DE1559491C - Fugenausbildung zwischen Betonfertig bauteilen mit querlaufendem Spanngliedka nal sowie Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Fugenausbildung zwischen Betonfertig bauteilen mit querlaufendem Spanngliedka nal sowie Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1559491C
DE1559491C DE1559491C DE 1559491 C DE1559491 C DE 1559491C DE 1559491 C DE1559491 C DE 1559491C
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Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Christmann Dipl Ing Walter 8000 München
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Fugenausbildung zwi- verguß außerhalb der Abdichthülse für die Gewähr-,sehen Betonfertigbauteilen unter Verwendung einer leistung der Feuerbeständigkeit und Korrosionsringförmigen Dichtung zur Trennung der Fugen- sicherheit nicht mehr von Bedeutung ist. Das vollfüllung von dem Auspreßmörtel eines querlaufen- stündige Ausfüllen des gesamten Zwischenraums den Spanngliedkanals. Die Erfindung betrifft ferner 5 zwischen Bewehrungsstahl und ihn im Fugenbereich ein Verfahren zum Herstellen dieser Fugenausbildung. umgebender Abdichthülse ist schon wegen seiner un-
An der Fuge zwischen zwei Betonfertigteilen, bei- beengten Gestaltung und des beim Auspressen anspielsweise solchen zum Herstellen von Betondecken wendbaren hohen Druckes wesentlich zuverlässiger in Gebäuden, ist ein die Fuge durchsetzender Be- zu erreichen als das satte Ausgießen des außerhalb wehrungsstahl, beispielsweise Spannstab, durch Kor- io der Hülse befindlichen Fugenbereichs,'so daß das rosion und im Brandfall besonders gefährdet, da der Auftreten von Lufteinschlüssen bzw. Nestern in der den Bewehrungsstahl umgebende Fugenverguß in Auspreßmasse innerhalb der Abdichthülse nicht zu diesem Bereich nicht den gleichen Schutz gewähr- befürchten ist. Das Eingreifen der Hülse in Ausleistet wie die Betonüberdeckung des Stahles im an- sparungen des bzw. der benachbarten Fertigbauteile grenzenden Fertigteil. Dies ist auf die zwangläufig ts erhöht die Abdichtung des Spanngliedkanals und geringere Qualität der Fugenvergußmasse im Ver- vereinfacht die Montage.
gleich zum den Bewehrungsstahl im Fertigteil um- Zur Gewährleistung der erfindungsgemäßen gebenden Beton, besonders aber auf beim Herstellen Fugenausbildung werden zweckmäßig Fertigbauteile der Fertigteile nicht zu vermeidende Ungenauig- verwendet, bei welchen an beiden Stoßseiten Auskeiten, insbesondere Oberflächenunebenheiten, an so sparungen angeordnet sind und die an der einen den die Fugen begrenzenden Stoßseiten der Fertig- Stoßseite einen zum Einsetzen der Hülsen unter teile zurückzuführen, die insbesondere bei engeren deren dichter'Anlage an den Seiteriwänden der Aus-Fugen Lufteinschlüsse durch Nesterbildung und sparung bestimmten geringen Querschnitt und an der Spalten verursachen können. " ■ gegenüberliegenden Stoßseite einen größeren Quer-
Diese Nachteile sind auch bei einer bekannten 25 schnitt haben, welcher einen radialen Abstand zwi-
Fugenausbildung gegeben, bei welcher im Fugen- sehen Hülse und Seitenwandung dieser größeren
bereich ein Gummiband um den die Fugen durch- Aussparung gewährleistet.
setzenden Spanngliedkanal herumgeklebt ist, um den Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Spannkanal vor dem Eindringen der Fugenverguß- Herstellen der Fugenausbildung, bei welchem die masse zu schützen. Ein solches Gummiband kann 30 Fertigteile in größerer Anzahl nebeneinander auf aber nur bei engen Fugen verwendet werden, welche einer gemeinsamen Schalung hergestellt werden. In wiederum kein zuverlässiges Vergießen der Fuge er- dieser können zur Trennung der Fertigteile vonmöglichen. Es führt ferner dazu, daß bei ungenau einander in entsprechendem Abstand vorzugsweise fluchtender Verlegung der Fertigteile eine. Ein- lamellenartige senkrechte Trennwände eingesetzt schnürung des Spannkanals im Fugenbereich eintritt, 35 werden, welche in der gedachten Verlängerung der die den ungehinderten Durchfluß der Auspreßmasse in den Fertigteilen vorzusehenden Spanngliedkanäle erheblich behindert. durchbohrt sind. Durch diese Bohrungen werden
Ziel der Erfindung ist daher eine Fugenausbildung, vorzugsweise Bewehrungsstähle oder Montageweiche die vorstehend erörterten Nachteile nicht auf- stangen hindurchgeführt, die sich über sämtliche weist und insbesondere eine Betonüberdeckung des 40 oder eine größere Anzahl der zwischen den Trenndie Fuge durchsetzenden Bewehrungsstahles er- . wänden gebildeten Schalungsräume für die Fertigmöglicht, die von gleich oder etwa "gleich guter teile hinweg erstrecken und auf welche die Hüllrohre Qualität ist wie diejenige in den die Fuge begren- für die Bildung der Kanäle für die durchlaufende zenden Fertigteilen selbst. "...·■ Bewehrung in den zu betonierenden Fertigteilen auf-
Dies wird unter Anwendung einer den Beweh- 45 gesteckt sind. Zum Herstellen der Aussparungen rungsstahl im Bereich seines Durchtritts durch die werden anschließend bei diesem Verfahren an den Fugen umgebenden und an- die Fertigteile dicht an- Enden der Hüllrohre Schalungsringe derart dichtend geschlossenen ringförmigen Dichtung gemäß der angesetzt, daß sie mit ihrer einen Seite an der beeingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch nachbarten Schalungstrennwand ·. unmittelbar anerreicht, daß die Dichtung aus einer mit ihren Stirn- 50 liegen. ^
enden zwischen die beiderseitigen Fertigteile ein- . Nunmehr kann das Ausgießen der durch die gesetzten Hülse besteht, welche das Spannglied in Trennwände gebildeten Schalungsräume mit Beton einem derart großen radialen Abstand umgibt, daß und damit die Herstellung der Betonfertigbauteile eine für die Gewährleistung der Feuerbeständigkeit erfolgen.
und Korrosionssicherheit ausreichende Überdeckung 55 Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
durch den Ausprcßmörtel erzielt ist, und in eine ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines
Aussparung in mindestens einem der beiden be- Ausführungsbeispiels der Fugenausbildung sowie
nachbarten Betonfertigbauteile eingreift. Die rohr-, einer dazu besonders zweckmäßigen Ausführungs-
förmigen Hülsen können dabei vorteilhaft aus form eines Betonfertigbauteils und dessen Her-
Asbcstzemcnt bestehen, wodurch die Feuerbeständig- 60 stellungsweise, welche in der Zeichnung dargestellt
keit der Umhüllung der Bewehrung im Fugenbereich sind. Es zeigt .
noch erhöht wird. Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Schalung
Bei dieser erfindungsgemäßen Fugenausbildung zum Herstellen von Fertigbauteilen, bei denen die
wird im kritischen Fugenbcreich schon allein durch erfindungsgemäße Fugenausbildung mit Vorteil zu
den Auspreßmörtel eine ausreichende Beton- 65 verwenden ist,
übcrdeekiing des die Fuge durchsetzenden Be- Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in größerem
wclirungsstaliles erreicht, so daß ein insbesondere Maßstab,
'bei engen Fugen cjualitativ minderwertiger Fugen- Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Fertigbauteil,
■ . 3 ' ■ ■ ' ■ ■ 4
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Ausführungsform Die Hüllrohre 5 sind in an sich bekannter Weise,
der erfindungsgemäßen Fugenausbildung. wie sich aus Fig. 2 ergibt, mit wendelförmig verlau-
Zum Herstellen der für Betonfertigbauteile gemäß fenden Sicken 13 ausgestattet, die dazu dienen, dem Fig. 3 besonders geeigneten erfindungsgemäßen Rohr eine größere Stabilität gegen den beim Beto-Fugenausbildung kann die in Fig. 1 in einem Aus- 5 nieren auftretenden Außendruck zu verleihen. Die führungsbeispiel dargestellte Schalung dienen. Diese . bei dem in Fig. 1 dargestellten Verfahren zu verschalung hat einen Boden 2 und nicht gezeigte wendenden Trennwände 3 können auch in Fortfall Seitenwände zur Bildung eines nach oben offenen kommen, wenn man die Fertigteile in der Schalung niederen Schalungskastens, dessen Höhe der Höhe nacheinander betoniert. In diesem Fall reicht eine der Fertigteile 1 entspricht. ' i° einzige Trennwand aus, die nach dem Erhärten des
In diese Schalung werden zur Bildung der Scha- ersten durch sie abgeschalten Fertigteils entsprechend lungsräume für das Betonieren der einzelnen Fertig- versetzt wird, um zwischen sich und diesem crhärteteile in einem' der Breite dieser Fertigteile entspre- ten Fertigteil den Schalungsraum für das zweite zu chendem Abstand lamellenartige Trennwände 3 betonierende Fertigteil zu bilden. Die zur Begrenzung senkrecht eingesetzt. Diese Trennwände haben Löcher >5 dieses Schalungsraumes dienende benachbarte Seitenin einer solchen Anordnung, daß durch sie Beweh- fläche des bereits erhärteten Fertigteils, ist dabei rungsstäbe oder Stangen 4 hindurchgeschoben wer- zweckmäßig mit einem Kalkanstrich zu versehen, um den können, die sich durch sämtliche Schalungs- das nachträgliche Trennen der aneinander betonierräume in Querrichtung, also über die gesamte Breite ten Fertigteile zu erleichtern.
der Schalung erstrecken. Auf diese Bewehrungs- 20 Beim Verlegen bzw. bei der Montage der Fertigstäbe oder Stangen sind bei ihrem Einsetzen in die teile 1 werden diese mit ihren Stoßseiten 7 anein-Schalung Hüllrohre 5 aufgeschoben, die zur Bildung andergefügt, wobei in die hierbei einander zugewandder Kanäle für die beim Verlegen der Fertigteile ten Aussparungenil, 12 der benachbarten Fertigdurch diese hindurchzuführenden durchlaufenden teile eine Hülse 14 eingesetzt wird, die z.B. aus einem Bewehrungsstähle oder Spannglieder 10 dienen und 25 Abschnitt eines Asbestzementrohres bestehen kann, beim Betonieren der Fertigteile in die Betonmasse Bei dem in F i g. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel eingebettet werden. Die Hüllrohre 5 werden so in die sind die Aussparungen 11, 12 auf Grund der vereinzelnen Schalungsräume eingesetzt, daß sie sich wendeten Größe der Schalungsringe 6 unterschiedvon Trennwand zu Trennwand erstrecken und mit »'ch groß. Die Aussparungen 12 auf der einen Stoßihren beiden Enden unmittelbar an diese Trennwände .30 Seite der Fertigteile besitzen lediglich einen solchen heranreichen oder nur in geringem Abstand vor die- Durchmesser, daß die Hülsen 14 unter dichter Ansen Wänden enden. · lage an die Wandung der Aussparungen in diese ein-
Anschließend werden auf die beiden den Trenn- gesetzt werden können, worauf sie anschließend
wänden 3 benachbarten Enden jedes Hüllrohres 5 noch zweckmäßig durch einen plastischen Kitt 15
Schalungsringe 6 aufgesetzt, die zur Bildung von Aus- 35 gegenüber dem Fertigteil abgedichtet werden. Die
' sparungen an den Stoßseiten 7 (F i g. 3) dienen. Diese Aussparungen 11 an der anderen Stoßseite der
. Schalungsringe können aus Holz, Kunststoff oder Fertigteile haben einen Durchmesser, der bei
ähnlichem Material bestehen. Sie werden zweck- dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwas größer
mäßig gegenüber den Enden der Hüllrohre 5 durch als der Außendurchmesser der Hülsen 14 ist, so daß
Einbringen eines Dichtungskittes 18 abgedichtet. Um 40 sich ein geringer Abstand zwischen der Seitenwan-
nach dem Betonieren die ringförmigen Schalungs- dung der Aussparungen 11 und diesen Hülsen 14
körper 6 von dem betonierten Fertigteil 1 abnehmen ergibt..Um einen dichten Anschluß der in diese Aus-
zu können, werden diese Schalungsringe betonseitig sparungen hineinragenden Enden der Hülsen 14 zu
mit einer Folie 8 abgedeckt. gewährleisten, wird ebenfalls ein plastischer Kitt 16
Nunmehr kann das Betonieren der Fertigteile 1 45 verwendet, der auf die Rückwand der Aussparungen erfolgen, wobei jeweils der von, den Hüllrohren 5 aufgestrichen wird. In diesen plastischen Kitt drücken umgebene Raum und der von den Schalungsringen 6 sich die Enden der Hülsen 14 ein, wenn zwei Fertig- und deren Abdeckfolie 8 eingenommene Raum aus- teile bei der Montage aneinandergefügt werden, gespart bleibt. Der von den Hüllrohren umgebene In dieser Weise werden sämtliche.zum Herstellen Raum dient während bzw. nach dem Verlegen der 50 eines plattenartigen Baukörpers notwendigen Fertig-Fertigteile auf der Baustelle als Kanal 9 zum Durch- teile 1 verlegt. Hierauf werden in die Spanngliedstecken der durch die Fertigteile durchlaufenden Be- kanäle 9 Spannglieder 10 eingeschoben, die sich an wehrungsstähle oder Spannglieder 10 (F i g. 3). Nach den Stoßstellen der Fertigteile durch den Innenraum dem Erhärten des Fertigteilbetons können die Stan- der Hülsen 14 erstrecken. Es ist jedoch auch möggen 4 gezogen und die Fertigfeile unter Entfernung 55 Hch, diese Spannglieder 10 schon während des Ander Trennwände 3 aus der Schalung herausgenom- einanderfügens der Fertigteile einzusetzen. Nunmehr men werden. Infolge ihrer Abdeckfolie können an- wird die zwischen den Stoßseiten 7 der einander schließend die Schalungsringe 6 ohne Schwierigkeit benachbarten' Fertigteile 1 vorgesehene Fuge durch von den Fertigteilen abgenommen werden, wodurch Fugenmörtel 19 ausgefüllt. Anschließend können die sich kreisförmige Aussparungen 11, 12 an den bei- 60 Spannglieder 10 gespannt werden. Wird eine Vorden Stoßseiten 7 des Fertigteils 1 im Bereich der spannung oder ein Zusammenspannen der Fertig-Enden der Spanngliedkanäle 9 für die bei der Ver- teile nicht gewünscht, können in die Spanngliedlegung der Fertigteile hindurchzuführenden Beweh- kanäle auch Bewehrungsstähle für eine schlaffe Berungsstähle 10 bilden. Die Aussparungen 11, 12 wehrung eingebracht werden.
dienen bei der Verlegung der Fertigteile zum dichten 65 Abschließend werden die zwischen den Spann-Einsetzen einer Hülse 14, die beispielsweise aus gliedern 10 und den sie aufnehmenden einbetoniereinem Abschnitt eines Asbestzementrohrcs bestehen ten Hüllrohren 5 bzw. den Hülsen 14 gebildeten kann. Zwischenräume mit Auspreßmörtel 17 ausgefüllt.
Dieser Auspreßmörtel kann unter Druck an einer beliebigen geeigneten Stelle der Spanngliedkanäle in diese auch vor dem Fugenfüllen eingeführt werden. In diesem Fall verhindern die an die Stoßseiten 7 der Fertigteile 1 angeschlossenen Hülsen 14 ein Entweichen des Auspreßmörtels 17 durch die Fugen an den Stoßstellen der Fertigteile. ■
Die erfindungsgemäße Fugenausbildung ist in einfacher Weise und ohne besonderen Kostenaufwand herzustellen. : ■
Es ist natürlich auch möglich, nur an einer der beiden Stoßseiten 7 der Fertigteile Aussparungen 12 vorzusehen, in welche die Hülsen 14 eingesteckt wer-' den. Die.aus diesen Aussparungen herausragenden Enden der Hülsen können dann gegen die ebene Stoßseite des benachbarten Fertigteils unter Verwendung eines Dichtungskitts absolut dicht angeschlossen werden.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Fugenausbildung zwischen Betohfertigbauteilen unter Verwendung einer ringförmigen as Dichtung zur Trennung der Fugenfüllung von .·* dem Auspreßmörtel eines querlaufenden Spanngliedkanals, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung aus einer mit ihren Stirnenden zwischen die beiderseitigen Fertigteile (1) eingesetzten Hülse (14) besteht, welche das Spannglied (10) in einem derart großen radialen Abstand umgibt, daß eine für die Gewährleistung der Feuerbeständigkeit und Korrosionssicherheit ausreichende Überdeckung durch den Auspreßmörtel (17) erzielt ist, und in eine Aussparung (11, 12) in mindestens einem der beiden benachbarten Betonfertigbauteile eingreift, ι
2. Fugenausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Aussparung (11, 12) für das Eingreifen der Hülse (14) an den benachbarten Betonfertigteilen angeordnet ist.
3. Fugenausbildung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Betonfertigteile eine Aussparung (12) entsprechend dem Außendurchmesser der Hülse (14) und am benachbarten Betonfertigteil eine Aussparung (11) mit einem größeren Durchmesser vorgesehen ist, welche einen radialen Abstand zwischen Hülse und Betonfertigteil in dieser größeren Aussparung gewährleistet.
4. Fugenausbildung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung von Rohrstücken als Hülsen (14) die Aussparungen im Querschnitt kreisförmig sind. . -
5. Fugenausbildung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllrohre (5) der Spanngliedkanäle (9) mit ihren Stirnenden in die zur Aufnahme der Hülsenenden bestimmten Aussparungen (11, 12) hineinragen.
6. Fugenausbildung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (14) aus Asbestzement bestehen.
7. Verfahren zum Herstellen der Fugenausbildung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigteile in größerer Anzahl nebeneinander auf einer gemeinsamen Schalung (2) mit eingebetteten Hüllrohren (5) betoniert werden, wobei zur Bildung der Aussparungen (11, 12) Schalungsringe (6) derart vorgesehen werden, daß sie mit den Hüllrohren in dichter Verbindung stehen..
8. Verfahren nach Anspruch 7, : dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungsringe (6) betonseitig mit einer Trennfolie überzogen werden.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Schalung zwischen den zu betonierenden Fertigteilen (1) in einem der Breite dieser Fertigteile entsprechenden Abstand vorzugsweise lamellenartige Trennwände (3) eingesetzt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungsringe (6) beiderseits der Trennwände (3) angeordnet werden.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der •Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Fertigteile (1) einzubettenden Hüllrohre (5) an den Trennwänden (3) jeweils enden. 12! Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsetzen der Hüllrohre (5) zwischen die Trennwände (3) der Schalung durch Aufschieben dieser Rohre auf Montagestangen (4) erfolgt, welche durch in den Trennwänden entsprechend vorgesehene Durchstecklöcher hindurchgeschoben und an den Trennwänden bzw. Seitenwänden der Schalung gelagert werden. ; · '■■. ■■■'.·■■ ■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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