DE1559781B2 - Ausstellvorrichtung für Kippflügel, insbesondere Oberlichtöffner - Google Patents
Ausstellvorrichtung für Kippflügel, insbesondere OberlichtöffnerInfo
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Description
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beseitigung dieser nachteiligen Erscheinungen auch bei
ungünstig wirkenden Kräften, etwa bei einem im Öffnungssinne des Flügels wirkenden Winddruck, ein
ordnungsmäßiges Entriegeln und Verriegeln des Flügels sicherzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine ebenfalls einen Teil der genannten Einheit
bildende, aus einem Fangstück mit Fangkurve und einem Fangzapfen bestehende, zum ordnungsgemäßen
Eintritt des Gleitstückes in die seitliche Ausnehmung beim Ausstellen der Ausstellvorrichtung bzw. zum
ordnungsgemäßen Eintritt der Riegelzapfen in die Riegelschlitze beim Schließen der Ausstellvorrichtung
dienende Fangvorrichtung vorgesehen ist, deren einer Teil am einen Ausstellarm und deren anderer Teil am
Stellgestänge oder Schieber bzw. an dem den Führungsschiitz tragenden Tragteil angeordnet sind,
derart, daß kurz vor der Schließstellung des ausgestellten Flügels der Fangzapfen vor die Fangkurve tritt und
die Aussteilarme dicht an den feststehenden Rahmen heranzieht.
Vorzugsweise ist die Fangvorrichtung zwischen dem an einem Festpunkt des Rahmens abgestützten
Ausstellarm und dem den Führungsschlitz tragenden Teil, also dem Stellgestänge oder Schieber, und zwar
vorteilhaft die Fangkurve am Ausstellarm und der Fangzapfen am Stellgestänge bzw. an dem — je nach
Ausführung der Ausstellvorrichtung — entsprechenden, den Führungsschlitz tragenden Teil angeordnet. Die
hierbei auftretenden Kraftverhältnisse ermöglichen ein besonders wirksames Heranziehen der Ausstellarme an
den feststehenden Rahmen.
Um einen Eingriff von Fangzapfen und Fangkurve auch dann zu gewährleisten, wenn die Ausstellarme
noch eine verhältnismäßig schräge Lage zum feststehenden Rahmen haben, wird zweckmäßig die Fangvorrichtung
im Bereiche des Führungsschlitzes bzw. dessen Ausnehmung, also in relativ geringem nur einen
Bruchteil der Länge des Ausstellarmes betragenden Abstand von dem den Ausstellarm mit dem feststehenden
Rahmen verbindenden Gelenk angeordnet.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles zu
entnehmen. Hierbei zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Ausstellvorrichtung in geschlossenem Zustande und im Schnitt nach Linie 1-1
der Fig.2,
F i g. 2 eine Seitenansicht zu F i g. 1 in einem Schnitt nach Linie 2-2 der F i g. 1,
F i g. 3 eine der F i g. 1 entsprechende Draufsicht, jedoch bei beginnender Öffnungsbewegung der
Ausstellarme bzw. des Flügels,
F i g. 4 eine gleiche Draufsicht kurz nach entriegelter Ausstellvorrichtung und bei bereits schräggestellten
Ausstellarmen und
Fig.5 eine gleiche Draufsicht auf die Ausstellvorrichtung,
jedoch ohne Verwendung der erfindungsgemäßen Fangvorrichtung und bei verfehlter Verriegelung
der Ausstellarme. Am feststehenden Rahmen 20 sind die Lagergehäuse 428 und 452 mit den Führungsschlitzen 447 und 446 fest angeschraubt. Sie dienen zur
Führung des einen Teiles des Ausstell- und Riegelgestänges bildenden Schiebers 444, der in den Schlitzen
mittels Zapfen 430 bzw. 453 in Pfeilrichtung y\ bzw. y2
geführt und mit dem von einem Handhebel über Eckumlenkungen od. dgl. betätigten Stellgestänge 464
verbunden ist. Der Schieber 444 weist einen länglichen Führungsschlitz 443 auf, der an seinem einen (in der
Zeichnung rechten) Ende eine doppelsektorförmige Ausnehmung 443a, 443b besitzt, deren Mittepunkt 445 in
der Achse des Führungsschlitzes 443 liegt.
Mit dem Schieber 444 sind des weiteren die Ausstellarme 424 und 425 verbunden, wie dieses
insbesondere aus F i g. 4 hervorgeht. Der Ausstellarm 425 ist hierbei auf einem am Lagergehäuse 452 fest
angeordneten Zapfen 427 schwenkbar gelagert, während der Ausstellarm 424 ein Gleitstück 441 trägt, das im
Führungsschlitz 443 des Schiebers 444 geführt und so ausgebildet ist, daß es, wenn es sich am rechten Ende des
Führungsschlitzes 443 befindet, um den Mittelpunkt 445 der Ausnehmung 443a, 4436 drehen kann, wie dieses in
F i g. 4 dargestellt ist. Das Gleitstück 441 ist am Ausstellarm 424 mittels Nieten 481 befestigt, die
gleichzeitig zur Befestigung einer Sicherungsscheibe 482 dienen, die das Gleitstück 441 gegen Herausheben
aus dem Führungsschlitz 443 bzw. der Ausnehmung 443a, 443£>
sichern.
Beide Scherenarme 424,425 sind in ihrem Kreuzungspunkt bei ausgestelltem Flügel durch einen Gelenkbolzen
426 miteinander verbunden. Sie tragen ferner Riegelzapfen 460, die derart angeordnet sind, daß sie
sich bei geschlossenem Flügel in den Riegelschlitzen 457 des Schiebers 444 befinden.
Erfindungsgemäß ist des weiteren eine Fangvorrichtung vorgesehen, welche aus dem Fangzapfen 483 am
Schieber 44 und einem Fangstück 484 am Ausstellarm
425 mit einer teilweise geradlinigen und teilweise gebogenen Fangkurve 485 besteht.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende:
In F i g. 1 und 2 ist die verriegelte Stellung des Flügels
dargestellt, bei der der Schieber 444 seine (in der Zeichnung linke) Endstellung in Bewegungsrichtung y\
einnimmt. Die Riegelzapfen 460 befinden sich in dem im wesentlichen in Längsrichtung der Schiebebewegung
verlaufenden Endteil der winkelförmigen Schlitze 457.
Soll der Flügel geöffnet werden, wird der Schieber 444 mittels des Gestängeteiles 464 in Pfeilrichtung yi
verschoben. Mit dem Schieber bewegen sich der Führungsschlitz 443 sowie die Riegelschlitze 457
ebenfalls in Pfeilrichtung yi, wodurch der Riegelzapfen
460 in den Bereich der Schrägkurven 457a gelangen, während das Gleitstück 441 in Richtung zur Ausnehmung
443a, 443i> verschoben wird.
F i g. 3 zeigt die Lage der Ausstellvorrichtung, kurz bevor das Gleitstück 441 in der Lage 44Γ den
Führungsschlitz 443 an der Kante 443c zur Ausnehmung verläßt und in die Ausnehmung 443a, 443£>
übertritt. Die Riegelzapfen 460 sind durch die Schrägkurven 457a bereits leicht auswärts gedrückt worden, so daß die
Ausstellarme 424, 425 eine gewisse Schrägstellung einnehmen. Die sich hieraus ergebene leichte Schrägstellung
des mit dem Ausstellarm 424 fest verbundenen Gleitstückes 441 kann durch eine, zu der Ausnehmung
443a und 443b hin zunehmende, geringe Verbreiterung des Führungsschlitzes 443 ermöglicht werden. Ein
stärkeres, gewaltsames Schrägstellen der Ausstellarme wird durch den Fangzapfen 483 verhindert, der das mit
dem Ausstellarm 425 fest verbundene Fangstück 484 verriegelt und nur allmählich entsprechend der Bewegung
des Schiebers 444 in Pfeilrichtung yi ein leichtes
Ausstellen des Ausstellarmes 425 und über das Gelenk
426 auch des Ausstellarmes 424 zuläßt. Der Fangzapfen 483 bewegt sich hierbei entlang der Fangkurve 485 des
Fangstückes 484 in Pfeilrichtung ζ und gelangt
allmählich an den gebogenen Teil der Fangkurve 485. Die Fangkurve 485 und die Ausbildung der Riegelschlitze
457 sind zweckmäßig so aufeinander abgestimmt, daß, während die Zapfen 460 an der Schrägkurve 457a
der Riegelschlitze entlanggleiten, der Fangzapfen 483 mit entsprechender Führung in Pfeilrichtung ζ an der
Fangkurve 485 entlanggleitet. Eine auf den Flügel ausgeübte Kraft, z. B. ein Winddruck, kann daher den
Flügel nicht zusätzlich in Öffnungsrichtung bewegen, bzw. eine an den Riegelzapfen 460 wirkende entsprechende
Kraft W die Riegelzapfen nicht oder höchstens unwesentlich von den Schrägkurven 457a abheben. Das
infolge der Schrägstellung des Ausstellarmes 424 am Gleitstück 441 auftretende Drehmoment ist daher
begrenzt, so daß auch die Kante 443c zwischen dem geradlinigen Teil 443 des Führungsschlitzes und der
Ausnehmung 4436 nicht übermäßig beansprucht und abgenutzt wird.
Sobald das Gleitstück 441 in die Ausnehmung 443a, 4436 übergetreten ist, legt sich das Gleitstück 441 gegen
das die Ausnehmung begrenzende Ende 445a des Führungsschlitzes 443 als Anschlag an, so daß eine
Weiterbewegung des Schiebers 444 in Pfeilrichtung yi nur noch dadurch möglich ist, daß bei Abstützung des
Ausstellarmes 425 am Gelenk 427 als Festpunkt das Gleitstück 441 vom Schieber 444 mitgenommen und der
Ausstellarm 424 und über den Zapfen 426 bzw. den Flügel auch der Ausstellarm 425 ausgestellt wird, wobei
die Ausstellarme z. B. eine Zwischenstellung entsprechend Fig.4 durchlaufen. Diese Bewegung ist dadurch
möglich, daß einerseits das Gleitstück 441 sich um den Mittelpunkt 445 der Ausnehmung 443a, 4436drehen und
andererseits der Fangzapfen 483 sich an der Fangkurve 485 in Pfeilrichtung z\ weiterbewegen kann und dadurch
das Fangstück 484 in Kipprichtung des Flügels vorbeiläßt. Gleichzeitig treten entsprechend dieser
Bewegung die Riegelzapfen 460 aus den Riegelschlitzen 457 vollends heraus.
Wird der Flügel geschlossen und gelangt er hierbei etwa in die Stellung nach F i g. 4, so bestünde, sofern die
aus dem Fangzapfen 483 und dem Fangstück 484 gebildete Fangvorrichtung nicht vorhanden wäre, die
Gefahr, daß bei der Verschiebung des Schiebers 444 in Pfeilrichtung y\ durch Winddruck od. dgl. der Flügel und
damit die Ausstellarme 424, 425 vom feststehenden Rahmen fortgedrückt werden, so daß die Riegelzapfen
460 nicht rechtzeitig in die Riegelschlitze 457 eintreten. Es könnte sich dadurch eine Stellung ergeben, wie sie
beispielsweise in F i g. 5 dargestellt ist. Durch an einem oder an beiden Zapfen 460 angreifende Kräfte W ist
z. B. der Ausstellarm 424 nach außen gedrückt worden, so daß die Zapfen 460, statt in die Riegelschlitze 457
einzutreten, vor die Schlitzvorsprünge 4576 gedruckt und beim weiteren Verschieben des Schiebers 444 in
Pfeilrichtung y\ an der Außenkante der Vorsprünge 4576 verklemmt werden. Das Gleitstück 441 kann sich
hierbei bereits im Führungsschlitz 443 befinden oder gewaltsam in diesen gedrängt werden, wobei jedoch die
Gefahr besteht, daß infolge der Druckkräfte die Kante 443c verdrückt wird.
jo Durch die Fangvorrichtung 483,484 wird auch dieser
Nachteil vermieden, da sich in der Stellung nach F i g. 4 das Fangstück 484 in Bewegungsrichtung y\ des
Schiebers 444 vor den Fangzapfen 483 legt und dadurch eine weitere Verschiebung des Schiebers 444 nur
entsprechend der Führung des Fangzapfens 483 entlang der Kurve 485 zuläßt. Der Ausstellarm 425 und damit
auch der Ausstellarm 424 werden infolgedessen zwangsläufig in Abhängigkeit von der Bewegung des
Schiebers .444 gegen den feststehenden Rahmen gezogen, so daß sich die Riegelzapfen 460 nur entlang
den Kurven 457a in Pfeilrichtung χ in die Riegelschlitze 457 hineinbewegen können. Gleichzeitig wird verhindert,
daß sich das Gleitstück 441 in der Ausnehmung 443a, 4436 derart schrägstellt, daß die Kante 443c
verdrückt wird.
Vorteilhaft hat das Fangstück 484 keinen zu großen Abstand vom Zapfen 427, damit auch noch bei größerer
Schrägstellung der Ausstellarme der Eingriff von Fangkurve 485 und Fangzapfen 483 gewährleistet ist.
Entsprechend der Hauptanmeldung kann auch eine kinematisch umgekehrte Anordnung vorgesehen sein,
indem z. B. ein dem Schieber 444 entsprechender Teil am feststehenden Rahmen fest angeordnet und die aus
den beiden Ausstellarmen 424,425 bestehende Ausstellschere durch das Gestänge 464 in Pfeilrichtung y\, yi
verschiebbar ist. Das Gestänge 464 kann hierbei im Gelenk 427 oder auch in einem Gelenk am Gleitstück
441 angreifen. Im übrigen wäre die Wirkungsweise die gleiche wie beim beschriebenen Ausführungsbeispiel, da
sich an den Relativbewegungen zwischen dem Schieber 444 und der Ausstellschere 424, 425 nichts ändert. Der
Fangzapfen 483 befindet sich hierbei an dem dem Schieber 444 entsprechenden feststehenden Teil.
Gegebenenfalls kann auch eine umgekehrte Anordnung der Fangvorrichtung vorgesehen sein, indem die
Fangkurve 484 am Schieber 444 bzw. dem entsprechenden Teil und der Fangzapfen 483 am Ausstellarm 425
angeordnet ist.
An Stelle eines Gleitstückes können gegebenenfalls auch zwei Zapfen oder ähnliche Elemente vorgesehen
sein, die wirkungsgemäß einem Gleitstück entsprechen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
- ίο oy /öl1 2Patentansprüche: einen mit dem FanSzaPfen (483J beim Schließen desFlügels in Eingriff gelangenden schrägen oder!.Ausstellvorrichtung für Kippflügel, insbesonde- bogenförmigen Kurventeil und einen daran -re Oberlichtöffner, mit zwei in ausgestellter Lage vorzugsweise mit gebogenem Zwischenteil -sich scherenartig überkreuzenden, im Kreuzungs- 5 anschließenden in Richtung der Gestängebewegungpunkt aneinander angelenkten Ausstellarmen, von verlaufenden geradlinigen oder im wesentlichendenen einer durch ein Stellgestänge verstellbar ist, geradlinigen Kurventeil aufweist,
wobei das Stellgestänge einen im Falz geführtenSchieber oder einen entsprechenden Tragteil miteinem Längsführungsschlitz aufweist, der ein Ver- io
schieben des stellgestängeseitigen Gelenkes desvom Stellgestänge verstellten Ausstellarmes bei Die Erfindung betrifft eine Ausstellvorrichtung für geschlossener Ausstellvorrichtung bis zu einem Kippflügel, insbesondere Oberlichtöffner, mit zwei in Anschlag zur Begrenzung eines Entriegelhubes ausgestellter Lage sich scherenartig überkreuzenden, im zuläßt, und Riegelelemente einer aus Riegelschlitzen 15 Kreuzungspunkt aneinander angelenkten Ausstellarund Riegelzapfen bestehenden Riegelvorrichtung men, von denen einer durch ein Stellgestänge zur Verriegelung des Flügelrahmens mit dem verstellbar ist, wobei das Stellgestänge einen im Falz feststehenden Rahmen bei geschlossenem Flügel geführten Schieber oder einen entsprechenden Tragteil trägt, wobei ferner der Längsführungsschlitz eine mit einem Längsführungsschlitz aufweist, der ein seitliche, z. B. doppelsektorförmige Ausnehmung 20 Verschieben des stellgestängeseitigen Gelenkes des aufweist, in die ein längliches, ein Gleitstück vom Stellgestänge verstellten Ausstellarmes bei gebildendes Sperrelement am genannten gestängesei- schlossener Ausstellvorrichtung bis zu einem Anschlag tigen Gelenk des vom Stellgestänge verstellten zur Begrenzung eines Entriegelhubes zuläßt, und Ausstellarmes nach Wirksamwerden des eine Riegelelemente einer aus Riegelschlitzen und Riegel-Mitnahme bewirkenden Anschlages und bei einem 25 zapfen bestehenden Riegelvorrichtung zur Verriege-Ausstellen des genannten Ausstellarmes eintritt, und lung des Flügelrahmens mit dem feststehenden Rahmen wobei Schieber bzw. Tragteil, Riegelelemente sowie bei geschlossenem Flügel trägt, wobei ferner der Ausstellarme eine als Ganzes im Falz zwischen Längsführungsschlitz eine seitliche, z. B. doppelsektorfeststehendem Rahmen und Flügelrahmen anbring- förmige Ausnehmung aufweist, die in ein längliches, ein bare Einheit mit bei geschlossener Ausstellvorrich- 30 Gleitstück bildendes Sperrelement am genannten tung innerhalb des Falzes liegenden Ausstellarmen gestängeseitigen Gelenk des vom Stellgestänge verbilden, nach Patentanmeldung 1559 780, geken η - stellten Ausstellarmes nach Wirksamwerden des eine zeichnet durch eine ebenfalls einen Teil der Mitnahme bewirkenden Anschlages und bei einem genannten Einheit bildende, aus einem Fangstück Ausstellen des genannten Ausstellarmes eintritt, und (484) mit Fangkurve (485) und einem Fangzapfen 35 wobei Schieber bzw. Tragteil, Riegelelemente sowie (483) bestehende, zum ordnungsgemäßen Eintritt Ausstellarme eine als Ganzes im Falz zwischen des Gleitstückes (441) in die seitliche Ausnehmung feststehendem Rahmen und Flügelrahmen anbringbare (443a, 4436) beim Ausstellen der Ausstellvorrichtung Einheit mit bei geschlossener Ausstellvorrichtung bzw. zum ordnungsgemäßen Eintritt der Riegelzap- innerhalb des Falzes liegenden Ausstellarmen bilden, fen (460) in die Riegelschlitze (457) beim Schließen 40 nach Patentanmeldung 15 59 780.der Ausstellvorrichtung dienende Fangvorrichtung, Eine solche Ausstellvorrichtung zeichnet sich durch deren einer Teil (z. B. 484) am einen Ausstellarm eine raumsparende unauffällige Bauart und durch eine (425) und deren anderer Teil (483) am Stellgestänge zuverlässige Arbeitsweise beim Entriegeln und Aussteloder Schieber (444) bzw. an dem den Führungs- len sowie beim Schließen und Verriegeln des Flügels schlitz (443) tragenden Tragteil angeordnet sind, 45 aus. Andererseits besteht jedoch die Neigung, daß die derart, daß kurz vor der Schließstellung des Kanten an den Übergangsstellen vom Schlitz zur ausgestellten Flügels der Fangzapfen (483) vor die Ausnehmung infolge der beginnenden Ausstellbewe-Fangkurve (485) tritt und die Ausstellarme (424,425) gung des Flügels und der Ausstellarme und infolge der dicht an den feststehenden (20) heranzieht. Hebelwirkung, die durch die Ausstellarme auf das - 2. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, da- 50 Gleitstück, das z. B. auch durch zwei parallele Zapfen durch gekennzeichnet, daß die Fangvor- gebildet sein kann, ausgeübt wird, verdrückt und richtung (483, 484) zwischen dem an einem abgeschliffen werden, zumal wenn der Flügel unter Festpunkt (427) des Rahmens abgestützten Ausstell- Winddruck steht und dieser die Riegelzapfen vorzeitig arm (425) und dem den Führungsschlitz (443) aus den Riegelschlitzen herauszudrücken sucht,
tragenden Stellgestänge oder Schieber (444) an- 55 Ebenso bestehen unter Umständen Schwierigkeiten, geordnet ist. beim Schließen des Flügels aus der Kippstellung die - 3. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, Riegelzapfen in den Riegelschlitzen einzuführen. Liegt dadurch gekennzeichnet, daß die Fangkurve (485) der Flügel nicht ganz dicht am feststehenden Rahmen am Ausstellarm (425) und der Fangzapfen (483) an an, etwa weil der Winddruck dem Schließen entgegendem den Führungsschlitz (443) tragenden Teil, z. B. 60 wirkt, kann es geschehen, daß bei Beendigung des einem Schieber (444), angeordnet sind. Schließhubes bzw. bei Beginn des anschließenden
- 4. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, Verriegelungshubes der Riegelzapfen den Riegelschlitz dadurch gekennzeichnet, daß die Fangvorrichtung verfehlt und an der Außenkante desselben verklemmt (483, 484) im Bereiche des Führungsschlitzes (443) wird. Die Ausstellarme behalten hierbei eine gewisse bzw. dessen Ausnehmung (443a, 4436) angeordnet 65 Schrägstellung bei, so daß das Gleitstück nicht oder nur ist. gewaltsam und unter Beschädigung der Führungskante
- 5. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, in den geradlinigen Teil des Führungsschlitzes eintreten dadurch gekennzeichnet, daß die Fangkurve (485) kann.
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BHN | Withdrawal |