DE1557061A1 - Elektrofilteranlage - Google Patents
ElektrofilteranlageInfo
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- DE1557061A1 DE1557061A1 DE1967F0051228 DEF0051228A DE1557061A1 DE 1557061 A1 DE1557061 A1 DE 1557061A1 DE 1967F0051228 DE1967F0051228 DE 1967F0051228 DE F0051228 A DEF0051228 A DE F0051228A DE 1557061 A1 DE1557061 A1 DE 1557061A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C3/00—Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
- B03C3/34—Constructional details or accessories or operation thereof
- B03C3/66—Applications of electricity supply techniques
- B03C3/68—Control systems therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Electrostatic Separation (AREA)
Description
Fuj Electric COV, Ltd'.""':" ~ "Λ." " " "Erlangen",1 ' ■ '
Kawasaki/Japan . ■■ . Werner-von-Siemens-Str. 50
PLA 67/8201
- 1)1 ekrrof i^teranlage ■ :
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Regeln der Spannung
eines Elektrofilters, welches über Hochspannungstransformator
und Hochspannungsgleichrichter an einem Wechselspannungsnetz
liegt und bei dem im Erimärkreis ,des Hochspännungstransformators
ein Stellglied angeordnet ist, dessen Regler einen der Zahl der -'Überschläge im Filter proportionalen Wert als Istwert erhält.
- 1 ■'-:.' - . Ch/An
009814/173S
PLA 67/8201 ..
Bei einer Elektrofilteranlage wird unter anderem die Betriebsspannung
so geregelt, daß die Häufigkeit der Funkenüberschläge :
im Staubsammelraum annähernd konstant bleibt.
Überschreitet dabei die Häufigkeit der Funkenüberschläge einen
bestimmten Grenzwert, so wird die Betriebsspannung schnell abgesenkt. Nach der Verringerung der Überschlagshäufigkeit wird
die Spannung langsam wieder bis zur zulässigen Überschlagshäufigkeit erhöht. ·
Zur Verwirklichung dieser Regelaufgabe sind verschiedenartige Schaltungsanordnungen bekannt geworden. So wird z.B. bei einer
dieser Anordnungen eine elektronische Regelung benutzt, mit der die Betriebsspannung schnell auf einen vorbestimmten Wert
herabgesetzt wird und dann langsam, mit einer durch.eine Integrationsschaltung
bestimmten Zeitkonstante erhöht wird.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß der Spannungsgrenzwert, auf den die Betriebsspannung beim Überschreiten der zulässigen
Überschlagshäufigkeit herabgesetzt wird und die dann anschließende zeitliche Erhöhung der Spannung - wenn einmal bestimmtunabhängig
von der Funkenüberschlagshäufigkeit konstant sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum
Regeln der Spannung eines Elektrofilter zu schaffen, bei der "der untere Spannungswert, auf den die Spannung abgesenkt wird,
und die daran anschließende Schnelligkeit der Spannungserhöhung jeweils so gewählt werden, daß sich optimale Betriebszustande
0098IUi736 "
■ - ζ ■ - , BAD ORIGINAL
.'"-.. ι.',.'. PLA 67/8201
n. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Regelverhalten des Reglers von der Überschlägshäufigkeit ab-Bäiigig
ist; und zwar jwird man vorteilhaft erweise so vorgehen,
äaÖ der Regler im Bereich der normalen Überschlagshäufigkeit als
^ i*-Rögler und jenseits dieses Bereiches als P- oder PI-Regler
arbeitet.
Der Übergang von P- auf I-Regelung und umgekehrt kann dabei durch
einen die Rückkopplung des Reglers steuernden Kippverstärker bewirkt werden, an dessen Eingang ebenfalls der Istwert anliegt.
Um sämtliche Vorteile einer derartigen feinfühligen Regelung
auszunützen, wird zweckmäßigerweise als Stellglied für die Spannung ein Thyristor oder ein von einem Thyristor angesteuerte-r
Magnetverstärker gewählt.
Anhand einer Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert:
Fig.- 1 zeigt ein Schaltschema der Einrichtung» Pig. 2 den näheren Aufbau des Reglers und .
Fig. 3 eine Variante der Schaltungsanordnung nach Pig. 1.
Aus den Phasenleitern RS eines Wechselspannungsnetzes wird ein
Transformator 1 gespeist, dessen Ausgangsspannung über einen
Glexchrichtersatz 2 einem Elektrofilter 3 zugeführt wird. Im
Primärkreis des Transformators 1' ist als Stellglied ein Magnetverstärker 4 (sättigungsfähige Drosselspule) angeordnet. Die
Öteuerwieklungen 5'des Magnetverstärkers 4 sind über einen ·
- 3 --ν 0Ö98U/1736
PLA 67/8201·
Grleichrichtersatz 6, einem Transformator 7 und antiparallel geschaltete Thyristoren 8 und 9 an die Phasenleiter RS angeschlossen.
Durch Steuerung des Phasenwinkels der Thyristoren und 9 kann der Magnetverstärker 4- und damit die dem Elektrofilter
zugeführte Betriebsspannung gesteuert werden.
Im Primärstromkreis des Tj^ansformators sind außerdem noch die
Stromwandler 10 und 11 vorgesehen. Der Stromwandler 10 erfaßt den Betriebsstrom und-liefert einen ihm proportionalen Wert über
eien Gleichrichter 13 einem Stromdetektor 12 zu.
Mit dem Stromwandler 11 werden die bei jedem Funkenüb erschlag ■
auftretenden Stromimpulse erfaßt*
Im Detektor 15 werden diese Stromimpulse gezählt und eine der Impulszahl entsprechende Analoggröße gebildet. Diese Analoggröße
wird als Istwert neben einem an einem Potentiometer 17 abzunehmenden
Sollwert einem Regler 16 vorgegeben.
Der Regler 16 besteht, wie aus Pig. 2 zu ersehen ist, im wesentlichen aus dem Regelverstärker 19 mit den Eingangswiderständen
23 und 24 und den wahlweise in seine Rückführung einschaltbaren Widerständen 27, 28, 30 und dem Kondensator 29.
An die Eingangsklemmen des Verstärkers 19 ist außerdem noch.
über Widerstände 25 und 26, einem zusätzlichen Verstärker 20 ein Kippverstärker 21 angeschlossen, dessen Ausgangssignal ein
StjTomrel'ais 22 steuert.
- 4 - 009814/1736 Ch/An
:\- .'" . : "■-■' ■'..'■■ ΡΙΛ 67/8201 ." -.
=.3Cst.die $u#kenüberschlagshäufigkeit gering, so ist das Strömrelais'
22 nicht erregt. In der Rückführung des Regelverstärkers .liegen'dann der Widerstand 28,und der Kondensator 29. Hierdurch
wirkt der Hegler 16 als I-Regler und zwar in dem Sinne, daß die
Betriebsspannung mit der durch die Integrationszeitkonstante ■bestimmten Neigung abfällt oder ansteigt.
Vergrößert sich die;Überschlagshäufigkeit, d.h. überschreitet der
dem Eingang des Reglers 16 zugeführte Istwert 'einen bestimmten Betrag» so spricht.der Kippverstärker 21 an. Hierdurch wird das
Relais 22 erregt; seine Kontakte 22ageschlossen und 22b geöffnet.
Kurz nach dem Umschalten der Relaiskontakte 22a, 22b arbeitet der
Regler 16 als PI-Regler und dann nach Entladung des Kondensators
normalerweise als P-Regler. Auf diese Weise wird zunächst die
Spannung vom Bereich der Funkenüberschläge in den Bereich der
Koronaentladung mit einer durch die PI-Regelung bestimmten Neigung
abgesenkt. Durch die dann anschließende P-Regelung wird verhindert,
daß die Betriebsspannung übermäßig abgesenkt und dadurch der Betriebswirkungsgrad
verschlechtert wird.
Auch noch nach der Umschaltung in den P-Regelungsbereich wird im
Bedarfsfall die Betriebsspannung durch den Regler 16 ;je nach der
Größe der Überschlagshäufigkeit weiter herabgesetzt.
Termindert sieh aber infolge der Senkung der Betriebsspannung die
-ilberschlagshätifigfceit, so kippt der Kippverstärker 21 wieder zurück
jiriddas Relais 22 wird entregt. Damit wird dann auch wieder der.
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Kondensator 29 in die Rückführung des Regelverstärkers 19 gelegt.
Der Regler 16 arbeitet dann wieder als I-Segler "bei der Erhöhung
der Betriebsspannung.
Der zeitliche Verlauf der Spannung hängt von der jeweiligen Überschlagshäufigkeit
ab.
Der Stromdetektor 12, der aus einem Slätttmgskreis und einem Nebenwiderstand
besteht, gibt einem dem vorstehend beschriebenen Regler unterlagerten Stromregler 18 eine dem Betriebsstrom entsprechende
geglättete Gleichspannung vor. Der Stromregler 18, der als PI-Regler
ausgebildet ist, hat außerdem eine Begrenzerschaltung. Der Stromregler 18 bedämpft daher nicht nur sehr scimell den Lichtbogenstrom
beim Funkenüberschlag, SDndern begrenzt auch den normalen Betriebsstrom unter den Kennstrom» Je nach der Ausgangsgröße des Stromreglers18
(unterlagerte Stromregelung mit vom Regler 16 geführten Sollwert) regelt dann ein Taktgeber 19 die antiparallel geschalteten
Thyristoren 8 und 9.
Wie Fig. 3 zeigt, kann auch anstelle eines Magnetverstärkers ein Thyristorsteller im Primärstromkreis des Elelrtrofilters angeordnet
werden; und zwar besteht im hier gezeigten Fall der Thyristorsteller
aus zwei antiparallel geschalteten Thyristoren 31 und 32. ·
5 Patentansprüche
3 Figuren
3 Figuren
^ -." Ch/An
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Claims (8)
1» Eijoriplitung zum Hegeln der Spannung eines Elektrofilters, welches
üi»^Hööhspaniiimg8trans¥orma
an -einem Wechselsspannungsnetz--liegt 'und bei dem im Primärkreis
des HoGhspaiintmgstrajisformators ein Stellglied angeordnet ist,
."■ dessen Hegler einen der 2ahl der Überschläge im PiIter proportionalen Wert als -Istwert erhält«, dadurch, gekennzeichnet, daß
das Segel verhalt en des Reglers (16) von- der tTberschlagshäufigkeit
abhängig ist»
2i Einriehtung äacli Äßsprucli 1, dadurcli gekennzeichnet, daß der
Segler (163 im Bereich der normalen Üfoersehlagshäufigkeit als
I-fiegler und jenseits dieses Bereiches als P- oder PI-Begier
3» Einrichtung nachι Anspruch 2, .dadurch, gekennzeichnet, daß der
Übergang.. yozs P- auf I~flegelung und uiagekehrt durch einen die
: Eückkopplung des Heglers (16) steuernden Kippverstärker (21) be
: -wirkt"
4. Elnrichtaiig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ·
'■'- . Hegler (16} die -FührungsgröBe für eine unterlagerte Stromregelung
liefert. · ■ \
5« Einrichtung Bach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als ·
mit dem Heglsr C "*6) verknüpfte Stellglieder Thyristoren (8,9
t iÖ,11) urd/jder Magnetverstärker (4) vorgesehen sind.
8. Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP269866 | 1966-01-18 | ||
JP269766 | 1966-01-18 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1557061A1 true DE1557061A1 (de) | 1970-04-02 |
DE1557061B2 DE1557061B2 (de) | 1976-05-13 |
Family
ID=26336149
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967F0051228 Granted DE1557061B2 (de) | 1966-01-18 | 1967-01-11 | Einrichtung zum regeln der spannung eines elektroabscheiders |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1557061B2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0030657A1 (de) * | 1979-12-11 | 1981-06-24 | Metallgesellschaft Ag | Verfahren zum selbsttätigen Führen der Spannung eines Elektrofilters an der Durchschlagsgrenze und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
WO1991015297A1 (de) * | 1990-04-04 | 1991-10-17 | Siemens Aktiengesellschaft | Regelverfahren für die stromversorgungseinrichtung eines elektrofilters |
-
1967
- 1967-01-11 DE DE1967F0051228 patent/DE1557061B2/de active Granted
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0030657A1 (de) * | 1979-12-11 | 1981-06-24 | Metallgesellschaft Ag | Verfahren zum selbsttätigen Führen der Spannung eines Elektrofilters an der Durchschlagsgrenze und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
WO1991015297A1 (de) * | 1990-04-04 | 1991-10-17 | Siemens Aktiengesellschaft | Regelverfahren für die stromversorgungseinrichtung eines elektrofilters |
US5471377A (en) * | 1990-04-04 | 1995-11-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Process for controlling a power supply which supplies power to an electrostatic filter in which secondary circuit states are determined based on measured primary circuit values and in which short circuits are detected |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1557061B2 (de) | 1976-05-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EF | Willingness to grant licences | ||
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