DE1555642A1 - Sandstreuanlage an Fahrzeugen - Google Patents

Sandstreuanlage an Fahrzeugen

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DE1555642A1
DE1555642A1 DE19671555642 DE1555642A DE1555642A1 DE 1555642 A1 DE1555642 A1 DE 1555642A1 DE 19671555642 DE19671555642 DE 19671555642 DE 1555642 A DE1555642 A DE 1555642A DE 1555642 A1 DE1555642 A1 DE 1555642A1
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DE
Germany
Prior art keywords
sand
spreading
disc
litter
centrifugal
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671555642
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Gerber
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B39/00Increasing wheel adhesion
    • B60B39/02Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels
    • B60B39/04Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand
    • B60B39/06Vehicle fittings for scattering or dispensing material in front of its wheels the material being granular, e.g. sand the dispensing being effected by mechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

  • "Sandatreuanlagg Jeden Winter befällt den Automobilisten das beängstigende Gefühl, auf verschneiter oder vereister Fahrbahn in einen Verkehrsunfall hineingerissen zu werden oder selbst einen solchen zu verursachen, wenn, die Fahrgesch::windigkeit den durch Eis und Schnee stark verschlechterten ?ahrbahnverhältnissen zu wenig Rechnung trägt. In solchen Geführenmomenten hat sich mancher iLutomobilist schon ein wirksames Gleitschutzmittel unter den Rädern gewUnscht.
  • Die vorliegende Erfindung sucht nun diesem Uebelstand abzuhelfen und zwar durch Schaffung einer geeigneten, an Fahrzeug montierten, bei Gefahr.in Betrieb setzbaren Sandstreuanlage.
  • Eine solche Sandstreuanlage fUr Fahrzeuge ist nun Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Erlindungsgemäas zeichnet sich dieselbe daduroh, aus, due auf der Unterseite des Fahrzeuges eine auf- und abbewer,liche Schleuderscheibe eines Strauaggregates angeordnet ist, damit die Streuaoheibt derfahrbahn ge- nähert, der 1.leg des Streugutes geöffnet und in wirkungsvolle Streulage gebracht, beiL- Nichtgebrauch dagegen von derselben entfernt und der Austritt den ßtreugutes abgeschlossen werden kann, In der Zeichnung ist eine beispielsweise .#iusführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigen Fig. 1 einen Teilschnitt durch.die Sandstreuanlage in der Ruhestellung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schleuderscheibe, Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Sandstreuanlage in der Betriebsstellung, und Fig. 4 eine Draufsicht eines mit d-er Sandstreuanlage versehenen Automobiles. 1 ist ein neben der Kardanwelle unter dem 'il,Uhrersitz befestigtes Kunststoffgehäuse, in welches ein starker Elektromotor 2 eingebaut ist. In den Anschlussstromkreis ist eine Signallampe eingebaut, welche bei Inbetriebsetzung des hotors aufleuchtet und beim Abschalten des 111otors erl.öscht. An den als Hündungsstutzen ausgebildeten Unterteil 11 des lüinststoffci gehäuses 1 ist seitlich ein gegen das Gehäuse 1 zu, Gefälle aufweisender Sandzuführungsstutzen 3 angeordnet, welcher dur'cli einen Zuleitungsschlauch 4 mit einem Sandbehälter b verbunden ist. Der 1-ründungsstutzen 11 ist an seinem Pründungsrand 6 mit einem nach unten vorstehenden Borstenkranz 7 versehen und wird in der Ruhestellun,c der SandstreuanlaCe von einer horizontalen, schauielar-Ü.i"-"&- Erhebungen 81 aufweisenden Schleuder-8 abgeswilossen, welche am Unterende einer lielle 9 befestigt ist. Die 1.#elle 9 der Schleuderscheibe 8 ist in einer unten am 1,11otor 2 angeardneten Führung 10' drehbar und vertikal verschiebbar ceführt und wird durch eine unten an-der FUhrung 10 und oben an einem Flansch 11 der Welle 9 sieh abstützende Feder 12 in ihre gehobene dtellung gedrückt. Die Schleuderscheibenwelle 9 ist durch eine SteilgewindeverbindunC 13 mit der #iotorwelle 14 gekuppelt, derart, dass bei Antrieb des Ilotors 2 zuerst die Schleuderwelle 9 entgegen der Wirkung der Yeder 1e«_' einen begrenzten 1111e- nacli unten verschoben und dann mit der hotorwelle mit.,geLlreht wird. Beim Stillsetzen des #jotors bleibt aucil die Sc-!ileudersclieib(#nwelle n Yeder 12) stehen, worauf unter der Iwirkung der #_esp(unnte uie .,:elle 9 zurl-Ickdrehend, iiach oben bewegt wird bis (iie ochleuderscheibe 8 die l#iilpdunf-, b' des Geil-**tuse."tutzeiie, 1!) ist ein unten am Kunststofff.#.eiiiiuse 1 i3(.,liut.-isoliirui gegeii 'Jüllmutz lind #euellti-keit i#i("litsu-lirm t'tir die, des auf der Ii'üllrbüllii iient. Der li:lektromotor 2 ist durch ein Kabel 16 Jig. 1) mit der Yahrzeugbatterie verbunden. Ein Bedienungsknopf am iiimaturenbrett dient zum Ein- und Aus-Behalten des Notors.
  • Beim Einschalten des 111otors durch Druck auf den Bedienungsknopf am Armaturenbrett vermag anfänglich die Ilelle 9 der Lotort-jelle 14 infolge des Trägheitsmomentes, und der erheblichen Reibung der behleuderscheibe 8 nicht sofort zu folgen, wobei die Drehzahldifferenz zwischen Notorwelle 14 und bchläuderscheibenwelle 9 durch die Gewindeverbindung 13 aufgenommen wird, so dass die Schleuderscheibenwelle 9 entgegen der Wirkung der Feder 12 bis zur Begrenzung des Drehweges der Gewindeverbindung 13 nach unten bewegt wird* Damit ist die Austrittsöffnung 6 des 1-lUtndungsstutzens 11 geöffnet und der Sand fällt auf die rotierende Schleuderscheibe 8, weiche ihn radial nach aussen gegen alle vier Räder des Führzeuges auf die- F,#jlwbahn schleudert@ Bei schweren Fahrzuugen kann auf der Innenseite beiaer Vorderräder oder aller vier Räder je eine durch einen gejaeinsamen i)ruckknopf angetriebene -D'elileuder.,ichei-:0 bei mit Sandzuführung angeordnet sein,

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Sandstreuanlage an Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite des'Fahrzeuges eine auf- und abbewegliche Schleuderscheibe eines Streuaggregates ang-ordnet ist, damit die Streuscheibe der Fahrbahn genähert, der tieg des Streugutes geöffnet und in wirkungsvolle Streulage gebracht, beim Nichtgebrauch dagegen von derselben entfernt und der Austritt des Streugutes abgeschlossen werden kann* 2. Sandstreuanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Welle #9) der Schleuderscheibe (8) durch eine Gewindeverbindung (13) mit einer Hotorwelle (14) gekuppelt und durch eine unten gegen eine Fuhrung (10) und oben gegen einen Flansch (11) der belle (9) sich abstützen(le Yeder (12) in ihre gehobene Stellung gedrückt wird, derart, dass die ersten Umdrehungen der tiotorwelle (14) nur zum Teil von der #.,elle (9) der Jehleuderscheibe (8) tIbernommen und zum Teil von dür Ge-,windeverbindung aufgenomnen werden, wobei die J.jülle (9) der Schleuaerscheibu (8) nach unten bewegt und die Sandauslassöffnung (6) geöffnet wird. 3. Sandstreuan lage nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine durch einen Hotor (2) angetriebene, schaufelartige Vorsprünge (8t) aufweisende Schleuderscheibe (8) neben der Kardanwelle unter dem Führersitz montiert ist. 4. Sandstreuanlage nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mündungsrand eines Sandauslasestutzens (11) einen nach unten vorstehenden Borstenkranz (7) trägt, gegen welchen die Schleuderscheibe (8) in ihrer gehobenen, den Sandauslassstutzen (11) abschliessenden Stellung zur Anlage gebracht wird. 5. Sandstreuanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daas der Lotor (2) der Sandstreuanlage in ein auf der Fährzeugunters'eite befestigtes Gehäuse (1) eingebaut ist, an welchem unten ein uie Schleuderscheibe (8) abdeckender Schutzschirm (15) gegen Kot-und ljasserspritzer befestigt ist, der zugleich als Richtschim zur Begrenzung des Sandstreufeldes auf der Fahrbahn dient. yür lierbert Gauber, der Patentanwalt : -
DE19671555642 1967-02-18 1967-02-18 Sandstreuanlage an Fahrzeugen Pending DE1555642A1 (de)

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DEG0049322 1967-02-18

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DE19671555642 Pending DE1555642A1 (de) 1967-02-18 1967-02-18 Sandstreuanlage an Fahrzeugen

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DE (1) DE1555642A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3346872A1 (de) * 1983-12-23 1985-07-18 Karl-Heinz 8000 München Stemmer Streuanlage fuer vereiste strassen zum einbau in kraftfahrzeuge
DE3733668A1 (de) * 1987-10-05 1989-04-20 Stemmer Karl Heinz Streuanlage fuer vereiste strassen, insbesondere zum einbau in lkw und busse
DE10015750B4 (de) * 2000-03-29 2006-03-16 Epoke A/S Alfred Thomsen Streuscheibe mit Antrieb und Drehmomentmessvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3346872A1 (de) * 1983-12-23 1985-07-18 Karl-Heinz 8000 München Stemmer Streuanlage fuer vereiste strassen zum einbau in kraftfahrzeuge
DE3733668A1 (de) * 1987-10-05 1989-04-20 Stemmer Karl Heinz Streuanlage fuer vereiste strassen, insbesondere zum einbau in lkw und busse
DE10015750B4 (de) * 2000-03-29 2006-03-16 Epoke A/S Alfred Thomsen Streuscheibe mit Antrieb und Drehmomentmessvorrichtung

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