DE1557123B2 - Klopf- und ruettelvorrichtung fuer elektroabscheider - Google Patents

Klopf- und ruettelvorrichtung fuer elektroabscheider

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DE1557123B2
DE1557123B2 DE1967L0055440 DEL0055440A DE1557123B2 DE 1557123 B2 DE1557123 B2 DE 1557123B2 DE 1967L0055440 DE1967L0055440 DE 1967L0055440 DE L0055440 A DEL0055440 A DE L0055440A DE 1557123 B2 DE1557123 B2 DE 1557123B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/74Cleaning the electrodes
    • B03C3/76Cleaning the electrodes by using a mechanical vibrator, e.g. rapping gear ; by using impact
    • B03C3/761Drive-transmitting devices therefor, e.g. insulated shafts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

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speisenden Entladungs- oder Sprühelektroden durch die Kammer 14 hindurchtretenden Medium
dient. ausgeschieden wird. Das Gehäuse 12 besitzt eine
Die Erfindung liegt in der Erkenntnis der Anmel- große, nicht dargestellte Eintrittsöffnung und eine in
derin, daß sich die angestrebte einwandfreie Betäti- Gegenüberlage angeordnete große, ebenfalls nicht gung bei geringstmöglichem Aufwand erreichen läßt, 5 dargestellte Austrittsöffnung. Beim Betrieb des Ab-
wenn an Stelle des bekannten Wellenantriebes eine scheiders fließt das zu behandelnde gasförmige Me-
endlose Kette verwendet wird, die von einem außer- dium im allgemeinen in waagerechter Richtung durch
halb der Kammer angeordneten Antriebsmotor betä- die Kammer 14 hindurch, wie der Pfeil A zeigt,
tigt wird und die die Klopfhämmer unmittelbar an- Der Abscheider weist eine Vielzahl von senkrechtreibt und in einem von außen her in die Kammer io ten Niederschlagselektroden 28, eine Vielzahl von
hineinragenden Rohr geführt ist. Schwierigkeiten in senkrechten Sprühelektroden 32 und eine Spannungs-
der erforderlichen elektrischen Isolierung ergeben quelle zur Speisung der Sprühelektroden 32 auf.
sich hierbei nicht, da die Isolierung zwangläufig Beim Betrieb des Abscheiders werden die Nieder-
außerhalb der Kammer in der freien Atmosphäre schlagselektroden 28 geerdet und die Sprühelektroliegt und nicht dem Staubbefall ausgesetzt ist. Eine 15 den 32 an eine hohe Spannung angelegt. Hierbei wird
weitere wesentliche Erkenntnis besteht darin, daß die aus dem gasförmigen Medium Staub ausgeschieden
erfindungsgemäß angeordnete endlose Kette, die in und auf den Elektroden 28 abgelagert. Staubanteile
einem Rohr geführt ist, eine selbstreinigende Wir- sammeln sich auch auf den Sprühelektroden 32. Der
kung hat, da durch die ständige Bewegung der Kette Abscheider besitzt eine nicht dargestellte Vorrichtung zwangläufig der sich auf der Kette und auch in dem 20 zur Ablösung des Staubes von den Niederschlagselek-
Rohr ablagernde Staub abgeführt wird, so daß Kette troden 28 und ebenfalls eine Klopfvorrichtung 21 zur
und Rohr ständig reingehalten werden und das Rohr Ablösung des auf den Sprühelektroden 32 angesam-
sich nicht mit Staub zusetzen und die Kette blockie- inerten Staubes.
ren kann. Weiter ist wesentlich, daß der obere Be- Die Sprühelektroden 32 sind im allgemeinen in reich der Kette sich außerhalb des Abscheidergehäu- 25 ebenen Reihen parallel zur Strömungsrichtung des
ses befindet, so daß bei Behandlung eines auf hoher gasförmigen Mediums angeordnet. Zwischen zwei
Temperatur befindlichen Gases die Kette eine stan- Reihen von Sprühelektroden 32 befindet sich eine
■dige Kühlung erfährt, durch die eine schädliche Über- Reihe von Niederschlagselektroden 28. Jede Reihe
hitzung vermieden wird. Durch diese erfinderische von Sprühelektroden 32 ist an einem waagerechten Erkenntnis der Anmelderin ergeben sich gegenüber 3° Rohr 90 befestigt. Die Sprühelektroden 32 werden
den bekannten vergleichbaren Ausführungsformen von einer Decke 16 des Gehäuses 12 durch zwei
entscheidende und wesentliche Vorteile bei gleichzei- Stützelemente 18 getragen, von denen nur eines ge-
tiger Gewährleistung eines wartungsfreien Betrie- zeigt ist. Jedes Stützelement 18 besitzt ein enges, lan-
bes. ges senkrechtes Rohr 20, das von oben her in die
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus 35 Kammer 14 durch einen Isolatoraufbau 22 hindurcheinem Elektroabscheider mit einer Abscheidekammer, ragt, der auf der Decke 16 befestigt ist. Das untere einer Mehrzahl von Abscheideelektroden, einer Mehr- Ende des Rohres 20 ist an einem Rahmen 24 befezahl von Entladungs- oder Sprühelektroden und aus stigt. Zwei Schienen 80, die rechtwinklig zur Ströeiner Klopfvorrichtung, die den Staub von den Sprüh- mungsrichtung des gasförmigen Mediums liegen, sind elektroden ablöst. Die Klopfvorrichtung besteht aus 40 an den beiden Stützvorrichtungen 18 befestigt, und einer Mehrzahl von Klopfelementen, die auf verschie- die Rohre 90 sind federnd auf den Schienen 80 aufgedene Klopfpunkte des Elektroabscheider einwirken nommen. Die federnde Wirkung wird hervorgerufen und innerhalb der Abscheiderkammer angeordnet durch die Federn 81. Die Rohre 20 tragen die Sprühsind, und aus einer Antriebsvorrichtung zur Betäti- elektroden 32 in der Kammer 14.
gung der Klopfelemente. 45 Der Abscheider besitzt zwei Isolatoranordnun-
Diese Antriebsvorrichtung besteht aus einem en- gen 60, von denen nur eine gezeigt ist, die mit jedem gen, langen senkrechten Rohr, das von oberhalb der Rohr 20 verbunden sind. Jede Isolatoranordnung 60 Abscheiderkammer durch eine Isolatoranordnung in ist auf der Decke 16 aufgenommen, und die Isolatordie Abscheiderkammer hineinragt und als Träger für anordnungen 60 tragen zusammen zwei waagerechte die in der Abscheiderkammer angeordneten Sprüh- 5° Schienen 62, die senkrecht zu den Niederschlagselekelektroden dient. Die Antriebsvorrichtung besteht troden 28 verlaufen. Das obere Ende eines jeden weiter aus einer endlosen Kette, die zum Antrieb der Rohres 20 ist mit den Schienen 62 durch ein Klemm-Klopfelemente durch das Rohr hindurchgeführt ist, organ 64 verbunden. Jeder Isolatoraufbau 22 besitzt und aus einem außerhalb der Abscheiderkammer an- eine Metalleinfassung 68, die auf der Decke 16 aufgeordneten, die Kette antreibenden Motor. Weiterhin 55 liegt und ein aus Silica bestehendes rohrförmiges ist eine Spannungsquelle zur Speisung der Sprühelek- Glied 70 von großem Durchmesser trägt. Im vergrötroden vorgesehen, die über das Rohr als Leiterele- ßerten oberen Ende des Gliedes 70 ist ein Dichtungsment mit den Sprühelektroden verbunden ist. ring 72 angeordnet, der einen aus Silica bestehenden
Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Aus- konischen Trichter 74 umschließt. Ein Dichtungsring
führungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, 60 76 ist in dem verkleinerten unteren Ende des Trich-
und es bedeutet ters 74 angeordnet und umschließt das Rohr 20. Das
F i g. 1 Teildarstellung der erfindungsgemäßen Rohr 20 ist umgeben von einem Porzellanrohr 75,
Vorrichtung, das bis zu dem Ring 76 herabreicht.
Fig. 2 weitere Teildarstellung gemäß Fig. 1, Die Reihen der Sprühelektroden 32 sind paarweise
F i g. 3 Seitenansicht gemäß F i g. 2. 65 angeordnet, und die beiden ein Paar bildenden Rei-
Der Elektroabscheider weist ein nicht dargestell- hen besitzen einen Brückenamboß 26, der auf den
tes großes Gehäuse 12 auf, das die Abscheiderkam- Rohren 90 befestigt ist und die beiden Rohre über-
mer 14 bildet, in der Staub aus einem gasförmigen, brückt. Jeder Brückenamboß 26 erhält beim Betrieb
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des Gerätes Klopfschläge, um den Staub auf den Elektroden 32 abzulösen.
Die Klopfvorrichtung 21 besitzt eine waagerechte Welle 34, die innerhalb der Kaminer 14 liegt. Auf der Welle 34 ist eine Mehrzahl von Klopfhämmern 36 befestigt, wie Fig. 3 zeigt. Jedem Paar von Elektroden 32 ist ein Hammer 36 zugeordnet. Die Welle 34 ist versetzt gegenüber der Achslinie des Rohres 20 angeordnet. Beim Betrieb des Gerätes rotiert die Welle 34, und die Hämmer 36 erteilen den Ambossen 26 Klopf schlage, wie Fig. 2 erkennen läßt.
Die Klopfvorrichtung weist einen Antrieb auf zur Betätigung der Hammer 36 bei Drehung der Welle 34. Die Welle 34 wird durch einen nicht dargestellten, außerhalb der Abscheiderkammer liegenden Antriebsmotor betätigt. Der Motor treibt eine Welle 38, auf der ein Kettenzahnrad 40 befestigt ist.
Über eine endlose Kette 42 wird die Welle 34 der Kammer 36 angetrieben. Die Kette 42 überträgt den Antrieb von dem Kettenzahnrad 40 auf die Welle 34 über ein Kettenzahnrad 44 auf der Welle 34. Die Kette 42 läuft von dem Zahnrad 40 nach unten über eine Leitrolle 46, durch das Rohr 20, über eine Leitrolle 48, um das Kettenzahnrad 44, um ein weiteres Zahnrad 50, über eine Leitrolle 52, zurück durch das Rohr 20, über eine Leitrolle 54, um ein Zahnrad 56 zurück zum Zahnrad 40. Die Welle 38, das Zahnrad 56 und die Leitrollen 46 und 54 sind in einem Gehäuse 66 untergebracht, das auf den Schienen 62 ruht.
Beim Betrieb des Abscheiders ist die Hochspannungsquelle elektrisch mit den Sprühelektroden 32 über das Rohr 20 verbunden. Die Wellen 38, 34 und die zugeordneten Teile hegen alle an der Spannung der Elektroden 32. Die Welle 38 ist jedoch von dem Antriebsmotor isoliert.
Bei einer abgewandelten Form der Klopfvorrichtung 21 liegt die Welle 34 in der Achslinie des Rohres 20, wobei die Anordnung des Kettenzahnrades 50 überflüssig ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Patentansprüche: ausgeübt wird, da das Antriebsorgan und das Klopf-
1. Klopf- oder Rüttelvorrichtung für die mittels Jg^ nUr * kraftschlüssigem Eingriff miteinander Klopfhämmer oder Rüttelantrieben beaufschlag- Weiiernin ist durch die USA.-Patentschrift ten in einer Abscheidekammer angeordneten 5 2 864 459 bekannt, in der Abscheidekammer Klopf-Elektroden eines Elektroabscheider mit einem Mmmer anzuordnen und eine dem Antrieb der außerhalb der Kammer vorgesehenen, eine end- Klammer dienende, von einem außerhalb der lose Kette antreibenden Antriebsmotor, d a - Kammer angeordneten Antriebsmotor betätigbare durch gekennzeichnet daß die endlose endlose ^ vorZusehen. Bei dieser Ausführungs-Kette (42) unmittelbar die Klopfhammer (36) an- 10 form trdbt ^ außerhalb des Elektroabscheiders Betreibt und daß die Kette in einem von außen her d VOQ einem Motor angetriebene endlose Kette in die Kammer (14) hineinragenden Rohr (20) ge- eine WeUe ^ die Mers&its auf die Klopfhämmer
λ It · , , λ ,.,,,, einwirkt. Bei einem solchen bekannten Antrieb, wie
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch ge- er ^ ähnlicher Weise auch m der franzosischen Pakennzeichnet, daß das Rohr (20) als Trager fur tentschrift i264 404 und in der deutschen Patentdie zu Hopfenden Entladungs- oder Spruhelek- schrift χ 001 m gezdgt ^ ergeben sich jedoch we. troden (32) dient, sentliche Nachteile. Bei diesen bekannten Ausfüh-
3 Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 da,- rungsformen ist es erforderlich, in dem staubführendurch gekennzeichnet, daß das Rohr (20) als deQ Raum des Abscheiders die erforderliche elektrielektnsche Leitung fur die mit Hochspannung zu 20 gche Isoli die ^6 Klopfhämmer von dem Anspeisenden Entladungs- oder Spruhelektroden triebsmotor t*erin% innerhalb des Abscheiders annt· zuordnen. Auf diese Weise ist diese Isolierung einem dauernden Staubbefall ausgesetzt, durch den sie beschädigt wird und durch Verschmutzung ihre Wir-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klopf- oder 25 kung verlieren kann. Ein weiterer Nachteil dieser be-Rüttelvorrichtung für die mittels Klopfhämmer oder kannten Antriebe durch rotierende Wellen liegt Rüttelantrieben beaufschlagten, in einer Abscheide- darin, daß die Welle ebenfalls durch Staubbefall verkammer angeordneten Elektroden eines Elektroab- unreinigt werden kann, wobei sie sich im Inneren des scheiders mit einem außerhalb der Kammer vorgese- Abscheiders befindet. Erfahrungsgemäß ist es daher henen, eine endlose Kette antreibenden Antriebsmo- 30 erforderlich, diese bekannten Antriebsmittel ständig tor. zu warten, um einen einwandfreien und ruhigen Be-
Bei der elektrostatischen Abscheidung von bei- trieb zu gewährleisten. Hinzu kommt noch ein weitespielsweise Staub aus gasförmigen Medien werden die ., rer, sich zwangläufig einstellender Nachteil, wenn ungasförmigen Medien durch ein elektrisches Feld eines ter hoher Temperatur stehende Gase entstaubt wer-Elektroabscheiders geführt, wobei der Staub auf den 35 den sollen. In diesem Falle ist eine weitere Pflege und Elektroden des Abscheiders durch Fällung niederge- Wartung der bekannten Antriebsmittel für die Klopfschlagen wird. Das Ablösen des Staubes von den hammer erforderlich, um Beschädigungen zu unterElektroden stellt ein Problem dar, und man hat be- binden und einen einwandfreien Betrieb zu gewährreits Klopf- oder Rüttelvorrichtungen zu diesem leisten. Insbesondere die USA.-Patentschrift Zweck vorgesehen. 40 2 864 459 zeigt deutlich, welche Aufwendungen er-
Es sind bereits durch die britischen Patentschriften forderlich sind, um bei den bekannten rotierenden 821 752 und 869 593 mit Klopfvorriehtungen ausge- Wellen zum Antrieb der Klopfhämmer eine einwandstattete Elektroabscheider bekannt. Bei diesen be- freie Arbeitsweise zu erreichen. Um die elektrische kannten Ausführungsformen sind die Klopfvorrich- Isolierkupplung zu schonen, ist sie in einer besondetungen am Gehäuse· angeordnet und wirken bei ihrer 45 ren beheizten Kammer angeordnet, in der eine Betätigung auf dieses Gehäuse. Bei diesen bekannten schneckenartige Schraube umläuft, die den Staub aus Ausführungsformen kann die Klopfwirkung nicht be- der die Kupplung aufnehmenden Kammer fernhalten friedigen, da die Klopfschläge nicht unmittelbar den soll.
Elektroden zugeführt werden, sondern lediglich auf Die Anmelderin hat erkannt, daß sich derartige
das Gehäuse ausgeübt werden. Außerdem greifen die 50 Aufwendungen und Nachteile bei einwandfreier Be-Klopfhämmer an den Außenseiten des Gehäuses tätigung der im Inneren der Kammer liegenden an. Klopfhämmer vermeiden lassen. Die Erfindung geht
Es ist weiterhin durch die französische Patent- somit aus von einer Klopf- oder Rüttelvorrichtung schrift 899 783 ein Elektroabscheider bekanntgewor- für die mittels Klopfhämmer oder Rüttelantrieben beden, bei dem die Klopfhämmer im Inneren des Ab- 55 aufschlagten, in einer Abscheidekammer angeordnescheiders angeordnet sind. Die Klopfschläge werden ten Elektroden eines Elektroabscheiders mit einem aber auch hier nicht unmittelbar den Elektroden zu- außerhalb der Kammer vorgesehenen, eine endlose geführt, sondern einem zentralen Rohr, an dem die Kette antreibenden Antriebsmotor. Klopfhämmer angebracht sind. Die Betätigung der Bei einer solchen Klopf- oder Rüttelvorrichtung
Klopfhämmer erfolgt von außen her über eine 60 wird Schutz begehrt für die Maßnahme, daß die end-Stange, die von einem außerhalb der Kammer hegen- lose Kette unmittelbar die Klopfhämmer antreibt den hammerartigen Organ rhythmisch nach unten be- und daß die Kette in einem von außen her in die aufschlagt wird und hierbei durch ihre axiale Ver- Kammer hineinragenden Rohr geführt ist. Schiebung den eigentlichen Klopfhammer betätigt. Weiter ist von Bedeutung, daß das Rohr als Träger
Auch hierbei ist eine zuverlässige Klopfwirkung nicht 65 für die zu klopfenden Entladungs- oder Sprühelektroerreichbar, da nicht mit Sicherheit gewährleistet ist, den dient.
daß durch die rhythmisch nach unten geführte Stange Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß das Rohr
eine zuverlässige und ausreichende Klopfwirkung als elektrische Leitung für die mit Hochspannung zu
DE1967L0055440 1966-01-08 1967-01-05 Klopf- und ruettelvorrichtung fuer elektroabscheider Withdrawn DE1557123B2 (de)

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GB98266A GB1151841A (en) 1966-01-08 1966-01-08 Improvements in or relating to Electro-Precipitation.

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DE1557123B2 true DE1557123B2 (de) 1972-05-25
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