DE1558132C - Vorrichtung zum Kuhlen und Aufberei ten von kornigem Material - Google Patents

Vorrichtung zum Kuhlen und Aufberei ten von kornigem Material

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DE1558132C
DE1558132C DE1558132C DE 1558132 C DE1558132 C DE 1558132C DE 1558132 C DE1558132 C DE 1558132C
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Inventor
Elebert Charles Highland Park 111 Troy (V St A )
Original Assignee
National Engineering Company of Canada Ltd , Toronto Ontario (Kanada)

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kühlen und Aufbereiten von körnigem Material, z. B. Gießereisand, mit einem Mischbehälter und mindestens einem darin um eine vertikale Achse drehbar angeordneten Mischkopf, welcher radial nach außen von der Drehachse weg gerichtete Mischeinrichtungen zur Bewegung und Mischung des zu behandelnden Gutes aufweist, wobei die Seitenwände des Mischbehälters mindestens teilweise derart flexibel ausgebildet sind, daß sie sich durch das beim Mischen aufprallende zu behandelnde Gut gegen das Innere des Mischbehälters hin und her bewegen lassen.
Bei Mischvorrichtungen zur Aufbereitung von körnigem Material, wie z. B. Gießereisand od. dgl., bereitet die Entfernung des Mischgutes von den Seitenwandungen der Mischkammer, in welcher das Gut behandelt wird, große Schwierigkeiten. Insbesondere bei Mischern, die große, schwere Läufer zur Pulverisierung und Zerkleinerung von Klumpen und Agglomeraten von nassem, klebrigem Material verwenden, wird infolge der Anhäufung von Mischgut an den Mischkammerseitenwänden eine übermäßig hohe Antriebsleistung für die Läufer benötigt.
Aus der französischen Patentschrift 1 391 631 bzw. der USA.-Patentschrift 3 256 573 ist nun bereits eine Vorrichtung zum Kühlen und Aufbereiten von körnigem Material bekannt, bei der versucht wird, die obengenannten Schwierigkeilen dadurch zu beseitigen, daß die senkrecht angeordnete Wand des Mischbehälters mit einem Kautschukbelag versehen ist. Letzterer ist direkt auf die metallische Wand aufgebracht und hat deshalb nun eine sehr begrenzte Flexibilität. Die Gefahr des Ansetzens von Behandlungsgut wird dadurch zwar vermindert, läßt sich aber nicht gänzlich beseitigen. Diese Ausbildung der Wand ist überdies nicht nur kompliziert und teuer, sondern die Wand unterliegt auch infolge der dauernden Berührung zwischen dem Mischkopf und der Wand einem erheblichen Verschleiß. Um das Ansetzen von Behandlungsgut so klein wie möglich zu halten, kann der Mischbehälter auch nur eine kreisrunde, dem Aktionsbereich des Mischkopfes angepaßte Form aufweisen. Im Gegensatz zu eckigen sind runde Mischbehälter komplizierter und teurer herzustellen.
Aus der deutschen Patentschrift 1 016 412 ist zur Behebung einiger dieser Mängel eine weitere Mischvorrichtung bekannt, welche einen kreisrunden Mischbehälter aufweist, dessen vertikale Wand elastisch ausgebildet ist. Diese elastische Wand allein reicht jedoch offensichtlich nicht aus, um ein Ansetzen von Behandlungsgüt gänzlich zu vermeiden, es ist hierzu vielmehr noch eine Vibrationseinrichtung erforderlich, die die elastische Wand in Schwingung versetzt. Die Vibrationseinrichtung macht die Mischvorrichtung komplizierter und teurer und ist außerdem mit einer zusätzlichen mechanischen.Beanspruchung verbunden, welche zu Störungen, z.B. infolge Ermüdungsbrüchen, und zu einem vorzeitigen Verschleiß führt. Durch die vertikale Anordnung der Wand wird der Mischvorgang überdies sehr erschwert, da das sich von der Wand ablösende Behandlungsgut stets senkrecht nach unten fällt und von dort aus erneut an die Seitenwand gepreßt wird. Eine Umwälzung des Behandlungsgutes kann deshalb von der Seitenwand nicht erwartet werden.
Ferner ist durch die USA.-Patentschrift 2 222 054 eine Vorrichtung zum Aufbereiten von Gießereisand bekanntgeworden, die einen Mischbehälter mit einem zylindrischen Mantel und einem kegelstumpfförmigen Boden hat. Diese Wände sind starr und damit unter praktischen Verhältnissen unelastisch. Auf dem kegelförmigen Bodenteil laufen Walzen, die den Sand zusammendrücken und in unerwünschter Weise zerquetschen. Zwar sind umlaufende Pflugscharen vorgesehen, doch können diese nicht alle Räume bestreichen, so daß insbesondere an den Übergängen des kegelstumpfförmigen Wandtcils zum waagerechten
ίο Bodenteil und zum senkrechten Mantel Nester von unbehandeltem Gut verbleiben. Bei feuchtem Gut ist diese Gefahr besonders groß. Der Mischbehälter kann gerade wegen der Gefahr der Nesterbildung nur als Rotationskörper und nicht etwa mit einem Vieleckquerschnitt ausgebildet sein. Insgesamt gesehen, ist also hier eine intensive Aufbereitung des Gutes unter Erfassung von praktisch jedem einzelnen Korn nicht möglich.
Schließlich zeigt die USA.-Patentschrift 2 303 319 eine weitere Vorrichtung zum Aufbereiten von Gießereisand, die einen schalenartigen, starren Mischbehälter hat, in dem ein um eine senkrechte Achse rotierender Mischkopf angeordnet ist. Dieser letztere hat Pflugschären, die einen Teil des ebenen Bodens überstreichen, und ferner Walzen, die mit der sich nach oben öffnenden Umfangswand zusammenwirken. Infolge der starren Anordnung der Wände des Mischbehälters müssen die umlaufenden Teile einen erheblichen Abstand von den Wänden aufweisen, um so Beschädigungen bei Verarbeitung von Sandklumpen od. dgl. zu vermeiden. Dadurch wird jedoch die Nesterbildung begünstigt und so eine intensive Aufbereitung nicht mit Sicherheit erreicht. Daß der Mischbehälter auch hier eine' rotationssymmetrische Gestalt haben muß, sei ebenfalls erwähnt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache und preisgünstige Vorrichtung zum Kühlen und Aufbereiten von körnigen Materialien, insbesondere Gießereisand, zu schaffen, bei der das nesterartige Ansetzen von Behandlungsgut an den Wandungen des Mischbehälters auch bei mehreckigen Mischbehältern verhindert wird. Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die flexiblen Seitenwandteile nach oben zu von der Drehachse des Mischkopfes weg nach außen geneigt angeordnet sind.
' Die nach außen geneigt verlaufende Anordnung der flexiblen Seitenwandteile erbringt überraschenderweise eine wesentliche Verbesserung, da das Behandlungsgut durch den Mischkopf zunächst gegen die Seitenwandteile gedrückt und dabei infolge der Neigung nach oben geführt wird. Wegen der Flexibilität der Seitenwände werden diese bei jedem Vorbeistreichen des Mischkopfes eingedrückt und entspannen sich anschließend wieder, wodurch nicht nur das Hochwandern des Behandlungsgutes unterstützt, sondern es auch zusätzlich aufgelockert wird. Das Behandlungsgut steigt so unter ständiger innerer Bewegung an den Seitenwänden hoch, bis es sich überschlagend ins Innere des Mischbehälters zurückstürzt. Das Behandlungsgut wird also sehr intensiv bewegt, wobei diese Bewegung so stark ist, daß selbst schwer zu behandelnde Materialien keine Möglichkeit haben, sich an den Seitenwänden festzusetzen. Diese Eigenschaften wirken sich bei Mischbehältern mit Ecken ganz besonders vorteilhaft aus, da auch in den Ecken und den Eckkanten das Behandlungsgut in intensive
Bewegung gerät, so daß ein Ansammeln und Festsetzen von Behandlungsgut nicht mehr möglich ist.
Trotz dieser außerordentlich vorteilhaften Eigenschaften für die Behandlung des Gutes zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung durch große Einfachheit aus und Hißt sich somit preiswert herstellen. Die bei den bekannten Vorrichtungen erforderlichen kostspieligen, beschichteten Wandungsteile oder komplizierten Vibrationseinrichtungen sind hier überflüssig. Auf Grund der Einfachheit und Robustheit der Vorrichtung ist sie weder störanfällig noch verlangt sie häufige Wartung. Sie zeichnet sich durch eine lange Lebensdauer aus. Verschleißteile können einfach und schnell ausgewechselt werden. Die intensive Bewegung des Behandlungsgutes in der Vorrichtung ermöglicht eine Abkehr von den kostspieligen Mischblättern mit kreisrunder, zu solchen mit preisgünstiger herstellbaren eckiger, normalerweise viereckiger Bodenfläche.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn längs der flexiblen Seitenwandteile auf deren äußeren Seiten ein Zuführkanal angeordnet ist, der vorzugsweise durch einen über den Innenbereich des Mischbehälters nach außen vergrößerten Bodenteil, eine äußere starre Gehäusewandung und die flexiblen Seitenwandteile gebildet ist, wobei in den flexiblen Seitenwänden mit Abstand voneinander Öffnungen vorgesehen sind, die mit dem Zufuhrkanal in Verbindung stehen, um ein durch den Zufuhrkanal zugeführtes Medium mit hoher Geschwindigkeit in das Innere des Mischbehälters zu leiten. ,
Die öffnungen in der flexiblen Wandung werden vorzugsweise als zwei längliche einander kreuzende Einschnitte ausgebildet. Bei Öffnungen dieser Art ist kein kompliziertes Leitungssystem erforderlich, und der Luftdruck zwischen den Wandungen bestimmt den Grad der öfEnung. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß die elastische Wandung durch den Luftdruck auch von der Rückseite her in Bewegung gesetzt wird, wodurch die Sandansammlung an bzw. längs der Wandung noch wirkungsvoller verhindert wird.
Günstig ist es ferner, wenn die flexiblen Seitenwandteile mittels vorgespannter zwischen den oberen und unteren Haltern angeordneter flexibler Kabel abgestützt sind, wobei die Kabel auf den dem Mischraum abgewandten Seiten der flexiblen Seitenwandteile angeordnet und vorzugsweise in ösen der letzteren geführt sind und wobei die Kabel an äußeren, die flexiblen Seitenwandteile umgebenden Gehäusewänden, vorzugsweise parallel zum Boden ausgerichtet, befestigt und vorgespannt sind.
Durch Verwendung dieser elastischen Kabel wird die Elastizität noch bedeutend erhöht. Außerdem entstehen Erhöhungen auf der Innenfläche dort, wo die Wandung auf die Kabel aufliegt, wodurch die Sandklumpen wirkungsvoller zerschlagen werden.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit teilweise entfernten Teilen zur deutlicheren Darstellung der inneren Teile, - ■
F i g. 2 ein Horizontalschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2,
F i g. 4 eine Teilansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 3 zur Darstellung der Entleerungsöffnung der· Vorrichtung,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 4, F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5, F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in F i g. 5, Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht von oben auf den
unteren Teil der Wandung der in F i g„ 1 dargestellten Vorrichtung zur Darstellung einer Ausführungsform eines Mischgutauslasses innerhalb der flexiblen
ίο Wandung,
F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 in F i g. 8, Fig. 10 einen Grundriß einer weiteren beispielsweisen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 10,
Fig. 12 einen Grundriß einer weiteren beispielsweisen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie 13-13 in Fig. 12 und
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht der flexiblen inneren Wandung der in Fig. 12 dargestellten Vorrichtung.
In den F i g. 1 bis 9 ist eine erste beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Behandlung von körnigem Material dargestellt, welche mit dem Bezugszeichen 50 versehen ist. Die Vorrichtung 50 wird als Mischer bezeichnet und ist zur Aufnahme einer kontinuierlichen Strömung von körnigem Material, wie z. B. Gießereisand od. dgl., durch den Einlaßkanal 52 am einen Ende des Mischers ausgerüstet. Das Gut wird durch den Einlaßkanal 52 in eine großdimensionierte Mischkammer 54 eingeführt und dort durch Mischen, Kühlen oder Erwärmen und Belüften aufbereitet. Die letzte Stufe des Aufbereitungsprozesses des im Mischer 50 behandelten Gutes kann, wenn erwünscht, in einer separaten Maschine durchgeführt werden, und zwar vorzugsweise in einer Vorrichtung, wie weiter hinten beschrieben und dargestellt.
In der Mischkammer 54 sind zwei distanziert voneinander angeordnete Mischköpfe 56 und 58 vorgesehen, welche um zwei voneinander distanzierte, vertikal verlaufende Achsen rotieren, so daß das in die Mischkammer eingeführte Gut in der Kammer bewegt und dabei gründlich gemischt wird. Die beiden Mischköpfe werden derart angetrieben, daß sie in entgegengesetzter Richtung zueinander drehen,
wobei sie derart synchronisiert sind, daß die Pflüge des einen Kopfes nicht in die Quere mit den Pflügen des anderen Mischkopfes kommen, auch wenn die Drehachsen derart voneinander distanziert sind, daß ein bestimmter Bereich in derMischkammer zwischen den beiden Mischköpfen durch die Pflüge beider Mischköpfe gemeinsam bestrichen wird. Infolge dieses bestimmten Bereiches wird das Gut in der Mischkammer in bekannter Weise zwischen den beiden Mischköpfen hin und herbewegt. Der kontinuierliche
Zustrom von Gut, welches durch den Einlaßkanal 52 in die Mischkammer 54 eingeführt wird, wird zuerst in einer ersten Behandlungsstufe durch den Mischkopf 56 bearbeitet und dann gegen das andere Ende der Kammer bewegt, zur Behandlung in einer zweiten
oder letzten Stufe durch den anderen Mischkopf 58, bevor es endgültig als fertig behandeltes Gut durch eine AuslaßöfTnung im Boden die Mischkammer verläßt. Das Ausströmen des Gutes durch die Auslaß-
öffnung wird durch eine schwenkbare Auslaßklappe ist zur Abstützung des Reduktionsgetriebes am Fungesteuert, die im kastcniihiilichcn Gehäuse 60 neben damcnlträger vorgesehen. Die Antriebsverbindung dem zweiten Mischkopf 58 angeordnet ist. zwischen der Antriebswelle des Reduktionsgetriebes
Währenddem das Gut in der Kammer 54 durch 88 und der vertikal verlaufenden Antriebswelle 58« die Mischköpfc 56 und 58 gemischt wird, wird es 5 des Mischkopfes 58 ist in der Zeichnung nicht darerwärmt oder gekühlt und belüftet durch erwärmte gestellt, aber sie ist vorzugsweise identisch mit der oder gekühlte ,Luft, welche aus einer Sammelleitung Antriebsverbindung zwischen dem Reduktionsgetriebc 62 zugeführt wird, die sich über den äußeren Teil 82 und dem Mischkopf 56, wie vorangehend beder Mischkammer erstreckt. Die gekühlte oder schrieben.
erwärmte Luft wird mittels eines Gebläses (nicht dar- io Die Reduktionsgetriebe 82 und 88 weisen je eine gestellt) durch ein Einlaßrohr 64 in die Sammel- Antriebswelle 82« bzw. 88« auf, welche koaxial aufleitung 62 eingeführt und von der Peripherie der einander ausgerichtet und mittels zweier Kupplungs-MischkammeHier durch eine Mehrzahl von voncin- stücke 94 und 96 mit einer gewöhnlichen Antriebsander längs der inneren Wand der Kammer distanziert welle 92 verbunden sind. Auf diese Weise ist die angeordneten Öffnungen in das sich in der Kammer 15 Synchronisation zwischen den beiden Mischköpfen 56 befindende Gut eingeblascn. Auf der Oberseite der und 58 gesichert, da die Antriebswelle 92 durch eine Vorrichtung 50 ist "eine entfernbare Abdeckung 66 einzige Kraftquelle. z.B. einen Elektromotor, über zur AbschUeßung des oberen Endes der Misch- einen Riemenantrieb 98 angetrieben wird. Wie weiter kammer vorgesehen, und die Abgasdämpfe und die vorn erwähnt, werden die beiden Mischköpfc 56 und Luft aus der Mischkammer werden, wie aus Fig. 1 20 58 in entgegengesetzten Richtungen, wie durch die ersichtlich, durch ein mit der Abdeckung 66 ver- Pfeile 99 und 101 (Fig. 2) eingezeichnet, angetriebundencs Abgasrohr abgeführt. Bei Vorrichtungen, ben. Dementsprechend sind die Reduktionsgetriebe wo eine Kühlung, Heizung oder Belüftung nicht 82 und 88 für einen rechts umlaufenden und einen wichtig ist, kann" die Abdeckung, wie aus Fig. 3 links umlaufenden Antrieb ausgebildet, um die geersichliich, von der Mischkammer 54 entfernt werden. 25 wünschten entgegengesetzten Drehlichtungen der Die Mischkammer 54 weist einen rechteckförmigen Mischköpfe zu erzielen.
Boden 70, zwei aufrecht stehende, starre äußere End- Längs den oberen Kanten der Endwandungen 72
wandungen 72 (Fig. 3) und zwei aufrecht stehende und der Seitenwandungen 74 ist ein kontinuierlicher starre, längs verlaufende, äußere Seitenwandungen Vcrstcifungsteil angeordnet, welcher sich längs dem 74 auf, die alle vorzugsweise aus Stahlblech od. dgl. 30 Umfang der Mischkammer erstreckt und die Form bestehen. Die Endwandungen 72 und die Seiten- eines umgekehrten Kanals 100 und einen an dessen wandungen 74 sind an den Ecken der Mischkammer innerem Flansch angeschweißten Stab 102 aufweist, durch geeignete Mittel, wie z. B. durch Schweißen, Der Versteifungsteil bildet eine Abstützung für die miteinander verbunden und auf die gleiche Weise mit oberen Kanten der nach innen und abwärts geneigten den Außenkanten des Bodens 70 verbunden, wobei 35 Seitenwände 72« und 74«, welche aus flexiblem, auf der Unterseite des Bodens eine längs umlaufende nachgiebigem Material, wie z. B. Gummi oder Kunst-Winkelschiene 76 zur Verstärkung deV Verbindung stoff, bestehen. Die unteren Kanten der flexiblen mit den unteren Kanten der Seitenwandung vorgese- Seitenwandungen 72« und 74« sind umgebogen und hen ist. Der Böden 70 ist mit einer rechteckförmigen nach außen, gerichtet und mit dem Boden 70 der Auslaßöffnung 70« (Fig. 1 und 5) versehen, welche 40 Mischkammer durch eine untere Klemmeinrichtung längs der einen Seite der Kammer neben dem Misch- gehalten, welche aus flachen Metallstreifen 104 mit kopf 58 angeordnet ist. und die Auslaßöffnung ist von längs den inneren Kanten angeschweißten Stäben 106 einem kastenförmigen Gehäuse 60 umgeben. Der bestehen.. Wie am besten aus den Fig.l und 13 Boden ruht auf zwei breiten, schweren Fundament- ersichtlich, sind die unteren nach außen umgebogenen trägern 78, welche ihrerseits über eine Mehrzahl von 45 Kanten der flexiblen Seitenwände 72« und 74« zwi-Abstützbeinen 80 (Fig. 3) auf dem Boden abgestützt sehen dem Boden und den unteren Klemmteilen 104 sind. Die Fundamentträger 78 bestehen vorzugsweise und 106 eingeklemmt, welche parallel zu den äußeren aus Stahlguß od. dgl. und weisen je eine zentral an- Seiten- und Endwandungen'74 und 72, in einer gegeordnete Öffnung 78 α zur Aufnahme je einer ver- wissen Distanz, nach einwärts verlaufen. Die Klemmtikal verlaufenden Antriebswelle 76« bzw. 78a auf, 50 einrichtung wird durch entfernbare Schrauben 108 welche den ihnen zugeordneten Mischkopf 56 bzw. in ihrer Lage am Boden 70 gehalten, und die Stange 58 tragen und drehen. 106 längs den inneren Kanten der Klemmstreifen 104
Der Mischkopf 56 wird über ein Reduktionsgetriebe sorgt für eine sanfte Umbiegung der inneren Wan-82 angetrieben, welches auf der Unterseite des einen dungsteile 72« und 74«, so daß keine übermäßige Fundamentträgers 78 (rechts in Fig. 3) angeordnet 55 Beanspruchung in diesem Bereich auftritt. Auf die ist. Das Reduktionsgetriebe 82 wird durch eine mit gleiche Weise sorgen die Stangen 102 längs den einem Flansch versehene Hülse 84 abgestützt, welche oberen Versteifungskanälen 100 für eine sanfte sich vom Gehäuse des Reduktionsgetriebes nach Umbiegung längs den oberen Kanten der flexiblen oben in die öffnung 78« des Fundamentträgers Seitenwandungen 72« und 74«. erstreckt. Die Abtriebswelle des Reduktionsgetriebes 60 . Die oberen Kanten der flexiblen inneren Wandun-82 erstreckt sich nach oben in die Hülse 84 und ist gen 72 a und 74 a werden mittels oberer Rahmenüber ein Kupplungsstück 86 mit der vertikal ver- leisten 110 gegen den Steg der umgekehrten Verlaufenden Antriebswelle 56a des Mischkopfes 56 steifungskanäle 100 geklemmt, indem die Rahmendirekt gekuppelt. Der andere Mischkopf 58 wird leisten mittels mehrerer Schrauben 112 (Fig. 3) mit durch ein gleiches separates Reduktionsgetriebe 88 65 dem Steg der Versteifungskanäle Verschraubt sind. angetrieben, welches unter dem linken Fundament- Die flexiblen inneren Wandungsteile 72« und 74a träger78 (Fig. 3) angeordnet ist. Eine mit einem können aus einem einzigen Materialstück oder aber Flansch versehene Hülse 90, analog der Hülse 84, auch aus. mehreren einzelnen Materialstücken be-
7 8
stehen, welche an den Ecken der Mischkammern 54 um das Mischgut gegen die Mitte der Mischkammer
durch Vulkanisieren oder mittels KIcmmittel (nicht zurückzubefördern.
dargestellt) miteinander verbunden sind. Zur Mon- Die flexiblen Seitenwandungen 72 a und 74 a sind
tage der flexiblen inneren Wandungsteile werden im Gegensatz zu den starren Seitenwandungen der
diese zuerst mittels der unteren Klemmstreifen 104 5 bisherigen Mischer während der Rotation der Misch-
und Schrauben 108 am Boden 70 befestigt. Darauf köpfe 56 und 58 beweglich. Infolge der Bewegung
werden die Wandungsteile von den Stäben 106 weg der flexiblen Seitenwandungen ist die Menge des auf
nach oben und über die, oberen Stäbe 102 und die ihnen angesammelten. Gutes auf ein Minimum redu-
Versteifungskanäle 100 gezogen. Dann werden die ziert, auch wenn extrem klebriges Gut behandelt wird,
nach außen gerichteten oberen Randteile der inneren io Ein anderer Vorteil dieser Wandausbildung ist die
Wandungsteile 72a und 74a mittels der Rahmen- Tatsache, daß die Mischkammer anstatt rund oder
leisten 110 und der Schrauben 112 befestigt, so daß oval auch rechteckförmig oder quadratisch im
die Wandungsteile in gespanntem Zustand zwischen Grundriß sein kann, ohne daß tote Räume in den
den oberen und den unteren Klemmorganen wie ein Ecken gebildet werden, wo das Material dazu neigt,
Trommelfell gehalten werden. Dementsprechend 15 sich anzusammeln. Es sind Mischer von ungefähr
sind die inneren Wandungsteile 72a und 74a zwi- der gleichen Ausbildung wie der Mischer 50 bekannt,
sehen ihren festangeordneten oberen und unteren Die letzteren weisen abgerundete Ecken auf, um tote
. Kanten federnd nach innen und nach außen bewegbar. Bereiche zu vermeiden. Durch die Verwendung von
In einem gemäß der vorliegenden Erfindung kon- flexiblen Seitenwandungen, entsprechend der vorstruierten Mischer wurden die inneren Wandungsteile 20 liegenden Erfindung ist die Notwendigkeit für solche 72 a und 74a aus Bogen von synthetischem Gummi, abgerundete Ecken= vermieden, wodurch die Hermit Segeltuch auf der einen Seite und einer Dicke stellung der Mischkammer vereinfacht wird. Ferner von ungefähr 9,5 mm, hergestellt. Dieses Material ist sei bemerkt, daß bei Mischvorrichtungen mit mehrezäh, stark und federnd sowie widerstandsfähig ren Mischköpfen eine Mischkammer in der Form gegenüber Säuren und anderen Beigaben, die nor- 25 einer Acht verwendet werden, wobei sich der einmalerweise dem Gießereisand beigegeben sind. geschnürte Teil zwischen den beiden Mischköpfen
Während die federnden inneren Wandungen 72a befindet. Die flexible Wandausbildung gemäß der
und 74a, wie vorangehend beschrieben, längs ihren vorliegenden Erfindung vermeidet die Notwendigkeit
oberen und unteren Kanten starr befestigt sind, ist eines solchen eingeschnürten Teiles zwischen den
es ferner wünschenswert, diese Wandungen zwischen 30 Mischköpfen.
den starr angeordneten Kanten abzustützen, um das Die beiden Mischköpfe 56 und 58 sind zweckwährend der Mischoperation stark beanspruchte mäßigerwcise gleich ausgebildet. Die Antriebswellen Wandungsmaterial teilweise zu entlasten. Zu diesem 56a und 58a für die beiden Mischköpfe sind je in Zweck sind eine Mehrzahl von horizontal verlaufen- einer vertikal angeordneten Hülse 123 drehbar geden flexiblen Abstützkabeln 114 vorgesehen, um die 35 lagert, welche an ihren unteren Enden einen Flansch flexiblen Wandungsteile 72a und 74 a abzustützen, aufweisen, der in einem nach oben gerichteten Ansatz wobei die Kabel an den Rückseiten der Wandungs- in der Öffnung 78 α im Fundamentträger 78 befestigt teile mittels voneinander distanziert angeordneter ist, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Jeder Misch-Schlaufen 116 aus elastischem Material befestigt sind, kopf weist einen'mit der Antriebswelle drehbaren welche ihrerseits durch Vulkanisieren, Kleben oder 4° Tragteil 124 zur Abstützung einer Mehrzahl von auf andere Weise mit dem Wandungsmaterial ver- Pfluganordnungen auf, die mit einem Paar unteren bunden sind. Jede Schlaufe 116 weist eine Öffnung Pflügen 126 und 128 und ein Paar oberen Pflügen zur Aufnahme eines Kabels auf. Vorzugsweise sind 130 und 132 versehen sind. Die unteren Pflüge mehrere Schlaufen distanziert voneinander längs erstrecken sich nach außen.von der Hülle 123 weg, jedes Kabels angeordnet, um das Kabel und die 45 um das zu mischende Gut beim Drehen der Mischflexiblen Wandungsteile miteinander zu verbinden. köpfe gegen die Peripherie der Mischkammer zu Die Kabel 114. sind derart angeordnet, daß sie sich bewegen. Diese Pflüge sind an sich nach unten zwischen den einander gegenüberliegenden starren erstreckenden Stützarmen 126 a befestigt, welche an äußeren End- und Seitenwandungen 72 und 74 er- ihren oberen Enden mit dem Tragteil verschraubt strecken. Die Kabel 114 werden unter Spannung 50 sind; Die unteren Pflüge 128 sind von den Wellen gehalten, um den flexiblen inneren Wandungen 72a der Mischköpfe nach außen distanziert angeordnet und 74a die gewünschte Abstützung zu bieten. Die und derart ausgerichtet, daß sie das Mischgut lünns Kabel sind an ihren Enden mit den Ringschrauben der Peripherie der Mischkammer beim Drehen der 118 verbunden, deren mit einem Gewinde versehene Mischköpfe nach innen gegen die Hülsen 123 zu bc-Schäfte sich nach außen durch Öffnungen in den 55 wegen. Die Pflüge 128 sind an sich nach unten starren äußeren Seitenwandungen erstrecken und auf erstreckenden Tragbügeln; 128a angeordnet, die der Außenseite mit Muttern 120 versehen sind. Ferner ihrerseits an den äußeren Enden von nach außen sind geeignete Abstützplattcn 122 vorgesehen, um die sich erstreckenden Stützarmen 128/) befestigt sind. Belastung der Kabel auf die äußeren Seitenwandun- Die oberen Pflüge 130 und 132 werden durch die gen 72 und 74 zu verteilen, wobei durch Anziehen 60 Tragbügel 130a und 132a gehalten, die ihrerseits an oder Lösen der Muttern 120 den Kabeln 114 die ge- den Enden der Krcuzarme 130/) bzw. 132/) befestigt wünschte Spannung erteilt und damit die Flexibilität sind. Die oberen Pflüge sind über den unteren Pflüder Wandungsteile 72 a und 74 a eingestellt werden gen distanziert angeordnet und mit abgeschrägten kann. Wenn das Gut in der Mischkammer 54 durch äußeren Kanten verschen, die nahe der geneigten die Mischköpfe 56 und 58 nach außen gegen die 65 inneren Wandungen 72a und 74a bewegt werden,
flexiblen Wandungsteile 72a und 74a.bewegt wird, Wenn die Mischköpfe 56 und 58 rotieren, mischen helfen die Kabel 114 die Stöße aufzufangen und die unteren Pflüge 126 und 128 kontinuierlich das auf unterstützen die Wandungsteile beim Zurückfedern, dem Mischkammeiboden 70 sich befindende Gut.
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Die Pflüge 126 bewegen das Gut nach außen gegen die Peripherie der Mischkammer, während die Pflüge 128 das Gut nach innen gegen die Hülse 123 des Mischkopfes bewegen. Die Mischköpfe werden mit relativ hoher Drehzahl (50 bis 70 U/min) angetrieben, so daß die Mischwirkung schnell und gründlich ist. Die Achsen der Mischköpfe 56 und 58 sind um einen bestimmten Abstand voneinander distanziert, so daß die äußeren Pflüge 128 und die Pflüge 130 und 132 von beiden Mischköpfen einen gemeinsamen Bereich A (Fig. 2) in der Mischkammer bestreichen. Mischgut, das durch die Pflüge des einen Mischkopfes in den Bereich A bewegt wird, wird dort durch die Pflüge des anderen Mischkopfes aufgenommen und umgekehrt. Dadurch wird das Gut in der Mischkammer kontinuierlich zwischen den Mischköpfen hin und her bewegt.
Die oberen Pflüge 130 und 132 mischen die oberen Schichten des sich in der Mischkammer befindenden Gutes und bewegen dieses zentrifugal nach außen gegen die geneigt verlaufenden· flexiblen inneren Wandungen 72« und 74 a. Wenn das Gut die flexiblen Wandungen berührt, werden diese nach außen gedrückt und die Kabel 114 unter erhöhter Spannung gebracht. Darauf prallt das Gut von den Wandungen ab, wenn diese infolge ihrer Elastizität sich wieder nach innen bewegen, wodurch das Gut nach innen gegen den Mittelteil der entsprechenden Mischköpfe geworfen wird. Die flexiblen Wandungen 72a und 74a werden dadurch während der Rotation der Mischköpfe bewegt und tragen viel zum guten Wirkungsgrad des Mischvorganges bei. Infolge der Wirkung der flexiblen Wandungen sind quadratische oder rechteckförmige Mischkammerformen möglich, ohne daß tote Ecken auftreten oder eingeschnürte Bereiche zwischen den Mischköpfen benötigt werden. Die flexiblen Wandungen sind infolge der Bewegungsfähigkeit selbstreinigend, und auf den Wandungen abgelagertes Gut stellt kein Problem dar.
Ein weiterer Vorteil der flexiblen Wandkonstruktion ist die Einfachheit, mit der Heiz- oder Kühlluft in das sich in der Kammer befindende Gut eingeführt werden kann. Die inneren flexiblen Wandungsteile 72a und 74a bilden die innere Wand der Sammelleitung 62, welche sich kontinuierlich längs der Peripherie der Mischkammer erstreckt, mit Ausnahme des Teils, der durch das schachtelähnliche Auslaßgehäuse 60 besetzt ist. Eine Mehrzahl von Luftdurchlaßöffnungen sind an voneinander distanzierten Stellen längs den unteren Teilen der flexiblen inneren Wandungen 72« und 74 a angeordnet, wobei diese öffnungen vorzugsweise die Form eines Kreuzes aufweisen, wie dies näher aus den Fig. 5, 8 und 9 ersichtlich ist. Die Öffnungen werden durch zwei einander kreuzende Schlitze 134 gebildet, die an verschiedenen Stellen in das Wandungsmaterial eingeschnitten werden, wie aus den Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich. Jedes durch Schlitze 134 gebildete Kreuz bildet eine Austrittsöffnung für den Durchlaß von Luft direkt in das zu behandelnde Gut, wie aus Fig. 9 ersichtlich, und da die Wandungen sich kontinuierlich bewegen und biegen, tritt die Gefahr, daß die Austrittsöffnungen ,verstopfen können, wie dies bei anderen Type/i von Äustrittsöflnungcn sehr oft der Fall ist, nicht, auf. Da die Öffnungen in den flexiblen Wandungsteilen durch bloßes Schneiden von Schlitzen 134 gebildet werden können, können sie irgendwo angeordnet werden; und es> werden keine weiteren Teile für die AiislaßöfFnung benötigt. Die Schlitze 134 bilden eine mit hoher Geschwindigkeit aus der Sammelleitung 62 austretende Strömung direkt in das sich in der Mischkammer befindende Gut, wodurch eine aus-r gezeichnete Belüftung und Beheizung oder Kühlung des Gutes erreicht werden kann. Durch die Ver-> wendung von zwei sich kreuzenden Schlitzen statt eines einfachen Schnittes oder einem Loch in der Wandung wird eine bessere Reinigungswirkung von
ίο Gut um die Öffnungen herum erreicht, da vier kleine Zipfel zwischen den Schlitzen 134 gebildet werden, die durch den Luftdruck in der Sammelleitung (F i g. 9) nach außen umbiegbar sind und im Betrieb in Abhängigkeit von der Bewegung des Gutes in der Mischkammer hin und her bewegt werden. Infolge dieser Bewegung dieser Eckzipfel 136 tritt keine Gefahr auf, daß die Schlitze 134 verstopft werden.
Ein weiterer Vorteil der flexiblen Wandausbildung
ist die spezielle Ausbildung der Auslaßöffnung aus
ao der Mischkammer, die einen Teil 74 b der flexiblen inneren Seitenwandung 74 a als bewegliche Auslaßklappe verwendet. Wie aus den F i g. 4 bis 7 ersichtlich, weist das schachteiförmige Gehäuse 60 zwei Seitenträger 138 (F i g. 5) aus Winkeleisen auf, die an entgegengesetzten Enden auf jeder Seite der AuslaßöfTnung 70a im Mischerboden 70 angeordnet sind. Die Träger 138 sind in der Seitenansicht (F i g. 5) trapezförmig angeordnet, und zwei Seitenwände 140 sind an ihnen befestigt zur Bildung eines Teiles der Sammelleitung 62, die diskontinuierlich zwischen den Seitenwandungen des Auslaßgehäuses ist. Das Gehäuse 60 weist ferner auch einen entfernbaren äuße-. ren Wandteil 142, einen oberen Wandteil 144, einen Bodenteil 146 und eine fest angeordnete schräg nach unten geneigte innere Wandung 148 auf, die sich vom oberen Wandteil 144 nach unten erstreckt und deren untere Kante bei einer bestimmten Distanz über dem Boden 70 endet. Die geneigt verlaufende innere Wandung 148 bildet eine Abstützung für die flexible innere Seiten wandung 72 α, und die unteren Klemmstreifen 104 und 106 sind unterbrochen zwischen den Seitenwandungen 140 des Gehäuses 60, so daß dem Teil 74 ft der flexiblen inneren Wandung 74 a unterhalb der Wandung 148 ermöglicht wird, daß er sich nach außen in eine Stellung über der Auslaßöffnung 70 α bewegen kann, wie dies am . besten aus den F i g. 1 bis 5 ersichtlich ist. An der. geneigt verlaufenden Wandung 148 ist ein Versteifungswinkelträger 150 befestigt, welcher oberhalb der unteren Kante der Wandung 148 distanziert angeordnet ist, und zur Abstützung von zwei Bügeln 152 dient, die an der Wandung 148 angeschweißt sind und zur Aufnahme einer Schwenkachse 154 dienen. Die Schwenkachse 154 dient zur Abstützung einer steifen schwenkbar gelagerten Abstützplatte 156, die mit zwei Trägern 158 mit Öffnungen zur Aufnahme der Schwenkachse 154 versehen ist. Die Abstützplatte 156 ist derart schwenkbar um die Welle 154 gelagert, daß sie zwischen einer geschlosssenen Stellung (ausgezogene Linien in Fig. 5), in der die untere Kante der Tür an der inneren Kante der Auslaßöffnung 70α anliegt und einer offenen Stellung (wie in Fig. 5 gestrichelt eingezeichnet) bewegt werden kann. Dieser Teil der flexiblen inneren Seitenwandung 74 α (in Fig. 5 mit 746 bezeichnet und an der Tür 156 befestigt) bildet eine flexible Auslaßklappe für den Mischer, und der Teil IAb ist von dem übrigen Teil der Seitenwandung 74 a längs der Kanten und dem
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unteren Ende der Abstützplatte 156 abgetrennt, um eines gewalzten Winkelträgcrs 674 c mit dem kreiseine Verschwenkung der Klappenanordnung zwischen förmigen Boden 670 der Mischkammer verbunden einer offenen und einer geschlossenen Stellung zum ist. Der flexible geneigte Wandungsteil 674 a ist zwi-Durchlaß von Gut durch die Öffnung 70a zu ermög- Aschen einer Höhe, die ungefähr in der Mitte des liehen. Ein Schutzteil 160 kann auf der nach innen 5 zylindrischen Wandungsteiles 674 liegt, und einem gerichteten Oberfläche des verschwenkbaren Wan- kreisförmigen Bereich auf dem Boden 670 innerhalb dungsteiles 74 b vorgesehen sein, um diesen fest gegen dessen äußerer Kante unter Zugspannung gehalten, den Abstützteil 156 zu klemmen, wozu geeignete Der untere Randteil des flexiblen Wandungsteiles Schrauben zur Halterung des Schutzteiles 160 vor- 674 a ist nach unten und nach außen gebogen und gesehen sind. ., io mittels eines kreisförmigen Klemmringes 652 gegen Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersieht- den Boden 670 geklemmt. Der Klemmring 652 belich, daß der Wandungsteil 74 b ein Teil der größeren steht aus einem flachen ringförmigen Ring, längs inneren Seitenwandung 74 a der Mischkammer ist, dessen innerem Durchmesser ein Stab mit rundem wobei die untere Kante nach außen über die Auslaß- Querschnitt angeschweißt ist. Der obere Randteil des öffnung 70 a schwenkbar ist, um den Auslaß von Gut 15 flexiblen Wandungsteiles 674 a ist mittels eines zylinaus der ,Mischkammer 54 in bestimmten Mengen, drischen Klemmringes 652a, welcher längs seiner abhängig von der Größe der Schwenkbewegung der oberen Kante einen angeschweißten Stab von rundem Absatzplatte 156 von der geschlossenen Stellung Querschnitt aufweist, gegen die innere Oberfläche weg, zu ermöglichen. Da die Auslaßöffnung70a im der zylindrischen Seitenwahdung 674 geklemmt. Boden sich nach außen von der unteren Kante der 20 Dabei ist das flexible Wandungsmaterial über die inneren Seitenwandung 74 α weg erstreckt, wird die Stange und nach unten gegen die Wandung zu ge-Seitenwandung, wenn die Abstützplatte 156 in zogen. Ferner ist ein Schutzband 652 δ vorgesehen, Öffnungsstellung verschwenkt wird, nach außen um- um die obere Kante des flexiblen Wandungsteiles gebogen, um die Öffnung freizugeben und das Gut 674 a zu schützen, wobei das Band 6526 ungefähr aus der Mischkammer austreten zu lassen, welches 25 einen Z-förmigen Querschnitt aufweist, wie aus durch die Zentrifugalwirkung der Pflüge 126, 130 Fig. 21 ersichtlich. Zusätzlich zur vorteilhaften Be- und 132'des Mischkopfes 58 nach außen über die ziehung zwischen dem geneigten Wandungsteil 674α Auslaßöffnung bewegt wird. und den Stirnflächen 694 b der Läufer bieten die Um die Auslaßmenge durch die öffnung 70a zu Wandungsteile 674a aus flexiblem Material zusätzsteuern, ist ein Hydraulikzylinder 162 mittels zweier 30 liehe Vorteile, indem der untere Wandungsteil zur Abstützträger 164 und Drehzapfen 166 drehbar im aktiven Wand wird. Ferner wird um die Misch-Gehäuse 60 angeordnet. Der Hydraulikzylinder 162 kammer herum ein Ringkanal 662 von dreieckweist einen verschiebbaren Kolben und eine Kolben- förmigem Querschnitt gebildet, durch welchen Luft stange 162 a auf, die, sich nach innen gegen die in das sich in der Mischkammer befindende Gut Abstützplatte 156 erstreckt und mit dieser durch 35 eingeführt werden kann, um dasselbe zu erwärmen einen Drehzapfen 168, einen Gabelkopf 170 und oder zu kühlen und zu belüften. Dabei strömt die einen Bügel 172 gelenkig verbunden ist, der nahe der Luft durch eine Mehrzahl von kreuzförmig in das unteren Kante der schwenkbaren Abstützplatte 156 Material der flexiblen Wandungsteile 674 a geschnitbefestigt ist. Durch Zuführen einer unter Druck tenen Öffnungen 684.
stehenden Flüssigkeit zu den entsprechenden Enden 40 Beim Mischer 650 werden damit die Vorteile der
des Hydraulikzylinders 162 kann die Bewegung der geneigten Seitenwandung und die Vorteile der
Auslaßklappe gesteuert werden, und es kann auch flexiblen Ausbildung der. Seitenwandung ausgenutzt,
ein automatisches System zur Bewirkung der Klappen- wodurch eine schnelle, wirkungsvolle Und gründliche
bewegung verwendet werden. Mischung, Pulverisation und Beheizung oder Küh-
Aus der vorangehenden Beschreibung ist es klar 45 lung und Belüftung des partikelförmigen Gutes in der
ersichtlich, daß der Mischer 50 viele Vorteile in der Mischkammer erzielt wird.
Konstruktion und im Betrieb gegenüber den bisher In den Fig. 12, 13 und 14 ist eine weitere Ausverwendeten Mischern aufweist. Die flexiblen Seiten- führungsform einer Vorrichtung 750 zur Aufbereitung wandungen sind besonders nützlich zur Unterstützung von körnigem Gut dargestellt. Der Mischer 750 ist der Mischung des Gutes und zur Bildung einer selbst- 50 ähnlich ausgebildet wie der. vorangehend beschriereinigenden Wirkung. Durch die flexible Wand- bene Mischer 650, wobei jedoch zwei Mischköpfe ausbildung ist die Konstruktion der Vorrichtung sehr 756 und 758 in einer einzigen länglichen Mischeinfach, werden tote Ecken vermieden und ist die kammer 754 angeordnet sind. Die Mischköpfe werden Anordnung eines eingeschnürten Mischkammerteiles in entgegengesetzter Richtung zueinander angetriezwischen den Mischköpfen überflüssig. Zusätzlich 55 ben, wie dies in Fig. 20 mit den Pfeilen 792a und ist die Belüftung des sich in der Mischkammer befin- 792 b angedeutet ist. Die Mischköpfe können derart denden Gutes viel einfacher infolge der Leichtigkeit distanziert voneinander angeordnet sein; daß die in der Anordnung und Ausbildung der Auslaß- Bewegungswege der Pflüge einen gemeinsamen öffnungen für eine Luftströmung mit hoher Ge- Bereich zwischen den Mischköpfen bestreichen, wie schwindigkeit. 60 schon weiter vorn im Zusammenhang mit dem In den Fig. 10 und 11 ist eine weitere beispiels- Mischer 50 näher beschrieben. Die Mischköpfe 756 weise Ausführungsform einer erfindungsgemäßen und 758 sind ähnlich oder gleich den weiter vorn Vorrichtung 650 zur Aufbewahrung von körnigem beschriebenen und weisen große schwere Läufer 794 Gut dargestellt. Der Mischer weist' einen unteren und innere und äußere Pflüge 797 bzw. 798 auf. konischen Seitenwandungsteil 674 a aus flexiblem 65 Die Mischkammer 754 weist eine vertikale Seiten-Material auf. Die Seitenwandung 672 der Misch- wandung 774 auf, die mittels eines Winkeleisens 774 c - kammer 654 weist ferner einen aufrecht stehenden (Fig. 13) am Boden 770 längs dessen- Umfang bezylindrischen Wandungsteil 674 auf, welcher mittels festigt ist. Ein flexibler, nach außen geneigter unterer
Seitcnwandungsleil 774« ist vorgesehen, um der Mischkammer eine aktiv wirkende geneigte Seitenwandung zu bilden. Dieser flexible Wandungsteil ist am Boden 770 mittels eines Klcmmringes und eines Rundstabcs 752 und an der inneren Oberfläche der vertikal verlaufenden Wandung 774 mittels eines Klcmmringes und eines Rundstabcs 752« befestigt. Die obere umgefaltcle Kante des flexiblen Wandungsteilcs774a ist durch einen ungefähr Z-förmigen Teil 752 b geschützt, welcher an der inneren Oberfläche der Wandung 774 befestigt ist. Der flexible Wandungsteil 774 α bildet die nach innen gerichtete Wandungsobcrfläche der Ringkammer 762 zur Zuführung von Luft durch eine Mehrzahl von in den flexiblen Wandungsteil geschnittenen krcuzähnlicheri Öffnungen 784 zu dem sich in der Mischkammer befindenden Mischgut.
In Fig. 14 ist eine typische Konstruktion des inneren flexiblen Seitenwandungsteiles 774« in vier verschiedenen Stücken dargestellt, welcher die geboge- nen Endteile A und B und zwei gerade Seitenteile C und D aufweist. Alle diese Teile werden an ihren Enden über entsprechende Flanschtcile 774 rf in bekannter Weise miteinander verbunden und verschraubt (nicht dargestellt). Es sei bemerkt, daß es infolge der Flexibilität der Wandungsteile 774« möglich ist, die Seitenwandungsteile C und D, wie dargestellt, gerade auszubilden, ohne daß es notwendig ist, den Mittelteil zwischen den Mischköpfen eingeschnürt auszubilden. .
Es sei bemerkt, daß die drei letzten beschriebenen Ausführungsformen Mischköpfe mit großen schweren Läufern verwenden und die Seitenwandungen der Mischkammern nach außen von den Stirnflächen der Läufer weg geneigt sind. Diese Kombination bietet den Vorteil, daß die benötigte Antriebsleistung geringer und die Mischwirkung besser ist als bei den herkömmlichen Mischern mit Läufern und vertikalen Scitenwandungen. Die flexible Ausbildung der Seitenwandung bietet viele Vorteile, indem durch die aktive Wirkung der Seitenwandungen verhindert wird, daß sich Mischgut auf letzteren ansammeln kann, so daß die Mischkammer einen Grundriß mit scharfen Ecken aufweisen kann, ohne daß tote Räume in den Ecken auftreten oder bei Vorrichtungen mit mehreren Mischköpfen ein eingeschnürter Mittelteil vorgesehen werden muß. Die Einführung von Kühl- oder Heizluft mit hoher Geschwindigkeit kann sehr einfach durchgeführt werden, indem die flexible Seitenwandung als die Innenwandung einer Ringkammer verwendet wird und die benötigten Öffnungen direkt in den Wandungsteil eiimeschnitten werden.

Claims (7)

Patentansprüche: 55
1. Vorrichtung zum Kühlen und Aufbereiten von körnigem Material, z. B. Gießereisand, mit einem Mischbehälter und mindestens einem darin um eine vertikale Achse drehbar angeordneten Mischkopf, welcher radial nach außen von . der Drehachse weg gerichtete Mischeinrichtungen zur Bewegung und Mischung des zu behandelnden Gutes aufweist, wobei die Seitenwände des Misdibehälters mindestens teilweise derart flexibel ausgebildet sind, daß sie durch das beim Mischen aufprallende, zu behandelnde Gut gegen das Innere des Mischbehälters hin und her bewegen lassen, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die flexiblen Seilcnwandtcilc (72«, 74«, 674«, 774«) nach oben zu von der Drehachse des Mischkopfes (56, 58, 656, 756, 758) weg nach außen geneigt angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischbehälter mindestens zwei sich unter einem Winkel schneidende eine Ecke bildende, ebene Wandteilstücke aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche einen weiteren, mit Absland vom ersten ebenfalls um eine vertikale Achse drehbaren Mischkopf aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischeinrichtung (126, 128, 130, 132, 794, 797, 798) der Mischköpfe einen zwischen den Mischköpfen gelegenen Bereich'(A) gemeinsam überstreichen und daß die zwischen den beiden Mischköpfen zu beiden Seiten des gemeinsamen Bereiches (A) liegenden flexiblen Seitenwandteile (74α, 774 α) parallel zueinander verlaufen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß längs der flexiblen Seitenwandteiie auf deren äußeren Seiten ein Zufuhrkanal (62, 662, 762) angeordnet ist, der, vorzugsweise durch einen über den Innenbereich des Mischbehälters (54) nach außen vergrößerten Bodenteil (70), eine äußere starre Gehäusewandung (72, 74, 674, 774) und die flexiblen Seitenwandteile gebildet ist, und daß in den flexiblen Seitenwandteilen mit Abstand voneinander Öffnungen (134, 684, 784) vorgesehen sind, die mit dem Zufuhr-· kanal in Verbindung stehen, um ein durch den Zufuhrkanal zugeführtss Medium mit hoher Geschwindigkeit in das Innere des Mischbehälters zu leiten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (134, 684, 784) in den flexiblen Seitcnwandteilen jeweils durch zwei längliche einander kreuzende Einschnitte gebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die oberen und unteren Längskanten der flexiblen Seitenwandteile an oberen und unteren starren Haltern befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Seitenwandteile (72«, 74«) mittels vorgespannter zwischen den oberen und unteren Haltern (102, 106) angeordneter flexibler Kabel (114) abgestützt sind, wobei die Kabel auf den dem Mischraum abgewandten Seiten der flexiblen Seitenwandteile (72 a, 74«) angeordnet und vorzugsweise in Ösen (116) der letzteren geführt sind und wobei die Kabel (114) an äußeren, die flexiblen Seitenwandteile umgebenden Gehäusewänden (72, 74j. vorzugsweise parallel zum Boden (70) ausgerichtet, befestigt und vorgespannt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil eines flexiblen Seitenwandteiles (74«) als Auslaßklappe (746) ausgebildet ist, die eine untere freie an den Boden (70) der Mischkammer (54) angrenzende, ausschwenkbare Kante aufweist, die über eine im Bereich der unteren Kant.: angeordnete Betätigungseinrichtung, vorzugsweise einen Hubzylinder (162), betätigbar ist. _
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

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