DE1560066A1 - Maschine zum Querschneiden von Stoff- und Folienbahnen - Google Patents

Maschine zum Querschneiden von Stoff- und Folienbahnen

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DE1560066A1
DE1560066A1 DE19661560066 DE1560066A DE1560066A1 DE 1560066 A1 DE1560066 A1 DE 1560066A1 DE 19661560066 DE19661560066 DE 19661560066 DE 1560066 A DE1560066 A DE 1560066A DE 1560066 A1 DE1560066 A1 DE 1560066A1
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DE
Germany
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carriage
machine according
haul
material web
machine
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Application number
DE19661560066
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Hildenbrand
Klaus Hildenbrand
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HILDENBRAND GEB
Original Assignee
HILDENBRAND GEB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H7/00Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials
    • D06H7/02Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials transversely

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • i,aschine zum :Gu_erscin neiden von dtoff- und Folienbahnen
    .dieriin:)unatrifft eine i@!aschine zum .@uerschneiden
    von ,itofi- und Fol:.enb@ihnen finit einer Materialvorschub-
    einr_iczii;ung und einer quer zur Materialbahn verfa:h.rbaren
    ,J cfi-n;f ldvo rrl chtung e
    .üs sind bereits 1raschinen bekannt, auf denen von Stoff-
    bahnen Abschnitte bestimmter Länge abgetrennt werden können.
    Diese iLaschinen weisen als Vorschubeinrichtung ein endloses
    Förderband auf, auf das die Z-toffbahn aufgebracht wird und
    von welchem sie eine bestimmte -:Jeglänge transportiert wird,
    die der Länge eines gewünschten Bahnabschnittes entspricht.
    Anschliefend wird der auf dem Föderband aufliegende dtoff-
    P.bschnitt inittelseiner Eichneidvorrichtung abgetrennt.
    Die bekennten Vorrichtungen dieser Art haben den T'achteil,
    daß mit ihnen keine en:juen Längen der abge-brennten k,@ahn-
    abschnitte erzielbar sind, sondern ein relativ -roter
    Toleranzbereich berä,.ksiehtigt werden muß. Au..erdem besteht
    bei diesen Vorric-Litungen die Ir#z'efClr, daß die @ah.nabschnibte
    nicht @::i.nkelF;erec-it abgetrennt werden, so daß die Länge
    des abgetrennten =;G.'_@nGLsci@ Kittes @@ seinen beiden Längs-
    kanten verschieden zroE ist. :rin Breiterer T,achteil der
    bekannten Vorrichtungen liegt darin, daß ihre -i-Lrbei-bsge-
    sch@zli@di rel£;biv -erin- ist, wenn ein sicheres Arbei-
    ten der 1,=aschinen gewährleistet sein soll.
    Der -#-;rf indung lag die Auf ;abe zur; L-unde; eine (#uerschneid-
    maschine zu schaffen, auf .@elc@ier mit einer größeren Ar-
    beitsgesc'i::,indigkeit als bei den bek"1,:n-ben i.aschin°n
    .Stmffbaznen aus 'extil_.i;terial und Kunststoff oder sonsti-
    ge Folienbahnen iuit relativ großer Arbeits-_;eschwindi-;ktit
    und einer großen-enaui,@i@ei.t in einzelne Zlbscil°iitte c;e-
    wznschter Länge unterteilt werden können, wobei die Nach-
    teile der bekannten Torrichtungen dieser Art vermieden
    werden.
    :Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
    die I..aschine einen auf einer Führungsbahn verfahrbaren
    und angetriebenen AbzugTüagen mit einer Greifvorrichtung
    zum Lrfassen des vorderen Endes der Materialbahn aufweist.
    Ein Transportband, auf welches. die I""laterialbahn mehr oder
    weniger lose abgelegt jird, ist also bei der erfindungs-
    gemäß ausgebildeten I'ilaschine vermieden. :Gei ihr wird das
    jeweils vordere Ende der l@.aterialbahn von der Greifvorrich-
    tung des A.zug°.:raSens erfai:t und unter einer bestimmten be-
    renzten und auf die Festigkeit der li:aterialbahn abgestimm-
    ten Spannung der I;:ateri:@lbahn über die ve-.rLinschte Länge des
    abzutrennenden Abschnittes unter Abzug der Laterialbahn
    be@re::t. .Ditrc_1 die "")eSrenzte unschädlizhe Spannung des
    terials lügt sich -iee:;,:@n.scilte Länge des -'ahnabschnittes
    so--r genau ein-halten. r:ro.?en #.äz:en.er ##bscha@itte kann
    ä@s -@a'lmeil_estell quer zur @a_irbahn des Abzug#vayens
    . verl rufenden @t.tz:;alzen versehen werden o
    -ur @=nterst-@zunw des :..a#..z@arialä;Dsuvs durch den Aa2:uv-.,Ta.gen
    ist die . _a chine :_iit _Kindes t ens ei aer syn cLron mit dem
    nü._:u@@: .va@@ an.@;etriewe@zen °orscliub";alze versehen, über wel-
    @... !y L._a-Gerialäaj-.n _ef@I#t ist. :.;Irischen der 7orsc'.@ub-
    walze und dem Arbeitsbereich des Abzugwagens ist erfindungs-
    gemäß eine Regelvorrichtung für die Materialbahnspanniung
    angeordnet, die mindestens eine Spannwalze aufweist. Bei
    einer bevorzugten Ausführungsform-dieser Regelvorrichtung
    sind zwei beidseitig auf einem gemeinsamen Schwenkarm ge-,
    lagerte Spannvralzen vorgesehen, und die TUaterialbahn wird
    zunächst über eine dieser :falzen, anschließend über eine
    ortsfest gelagerte Walze und dann über die zweite dieser
    Walzen geführt. _
    r
    Um ein unerwünschtes Zurückziehen des neuen vorderen @#.@.des
    der Materialbahn nach dem Abtrennen eines Abschnitts unter
    der Last der Spannwalzen zu vermeiden, ist die Maschine
    außerdem mit einer vor dem Austritt der 1vaterialbahn in
    die Arbeitsebene des Abzugwagens angeordneten Umlenk@Tialze
    für die Eiaterialbahn versehen, die nur in Vorschubri chtung
    drehbar ist. ,
    Eine erfindungsgemäß ausgebildete #Zuerschneidmaschine er-
    laubt also ein rasches und faltenfreies Abziehen der 17a-
    terial'jahn. und ein Abtrennen der Abschnitte mit e_rofer
    Längengenauigkeit, wowie ein absolut -jjinkel genaues Abtren-
    nen, da der Äbzug"ragen in einer auf die 8chneidvorl_-ic'-cung
    genau ausgerichteten Führungsbahn läuft. :Dabei lassen sich -
    falls erwünscht - durch eine 2elativstellung der Fü,irunr.;s-
    bahn des Abzugwagens zu der @uerschneidvorric tung euch
    schräge °zrennschnitte erzielen. ..
    ieitere 14erkmale der Erfindung ergeben sich aus der nach-
    folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung,
    auf der ein Ausf-2hrungsbeispiel einer E;äaschine gemäß der
    :trfindung in verschiedenen Ansichten ,-ehr oder vreniger
    5chel@.tisch dargestellt ist.
    Im ain_jelnen zeigen:
    Fi. '! eine Seitenansicht der E.:aschine;
    fi. 2 eine Draufsicht auf die Laschine;
    einen Querschnitt durch die itaschine entlang
    der Linie III - III in -,4'igvr 1 a
    jie in der #/,eic:hnung dargestellte I!--Faschine weist einen
    Geiiduseralznen 1 auf, mit welchem ein Rahmengestell 2 als
    -_rä;er für Laufbahnen 3 ei-les Abzug@jja gens 4 verbunden ist.
    Im o!)oren ''eil des Gehduserahmens 1 ist ein =,@lektrornotor
    5 befestigt, der über einen nicht näher dargestellten
    f_ ett @@ntr_ ie b mit einer ".Telle 6 (Figur 2) verbunden ist, die
    dber -:-ine elektromagnetische Kupplung 7 finit einer koaxialen
    Je-ile 8 verbunden ist, die ihrerseits über einen ebenfalls
    nicht aarJ:::@-t@llten und hinter der aus Fier 1 ersichtli-
    !c:rr-1,.@i(3-ung 9 an:°;eordnet:#n Nettentrieb mit einer Vor-
    10 verrr)unden iGt.
    Mittels der -Torschubwalze 10 werden beim dargestellten
    Ausführungsbeispiel gleichzeitig zwei in Figur 1 mit
    strichpunktierten Linien dargestellte Materialbahnen 11
    und 12 von ebenfalls mit strichpunktierten Linien darge-
    stellten Wickeln 13 und 14 abgezogen, die auf der RUGk-
    seite des Gehäuserahmens 1 in Lagerhaltern 15 und 16 dreh-
    bar und auswechselbar angeordnet sind. Der schlupffreie
    Transport beider Materialbahnen 11 und 12 durch die Vor-
    schubwelle 10 wird durch eine von der Oberseite her vor-
    zugsweise unter ihrem eigenen Gewicht gegen die Vorschub-
    vralze 10 anliegende Andrückwalze 17 gewährleistet, die mit
    einem Abhebegestänge 18 verbunden ist und zum Einziehen
    der Materialbahnen 11 und 12 in die Maschine von der Vor-
    schubwalze 10 abgehoben werden kann.
    Von der Vorschubwalze 10 aus gelangen die bfaterialbahnen
    11/12 zu einer Spannvorrichtung, die aus einem an der Stelle
    19 verschwenkbar gelagerten Hebel 20 besteht, auf dessen
    einem Arm in unterschiedlichen Abständen von der Drehstelle
    19 zwei Umlenkwalzen 21 und 22 angeordnet sind. Der andere
    Arm des Hebels 20 trägt ein verstellbares Gegengewicht 23,
    mit welchem sich die Stärke des durch die -.4'alzen 21 und 22
    auf die Materialbahnen unter der Einr:rirkung üer Schwerkraft
    ausgeübten 27juges einstellen läßt. Die Folienbahnen 11 und
    12 werden zunächst über die drehpunktnähere Umlenkwalze@21
    der Spannvorrichtung nach oben über eine stationär im Ge-
    stellrahmen 1.gelagerte Walze 24 und anschließend über
    die drehpunktfernere Walze 22 des Spannhebels 20 geführt.
    Anschließend gelangen die Materialbahnen 11 und 12 über
    eine stationäre Führungswalze 25 zu einer Umlenkwalze 26,
    die nur in Richtung des eingetragenen Pfeiles, also in
    Vorschubrichtung der Folienbahnen, drehbar ist.
    Von der Umlenkwalze 16 gelangen die. Materialbahnen 11, 12
    unter eine am vorderen Ende des Gehäuserahmens 1-angeord-
    nete Niederhalteleiste 27, die .an Führungsstangen 28 be-
    festigt ist, die in nicht dargestellter Ideise Über einen
    Lenker 29 in vertikaler Richtung verschoben werden können,
    wobei die 7iederliclteleiste 27 die Folienbalmlen 11 und 12
    während CLes :D'cäineidvorganges gegen eine mit dem Gehäuse-
    rahmen 1 verbundene Stegplatte 30 andrückt.
    Die Laufschienen 5 des Uahmengestells 2 verlaufen parallel
    zur Vorschull-rieiltung der i.:ateri@lbahnen 11 und 12. Auf
    ihnen ist Üer !@ozug@J etgen 4 auf -Rollen 1 gelagert. Der
    sich quer über die g#inze ':reite des Rahmen!@;estells 2 er-
    streche_Zde ibzuyjar,en 4 ist mit einer Greifvorrichtung
    versa..=en, die aus einer feststehenden 3reifbackenleiste
    32 und einer mit il-Ir zus:._.ien@zirl@enden versc'lurei@l@bür rGe-
    1 z.gerten ;reif;ackenleiste 33 ;Dasteht, die sich "ebenfalls
    ü.er die _:,7.nze _reite #ies 2 erstrakeri: Die
    versc?raenkbar Lel.-gerte "reif;@@: ci_er_1.eiste-'33="@:rd-@:ttels
    dreier pneumatischer Stellzylinder 34 betätigt. Der An-
    trieb des Abzugwagens4 erfolgt über eine vom Klotor 5 aus
    in Arbeitsrichtung synchron mit der Vorschubwalze 10 ange-
    triebene und sich über die ganze Länge der Fahrschienen 3
    an einer Seite des Rahmengestelles 2 erstreckende endlose
    Antriebskette 35. Der Rücklauf des Vorschubwagens kann mit
    erhöhter Geschwindigkeit erfolgen.
    Lit der Greifvorrichtung 32, 33 des Abzugwagens 4 wird das
    jeweils vordere F.hde der zugeführten Materialbahnen 11 und
    12, das unter der Niederhalteleiste 27 hervorsteht, erfaßt
    und festgehalten. Bei der anschließenden Bewegung des Ab-
    zugwagens 4 in Figur 1 nach links, die synchron mit der
    Bewegung der Vorschubwalze 10 erfolgt, werden die iuaterial-
    bahnen 11 und 12 faltenfrei und unter der durch die Spann-
    einrichtung 20 bis 23 festgelegten Spannung über eine ge-
    wünschte und mittels nicht dargestellter Anschläge oder
    ''ignalgebern bestimmter hänge über den _?ereich des Rahmen-
    gestells 2 ausgezogen. Nach Erreichen der C!,e-jüns(;hten Länge
    werden die l,-Laterialbahnen mittels der Prelleiste 27 fest-
    gehalten. .Jas Abtrennen der ausgezogenen l;LaU-erialbahnab-
    schnitte 11a und 12a erfolgt mittels einer aus Figur 3 er-
    sichtlichen @uerschneidvorrichtung, die einen l:iesserträger
    36 aufweist, der auf zwei unterhalb der' l,_aterie.lf';.Lhrunc#s-
    bahn angeordneten Querstangen 37 und 38 verschiebbar ,_,ela-
    gert ist und mittels einer sich ebenfalls quer zuma@s_ien-
    gehäuse 1 erstreckenden endlosen Kette-39 angetrieben wird.
    Die Kette-39 vrird von einem aus Figur 2 ersichtlichen
    elektrischen Antriebsmotor 40 in nicht dargestellter
    Weise angetrieben. Der Messerträger 36 ist beim dargestell-
    ten Ausführungsbeispiel mit Scheibenmessern 41 besetzt.
    Es könnte aber auch ein Messerträger mit Scheibenmessern
    verwendet werden. -
    Lilie beiden Antriebsmotoren 5- und 40 der erfindungsgemäß
    ausgebildeten ll°-laschine, die Kupplung 7, die Niederhalte-
    vorrichtung 27, 30 und die Greifvorrichtung 32, 33 des
    Ab @uö @raens 4 sind in an sich bekannter Weise in ihrem
    B=etriebsablauf in Abhängigkeit voneinander oder nach einem
    vorgegebenen Profiramm in auch an sich bekannter Weise-ge-
    steuert.
    Die 3teiler- oder Regeleinrichtung kann in ebenfalls an'
    sich bekannter weise Endschalter für den Abzugswägen 4 ünd
    für den ,Schneidmesserträger 36 aufweisen, .Jobei insbeson-
    dere der .@#i1lektrorriotor 40 für die Schneidvorr ichtung so
    a@:isf@ebildet ist, daß er mit einer elektrisch oder mechä-
    rii .c1 -;irkenden bremsei=ich-rung gekoppelt ist, Sie einen
    ;olörtien. @itil:ls-Lü_nd der @uersclineid@:i71r@ichtung an den
    #U(z:n Lirer Verstellbähn gevjähr_leistet. @üer Verstellweg
    .i<:ähzu;_-.fäns 4 läßt si(,li rf2,L@tels beispielsweise über
    ,.;i, @-J1:! :@@-:llen versc:iiebaarer imschläge und rnit Hilfe eines
    am Gestellrahmen 2. angebrachten N=ahstabes auf eine gewünsuhte Laterialbahnabschnittlänge genau einstellen. Der Antrieb des Abzugwagens und der Schneidvorrichtung muh nicht elektrisch, sondern könnte auch pneumatisch oder hydraulisch erfolgen. Desgleichen könnte die Betätigung der Niederhalteeinrichtung 27, 30 und der Greifvorrichtung des Abzugwagens 4 beispielsweise elektromechanisch erfolgen.
  • Die auf der t_aschine abgetrennten Laterialbahnabschnitte können nach der Freigabe ihres in der Greifvorrichtung eingespannten einen Endes einfach zwischen den Gleitschienen 3 für den Abzugwagen 4 hindurch auf einen in der Zeichnung nicht dargestellten und vorzugsweise fahrbar ausgebildeten untarhalb der Materialführungsbahn angeordneten Tisch in ausgebreitetem Zustand abfallen und dort gestapelt werden. Die Maschine läßt sich auch mit weiteren Zusatzgeräten kombinieren, beispielsweise mit einer hängsschneidvorrichtung besetzen, die von der Unterseite der It_aterialführungsbahn her wirksam ist und während der Arbeitsbewegung des Abzugwagens 4 die ausgezogene Laterialbahn in Längsrichtung in einzelne ätreifen auftrennen.
  • Auch läBt sich eine erfindungsgemäß ausgebildete Laschine ohne 3chwierigkeiten in eine Fer-bi;=unL;ss-brai-e einbauen. Hierbei könnte beispielsweise an :stelle eines Ablade bisches unterhalb des Gestellrahmens 2 ein endloses Förderband angeordnet sein, auf das die abgetrennten Tuaterialbahnabschnitte nacheinander abfallen und von ihm zu einer weiteren Verarbeitungsstelle transportiert werden.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1 Maschine zum Querschneiden von Stoff- und Folienbahnen mit einer Matrialvorschubeinrichtung und einer quer zur Materialbahn verfahrbaren Schneidvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen auf einer Führungsbahn (3) verfahrbaren und angetriebenen Abzugwagen (4) mit einer Greifvorrichtung r (32,33) zum Erfassen des jeweils vorderen Endes von mindestens einer Materialbahn (1'f,12) aufweist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Unterstützung des Materialabzugs durch den Abzugwagen (4) mit mindestens einer synchron mit dem Abzugwagen (4) angetriebenen Vorschubwalze (10) versehen ist, über welche die liaterialbahn (11,12) geführt ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der V'orschubwalze (10) und dem Arbeitsbereich des Abzugwagens (4) eine Regelvorrichtung (19 bis 23) für die Iviaterialbahnspannung beim Materialabzug angeordnet ist, die mindestens eine Spannwalze (21,22) aufweist. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß, die Regelvorrichtung für die Materialbahnap annung zwei beidseitig an einen, gemeinsamen Schwenkarm (20) gelagerte Spannwalzen (21,22) aufweist und die Materialbahn (11,12) zunächst über eine dieser Walzen (21), anschließend über eine ortsfeste gelagerte Walze (24) und dann über die zweite dieser Walzen (22) geführt ist. 5. IViaschine nach einem der Ansprüche °I bis 4, dadurch. gekennzeichnet, daß vor dem Austritt der kIaterialbahn (11,12) in die Arbeitsebene des Abzugwagens (4) eine Umlenkwalze (26) für die klaterialbahri (11,12) angeordnet ist, die nur in Vorschubrichtung drehbar ist. 60 Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, , daß die Greifvorrichtung (32,33) des Abzugwagens (4) vorzugsweise pneumatisch oder elektromechanisch betrieben ist und zweivorzugsweise sich über die ganze Breite der Materialbahn (11,12) erstreckende Greifbackenleisten (32,33) o.dgl. zum Erfassen des jeweiligen vorderen Querrandes der Materialbahn (11,12) aufweist. 7. IIIaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ' gekennzeichnet, daß der Abzugwagen (4) beispielsweise über einen Kettentrieb (35) - von einem stationär Antriebsmotor (5) angetrieben ist, der gleichzeitig über eine Antriebsverbindung (6 bis 8) Wahlweise mit der Vorschubwalze (10) der Maschine kuppelbar ist. B. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daB der vorzugsweise elektrische Antriebsmotor (5) in an sich bekannter Weise für die Abzug- und für die Rücklaufbewegung mit unterschiedlicher-Geschwindigkeit betrieben werden kann. 9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit verstellbaren Anschlägen, Signalgebern o.dgl. zur Steuerung oder Regelung des Verstellweges des Abzugwagens (4) versehen ist. 10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie Lagerstellen (15,16) für mehrere Materialwickel (13,14) aufweist, deren Bahnen (11,12) gleichzeitig abgezogen und in Abschnitte (11a, 12a) aufgeteilt werden können. 11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie unterhalb der Fahrbahn (3) des Abzugwagens (4) einen vorzugsweise fahrbaren Ablagetisch aufweist, auf welchem die abgetrennten Materialbahnabachnitte ('11a, 12a) abfallen können. 12. Maschine nach einem der Ansprüehe 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abtrennen langer Materialbahnabschnitte quer zur Fahrbahn (3) des Abzugwagene (4) gerichtete Stützwalzen vorgesehen sind. 13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschneidvorrichtung einen Quer zur Fahrbahn (3) des Abzugwagens (4) verschiebbaren Messerträger (36) aufweist, der mittels eines abbremsbaren Elektromotors (40) angetrieben ist. 14. Maschine nach einem dtb ._- -nrüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich mit einer Längsschneidvorrichtung zum Trennen der abgezogenen Stoffbahnen in mehrere Längsstreifen während der Arbeitsbewegung des Abzugwagens (4) versehen ist.
DE19661560066 1966-12-10 1966-12-10 Maschine zum Querschneiden von Stoff- und Folienbahnen Pending DE1560066A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3311270A1 (de) * 1983-03-26 1983-11-17 Hans Johannsen, Maschinenfabrik und Apparatebau KG, 3559 Battenberg Trennvorrichtung zum automatischen trennen einer auf aufeinanderfolgende werkstuecke gleicher staerke und breite und beliebiger laenge durchgehend aufkaschiertenschutzfolienbahn, genau abschliessend mit den einander zugewandten kanten der genannten werkstuecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3311270A1 (de) * 1983-03-26 1983-11-17 Hans Johannsen, Maschinenfabrik und Apparatebau KG, 3559 Battenberg Trennvorrichtung zum automatischen trennen einer auf aufeinanderfolgende werkstuecke gleicher staerke und breite und beliebiger laenge durchgehend aufkaschiertenschutzfolienbahn, genau abschliessend mit den einander zugewandten kanten der genannten werkstuecke

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