DE1557104B2 - Ruehrwerksantrieb - Google Patents

Ruehrwerksantrieb

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DE1557104B2
DE1557104B2 DE19661557104 DE1557104A DE1557104B2 DE 1557104 B2 DE1557104 B2 DE 1557104B2 DE 19661557104 DE19661557104 DE 19661557104 DE 1557104 A DE1557104 A DE 1557104A DE 1557104 B2 DE1557104 B2 DE 1557104B2
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shaft
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coupling
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Paul Pracht
Brennecke Dipl-Ing Waldemar
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GERHARD KESTERMANN ZAHNRAEDER
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GERHARD KESTERMANN ZAHNRAEDER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/30Driving arrangements; Transmissions; Couplings; Brakes
    • B01F35/31Couplings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/40Mounting or supporting mixing devices or receptacles; Clamping or holding arrangements therefor
    • B01F35/41Mounting or supporting stirrer shafts or stirrer units on receptacles
    • B01F35/411Mounting or supporting stirrer shafts or stirrer units on receptacles by supporting only one extremity of the shaft
    • B01F35/4111Mounting or supporting stirrer shafts or stirrer units on receptacles by supporting only one extremity of the shaft at the top of the receptacle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/10Maintenance of mixers
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rührwerksantrieb mit in einem Antriebsgehäuse (Laterne) angeordneter Getriebewelle und Rührerwelle, wobei Getriebewelle und Rührerwelle durch eine Kupplungseinrichtung trennbar verbunden sind. Bei einem bekannten Rührwerksantrisb dieser Art (vgl. deutsche Auslegeschrift 1 226 987) sind die Getriebewelle sowie die Kupplungseinrichtung mit Elementen einer Lageranordnung sowie einer Dichtungseinrichtung in axialer Richtung mittels einer Hubvorrichtung von der Rührerwelle abziehbar. Die Kupplungseinrichtung besteht aus einer hydraulischen Klemmvorrich--Lung, welche mit in beiden axialen Richtungen arbeitenden Klemmkeilen versehen ist. Das führt zu einem erheblichen Platzaufwand der Kupplung sowohl in axialer als auch in radialer Richtung. Die Klemmvorrichtung läuft in gekuppeltem Zustand mit um.
  • Komplizierte Maßnahmen bei der Zuführung des Druckmediums sind erforderlich. Ferner muß das Getriebe mit der Getriebewelle von der Rührwerkswelle abgehoben werden. Außerdem ist sowohl die Dichtungseinrichtung als auch die Lageranordnung mit dem Getriebegehäuse verbunden bzw. in dieses einbezogen. Beim Liften der Getriebewelle muß eine Entkupplung zwischen dem Antriebsmotor und dem Getriebe durchgeführt werden. Lageranordnung und Dichtungseinrichtung müssen über ein besonderes Gehäuse abgeschirmt werden. Bei einer Trennung von Getriebewelle und Rührerwelle sind daher die wesentlichen Bauteile für die Abdichtung und Lagerung nicht in einfacher Weise zugänglich, wodurch der eventuell erforderliche Austausch bei Reparaturen od. dgl. in nachteiliger Weise erschwert wird.
  • Eine derartige Trennung von Getriebewelle und Rührerwelle ist insbesondere in der chemischen Verfahrenstechnik von besonderer Bedeutung, da vor allem an die Dichtungseinrichtung hohe Anforderungen gestellt werden. Bei einem anderen bekannten Rührwerksantrieb (vgl. deutsches Gebrauchsmuster 1 872 432) sind einerseits eine Flanschkupplung und andererseits eine Schalenkupplung unter Zwischenschaltung eines Wellenzwischenstückes vorgesehen.
  • Nach Entfernung des Wellenzwischenstückes ist die in einem besonderen Gehäuse untergebrachte Dichteinrichtung zugänglich. Im einzelnen ist es ferner bekannt (deutsche Auslegeschrift 1096 874), den unteren Teil der Getriebewelle zu durchbohren und mittels einer die Bohrung durchdringenden Schraube mit der Rührerwelle zu kuppeln. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der untere Teil der Getriebewelle mit dem oberen Teil mittels einer Schalenkupplung gekuppelt ist, so daß beide Teile der Getriebewelle eine starre Welle bilden, die in zwei im Abstand zueinander angeordneten Wälzlagern außerhalb einer Stopfbuchse gelagert sind, wobei das über die Stopfbuchse angeordnete Wälzlager auf der Getriebewelle axial verschiebbar und in einem am Ständer befestigten Lagerflansch gelagert ist. Zwar werden durch die bekannten Maßnahmen die Dichtungseinrichtungen und unter Umständen auch Lageranordnungen zugänglich. Jedoch ist der montagetechnische Aufwand personal- und zeitmäßig erheblich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rührwerksantrieb des eingangs beschriebenen Aufbaus besonders einfach und leicht zugänglich in montagetechnischer Hinsicht zu gestalten.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Kupplungseinrichtung einen Kupplungsflansch aufweist und an den Kupplungsflansch eine FIanschhohlwelle angeschlossen ist, die das obere Teilstück der Rührerwelle aufnimmt, daß die Flanschhohlwelle von der Lageranordnung umgeben ist, sowie die Dichtungseinrichtung trägt und der Kupplungsflansch, z. B. mittels Nut und Feder und/oder Verzahnung, formschlüssig an die Rührerwelle angeschlossen ist, und daß die Lageranordnung aus einer in dem Antriebsgehäuse festen Lagerbrücke einer darin eingesetzten Einsatznabe und den darin gehaltenen Lagerelementen besteht, wobei auf die Flanschhohlwelle für das Abziehen in axialer Richtung Mitnehmerelemente aufgesetzt sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß auf der Lagerbrücke und der Einsatznabe ein ringscheibenförmiger Deckel aufgesetzt ist, an den die stationär oder austauschbar mit dem Rührwerksantrieb verbundene Hubvorrichtung angreift.
  • Die Dichtungseinrichtung kann bei dem erfindungsgemäßen Rührwerks antrieb sowohl als Stopfbuchsendichtung als auch als Gleitringdichtung ausgeführt sein. Ist sie als Stopfbuchsendichtung, vorzugsweise als Doppelstopfbuchsendichtung ausgeführt, so ist dazu erfindungsgemäß auf die Flanschhohlwelle eine Stopfbuchsenbrille aufgesetzt sowie dieser eine mit dem Antriebsgehäuse, z. B. einem Montageflansch des Antriebsgehäuses, verbundene Dichtungsfläche, z. B. ein kragenförmiger Stopfbuchsenträger, zugeordnet. Ist die Dichtungseinrichtung als Gleitrichtdichtung ausgeführt, so sind erfindungsgemäß dazu in bekannter Weise auf die Flanschhohlwelle sowie gegen Dichtflächen am Antriebsgehäuse wirkende Gleitringe, Kolbenringe oder O-Ringe gesetzt.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei dem erfindungsgemäßen Rührwerksantrieb Dichtungseinrichtung und Lageranordnung leicht und mit geringem montagetechnischem Aufwand zugänglich sind. Es ist keine Entkupplung des Getriebes vom Antriebsmotor erforderlich und das Getriebe braucht auch nicht mit der Getriebewelle in aufwendiger Weise angehoben zu werden. Beim Liften der Getriebewelle ist sowohl die Lageranordnung als auch die Dichtungseinrichtung augenblicklich frei zugänglich. Mit wenigen Handgriffen kann ein Austausch der funktionswichtigen Teile durchgeführt werden. Insbesondere wird eine kompakte und wenig platzaufwendige Bauform erzielt.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen erfindungsgemäßen Rührwerksantrieb, Fig. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 bei abgezogener Getriebewelle und Kupplungseinrichtung, Fig. 3 eine schematische Darstellung des Antriebes in kleinerem Maßstab.
  • Der in den Figuren dargestellte Rührwerksantrieb besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem Antriebsgehäuse 1 (Laterne) mit darin angeordneter Getriebewelle 2 und Rührerwelle 3. Auf dem Antriebsgehäuse kann das Getriebegehäuse 4 mit Getriebe und angeflanschtem Antriebsmotor 5 befestigt sein. Getriebewelle 2 und Motorwelle 6 sind durch eine Kupplungseinrichtung 7 trennbar verbunden.
  • Die Rührerwelle 3 ist in einer Lageranordnung 8 gelagert, sowie von einer Dichtungseinrichtung 9 umgeben. Selbstverständlich ist auch die Getriebewelle 2 ihrerseits gelagert, und zwar axial verschiebbar, was edoch im einzelnen nicht dargestellt worden ist. An die Kupplungseinrichtung 7 sind die Lageranordnung 8 und die Dichtungseinrichtung 9 angeschlossen, wobei die Getriebewelle 2 sowie die Kupplungseinrichtung7 mit Elementen der Lageranordnung 8 sowie der Dichtungseinrichtung 9 in axialer Richtung von der dazu an Aufnahmen 10 des Antriebsgehäuses 1 absetzbaren Rührerwelle 3 abziehbar ist.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Kupplungseinrich-Ling 7 mit Lageranordnung 8 und Dichtungseinrich-Jag 9 mit der Getriebewelle 2 verbunden und der in das Getriebe axial verschiebbar eingeführten Getriebewelle 2 eine Hubvorrichtung 11 zugeordnet.
  • Diese kann stationär oder austauschbar mit dem Rührwerksantrieb verbunden sein. Im Ausführungsbeispiel ist eine stationäre Hubvorrichtung 11 dargestellt worden. Sie besteht beispielsweise aus einer hydraulischen Zylinderkolbenanordnung oder aus einer entsprechenden Spindel mit Hubmutter 12.
  • Die Kupplungseinrichtung 7 weist einen Kupplungsflansch 13 auf, der im Ausführungsbeispiel Teil der Getriebewelle 2 ist. An den Kupplungsflansch 13 ist eine das obere Teilstück der Rührerwelle 3 aufnehmende Flanschhohlwelle 14 angeschraubt, die einen Hohlwellenteil 14 und einen Flanschteil 15 aufweist. Diese Flanschhohlwelle 14 ist von der Lageranordnung 8 umgeben und trägt die Dichtungseinrichtung 9. Der Kupplungsflansch 13 ist formschlüssig an die Rührerwelle 3 angeschlossen. Dazu trägt der Kupplungsflansch 13 ein innenverzahntes Ritzel 16, während auf die Rührerwelle 3 ein außenverzahntes Ritzel 17 aufgekeilt ist. Die Verzahnungen der beiden Ritzel fassen ineinander. Das Innenritzel 16 kann über eine Nut 18 und eine Feder 19 formschlüssig mit dem Kupplungsflansch 13 verbunden sein, wobei über Schraubenbolzen 20 der Flansch 15 der Flanschhohlwelle 14 gegen das Innenritzel 16 gespannt ist. Mit Hilfe des Hubringes 21, der einen Bund 22 an dem auf die Rührerwelle 3 aufgekeilten Außenritzell7 unterfaßt und Anziehen der Spannschrauben 20 können Paßflächen 23, 24 an der Rührerwelle 3 und an der Getriebewelle 2 gegeneinandergespannt werden und die Rührerwelle 3 sowie die Getriebewelle 2 mit der Steifigkeit verbunden werden, die zur Aufnahme von Gegemromenten erforderlich ist.
  • Die Lageranordnung 8 besteht im Ausführungsbeispiel und zugleich nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung aus einer in dem Antriebsgehäuse 1 festen Lagerbrücke 25, einer darin eingesetzten Einsatznabe 26 und den darin gehaltenen Lagerelementen 27, wobei auf die Flanschhohlwelle 14 Mitnehmerelemente 28 aufgesetzt sind und auf die Lagerbrücke 25 und die Einsatznabe 26 ein ringscheibenförmiger Deckel 29 aufgesetzt sein kann. Im Ausführungsbeispiel greift an dem ringscheibenförmigen Deckel 29 auch die Hubvorrichtung 11 an.
  • Wie in den Figuren in der linken Hälfte dargestellt worden ist, kann die Dichtungseinrichtung 9 als Stopfbuchsendichtung ausgeführt sein. Wie in den Figuren die rechte Hälfte erläutert, kann die Dichtungseinrichtung9 aber auch als Gleitringdichtung ausgebildet sein.
  • Ist die Dichtungseinrichtung 9 als Stopfbuchsendichtung ausgeführt, so wird man, wie die Figuren andeuten, dazu auf die Flanschhohlwelle 14 eine Stopfbuchsenbrille 30 aufsetzen sowie dieser eine mit dem Antriebsgehäuse 1, z. B. einem Montageflansch 31 des Antriebsgehäuses 1 verbundene Dichtungsfläche 32 zuordnen. Im Ausführungsbeispiel ist diese Dichtungsfläche als kragenförmiger Stopfbuchsenträger 32 ausgebildet, während die Stopfbuchsenbrille 30 für eine Doppelstopfbuchsendichtung eingerichtet ist.
  • Ist die Dichtungseinrichtung 9 als Gleitringdichtung ausgeführt, so sind dazu auf die Flanschhohlwelle 14 sowie gegen Dichtflächen am Antriebsgehäuse 1 in an sich bekannter Weise Gleitringe 33, Kolbenringe 34 und O-Ringe 35 aufgesetzt.
  • Die beschriebenen Funktionseinheiten sind nach den Regeln des Maschinenbaus in Konstruktionselemente aufgelöst, die im einzelnen nicht der Beschreibung bedürften und im Zuge des Zusammenbaus die Montage zulassen bzw. erleichtern. Das ist in den Figuren durch unterschiedliche Schraffierungen angedeutet worden. Im übrigen sind die Funktionseinheiten bzw. Konstruktionselemente durch Schraubenbolzen 20, 36, 37 vereinigt. Löst man davon die Schraubenbolzen 36, so ist die Getriebewelle 2 mit der Kupplungseinrichtung 7 und Elementen der Lageranordnung 8 sowie der Dichtungseinrichtung 9 von der Rührerwelle 3 abziehbar, was in F i g. 2 angedeutet worden ist. Dichtungseinrichtung 9 und Lageranordnung 8 sind einfach zugänglich, Dichtungselemente oder auch Lagerelemente ohne Schwierigkeiten auszutauschen.
  • Mit dem Montageflansch 31 kann der erfindungsgemäße Rührwerksantrieb auf den Deckel eines Gefäßes ohne weiteres aufgeschraubt werden, wobei üblicherweise Dichtungsmittel zwischengeschaltet sind.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Rührwerksantrieb mit in einem Antriebsgehäuse (Laterne) angeordneter Getriebewelle und Rührerwelle, wobei Getriebewelle und Rührerwelle durch eine Kupplungseinrichtung trennbar verbunden sind und die Getriebewelle sowie die Kupplungseinrichtung mit Elementen einer Lageranordnung sowie einer Dichtungseinrichtung in axialer Richtung mittels einer Hubvorrichtung von der Rührerwelle abziehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (7) einen Kupplungsflansch (13) aufweist und an den Kupplungsflansch eine Flanschhohlwelle (14) angeschlossen ist, die das obere Teilstück der Rührerwelle (3) aufnimmt, daß die Flanschhohlwelle von der Lageranordnung (8) umgeben ist sowie die Dichtungseinrichtung (9) trägt und der Kupplungsflansch, z. B. mittels Nut und Feder (18, 19) und/oder Verzahnung, formschlüssig an die Rührerwelle (3) angeschlossen ist, und daß die Lageranordnung aus einer in dem Antriebsgehäuse (1) festen Lagerbrücke (25) einer darin eingesetzten Einsatznabe (26) und den darin gehaltenen Lagerelementen (27) besteht, wobei auf die Flanschhohlwelle für das Abziehen in axialer Richtung Mitnehmerelemente (28) aufgesetzt sind.
  2. 2. Rührwerksantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Lagerbrücke (25) und der Einsatznabe (26) ein ringscheibenförmiger Deckel (29) aufgesetzt ist, an den die stationär oder austauschbar mit dem Rührwerksantrieb (5) verbundene Hubvorrichtung (11) angreift.
  3. 3. Rührwerksantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtung (9) als Stopfbuchsendichtung, vorzugsweise als Doppelstopfbuchsendichtung, ausgeführt ist und dazu auf die Flanschhohlwelle (14) eine Stopfbuchsenbrille (30) aufgesetzt sowie dieser eine mit dem Antriebsgehäuse (1), z. B. einem Montageflansch (31) des Antriebsgehäuses, verbundene Dichtungsfläche (32), z. B. ein kragenförmiger. Stopfbuchsenträger, zugeordnet ist.
  4. 4. Rührwerksantrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungseinrichtung (9) als Gleitringdichtung ausgeführt ist und dazu in bekannter Weise auf die Flanschhohlwelle (14) sowie gegen Dichtflächen am Antriebsgehäuse (1) wirkende Gleitringe (33), Kolbenringe (34) oder 0-Ringe (35) gesetzt sind.
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