DE1556197C - - Google Patents
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- DE1556197C DE1556197C DE1556197C DE 1556197 C DE1556197 C DE 1556197C DE 1556197 C DE1556197 C DE 1556197C
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung 7um Zuführen
von durch mindestens einen Zubringeförderer herangeführtem stabfönnigem Fördergut, beispielsweise
Zigaretten, in mindestens eine Maschine, beispielsweise eine Verpackungsmaschine, mit mindestens einem Vorratsbehälter veränderlicher Kapazität
iH.tl Mitteln zur Abgabe von Fördergut an die zu
beliefernden Maschinen, mit einem Verbindungsdurchlaß zur unmittelbaren Verbindung zwischen
dem Zubringeförderer und den Abgabemitteln, der aus einem Schacht besteht, welcher in seinem oberen
Teil mit einer Einlaßöffnung versehen ist, in die der Zubringeförderer einmündet, und welcher in seinem
unteren Teil mit einer Auslaßöffnung versehen ist, die mit den Mitteln zur Abgabe des Fördergutes in Verbindung
steht und mit Anordnung des Vorratsbehälters an der Abzweigung des Durchlasses.
Es handelt sich hierbei um eine Vorrichtung, die das kontinuierliche Beliefern der Maschine oder Maschinen
ohne Rücksicht auf die wechselseitigen Veränderungen der Förder- bzw. Aufnahmeleistung des
Zubringeförderers und der zu beliefernden Maschinen ermöglicht.
Es wurden bereits Vorrichtungen mit einem in einen Kreislauf für die Verteilung oder Abgabe der
Zigaretten eingeschalteten Vorratsbehälter von veränderlicher Kapazität vorgeschlagen, bei welchen
eine Zigarettenmasse zwischen Förderern, wie beispielsweise Förderbändern, vorübergehend gespeichert
wird, die sich in im wesentlichen zueinander parallelen Ebenen mit solchen Relativgeschwindigkeiten
verstellen, daß die gegenseitige Verstellung, insbesondere sofern es sich um Fördergut in Form
von zylindrischen Stäben handelt, auf ein Mindestmaß verringert wird.
Zum bestmöglichen Auffangen der Schwankungen ist es zweckmäßig, über einen Vorratsbehälter von
großer Kapazität zu verfugen, wobei diese Kapazität im allgemeinen durch Überlegungen im Hinblick auf
den Raumbedarf begrenzt wird. Außerdem ist es für den einwandfreien Zustand des Fördergutes vorzuziehen,
das Fördergut in Vorratsbehältem von geringer Höhe, jedoch möglichst großer Länge zu bevorraten,
die vorzugsweise oberhalb der Belieferungsebene der Maschinen angeordnet sein können.
Bei einer Fertigungsstätte mit beispielsweise als »Straße« in Reihe angeordneten Verpackungsmaschinen
kann der Vorratsbehälter über die gesamte Länge der Straße darüber angeordnet sein. Dei
Vorratsbehälter hat, ohne am Boden Platz zu beanspruchen, somit eine sehr große Kapazität, was dei
Vorrichtung eine weitgehende Anpassungsfähigkei an den jeweiligen Verwendungszweck verleiht.
Der Vorratsbehälter dient im wesentlichen dazu die die Leistungsfähigkeit der zu beliefernden Ma
schinen übersteigende Fördergutmenge aufzunehmen Er kann beispielsweise eine Abzweigung des norma
lerweise durch den Zubringeförderer zum Vertei lungs- oder Abgabeförderer geführten Fördergutstro
mes darstellen, dessen Unregelmäßigkeiten durcl einen in den Vorratsbehälter fließenden oder aus den
Vorratsbehälter kommenden Sekundärstrom ausge
glichen werden, der an derselben Verbindungsstelle auf den Verteilungs- oder Abgabeförderer trifft wie
die Verbindungsstelle mit dem Zubringeförderer.
Auf diese Weise wird ein möglichst unmittelbarer Kreislauf von der Zubringestelle zu der Verteilungs-
oder Abgabestelle erzieUj wobei lediglich das die volle
Auslastung der Verteilung oder Abgabe übersteigende Fördergut dem Vorratsbehälter zugeführt wird.
Dabei kann das Fördergut über eine Einlaßöffnung in den Vorratsbehälter eintreten, die gleichzeitig
seine an seiner Stirnseite angeordnete Auslaßöffnung der Einfachheit des Aufbaus
auf den Vorratsbehälter Jf
obere Teil des Vorde"?^cns
einen spitzen Winkel bildet,
gleich dem Böschungswinkel isi.
obere Teil des Vorde"?^cns
einen spitzen Winkel bildet,
gleich dem Böschungswinkel isi.
Die Spitze des Vorde^e^
oberen Rarides der stirnseiü
behälters und in der f er?n.
geordnet sein, und der obere
öff d Schachtes wird
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unterhalb des »stromabwärts« hegenden tin
Zubringeförderers angeordnet
srsssstT
Der Vorratsbehälter von veränderlicher Kapazität isi ab. Abzweigung ausgebildet, um die Leistungs-
Schwankungen der »vorgeschalteten« oder der »nach-,
^schalteten« Maschinen aufzunehmen, jedoch wird
% während des Gleichgewichtszustandes derbetref-,enden
Leistunger, bei welchem das Fcrder3ut durch
^n Schacht unmittelbar von dem Zubringeförderer
ii; den Verteilungs- oder Abgabeförderer hineinvandert,
nicht wirksam. Somit läßt sich ein Massen-
• ransport erzielen, bei welchem die das Fördergut
„ildcnden Gegenstände in einer ausreichenden wech-
-heiligen »Kohäsion« verbleiben und sich fortbewe-
,,n, indem sich in einem Gang mit besonders günsti-
2cm. im wesentlichen gleichmäßigem Querschnitt ,inen homogenen Strom bilden.
Solche Vorrichtungen sind bereits durch die britischen
Patentschriften lOOS 695 und 1062 487 sowie durch die USA.-Patentschrift 3 355 004 bekannt.
Es ist auch eine Einrichtung zum Stapeln von steüg
zugeführtem Fördergut während der Entleerung der McBtasche einer Skipförderanlage bekannt (deutsche
Patentschrift 883 878), bei welcher ein Vorratsbehalter veränderlicher Kapazität und Mittel zur Abgabe
von Fördergut, das von einem Zubringeförderer herangeführt wurde, vorhanden sind, wobei ein schachtföriniger
Verbindungsdurchlaß zwischen dem Zubringeförderer und den Abgabemitteln sowie dem
Vorratsbehälter vorgesehen ist. Der schachtform.ge Verbindungsdurchlaß hat in seinem oberen Teil eine
Einlaßöffnung, in die der Zubringeförderer mündet, und in seinem unteren Teil eine Auslaßöffnung die
mit Mitteln zur Abgabe des Fördergutes in Verbintungen drehbare Rolle abzu£™^"
Di ilh öffnung ^» gta
tungen
t5 Die seitliche öffnung
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Die seitliche öffnung g^^
unteren Teil durch.ei~^es^S5"reuS umläuft,
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Mit Hilfe ^e^erf^" f&™e^icb? nur bei
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«, behalten wenn das GIe 1^^™Ι^11Ι>
wenn es stungen hergestellt istsonde£ *UC^lcht'zwischen
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Fordergut b. f ndm GegeMtandm ein ^
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wird, teilt sich der Strom, soe™ die LeiS 1^ Lei.
nachgeschalteten Ma chmen ke.ner ist^s
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Große in Richtung5 auf
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Ursprung in in,derMas«'
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Gegenstande
W Erfindung zugrunde Hegende Aufgabe ist darin zu sehen, den Massenstrcm des Fordergutes
den jeweiligen Umständen entsprechend aufzuteilen, ohne das Fördergut dabei zu verdichten, und in der
Koordination der natürlichen Bewegung seines senkrechten Absinkens in Richtung auf den Behälter und
in ihn hinein mit der Bewegung des Bodenforderbandes des Vorratsbehälter ta1 Richtung vom Schacht
fort oder in umgekehrter Richtung.
Die Aufgab, wird erfindungsgemäß dadurch gelost
daß der Scnacht auf einer Seite mit eine, seitlich sich
zwischen der Einlaß- und Auslaßöffnung erstreckenden
feststehenden Leitwand und auf der anderen Seite mit einer seitlichen öffnung versehen is,, die der
stirnseitigen öffnung des Vorratsbehälters entspricht
wobei die feststehende Leitwand und die seitliche öffnung im wesentlichen parallel sind und bc.de
zumindest in ihre,,, unteren Teil mit der Waage™*-
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der Gefahr ^^
Der Vordersteven
,0 vorragend
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Schacht lIP^^e
.hn zürn Te nach unten
nachgeschaltetcn
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Hohe zu halten ""« ?
60 das stärkere natu rhcht
b..ldc^ ( GjJ^
das Auffu cn dtr M n
wcIehern ehe »Kohasion
60 das stärkere natu rhcht
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^ wie
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Aufgabe durch das Bodenzum Ausgleichen Rlch7ung L· den
wird nämlich durch um die Leistung der notwcndigcn
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Fördergut ^ wcrden muli.b
des oberen
und^dem oberen Rand der
Einlaßöffnung des Vorratsbehälters bei Vermeidung masse« in dem Schacht wieder auf seinen vorgeschrieder
wechselseitigen horizontalen Schubwirkungen benen Wert zu bringen. Wenn dieser Zustand wieder
zwischen den das Fördergut bildenden Gegenständen hergestellt ist, bewirkt der Fühler 16 das Anhalten
verringern. der Bänder 2 und 3.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der 5 Beim Betrieb der Vorrichtung bewegen sich die
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher den Verteilungs- oder Abgabeförderer 13 bildenden
beschrieben. Es zeigt Bänder jeweils mit der Anzahl der von ihnen zu be-
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht einer liefernden Maschinen entsprechenden Geschwindignicht
erfindungsgemäßen Vorrichtung im Längs- keiten.
schnitt, ίο Wie F i g. 3 zeigt, ist es möglich, eine zu der im
schnitt, ίο Wie F i g. 3 zeigt, ist es möglich, eine zu der im
Fig. 2 eine Ansicht eines der Enden eines Aus- vorstehenden beschriebenen Vorrichtung symmetrisch
führungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Vorrich- angeordnete Vorrichtung in der Weise zu bauen,
tung und daß andere, vorgeschaltete Maschinen dieselben
F i g. 3 eine Ansicht des anderen Endes der Vor- nachgeschalteten Maschinen in einer entgegengesetzrichtung
nach Fig. 2. 15 ten Richtung beliefern könnten. Auf diese Weise ist
Gemäß einem vorbekannten Ausführungsbeispiel es möglich, zwei verschiedene Produkte nacheinander
nach F i g. 1 besitzt die Vorrichtung einen Vorrats- ein und derselben Verpackungsmaschinengruppe zubehälter
von veränderlicher Kapazität, der durch die zuführen.
Bänder 2 und 3 sowie durch die an ihnen befestigte Gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 2
Trennwand 4 abgegrenzt ist. Die schraffierten Be- ao und 3 ist der Schacht 101 auf einer Seite durch die
reiche stellen Zigaretten dar. Die Trennwand 4 läßt Leitwände 102 und 103 abgegrenzt, die an ihrer Versich
von der öffnung 5 aus, die zwischen den Rollen 6 bindungsstelle die Spitze 104 des Vorderstevens bil-
und 7 liegt, bis zu dem durch den Boden des Behäl- den. Die Leitwand 102 bildet mit der Waagerechten
ters abgegrenzten anderen Ende zwischen den RoI- einen Winkel a, der kaum größer ist als der Bölen
8 und 9 verstellen. as schungswinkel e der Zigaretten. Die Leitwand 103
Eine aus einer drehbaren Rolle 24 bestehende Ab- bildet mit der Waagerechten einen Winkel b, der ergleichvorrichtung
ebnet den in den Vorratsbehälter 1 heblich größer ist als der Böschungswinkel e der
hinein abgeleiteten Zigarettenstrom, um zu verhin- Zigaretten. Die Wand 102 setzt sich nach unten in Form
dem, daß die bevorrateten Zigaretten zwischen den einer Wölbung 105 fort, die mit der bei Belieferung
Bändern 2 und 3 eingeklemmt werden. 3° der nachgeschalteten Maschinen in Richtung des
Gegenüber der öffnung 5 grenzt eine Leitwand 10 Pfeiles umlaufenden Rolle 106 einen Durchlaß 107
eine Seite des mit der Einlaßöffnung 12 des Vertei- abgrenzt, der in seiner Höhe gleich der Dicke der
lungsförderers 13 sowie mit der Auslaßöffnung 14 durch den Verteilungs- oder Abgabeförderer 108
des Zubringeförderers 15 in Verbindung stehenden transportierten Fördergutschicht ist. Die Rolle 109 ist
Schachtes 11 ab. Oberhalb des Zubringeförderers 15 35 die Kehrrolle für das Band dieses Förderers. Die
und des Schachtes 11 ist ein Fühler 16 angeordnet. Kehrolle 110 des Bodenbandes 111 ist von der Rolle
Die Einlaßöffnung 12 ist durch die Leitwand 10 106 nur wenig entfernt angeordnet. Die Brücke 112
und durch das Ende des einen Teil des Bodens des gewährleistet den Übergang zwischen diesen beiden
Schachtes 11 bildenden Bandes 17 abgegrenzt. Der Rollen. Das Förderband 111 trägt die Platte 113. Die
Verteilungs- oder Abgabeförderer 13 wird nachein- 40 in beiden Richtungen drehbare Rolle 114 grenzt nach
ander durch den von den Bändern 17 und 18, von oben die durch die strichpunktierte Linie 115 dargewelchen
das letztere einen Teil des Schachtes 11 stellte seitliche öffnung des Schachtes ab. Die durch
bildet, den Bändern 19 und 20, 21 und 22 ... abge- die die Rolle 114 mit der Rolle 110 verbindende gegrenzten
Gang gebildet. Die Auslaßöffnungen 23 des strichelte Linie 116 definierte Öffnung bildet mit der
Verteilungsförderers 13 bestehen aus den zwischen 45 Waagerechten einen spitzen Winkel c, 1er wesentlich
den Bändern 18 und 20, 20 und 22 ... freigelassenen größer ist als der Böschungswinkel e.
Zwischenräumen. Der Zubringerförderer 117 besitzt eine an die
Beim normalen Arbeiten aller an diese Vorrichtung Wand 103 angrenzende Kehrrolle 118. Die Rolle 114
angeschlossenen Maschinen ist die Förderleistung des liegt in horizontaler Ebene zwischen der Ebene des
Zubringeförderers 15 im wesentlichen gleich der For- 50 Förderers 117 und der durch die Spitze des Vorderderleistung
des Verteilungsförderers 13. Unter diesen steven verlaufenden horizontalen Ebene. Der Fühler
Bedingungen stabilisiert sich das Niveau der Zigaret- 119 schließt die Oberseite des Schachtes ab. Die
ten in dem Schacht auf einen solchen Wert, daß der Wand 120 gegenüber dem Förderer 117 bildet mit
Fühler 16 in einer dem Stillstand der Bänder 2 und 3 der Waagerechten einen Winkel d, der erheblich
entsprechenden neutralen Zone verbleibt. Der von 55 größer ist als der Böschungswinkel e.
dem Zubringeförderer 15 herangeführte Zigaretten- Die Kette 123' treibt von der Kehrrolle 110' des
strom bewegt sich senkrecht durch den Schacht 11 Bodenbandes 111' aus die Rolle 114' an.
hindurch und ergießt sich durch die Einlaßöffnung 12 Desgleichen treiben zwei Ketten 121' und ein Um-
des Verteilungs- oder Abgabeförderers 13. keilgetriebe 122' von der Umkehrrolle 109' des Ver-
Sofern die Förderleistungen der Förderer 15 und 60 teilungs- oder Abgabeförderers 108 aus die Rolle
13 nicht mehr gleich sind, verändert sich das Niveau 106' an.
der »Zigarettenmasse« in dem Schacht 11 (das Niveau Die Rollen 110' und 114' einerseits sowie die RoI-
der »Zigarettenmasse« in dem Schacht 11 (das Niveau Die Rollen 110' und 114' einerseits sowie die RoI-
steigt, sofern 15 mehr Zigaretten fördert als 13, und len 109' und 106' laufen also gleichzeitig, jedoch
sinkt im entgegengesetzten Fall ab), wobei diese Ver- gegenläufig, um.
änderungen durch den Fühler 16 festgestellt werden. 65 Die Vorrichtung nach den F i g. 2 und 3 arbeitet
Von bestimmten Schwellenwerten an bewirkt der in ähnlicher Weise wie die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fühler 16 das Ingangsetzen der Bänder 2 und 3 in und zwar wie folgt:
passender Richtung, um das Niveau der »Zigaretten- Bei normalem Betrieb aller an die Vorrichtung an-
7 8
geschlossenen Maschinen ist die Förderleistung des Wenn dagegen der Zubringeförderer 117 weniger
Zubringeförderers 117 im wesentlichen gleich der fördert als der Verteilungs- oder Abgabeförderer 108,
Förderleistung des Verteilungs- oder Abgabeförde- bewirkt der Fühler 119 mittels seiner Fotozelle 124
rers iJ8. Unter diesen Bedingungen stabilisiert sich das Ingangsetzen des Bodenbandes 111, um den Wert
das Niveau des Förderguts in dem Schacht 101 auf 5 des Reservevorrats zu verringern. Dem durch 117
einem solchen Wert, daß der Fühler 119 in einer den eingebrachten Fördergutstrom fügt sich jetzt aus dem
Stillstand des Bodenbandes 111 und der Rolle 114 Vorratsbehälter kommendes Fördergut hinzu, um
entsprechenden neutralen Zonu verbleibt. Der Strom den durchschnittlichen Durchsatz an den Eingängen
des von dem Zubringeförderer herangeführten For- des Schachtes gleich der Abgabeförderleistung zu
derguts verläuft durch den Schacht 101, dann durch to halten.
den von der Wölbung 105 und der Rolle 106 abge- Ein besonderer Betriebszustand tritt ein, wenn die
grenzten Gang und ergießt sich durch die Einlaß- Förderleistung des Zubringeförderers 117 verhältnisöffnung
des Verteilungs- oder Abgabeförderers 108. mäßig gering oder gleich Null wird. In diesem Falle
Wenn die Förderleistungen der Förderer 117 und kommt fast das gesamte (oder das gesamte) durch den
108 nicht mehr fast gleich sind, verändert sich das 15 Verteilungs- oder Abgabeförderer 108 abgeführte
Niveau des Förderguts in dem Schacht 101 (das Fördergut aus dem Reservevorratsbehälter, was zur
Niveau steigt, sofern 117 mehr fördert als 108, und Folge hat, daß sich der Fluß des Förderguts in dem
sinkt im entgegengesetzten Falle ab), wobei diese Schacht 101 erheblich ändert.
Veränderungen durch den Fühler 119 festgestellt Unter Einwirkung der Schwerkraft fließt im oberen werden. Von durch zwei Fotozellen 124 und 125 be- ao Teil des Schachtes befindliches Fördergut nämlich stimmten Schwellenwerten an bewirkt der Fühler 119 allmählich in Richtung auf die ui.^ren Teile. Da die das Ingangsetzen des Bodenbandes 111 in passender Förderleistung an durch den Zubringeförderer einge-Richtung, um das Niveau des Förderguts in dem brachtem Fördergut zum Ausgleichen dieses natür-Schacht 101 wieder auf seinen vorgeschriebenen Wert liehen Absinkens unzureichend ist, wirkt der Vorderzu bringen. »5 steven 104 als Flußteüer und lenkt sein oberer Teil Wenn 117 mehr fördert als 108, bewirkt der Füh- 103 einen Teil des aus dem Vorratsbehälter kommenler 119 das Ingangsetzen von 111, um den Speicher den Förderguts in dem Schacht nach oben ab, um die zu vergrößern. Unter diesen Bedingungen teilt sich Bildung von Hohlräumen unter dem Fühler 119 zu der Strom des durch 117 herangeführten Förderguts vermeiden.
Veränderungen durch den Fühler 119 festgestellt Unter Einwirkung der Schwerkraft fließt im oberen werden. Von durch zwei Fotozellen 124 und 125 be- ao Teil des Schachtes befindliches Fördergut nämlich stimmten Schwellenwerten an bewirkt der Fühler 119 allmählich in Richtung auf die ui.^ren Teile. Da die das Ingangsetzen des Bodenbandes 111 in passender Förderleistung an durch den Zubringeförderer einge-Richtung, um das Niveau des Förderguts in dem brachtem Fördergut zum Ausgleichen dieses natür-Schacht 101 wieder auf seinen vorgeschriebenen Wert liehen Absinkens unzureichend ist, wirkt der Vorderzu bringen. »5 steven 104 als Flußteüer und lenkt sein oberer Teil Wenn 117 mehr fördert als 108, bewirkt der Füh- 103 einen Teil des aus dem Vorratsbehälter kommenler 119 das Ingangsetzen von 111, um den Speicher den Förderguts in dem Schacht nach oben ab, um die zu vergrößern. Unter diesen Bedingungen teilt sich Bildung von Hohlräumen unter dem Fühler 119 zu der Strom des durch 117 herangeführten Förderguts vermeiden.
in zwei Teile auf, von welchen 30 Der Vordersteven 104 hat eine um so größere
der eine sich durch den Schacht 101 hindurch in Wirksamkeit, je kleiner die Winkel \ und fi sind.
Richtung auf die Einlaßöffnung des Förderers Wenn jedoch die Einlaufförderleistung größer als
108 ergießt und die Abgabefördererleistung oder ihr gleich bleibt, erder andere sich über die seitliche öffnung 115 folgt die Verlagerung des Förderguts in dem
des Schachtes 101 in Richtung auf den Vorrats- 35 Schacht ausschließlich unter Einwirkung der
behälter bewegt. Schwerkraft. Unter diesen Bedingungen d «rf der Das richtige Einbringen des zuletzt erwähnten For- Winkel λ, der gleich dem Winkel α ist, nicht kleiner
derguts über die gesamte Höhe des Vorratsbehälters sein als der Böschungswinkel e, um unter der Wand
bedingt eine solche gegenseitige Anordnung der RoI- 102 die Bildung von Hohlräumen zu vermeiden, die
len 110 und 114, daß die von ihnen abgegrenzte Öff- 40 es ermöglichen würden, daß sich das obere Förnung
mit der Waagerechten einen bestimmten Win- dergut des Fördergutstromes querlegt, und muß der
kel c bildet. Winkel ή, der gleich dem Winkel b ist, größer blei-Da
die »Kohäsion« des Förderguts in der Einlauf- ben als der Reibungswinkel /, um das einwandfreie
zone des Behälters nur durch die Einwirkung der Fließen des Förderguts an der Wand 103 zu erSchwerkraft
bewirkt wird, müßte dieser Winkel c 45 möglichen.
kleiner sein als der Böschungswinkel e. Jedoch kann Dieser Winkel wird vorzugsweise erheblich größer
dieser Winkel unter Berücksichtigung der auf das sich sein als der Reibungswinkel, um in dem durch das
am Eingang des Behälters befindende Fördergut Vorhandensein des Vorderstevens 104 zulässigen
durch das darüberliegende Fördergut ausgeübten Masse den Abstand zwischen der Wand 103 und der
Schubwirkung erheblich bis sogar über den Wert des 50 Rolle 114 zu verringern.
Winkels e hinaus vermehrt werden. Diese Vermeh- Bestimmte Fördergutarten, wie beispielsweise Zirung
kann um so wichtiger sein, je größer der Höhen- garetten, können einen über ihre Länge veränderunterschied
zwischen dem »stromabwärts« liegenden liehen Durchmesser haben oder Überstärken aufwei-Ende
des Zubringeförderers 117 und der Rolle 114 sen, was zu Störungen des Mechanismus führen
ist. Die Vergrößerung des Winkels c hat die Annähe- 55 könnte. Es hat sich herausgestellt, daß es in diesem
rung der Rolle 114 an die V/and 103 zur Folge, was Falle zweckmäßig sein kann, bestimmten Teilen der
besonders vorteilhaft ist, da auf diese Weise das Aus- den Durchlaß zu den Verteilungs- oder Abgabemaß
der zur Wand 102 hin zu schiebenden Förder- mitteln hin abgrenzenden Wänden eine Neigung zu
gutmasse vermindert wird, also die Kräfte, denen das geben, die dazu dient, diese Überstärken oder DurchFördergut
ausgesetzt ist, verringert werden. 60 messerunterschiede zu berücksichtigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Zuführen von durch mindestens einen Zubringeförderer herangeführtem
stabfönnigem Fördergut, beispielsweise Zigaretten, in mindestens eine Maschine, beispielsweise
eine Verpackungsmaschine, mit mindestens einem Vorratsbehälter veränderlicher Kapazität und
Mitteln zur Abgabe von Fördergut an die zu beliefernden Maschinen, mit einem Durchlaß zur
unmittelbaren Verbindung zwischen dem Zubringeförderer und den Abgabemitteln, der aus
einem Schacht besteht, welcher in seinem oberen Teil mit einer Einlaßöffnung versehen ist, in die »5
der Zubringeförderer einmündet und welcher in seinem untere-, Teil mit einer Auslaßöffnung versehen
ist, die mit den Mitteln zur Abgabe des Fördergutes in Verbindung steht, und mit Anordnung
des Vorratsbehälters an der Abzweigung ao des Durchlasses, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schacht (11; 101) auf einer Seite mit einer seitlich sich zwischer der Einlaß- (14)
und Auslaßöffnung (12) erstreckenden feststehenden Leitwand (10; 102) und auf der anderen Seite
mit einer seitlichen Öffnung (5; 115) versehen ist, die der stirnseitigen Öffnung des Vorratsbehälters
(1) entspricht, wobei die feststehende Leitwand (10; 102) und die seitlLhe ÖInung(5; 115) im
wesentlichen parallel sind und beide zumindest in ihrem unteren Teil mit der Waagerechten einen
Winkel (x) bilden, der nur unwesentlich größer ist als der Böschungswinkel (e) des Fördergutes.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitwand (102) einen Vordersteven
(104) bildet, dessen Spitze auf den Vorratsbehälter (1) gerichtet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (103) des Vorderstevens
(104) mit der Waagerechten einen spitzcn Winkel (ß) bildet, dessen Wert zumindest
gleich dem des Böschungswinkels (e) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des Vorderstevens
(104) unterhalb des oberen Randes der stirnseitigen Öffnung (115) des Vorratsbehälters
(1) und in der oberen Zone dieser Öffnung (115) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere
Rand der seitlichen Öffnung (115) des Schachtes (101) unterhalb des »stromabwärts« liegenden
Endes desZubringefördprers (117) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche
Öffnung (115) des Schachtes (101) in ihrem oberen Teil durch eine in beiden Richtungen drehbare
Rolle (114) begrenzt 1 it.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die in beiden
Richtungen drehbare Rolle (114) und die Kehrrolle (110) eines Bodenbandes (11) des Behälters
(1) enthaltende Ebene(l 16) mit der Waagerechten einen spitzen Winkel (c) bildet, der wesentlich
größer ist als der Böschungswinkel (e).
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Öffnung
(HS) des Schachtes in ihrem unteren Teil durch eine drehbare Rolle (106) begrenzt ist, die in
Strömungsrichtung des Fördergutes umläuft.
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