DE1556811A1 - Schleudersitz,insbesondere fuer Flugzeuge - Google Patents
Schleudersitz,insbesondere fuer FlugzeugeInfo
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- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
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Description
JAMES RiARTIN, Southlands Manor, Southlands Road, Denham,
Hear Uxbridge, Middlesex, England
Schleudersitz, insbesondere für Plugzeuge.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schleudersitz, insbesondere
für "Flugzeuge, mit einem Rahmen, an dem eine*
einstellbare Sitzwanne und eine Auswurfkanone für ein
mindestens initiales Auswerfen des Sitzes aus einem Flugzeug angeordnet sind, wobei mindestens ein·Raketenmotor
zur Unterstützung des Auswerf ens an dem Sitz so angeordnet ist, daß ate Sciiubrichtung änderbar ist. .
einstellbare Sitzwanne und eine Auswurfkanone für ein
mindestens initiales Auswerfen des Sitzes aus einem Flugzeug angeordnet sind, wobei mindestens ein·Raketenmotor
zur Unterstützung des Auswerf ens an dem Sitz so angeordnet ist, daß ate Sciiubrichtung änderbar ist. .
Gbseimn d-i© Erfinöiing in erster Mnie einen Schleudersitz
für flugzeuge 3Mrtr£f?tt soll in diesem Palle unter dieser
auch--"ein Sohleudersitz; für ein beliebiges
verstanden werden t aus dem ein BesatzungsmitgjBLed
verstanden werden t aus dem ein BesatzungsmitgjBLed
«ankfeonto: Om*m
9098Yf/0244
geschleudert werden soll.
Es sind bereits derartige Schleudersitze bekannt, siehe die duetschen Auslegeschriften 1 184 220 und 1 252 541
sowie die britischen Patentschriften 959 897, 959 89&
und 595 899.
In diesen Vorvercffentlichungen ist überall betont worden,
daß es wichtig ist, daß die Plugrichtung des Raketenmotors im wesentlichen durch den Schwerpunkt der aus dein
Sitz und dem Besatzungsmitglied bestehenden Kombination gehen soll. Darüberhinaus sind in den erwähnten britischen
Patentschriften 959 897 und 859 898 Schleudersitze beschrieben,
bei denen die lage der Sohubriohtung des
Raketenmotors einstellbar gehalten ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgab» zugrunde, den Schleudersitz
der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß ein sicheres Auswerfen bei den allerversohiedensten Flugbedingungen , einschließlich des Stillstandes und der Bodennähe
gewährleistet ist.
Bei bekannten mit Raketenmotoren angetriebenen Schleudersitzen sind die Raketenmotoren bezüglich der Lager des
Systems einstellbar, und zwar unter Verwendung einer handbetätigten Einrichtung, die durch das Besatzungamit-
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glied betätigt wird, und diese bekannte Einrichtung wird
unabhängig von dem Sitz betätigt.
Die Einstellung der I«age der bekannten Raketenmotoranordnung
ist bedeuteatend für die Gewichtsmomente, die auf das Besatzungsmitglied in einem bestimmten Augenblick
einwirken, wobei das angemessene Gewichtsmoment für jedes individuelle Besatauügsmitglied durch die Verwendung
eines, angepaßten Hinges sichergestellt ist, der beispielsweise grundsätzlich durch die britische Patentschrift
959 900 bereits bekannt ist.
Nun hat es sich aber leider herausgestellt, daß bestimmte Besatzungsmitglieder die Baketenanordnung nicht richtig
einstellen^ und wenn die Größe und die Figur der ,Besatzungsmitglieder, die den Sitz nicht richtig eingestellt haben,
starke Unterschiede hinsichtlich der Größe und der Figur der Person aufweisen, für die der Sitz ursprünglich
gefertigt worden ist, dann geht die Schubrichtung der Raketenmotoranordnung nicht im wesentlichen durch den
Schwerpunkt der aus dem Sitz und dem Besatzungsmitglied bestehenden Anordnung. Um diesen Nachteil zu vermeiden,
kann man vorzugsweise auf diese Einrichtung zum Einstellen der Eaketenanordnung verzichten oder aber eine
Einrichtung schaffen, die automatisch die Einstellung der Anordnung in eine Lage vornimmt, in der die Wirkungs-
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linie des Schubes in angemessener Iiahe air. Schwerpunkt
der Kombination verläuft.
Schleudersitze weisen im allgemeinen eine Sitzwanne
auf, die auf einem Paar Träger angeordnet ist, welche einen EaIi χ en bilden, der im nachfolgenden als "Sitzrahnen"
bezeichnet werden soll. Diese Sitzwanne ist gewöhnlich mit Bezug auf den Rahmen einstellbar, so
daß eine Anpassung an verschiedene Größen des Besatzungsmitgliedes erfolgen kann, wobei ein kleines Besatzungsini t£-lied die Sitzwanne hoch am Rahmen anordnat, um eine
gute Sicht aus der Kabine des Plugzeugs zu haben und darüberhinaus sicherzustellen, daß das Mitglied gegenüber
den verschiedenen Plugzeugsteuerungen korrekt angeordnet ist, und andererseits wird ein großes Besatzungsmitglied
die Sitzwanne in eine untere Lage auf dem Rahmen anordnen.
In den Fällen, in denen eine Einstellung der Schubrichtung
der Raketenanordnung nicht vorgesehen ist, ist es noch immer iricglich, für eine besondere fixierte Lage der Anordnung
der Sitzwanne auf dem Rahmen die 7/irkungslinie
der Schubkraft der Raketenanordnung in eine Lage zu bringen, inder sie in hinreichender Nähe des Schwerpunktes
der Kombination verläuft, obschon die den Sitz
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BAD ORIGINAL
benutzenden Besatzungsinitglieder große unterschiede
bezüglich der Körpergröße und der Pigur aufweise!. Aber
solch eine große Annäherung der Schubrichtuiig wird unmöglich, wenn die Sit ζ wanne, zusätzlich eingestellt wird,
damit nach Große und Pigur unterschiedliche Besatzungsmitglieder
bequem Platz finden, und tatsächlich erzeugt eine derartige Bewegung der 7/anne eine wesentliche Verschiebung
des Schwerpunktes der Korabination mit Be zug· auf die augenblickliche Schubrichtung der Rakete-ianordnung.
Diese Verschiebung des Schwerpunktes der Kombination
kann darüberhinaus Übertrieben werden, und zwar insbesondere da, wo ein kleines Besatzungsmitglied aus
einem bestimmten Grund eine besonders niedrige Sitzlage einnimmt, oder wenn ein großes Besätzungsmitglied eine
sehr hohe Sitzlage wählt. Die zuletzt erwähnte Situation ereignet sich manchmal beim Landen eines Plugzeugs,
insbesondere wenn das Flugzeug auf einem Flugzeugträger gelandet werden muß, weil sogar hochgewachsene Piloten
die Sitzwanne bis zu einer bestimmten hohen Sitzlage anheben, damit sie so viel wie irgend mcglich sehen
können.
Zur Lösung der erwähnten Aufgabe ist erfindungsgemäiB
vorgesehen, daß' eine Einrichtung zur Übertragung einer
Relativbewegung zwischen der Sitzwanne und dem Sitzrahmen
auf dem Raketenmotor angeordnet ist, so daß die
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Schubrichtung des Tiotors von der Relativlage der Ditzwamie
gegenüber dem oitarahmen abhängt.
Diese Bewegung von zumindest der Ausstoßmündungen der
Raketenanordnungen stellt sicher» daß die Bewegung des
Schwerpunktes der aus de.n Besatzungsmitglied und dem
Sitz bestehenden Kombination nicht wesentlich von der Schubrichtung infolge der Bewegung der Sitzwanne mit
Bezug auf den lest des Sitzes abweicht.
Besonders vorteilhaft ist es, ein Bündel von Haketenmotoren
unter der Sitzwanne anzuordnen und im Bedarfsfalle als Ganzes bewegbar zu halten.
Einerseits kann das Bündel in irgendeiner beliebigen Richtung in Abhängigkeit von der Bewegung der Sitzwanne
gegenüber dem Sitzrahmen verschoben werder-, anderer? ft.i ts
ist es besonders günstig;, da3 man eine Bewegung Ixl .Vinkel
gegenüber dem Sitz und nicht nur in Richtung nach vorn und hinten gegenüber derc Vorderteil und dem Hinterteil
des Sitzes ausführen kann.
Dabei kann in vorteilhafter 'Veise das Bündel aus Raketenmotoren
an auf gegenüberliegenden Seiten der oitzwanne angeordneten Haltern schwenkbar befestigt sein, und
die Wirkungslinie der Schubkraft des Bündels ka_:n auf
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BAD OR!Q!NAL
diese Weise durch ein Schrägstellen des Bündels gegenüber
den Haltern geändert werden.- - ' ■ "
'Is sol] a/her Marge st eilt werden, daß, ganz gleich ob
der Räketenmotoroder ein Bündel von Raketenmotoren
im Winkel oder nach Vorn oder hinten gegenüber dem Sitz bewegbar ist, die automatische Bewegung des Bündels
Rake tenmo tor eii gegenüber' dem Sitzrahmen zur Änderung der
Schubriehtung auf die allerverschiedensten Weisen ausgeführt
werden kann. Beispielsweise kann ein Schrauben-
getriebe mit zumindest einem Teil des Raketenmotors oder des Bündels von Eaketenmotoren verbunden sein,
wobei das betriebe in Abhängigkeit von der Bewegung
von Sahnrädern zwischen der Sitzwanne und dem Sitzrahmen
betätigt sein kann, und zwar infolge der Relativbewegung zwischen der Wanne und dem Rahmen. In ähnlicher v/eise
kann ein Rahmen mit zumindest einem Teil des Raketen— motors oder des Bündels von Haketenmotoren kuppelbar
sein, wobei dieser Arm dann ein Iturveiifolgeglied tragt,
das mit einer Eurvenflache auf dem Sitz des Rahmens
in Eingriff steht, wobei die Anordnung so getroffen ist,
daS eine Relativbewegung zwischen der Sitzwanne und dem
Rahmen eine Bewegung des Eurvenfolgegliedes des Arms
über die Kurvenfläche erzeugt, und diese Bewegung wird
dann auf zumindest einen Teil des Raketenmotors oder
des Bündels von Eaketenmotoren übertragen.
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Bei einer besonders günstigen erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist ein Schleudersitz rnit einem Sitzrahmen vorgesehen, wobei eine Sitzwanne einstellbar auf dem
Sitzrahmen angeordnet ist und eine Auswurfkanone mit
dem Sitzrahmen für zumindest initiales Auswerfen des Sitzes aus dem Plugzeug gekuppelt ist, während zumindest
ein Raketenmotor zur Unterstützung des Auswerfens des Sitzes unter der Sitzwanne für eine Bewegung mit
der Sitzwanne als ein Ganzes schwenkbar und in Abhängigkeit im v/inkel bewegbar, unabhängig von der Schubrichtung
angeordnet ist, welche hierdurch geändert werden kann. Hierbei ist auch ein nicht ausschiebbarer starrer Arm
mit dem Raketenmotor gekuppelt, während ein Kurvenfolgeglied auf dem Arm in einer von dem Saketenbundel
entfernten Eager angeordnet ist, wobei die Kurve auf dem Sitzrahmen mit einer Kurvenfläche mit dem Kurvenglied
in Singriff steht, und hierbei ist diese Fläche durch im wesentlichen parallel zueinander und zwischen sich
einen Schlitz bildende. Wandungen erstellt, während die
Kurvenfläche gegenüber der Schwenkanordnung des Motors so positioniert ist, daß der Abstand zwischen der
Schwenkverbindung und der Kurvenfläche progressiv kleiner wird, wenn die Sitzwanne sich in der einen
Richtung gegenüber dem Rahmen bewegt, so daß, damit das Kurvenfolgeglied der Kurvenfläche folgt, der
Motor im Winkel gegenüber dem Sitz als ein Ganzes
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-■■*■■ - ■' ι·
. -9 - ■■■ ;.
bewegt werden muß, mit dem Ergebnis, daß die■Schubrichtung,
des Motors geändert wird. ' ;
Weitere forteile und ^einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der nun folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf die Zeichnung. In
dieser zeigen:
». ;t eine Seitenansicht des unteren Teils des Schleuder-sitzes,
der Sitzwanne und eines Bündels von . Raketenmotoren, das in vollen Linien in erhöhter
lage gegenüber dem Sitzrahmen veranschaulicht
ist, und in strichpunktierten Linien ist die
untere Lage veranschaulicht, wobei das Bündel so schwenkbar ist, daß die Schubrichtung Winkelmaß
ig änderbar ist, und in dieser Figur ist ein bevorzugtes Verfahren zum Ändern der Schubrichtung
veranschaulicht; *
Pig. 2 eine Teil-Draufsicht auf das Bündel Eaketen-
--.-.--ffio tor en nach I1Ig. Ij >
.'■ . - ·.-" "■"■"■■ ι
iig, 3 eine perspektivisehe 'Ansicht seitlich von hinten .auf den Schleudersitz mit der Darstellung eines zweiten Verfahrens der Winkelanderung der Schubriehtung eines Raketenmotorbündels, das unter der
iig, 3 eine perspektivisehe 'Ansicht seitlich von hinten .auf den Schleudersitz mit der Darstellung eines zweiten Verfahrens der Winkelanderung der Schubriehtung eines Raketenmotorbündels, das unter der
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• ■;-■. ;V"---'-.-, ;"= ■■;■'/■- . ■-.. : .-■■■;■■■ -BAD ORSQIMÄL
- ίο -
Sitzwamie angeordnet ist;
ig. 4 eine teilweise Seitenansicht mit der Darstellung
eines dritten Verfahrens zur ".7in"-celä:i&erun,r der
Schubrichtun£·;
ig. 5 eine Ansicht ähnlich der !'Igur 4, jedoch mit der
Darstellung eines Verfahrens zur Änderung der 2chubrichtung
durch Bewegen des Kaketenraotorbündels
nach vorn und hinten gegenüber de.n Sitz und
Fig. 6 eine weitere Ansicht ähnlich den Figuren 4 und 5 mit der Darstellung eines zweiten Verfahrens
zum Bewegen des Raketenniotorbündels nach, vorn
und hinten gegenüber dein Sitz.
Bei allen Ausführungsforaen ist der veranschaulichte
Schleudersitz nur zum Teil dargestellt, und zeigt einen Sitzrahmen 1 und eine Sitzwarme 2, wobei die oitzwanne 2
auf dem Sitzrahaen 1 zu einer Bewegung nach oben und nach
unten gegenüber dem Rahmen 1 einstellbar ist.
Der Sitzrahmen 1 selbst ist auf !Führungen in dem !Fahrzeug
angeordnet, und der Sitz ist zum Auswerfen in Führungen durch eine Auswurfkanone eingerichtet, die schematised
veranschaulicht und mit 3 bezeichnet, ist.
BAD ORsQiNAL
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ν. ■■■ :
- - 11 -; - "■'.'■
Die Sit a wanne 2 ist zum Bewegen gegenüber demSitzrahmen
in bekannter $ ei se eingerichtet, und der Einfachheit halber
ist die hierfürbenötigteVorrichtung nicht veranschaulicht.
Sin derartiger Sitz mit einer Bejregungsmöglichkeit der
. Bitzwanne gegenüber:dem Sitzrahmen ist beispielsweise
durch die britische Patentschrift 840 131 bekannt.
JIn. gegenüberliegenden Seiten der Sitzwanne 2 sind Halter
4-"zur Abstützung eines Eaketenmotorbündels angeordnet,
d.as allgemein mit. 5 bezeichnet ist und einen röhrenförmigen.
Halter 6 quer unter der Sitzwänne 2 zwischen
deii Haltern 4 aufweist, die mehrere Raketen treibst of fmittel
in Iianistem 7 auf'weisen, die vor und hinter dem
Sitz gegenüber dem Halter 6 angeordnet sind, lehrere Aus-.strömmünduMigen
8 sind unter dem Halter 6 veranschaulicht.
Bei den Äusführungsformen nach den IPiguren 1 bis 4 ist
das Haketenbündel 5 mittels der Halter 4 schwenkbar
angeordnet, damit das Bündel· 5 gegenüber der Sitzwanne um eiaen. 'finfcel schwenkbar ist, während bei den Ausführungsformen,
nach den !Figuren 5 und 6 das Bündel an einer solchen WinkelbeweguBg durch die mit Öffnungen versehene
Säbel 9 gehindert ist, die an der Unterseite des vorderen T-eils der Sitzwanne 2 angebracht ist, wobei
noch eia Schlitz TO in der Halterung angeordnet ist,
damit eine Bewegung des Bündels 5 als ein Ganzes mit
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■■;-.■; ; - .·■-■ ■·.."■ - 12 -
dem Sitz nach vorn und hinten ermöglicht ist.
Sei der bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung nach
den Figuren 1 und 2 ist das Bündel 5 mit einem nicht ausschiebbaren starren Arm 11 versehen, der mit dem Halter
6 fest verbunden ist und hinter diesem Halter angeordnet ist, wobei die von dem Halter 6 abgelegenen Enden
nach oben um 45° geführt sind und ein Kurvenfolgeglied 12 tragen, das durch einen Querzapfen gebildet ist, der
im Bedarfsfall mit einer drehbaren Hülse versehen sein kann.
Das Bündel ist als Ganzes vorgespannt, und zwar mittels
einer teleskopierenden Anordnung 13, in der eine Feder angeordnet ist, so daß die Spannung in einer Richtung
erfolgt, in der die vorderen Kanister 7 im Abstand von der unteren Fläche der Sitzwanne 2 gehalten sind.
Der Sitzrahmen 1 zeigt ein vorgespanntes Paar im Abstand
zueinander liegender Träger, zwischen denen die Auswurfkanone 3 liegt und angeschraubt oder auf andere
v7eise starr mit dem unteren Endteil verbunden ist, wobei
einer dieser Träger ein Kurveniäl 14 ist.
Dieses Kurven teil 14 ist mit einem Paar nach oben geführter Streifen 15 versehen, die einen Schlitz oder einen
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Kanal 16-zwischen sich bilden, deren Innenflächen parallel
zueinanderliegende Kurvenflächen bilden,, die beide" das erwähnte ICurvenfolgeglied führen.
Es soll klargestellt, werden, daß dann, wenn die Sitzwanne.
2 gegenüber dem Rahmen 1 bewegt wird, der Raketenmotor
5 sich mit der Sitzwanne 2 bewegt mit dem Ergebnis, daß der Arm, 11 imd das Kurveiifolgeglied 12 in dem erwähnten Kanal 16 bewegt werden, und das Kurvenfolgeglied
12 wird dabei durch die Kurvenflächen geführt.
Bei dieser Ausführungsform sind die Kurvenflächen so
angeordnet* daß der Abstand zwischen ihnen und die
Schwenkverbindung des Halters 6 des Bündels 5 an den
Haltern 4 von einer lage der Kurvenflächen kleiner wird,
wenn die Sitzwanne 2 sich in einer Richtung gegenüber dem Rahulen, 1 bewegt, so daß das Kurvenfolgeglied 12 einem
Weg zwischen den erwähn ten Kurvenflächen folgt, wo bei das erwähnte Raketenmotorbündel 5 gegenüber dem Sitz als
ein Ganzes im Winkel bewegt werden muß, wodurch erreicht
wird, daß die Schubrichtung des Raketenmotorbündels 5
geändert wird. Me Linie A veranschaulicht die Schubrichtung
des Baketenbündels 5, wenn die Sitzwanne 2 sich in der unteren lage befindet, während die Linie B parallel
zu der Mnie A liegt. Die Linie C stellt andererseits
die Schubrickturig des Raketenmotorbündeis 5 dar, wenn die
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. Sitζwanne 2 sich in ihrer oberen Lage befindet, so daß
der V/inkelfli das Ausmai3 der 7/inkel verschiebung der ''Htlcungslinie
des Schubes zeigt, die durch die Bewegung der Sitzwanne von der einen Lage in die andere erreicht wird.
Bei der besonderen in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsform wird beim Bewegen der Sitzwanne 2 um 15,24 cm von
der ersten lage in die zweite der Kurvenfolgezapfen sich um etwa 16 cm in der Führung 16 bewegen, und die Schubrichtung
des Raketenbundels 5 wird um einen Jinkel CC
von etwa 3° 1' geschwenkt.
Die zv/eite Ausführungsform ist ähnlich der in den Figuren
1 und 2 veranschaulichten, aber der Arm 11 ist abgeändert. Bei dieser zweiten Ausführungsfonn ist das Raketeniao torbündel
5 bei 20 mittels eines Gliedes 21 schwenkbar, dessen gegenüberliegendes Ende schwenkbar bei 22 zwischen einem
Paar radial angeordneter Arme 23 liegt und mittels einer Yelle 24 über eine Gabel 25 an der Sitzwanne 2 schwenkbar
angeordnet ist. Diese 7/elle 24 trägt darüberhinaus einen
radialen Ami 26 mit einem Zapfen 27, der ein Kurvenfolgeglied
bildet, das zwischen die Kurven flächen greift, die durch die Streifen 15 auf der Kurve 14 am Sitzrahuen 1
gebündelt sind.
Das Kurvenfolgeglied kann im Bedarfsfall eine Solle tragen,
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— 15 -
Die "durch, das Glied 21, die Arme 23, die Welle 24 und
den Arm 26 gebildete Einrichtung stellt einen Winkel-»
hebel dar.
Es wird als Vorteil in Erscheinung treten, daß mit dieser
Winkelhebeleinrichtung eine Relativbewegung zwischen der Sitzwanne 2 und dem, Sitzrahmen 1 eine Bewegung des Kurvenfolgegliedes
27 über die Kurven erzeugt, und diese Bewegung des Teils 27 wird durch die Welle 24 auf die radialen
Arme 23 übertragenr wobei die Welle 24 in Richtung des
Pfeiles Dschwenkt, und von diesen Annen wird über das
Glied 21 eine weitere Bewegung des Raketenmotorbündels 5
erzeugt, wobei das Glied sich in Richtung auf den Pfeil E
bewegt.
Durch die vorangegangene Beschreibung ist nun klar, daß
das Raketenbundel in,irgendeiner von verschiedenen Lagen
in Abhängigkeit einer entsprechenden Zahl verschiedener Wannensitzlagen gegenüber dem Sitzrahmen bewegt wird, und
daß als Ergebnis dieser Bewegung des Bündels die Schub-"richtung geändert wird. .·
Es soll auch noch klargestellt werden, daß die Form der
Gliederketter des KurvenfolgegliedeS undder Kurve so
gewählt ist, daß der beabsichtigte Bewegungsweg des Raketenmotorbündels in Abhängigkeit auf bestimmte Bewegungen
0098^/0244
~ 16 -
der Sitzwanne gegenüber dem Rahmen erzeugt wird, damit
die Scbubrichtung den BuMeHf: ai + ;,uter Annäherung- durch
den Schwerpunkt der durch den Sitz und das Besatzungsmitglied gebildeten Anordnung unabhängig von der Größe
dieses Besatzungsmitgliedes verläuft.
In Fi£. 4 ist eine Sch raub en aufnahme 30 mit einer Schraube
31 veranschaulicht, die an der Unterseite der Sitzwanne 2 angebracht ist, so da£ die Schraube 31 sich nach unten
erstreckt und in einem kugelförmigen Endteil 32 aueläuft,
das in einer entsprechenden Aufnahme 33 eines Ansatzes 34
an dem'Bündel angeordnet ist. Γ,ε ist klar, daß ein Ausschieben
oder zurückschrauben der Schraube 31 eine Winkelbevvegung des Bündels 5 und eine Änderung der Schubrichtung
erzeugt. Sin Getriebe in Form eines Zahnrades 35 an der Sitzwanne 2 und einer Zahnstange 36 an dem
Rahmen 1 überträgt über irgendeine geeignete Einrichtung wie einen Bowdenzug 37 oder ein Getriebe die Relativbewegung
der Sitzwanne gegenüber dem nähmen.
Durch die Ausführungsformen nach den Figuren 5 und 6 soll gezeigt werden, da3 das RaketenmotorbUndel bei jeder
Anordnung für eine Vor- und Sückwärtsbewegung bezüglich
des Sitzes montiert ist. Die Anordnung nach Fig. 5 ist identisch der nach den Figuren 1 und 2, aber das Bündel 5
ist hier gegen eine V/inkelbewegung durch die Gabel 9
BAD OFUGlNAL
009811/0244 _ 17_
- ■■"" γ-;-■■ .;;:Λ]■■'/'_■[- -.V - M- ." -. - " λ ■■'.'■
arretiert, w/>bei das Bündel sieh nach, vorn und--nach hinten
gegenüber dem Sitz bewegen läßtV wenn, das Kurvenfolgeglied
12 in dem Schlitz 16 gleitet. Die Anordnung nach Fig. 6
ist der nach Pig. 4 sehr ähnlich, aber bei dieser Äusführungsform
sind die Schraube 31 und die Sehraubenaufnähme
30 hinter dem Sitz angeordnet. In Mg. 6 ist der
-Äntriebsmechaüismus fur die Sehrauben auf nähme der Einfachheit
halber weggelass eil worden, und diese Anordnung kann
identisch der in Fig. 4 veranschaulichten sein. Es wird
nun aber die Art als Vorteil in Erscheinung treten , in der die Relativbewegung:zwischen dem Sitzrahmen und der
RaketenmotOreinstelleinrichtung übertragen wird, wobei
zahlreiche verschiedene V/ege eingesehlagen werden können.
Bei allen veranschaulichten Ausführu-jngsformen ist das
erwähnte Ealcetenmotorbündel als ein Ganzes gegenüber dem
Sitz, bewegbar. Es soll aber bemerkt werden, da3 im Bedarfsfall
das: Bündel ortsfest bleiben kann und: nur die Ausstoßmündungeriv
im: Y/inkel. oder nach vorne oder hinten bezüglich
des SiIiz6s; bewegt werden müssen. Als Abwandlung kann ein
Teil der· R-aketenmotoren des Bündels in der beschriebernen
Art eiipLötellbar angeordnet sein. Es ist auch vorteilhaft,
daß dieL 'Vorrichtung zur automatischen Einstellung im
Bedarfsfall doppelt an dem Sitz angeordnet sein karin,
und bei bestimmten,· Ausführungsforaen kann eine derartige
doppelt.vorhandene^Vorrichtung so angeordnet sein, daä ein
BAD ORIGINAL 0098T1/Q2A4 - 18 -
Teil der Vorrichtung einen oder mehrere HalteteniRotoraussto!?i:uinclungen
des Bündels einstellt, Ehrend der übrige
Teil einen anderen Teil oder mehrere andere Ausstoßrr.iindürfen
des Bündels einstellt.
Alle beschriebenen und veranschaulichten Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
Paten tans .rüche j
009811/0244 BAD OR1GINAL
Claims (16)
1. Schleudersitz, insbesondere für Flugzeuge, mit einem
Eabineny%an dem eine einstellbare Sitzwaiine und eine
Auswurfltaiione für ein mindestens initiales Auswerfen
des Sitzes aus dem flugzeug angeordnet sind,WoiDei
mindestens ein Ealtetenmotor zur Unterstützung des
i: Auswerferis an deiä Sitz so angeordnet ist, daß die
Seiiubriciitung änderbar ist, dadurch g e k e η η /ze
ich. η e t , daß eine Einrichtung zur Übertragung
einer .Relativbewegung zwischen der Sitzwanne (2)
und dem Sitgrähmen (T) auf den Haketenmotor (5, T)
angeordnet ist,, so daß die Sclmbrichtung des Kotors '
von der Relativlage der Sitzwanne gegenüber dem Sitzralmen
abhi,ngt, " ·
2. Sclileudersitz nach Anspruch 1 f dadurch · g e k e η η se
i c h. η e t , daß "der Sake tenmo tor {5, 7) zumindest'eine
Ausströmöffnung aufweist, die im "/inlcel.
gegenüber dem Schleudersitz (2) bewegbar ist, ,vobei
eine Sinriclitung zur Erzeugung einer Winkelbewegung gegenüber dem Sitz, in Abhängigkeit von der EeIativbevvegung
zwischen der Sitzwarme und dem Sitzrahaien (1)
angeordnet ist>
BAD ORIGINAL
- 20 -
O098T1702A4
3. Schleudersitz nach. Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß die Einrichtung zur Winkelbewegung zumindest einer Ausströmmündung des Raketenmotors
(5, 7) eine Kurve (16) und ein ICurvenfolgeglied
(12) aufweist, das auf der Kurve bewegbar ist.
4. Schleudersitz nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet , daß die Ausstoßmündungen des
Raketenniotors (5) im Norraalfall nicht gegeneinander
bewegbar sind, daß der Fotor als Ganzes gegenüber dem Sitz (2) bewegbar ist, daß die Einrichtung zur
Winkelbewegung· des Raketeirt'otors (5) ^etjeutTber--clei.i
Sitz (2) einen Arm (11) aufweist, der ein Kurvenfolgeglied
(12) trägt, wobei eine Kurve (16) zur Führung
des Kurvenfolgegliedes (12) vorgesehen ist, und wobei diese Kurvenführung so angeordnet ist, daß der Abstand
zwischen der Schwenkbewegung (1Q) des Motors (5) gegenüber der Kurve (16) progressiv von einer Lage zur
anderen auf der Kurve kleiner wird, wenn die Sitzwanne (2) sich in einer Richtung gegenüber dem Sitzrahmen (1)
bewegt.
5. Schleudersitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß ein starrer Arm (6) an dem
Raketenmotor unbewegbar angebracht ist, so daß bei der Bewegung des Kurvenfolgegliedes (1-2") auf der Kurve (16)
BAD ORIGINAL 009811/0244 - 21 -
der Motor (5) sich im ".Yinkel bewegen muß.
6, Schieuciersitz nach Anspruch 4, dadurch. g e k e η η ■-.-."
ze ie hn e t , daß der starre. Arm (23) mit einem
Wiiikelhebel (26) schwenkbar verbunden ist, so da3 er
als ein Ganzes gegenüber der Sitzwanne (2) bewegbar
ist, wobei ein Endteil des Hebels sc-hwenkbar mit dem HaketenniOtor (5) veriaunden ist, während das gegenüberliegende Ende ein Kurvenfolgeglied (27) bildet,
das Λη die Kurve (16) eingreift, so daß eine Relativbewegung
zwischen der Sitzwanne (2) uiid dem Eahmen (1)
eine Winkelbewegung des Winkelhebels' erzeugt.
7. Schleudersitz nach Ansijruch 2, dadurch g e k en η -
ze 1 c h η et;, daß die Einrichtung zur 7inkel-•
bewegung eine Schraubenaufnahme (30) und eine Schraube
(31) aufweist, wobei die Schraubenaufnahme schwenkbar mit dem Raketenmotor (5) verbunden ist", so daß die
Bewegung der Schraube die Schubrichtung desHaketen-.
motorbündels ändert, vvobei-auch ein Zahnstangengetriebe
(35» 36} zwischen der Sitzwanne und dem Hahaen angeordnet ist und mit der Schraubeiiaufnahme (30) in Wirkverbindung
steht, so da3 die Relativbewegung zwischen der Sitzwanne und dem Hahmen ein Ausschieben oder
Zurückziehen der Schraube (31) bewirkt, wodurch die Schubrichtung des Saketenmotors änderbar ist.
.".-■■' · .. ' - ' . BAD ORIGINAL
0098 11 /0 244 - 22 -
- 22 -
S. Schleudersitz nach Anspruifa. 1, dadurch g e k e η η -zeichnet
, dai zumindest die Ausstoßrnünduag
des Eaketenmotors (5) für eine 3ewegung des Sitzes
(2) nach vorn und.hinten angeordnet ist, und da.:·
die vYinkelbewegung gegenüber de:n Sitz (2) arretierbar
ist, und da:3 eine Vorrichtung zum Bewegen zumindest
dieser Ausströmmündung nach vorn und hinten in Abhängi keit von der Relativbewegung zischen der Sitzwanne
und dem Sitzrahmen vorhanden ist.
9. Schleudersitz nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß der Bake ienino tor (5) u:id die
Ausstoßmündung desselben im IIor™alfall nicht sepeneinander
bewegbar sind, daß der Kotor für eine ?ev/egun£ als ein Ganzes mit dem Sitz nach hinten
und vorne bewegbar ist, da2 die Sinrichtung zur:,
bewegen des Raketenmotors gegenüber dem Sitz einen
starren Arm (11) aufweist, der starr an dem Kot or
gekuppelt ist und ein Kurvenfolgeglied (12) trägt, während die Kurve (16) an dem Sitzrahmen (1) angeordnet
ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der Abstand zwischen der Sehv/enkverbindung (1C)
und dem Kotor (5) gegenüber deaa Sitz (2) und der Kurve (1o) von einer lage in die andere progressiv
kleiner wird.
BAD OR1SQfMA
- 22 009811/0244
10. Schleudersitz nach ."Anspruch' 8, dadurch g e k e η η ζ
e ie h η e t., daß die Einrichtung zum Bewegen
mindestens der Ausstoßraündung des Raketenmotors nach
vprn und hinten gegenüber dem Sitz eine SchraubenaufnahBie
(30.) aufweist, die starr mit dem Motor (55 und
einem Teil des Sitzes (2) gekuppelt ist, so daß eine
Bewegung der -"Schraubenaufnähme (30) die Schubrichtung
des Raketenmotorbündels ändert, wobei ein Zahnstangengetriebe (35 >
36) zwischen der Sitzwanne (2) und dem
■■..;"-■ Rahmen (1). angeordnet ist und mit der Schraubenaufnahme
so in Wirkverbindung steht, daß die Relativbe-
. ' wegung zwischen der Sitzwanne und dem Rahmen ein
Heraus- oder Zurückschrauben der "Schraube- (31) mit der
Aufnahme(30) erzeugt,wodurch eine Änderung der
Schubrichtung des Ralcetenmotors (5.) erzeugbar ,ist.
11. Schleudersitz nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ
e i ch η e t , däß ein Bündel Raketenmotoren (7)
unter der Sitzwanne (1) angeordnet ist und daß zumindest
die Ausstoßmündungen einer dieser Motoren des Bündels
gegenüber dem Sitz (2) bewegbar sind.
12. Schleudersitz nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η ze
ic h net, daß mindestens mehrere der Motoren
(7) ein Bündel mit zumindest einer gemeinsamen Ausstoßmündung bilden.
BAD ORIGINAL
0098 11/0244 - 24 -
-2A-
13· Schleudersitz nach einem oder mehreren der vorangegangen
eil Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein nicht ausschiebbarer starrer Arm (11) starr an dem F;alietenmotor (5) befestigt ist und ein
Karvenfolgeglied (12) an dem Arm in einer von dem T'otor entfernten Lage angeordnet ist, wobei die
Kurve (16) mit dem Sitzrahmen (1) eine Fläche'zum
Eingriff mit dem Kurvenfolgeglied (12) aufweist.
14. Schleudersitz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Tlaketenmotor mehrere einzelne
Haketenmotoren (7) aufweist, die miteinander durch eine
gemeinsame Aufnahme (6) gekupelt sind, wobei zumindest
zwei Ausstoßmündungen im wesentlichen symmetrisch zu deir rittelpunkt der Aufnahme angeordnet sind, und daß
die Aufnahme sich quer von einer Seite zur anderen des Sitzes (2) erstreckt und schwenkbar mit dem Sitz
gekuppelt ist.
15. Schleudersitz nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß die Ausatoßmündungen als Ausstoßnasen ausgebildet sind.
16. Schleudersitz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenfolgeglied (27) einen
Ansatz quer zu dem. Arm (11) aufweist, wobei zumindest
BAD ORIGINAL 009811/0244 - 25 -
ν !556811,
ein Seil-gegenüber dem Ann drehbar ist, und da 3- die
Kurve (11) durch im wesentliehen parallel zueinander
angeordnete "/andungen (15) gebildet ist, die zwischen
sich einen Schlitz (6) freilassen.
0 0 9 8 1 1 / 0 24 4 BÄD 0RIG!NAL
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GB1805567A GB1217161A (en) | 1967-03-17 | 1967-03-17 | Improvements in vehicle ejection seats |
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US3190589A (en) * | 1963-12-13 | 1965-06-22 | Svenska Aeroplan Ab | Ejection seat having rocket motor for second stage propulsion |
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1968
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DE1556811B2 (de) | 1974-08-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |