DE1557150A1 - Elektrostatischer Staubabscheider - Google Patents
Elektrostatischer StaubabscheiderInfo
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- DE1557150A1 DE1557150A1 DE19661557150 DE1557150A DE1557150A1 DE 1557150 A1 DE1557150 A1 DE 1557150A1 DE 19661557150 DE19661557150 DE 19661557150 DE 1557150 A DE1557150 A DE 1557150A DE 1557150 A1 DE1557150 A1 DE 1557150A1
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- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C3/00—Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
- B03C3/34—Constructional details or accessories or operation thereof
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- B03C3/41—Ionising-electrodes
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- B03C2201/00—Details of magnetic or electrostatic separation
- B03C2201/10—Ionising electrode has multiple serrated ends or parts
Landscapes
- Electrostatic Separation (AREA)
Description
METALLGESELLSCHAFT
Aktiengesellschaft
"Frankfurt (Main)
Reuterweg 14·
Aktiengesellschaft
"Frankfurt (Main)
Reuterweg 14·
prov. Nr. 5134
Elektrostatischer Staubabscheider
Bei allen elektrostatischen Staubabscheidern, die mit
Niederschlagselektroden in Form von Platten oder Röhren bestückt sind und einen Gasdurchgang in vertikaler Richtung
aufweisen, ist es üblich über die gesamte Länge des Kraftfeldes einheitliche Sprühelektroden zu verwenden
und diese mit einem Hochspannungsaggregat zu speisen. Derartige Elektroden erfüllen bei Gasen, die mit gröberen
Staub- oder Nebelteilchen beladen sind, ihren Zweck und haben über die ganze Feldlänge eine gleichmäßige Sprühcharakteristik.
Bei Gasen mit vielen feinsten Staub- oder Nebelteilchen mit einer Teilchengröße unter einem Ms
treten am Eintritt in das Kraftfeld häufig Raumladungserscheinungen auf, die einen gewissen Stromfluß, der für eine
wirksame Abscheidung notwendig ist, unterdrücken, während am Kraftfeldende die Raumladungen abgebaut sind und -der normale
dem Gaszustand entsprechende,Stromfluß vorhanden ist.
Trotz der unterschiedlichen elektrischen Eigenschaften der
zu reinigenden Gase bzw. trotz der unterschiedlichen elek-
0098U/1739
ORIGINAL Υ
trischen Bedingungen ist es wünschenswert, daß eine gleichmäßige
Sprühcharakteristik und somit eine gleichmäßige Abscheideleistung über die gesamte Elektrodenlänge erreichbar
ist.
Die Erfindung schlägt deshalb zur Vermeidung der eingangs
aufgezeigten Nachteile einen elektrostatischen Staubabscheider vor mit röhrenförmigen Niederschlagselektroden und Sprühelektroden
unter Verwendung von aufgesetzten Sprühspitzen, Sprühlappen und Stern- und Runddrähten verschiedener Sprüh-Charakteristik
und Gasriehtung in der Vertikalen, wobei in jeder röhrenförmigen Niederschlagselektrode die Sprühelektrode
in Gasrichtung gesehen etwa im unteren Drittel stark sprühend, im etwa mittleren Drittel schwach sprühend und im
letzten Drittel nicht sprühend ausgebildet ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung v/erden die Sprühdrähte
aus Runddrähten gebildet, die etwa im ersten Drittel mit Sprühspitzen und im zweiten Drittel mit Sprühlappeu oder
j kürzeren Dornen besetzt sind.
j ■
Nach einer abgeänderten Weiterbildung der Erfindung können
die Sprühelektroden aus Sterndrähten bestehen, auf die im
unteren Drittel Sprühspitzen aufgesetzt s'ind, und die Im
ί ■' ". ■ - ' ■
: 009814/1739
etwa letzten Drittel durch eine runde darübergestülpte
R&hre abgeschirmt sind.
Duröhgeführte Versuche im Vergleich' zu den üblichen dem
Stand.der Technik angehörenden Sprühelektroden,, die bei
elektrostatischen Staubabscheidern mit röhrenförmigen jjiederschlagselektroden Versendung finden, .haben gezeigt,
- "=-■■*■-■" . " bei gleicher Stromauf nähme
daß die Elektrode gemäß der BFtindung/eine ΐΜ-Jertsteige-
ΜύΏ. etwa 20 bis 25 % aufweist« Somit sind bei der
von erfindungsgesiäJlen Elektroden unterschied-
. liehe?»: Sprtiheh&rakteristik oetrachtliehe Verkleinerungen
;; ;..-::/.'.' --. tew,- äochspamiimgsgeräte
- der Äbs-öheidea.pparaturen/isia. femit eine Verringerung der
Baukosten möglich«. *
-eines"- Äusflihrungsbeisslels wird die Erfindung näher-
- -. Die Abbildung 1 seigt einea- elektrostatischen Staubabschei-.-'
der mit - röltt^enfiSrmigen Niederschlagselektrode!! im l»ängssehniti
: schematisoh. - Die Äbbildungea 2 bis k stellen verschiedene Ausbildungen
der ".erfindungsgeüäSeii Sprühelektrode -darj und die
Abbildungen 2 a bis 4 a drei versehiedne Querschnitte derselbennach
den Sclinittlinien X, II und III.
Durch den. Rohgasstutzen 1 tritt das su reinigende Abgas in den
Bohgasraum 2 des elektrostatischen Staubabscheiders
mit röhrenförmigen Niederschlagselektroden ein,unter dem
sich der Staubbunker J3 mit dem Austrag 4 befindet. Das zu
reinigende Gas strömt dann durch die Iiohrenelektroden 5 in die neingaskammer 6 und verläi?>t durch den Heingasstutzen 7
die Anordnung. An einem durch eine Haube 8 abgedeckten Isolator 9 ist wit einer Stange 10 das Sprüngestange 11 mit
den Sprühelektrode!! 12 aufgehängt.. Am unteren Ende der Sprühelektroden
befinden sich Gewichte IJ3 mit denen diese gespannt
sind. Bei dem Beispiel nach der Abbildung 1 bestehen die Elektroden aus Sterndräkten, so wie dies die Abbildung k
zeigt.
Die Abbildung 2 zeigt eine Sprühelektrode., die aus einem liunddraht
12' besteht, auf dem im unteren Teil Sprühspitzen 14,
oder Sprühstifte
it.i mittleren Teil Sprühlappen 13, aufgesetzt sind. Die Sprühelektrode
nach der Abbildung 3 bestellt ebenfalls aus einem
Bunddraht 121, auf dem im unteren Teil Sprühspitzen 14 und
oder Stifte
im mittleren Teil SprühdorneΊ6 aufgesetzt sind. Die Sprühelektrode
nach der Abbildung 4 besteht aus einem Stemär&ht
1211J auf den im uneteren TsIl ein Rohr 17 aufgeschoben ist.,
das ait Sprühspitzen 14 besetzt ist. Der mittlere Teil verbleibt
als S"kerndrahtj, wahrend der obere Teil durch ©in.weires
Bohr l8 einem Runddraiit ähnlich abgeschirmt ist*
Die Abbildungen 2 a bis 4 a zeigen die Quersetmltfce durch
BAD ORlGlNA1- - -j -
14/mt
die einzelnen Elektroden der Abbildungen 2 bis 4 in
den jeweiligen Schnittebenen I, II und III.
- 6 - Patentansprüche
009814/1739-
Claims (2)
1) Elektrostatischer Staubabscheider mit röhrenförmigen Nieder Schlagselektroden und Sprühelektroden unter Verwendung
von aufgesetzten Sprühspitzen, Sprühlappen von Stern- und Runddrähten verschiedener Sprühcharakteristik und Gasrichtung
in der Vertikalen, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder röhrenförmigen Niederschlagselektrode (5) die Sprühelektrode
(12) in Gasrichtung gesehen etwa im unteren Drittel stark sprühend, im etwa mittleren Drittel schwach
sprühend und im letzten Drittel nicht sprühend ausgebildet ist.
2) Elektrostatischer Staubabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühelektroden (12) aus Runddrähten
(12f) gebildet sind, die etwa im ersten Drittel mit Sprühspitzen
(l4) und im zweiten Drittel mit Sprühlappen (ij>)
oder kürzeren Dornen (16) besetzt sind.
|5) Elektrostatischer Staubabscheider nach Anspruch I, dadurch
, gekennzeichnet, daß die Sprühelektroden (12) aus Sterndränten (121*) bestehen, auf die im unteren Drittel Sprühspitzen
(14) aufgesetzt sind und dia. im etwa letzten Drittel durch j eine Röhre (18) abgeschirmt sind.
BAD ORIGINAL 0098 H / 1 739
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- 1967-12-01 US US687221A patent/US3483671A/en not_active Expired - Lifetime
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