DE1559011A1 - Bauelementensatz fuer eine Verschalung zur Herstellung von Waenden,insbesondere aus Beton - Google Patents

Description

• bauelementenäatz für eine Verschalung zur lierstellung von tJänden, Insbesondere' .aus Beton, Die Erfindung betriffw einen-Bauelementensatz für eine Verschalung, insbe3ondete für eine Gleitschalung.gum stufenweine in die Höhe Betonieren von.#jänden bei der Lratellung von :Bauwerken, Sei der Erstellung einer Vörschalung für 3etontvände, bei denen trockener oder f'lüsaiger Beton in die Verschalung eingefüllt wird, ist es allgeraein bekanntu sogenannte fiolzverschglungen anzuwenden, bei welchen ..an längsatützen Bretter genagelt-und-die gesamte Anordnung mittels i)raht verspannt wird, Es sind ferner a.chon Verschalungen aus Kunststoffplatten bekanntgewordeng die in ähnlicher Bise an den Stützeng beispielsweise aus holz, fest&oleät vmrden. DerAufbaü der vorbekannten 7erschalungen ist verhältnismäßig langwierig und damit kostspielig, Weiterhin kommt es sehr häufig vor, daß bei Abnalizie der ierschalung nach dem Abbinden des iietons die Verschalungs,retter zerstört v#urden und damit nicht mehr verwendet werden konnten. Ferner konnte bei den bekannten VÜrschalungen keine gleitende Verschalung vorgenommien . werden" da es nicht möglich 'vlaI;-,.noeh vor dem vollständigen Abbinden des Betone die Schalung mit denselben Bauteilen in die Höhe zu ziehen, Die Lrfindung beschäftigt sich nun mit der Aufgabe, etnen Bauelementensatz für eine Verschalung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche nicht nur ein rationelleres Arbeiten, d.h. eine schnellere und wirtechaftlichert Bratellung-von Wänden gewährleistetu sondern die auch wegentlich einfacher und billiger in der Handhabuüg Ist und einen geringeren Verschleiß zeigt.
• Der Bauelementensats gemäß-der Erfindung Ist.dadurch gekannzeichnetg daß er aus mindestens zivet 3-orten -folgender Elemente besteht: a) Als Stützen dienende Priamien, vorzugsweise aus Stahl, mit quadratischem #uerächnitt und mindestens zwei Ungsnuten, die entweder Im rechten iinkel zueinander oder gegenüberliegend länge.dea Stahlprismas vorgetiehen aind4

  b) #'Jer'oindunz- ,slaschen, die in die Wuten einschieb-

  bar sind und höchstens die doppelte Breite

  wie die Piefe der !guten aufweisen;

  c) Solialungdtafelne, vorzugsweise aus Lunststoff,

  'mit außen umlaufender iiut zur Aufnahme der Ver-

  -bindungslascheng, welche Schalungstafeln eine aol-

  che Dicke aufwei-gen bgw" so aufgebaut sindp daß

  beix-Linsetzen zimindeat eine 1,IIL#e'Lie der Scha-

  lungatafeln mit einer Pläche der Stahlpriamen

  über ein Haarfüge genav. eine Ebene bildet, wobei

  auch In der Nut die Verbindungslaschen befestigt

  sein können;

  .d) Winkeleiaen fUr die Überbrückumg und Verlängerung

  der Schalungstateln;

  e) Abetandshaltert die vorzugsweise aus einem mit

  Fla-nachen versehenen Placheiaen bestehen$ zur

  Festlegung des Abstande s der Sch-alungstafeln von-

  einander;

  f) Schraubzwingen mit breiten Backen für das-Spa#einen

  der Schalung;

  .-Durch den7 Dattelementensate gemäß der "£'jl-f#induag#wird,

  viie eingangs,bereits hervorgehobene eine Schalung er-

  -mögliöhte - _die nicht nur schnell aufzustellen istg

  sondernt die es auch ermöglicht# mit wenigen Bauteilen eine Uand, 3.n die Höhe au ziehen" indem die Verechalung einfach nachgezogen wird# Durch die erfindung4 ääße Verschalung ist ea nämlich müdlieh, dieselbe noch vor dem Volletändigen Abbinden des Betone in die-Höhe zu ziehen, um erneut einen Raum für die vieltere Beto-A-aufnahme zu gestatten, Es ist sogar denkbar, daß mit der erfindungegemäßen Verschalung ein kont:Inu:Lerliches Hochbetonteren von länden ermöglicht wirda Die mit dem Bauelementensatz gemäß der Erftitdung aufgebaute 7ärschalung weiat ferner den großen Vorteil auf, daß'die damit hergestellten jände infolge der besonderen.lK-onstriüction völlig glatt sind und praktioch nicht mohr verputzt zu werden brauchen. Auch daduroh ergibt.sieh eine wesentliche Einsparung an Arbeitazeit beim Et-' stellen von Bauwerkeno Ferner können die Schalungstafeln aus hunstatoffplatten bestehen, die-über die Pläckie verteilt Stekog' oder stegartige Verstärkungen aufweisen und am Fknd eine umlaufende Nut besitzeno Diese lint muß in einem solchen Abstand zu der glatten Fläche angeordnet'Sein, daß die Schalungatafeln mit mindeatene einer Pläähe der Stahlpriamen eine Ebene bildenr wobei es iveaentlich darauf ankor;mt, die Ilugen zwischen den Stahlpriamen und den Plächen so so-luial viie möglich zu halten# um auf diese Weise eine völlig glatte t#and, zu erzielen,

  An -Hand der Abbildungen soll der Gegenstand der.#irfin-

  dung am, Beispiel elner -bevorzugten. Ausführungeform'

  näher erläutert werdent,

  In Abb, 1 sind die Elemente des Bauelementengatzes ge-

  m'iß der Urfindung teilweise perspektivi-geh und teilwei-

  se im Schnitt dargestellt,..

  Abb. -2 zeigt- eine beaondere.- Ausführungsfozm» einer

  Schalungstafel und in

  Abb. 3 ist der 'feil einer aufgestelltenVerschalung

  mit'dem ]3auelei.,#.entermatz,gemäß der Erfindung perapekti-

  visch dargestellt,

  in.Abb, 1 ist mit 1-ein Stahlprisma bezeichnetg das

  et-%*tja einen quadratischen Querschnitt'von 5 x 5 cm auf-

  weiste In dieaeß. als Stütze dienende Stahlpriama-sind

  zwel länganuten 2 und 3 eingefräst, die etiva eine-Ab-

  messung-von 1 21. 2 cm aufweisen, Die-dargestellt Stütze

  dient- als Eck3tLitzeo_ da die beiden Nuten im Jinkel von

  900. zueinander angeordnet sind, Mit 1 1 Ist. eina weiteee

  p rismatisch ausgebildete Stahlatütze bezeichnet,- die

  den gleichen Querschnitt Viie die ;jtütze 1 aufweist.,

  bei der jedoch die zwa#ite, gegenüber der *L'ut 2

  angeordnet ist, Jiesk--Stahlst-Utze Jient fLi-r die Ver-

  längerung einer Verschalungs-mand, um die notwendige

  vertikale Richtung beizubehelten.

  Mit 4 ist eine Verbindungalasche bezeichnet, die in die Nuten 2, 39 36 einschiebbar ist und die höchstens die doppelte Breite wie die Tiefe der Nuten aufweist* Die Schalungatafeln 5 sind vorzfflweiee aus Kunststoff und mit einer außen umlaufenden Nut 6 verzeheng Es ist möglichg In dieae Nut die Verbindungslaschen bereita fest einzusetzen. Die im vorliegenden Falle gezeichnete Schalungstafel weint eine solche Dicke auft daß Ihre Seitenflächen 7 und 8 beim Einsetzen bs*, Aufschieben auf die Verbindungslagehe 4 mit den Flächen der Stahlpriamen 1 bzvtö 11 über eine Haarfuge genau eineSbene bilden.
• kit 9 Ist ein Winkeleisen für die Überbrückung und Verlängerung der Schalungetateln bezeichnet, 10 stellte eine Schraubzwinge mit besonders ausgebildeten breiten Backen für das Spannen der Sohalung dare 11 zeigt poropektivioch einen Abstandahalter., der aus einen mit Planschen 12 versehenen Placheinen besteht. Der Abstandeihalter 11 dient zur Festlegung des Abstandee, der Sohalungen voneinander.
• Wie aus Abb. 2 ersichtlich» können die Sohalungstafeln auch aus lunstatoffplatten 13 bestehen, die über die Pläche verteilt beißpielaweiao 3iaken oder stogarti-ze Verstärkungen 14 aufweisen" Am Rand der Verstärki;,i#,-...tafel befindet sich ein Viulet 159 in den eine unlaufende Nut 6 eingefräst Ist, Diese Nut ist in einein

  äralphen Abstand von der glatten Fläche der Llatel 13

  ungeordnet9 daß die Sohalungstafe 1 mit der #,.,-latten

  Pläche-Und mindestens einer Fläche der Stahlpriamen

  über eine liaarfuge eine. Bbene -bildet.

  in Abb, 3 sind die Nuten der Eckstütze 1 Verbindungs-

  -laschen 4 eingeschobeno'Auf diese Verbinduncsalaschen

  sind die Schalungstafeln 5-aufgeschobeno Die Mittel--

  stützen 119 weiaen ebenfalle eingeschobEine VeTbindunge

  Uaschen 4 auf, die ihrerseits wiederum auf den Schalun-Pa-

  -tafeln 5 aufgesteckt sind, Ferner sind Winkeleisen 9

  vorgesehen..-um die Schalui%gstafeln in ihrer längsrich-

  -tung, zu versteifen,

  Um den,Abstand festzulegen" Ist ein AbstandlialteV 11-

  vorgesehen, dessen Planschte 12 in die Nuten 6 der

  -Schalungotafeln greifen. Axrch die dargestellte Anord-

  wird en ermügUchto,-dtitß die Sohalungstafeln unter-

  elnander und zwischen den l,#'.-etützen eine vollständig

  glatte Fläche bilden.- Madu#Tch ist es nicht nur möglich,

  die Schalungstafeln währeno.- des hochziehezis -der 11auet

  nIt nach oben zu-bewegen, tiondern es ivird auch dadurch

  ermielitu daß sich eine völlig, glatte Lauerfläche er-

  gibtu die in vielen 1-%ällen mir angestrichen 1,-terden

  muß, ohne daß ein Verputz arforderlich ist.

  Aurch die mit dem Bmelementensatz gemäß der L'rfindung

  erstellte Schalung ist es Cerner möglichg, Dämmstoffe

  -an jeder beliebigen Stelle-vorzusehen, so daß dadurch

  eine neuartige Vand entsteht@ die die guttragende Funktion den.Betoneg verbunden.mit einer «uten JäMe-und schalldämäutiä aufweinte Außerdes könneXi Verhältnismäßig lefcht Aussparungen und LeituxIgen beim Botonidren eingelegt werdeni, keine störenden Verspannüngsdrähte Innerhalb der VerechalunZ vorhanden eindä

Claims (1)

1. eine Vorachalungl, inßbesondere -für eine Gleitachalung zum in die Höhei jetonierer von Uänden :Mr die Herstellung von Bauwerken, dadurch gekonnzeiähnet, daß er aus mindeateni3 zinmi Sorten folgender Elemente benteht.-- a), als StUtzen dienende 2riamen'(1), vorzugsweise Stahl, mit quadratischem Querschnitt und mindestens zwel'Itängenuten (2 u, 3)"die en#- weder Im rechten Winkel zueinander oddr gegen- überliegend länga des Stahpriamas vorgesehen sind; b) Verbindungslaachen-(4)l, die-in die lfuteü ein- schiebbar sind ünd höchstens dle döp#elte Breite wie die Tiefe der Nüten aüfweisen;'« 0) Schalungstateln (5)9 vorzugsweise aue*Xunitatoffe mit außen umlaufender but (6) zur Aüfnabme der Verbindungslaschen (4)" welche* Sehalungstafeln eineiolche Dicke aufweisen bzw** so-.aufgebaut sind, daß beim Einsetzen zumindest eine Fläche der Schalungstateln mit einer Fläche..der Stähl- prismen über eine Haarfüge genau eine.U.bene bilde-to wobei auch*in der äut die-Verbindunge. laschen (4) betentigt sein könnend d) Winkeleieen (9) für die 'UberbrUkung und V erlängei#ung der Schalungstafeln (5); e) Abstandshälter (11)9 die vorzugsweise aus einem mit Planschen (12) versehenen Placheisen bestehen# zur Festlegung des Abetandes der Schalungetafeln voneinander; - f) Schraubzwingen (10) mit breiten Backen :Mr das Spannen der Schalung; 2. Bauelementenpatz nach Anspruch li, daduroh gekannzeichnet# daß die Schalungetateln aus Kunatetofttplatten bestehen# die über die Fläche verteilt beispieleweine.Sick.en oder etegartige Verstärkmaen aurweinen und am Rand eine umlaufende Nut beeitzeng die in einem solchen Abstand von der Fläche b ffl ordnet ist, daß die Schalungstafeln mit mindestens einer Fläche der Stahlpriamen eine Ebene bildene