, ist die Tendenz des Fadenführers 18 in Drehrichtung zu kippen, sehr klein. Auch die erzeugten Reibungskräfte werden minimal gehalten.
Das Gehäuse 6 ist mit öl bis zu einer Höhe, welche mit 36 bezeichnet ist, angefüllt, in welches die Kehrgewindewalze eintaucht, damit ihre Oberfläche mit Öl benetzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fadenleitwerk an einer Kreuzspulmaschine mit einem in einem Führungsgehäuse angeordneten Changierfadenführer, dessen Gleitschuh in einer Kehrgewindewalze hin- und hergeführt wird, wobei die Kehrgewindewalze in einen Schmiermittelsumpf eintaucht, dadurch gekennzeichnet, daß der Changierfadenführer (18) mit seinem Fuß (16) auf einem Führungsstab (30) zwecks Parallelführung gleitbar gelagert ist, und daß am Fuß (16) mindestens ein Stützblech (32 bzw. 34) angeordnet ist, welches über den Schmiermittelfilm die Kehrgewindewalze (2) teilweise umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Führung zwei Stützbleche vorgesehen sind, von denen sich das eine (32) vom Fuß (16) des Changierfadenführers (18) in Drehrichtung und das andere (34) entgegengesetzt der Drehrichtung der Kehrgewindewalze (2) erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Führungsstab (30) aus einer Welle besteht.
DE19661560467 1966-08-29 1966-08-29 Fadenleitwerk an einer Kreuzspulmaschine Expired DE1560467C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0070744 1966-08-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1560467C3 true DE1560467C3 (de) 1978-01-12

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