DE1555499B1 - Aus thermoplastischem Kunststoff bestehendes Gaspedal fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Aus thermoplastischem Kunststoff bestehendes Gaspedal fuer Kraftfahrzeuge

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DE1555499B1
DE1555499B1 DE19651555499 DE1555499A DE1555499B1 DE 1555499 B1 DE1555499 B1 DE 1555499B1 DE 19651555499 DE19651555499 DE 19651555499 DE 1555499 A DE1555499 A DE 1555499A DE 1555499 B1 DE1555499 B1 DE 1555499B1
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accelerator pedal
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transverse
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DE19651555499
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Giebler Georg F
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K26/00Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles
    • B60K26/02Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles of initiating means or elements
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/30Controlling members actuated by foot
    • G05G1/50Manufacturing of pedals; Pedals characterised by the material used
    • G05G1/506Controlling members for foot-actuation

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein aus thermoplastischem Kunststoff bestehendes Gaspedal für Kraftfahrzeuge, das eine Fußplatte und eine über ein Gelenk einstöckig mit ihr verbundene Befestigungsplatte aufweist, wobei das Gelenk als eine Quernut ausgebildet und gereckt ist.
  • Zur Einstellung der Kraftstoffzufuhr für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen sind Gaspedale aus Metall .bekannt, bei denen zwischen einem zur Einstellung ider Kraftstoffzufuhr vorgesehenen, mit dem Fuß zu betätigenden Bedienungsorgan sowie einem an !der Karosserie angebrachten Befestigungsorgan ein Achsgelenk angeordnet ist. Solche Gaspedale sind auch schon in einer Ausführung aus elastischem Kautschukgemisch bekannt, bei welchem Verstärkungseinlagen vorgesehen sind. Diese bisher behandelten Pedale .sind in ihrer Herstellung aufwentdig und teuer.
  • Fortschrittlich waren demgegenüber bereits solche ebenfalls bekannte Gaspedale für Kraftfahrzeuge, die vollständig aus thermoplastischem Kunststoff bestehen und bei denen das zur Einstellung der Kraftstoffzufuhr dienende, mit dem Fuß zu betätigende Pedal und der Befestigungsteil zusammen eine Einheit bilden. Das untere Ende,des Gaspedals ist dabei unmittelbar anschließend an :den Befestigungsteil mit einer quer verlaufenden Schrägnut versehen, die als Gelenkstelle adient (deutsches Gebrauchsmuster 1857 356).
  • Weiter ist .bekannt, das als Scharnier dienende Verbindungsstück zwischen der Befestigungs- und Fußplatte als bogenförmigen übergang mit gleichmäßig sich ändernder Wandstärke auszubilden. Dabei kann die Wandstärke dieses Verbindungsstückes entweder von der Fußplatte ausgehend in Richtung auf die Befestigungsplatte oder umgekehrt von der Befestigungsplatte ausgehend in Richtung auf die Fußplatte ständig zunehmen (deutsches Gebrauchsmuster 1822 399).
  • Bei einem Gaspedal,der nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1857 356 beschriebenen Art ist auch schon ider Versuch unternommen worden, zur Erhöhung der Wechselbiegefestigkeit die Gelenkstelle zu recken. Da bei dieser Ausbildung jedoch die zur gelenkigen Verbindung vorgesehene Schrägnut unmittelbar in :die starken Wandungen einerseits .des Fußteils und andererseits des: Befestigungsteils übergeht, die durch den Reckprozeß nicht beeinflußt werden können, entstehen an der übergangsstelle beim Gebrauch ides Gaspedals Risse, die seine Einsatzfähigkeit her- ; absetzen. Bei der Ausführungsform nach dem deutschen Gebrauchsmuster 1822 399 brachte eine nachträgliche Reckung der Gelenkstelle wegen der stetigen Wandstärkenzunahme von einer Platte zur anderen Platte hin nicht den gewünschten Erfolg.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein aus thermoplastischem Kunststoff bestehendes, einstöckiges Gaspedal zu finden, das durch eine besonders ausgebildete, gereckte Gelenkstelle eine erhöhte Lebensdauer aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, -daß zwischen der Befestigungsplatte und. der Quernut und zwischen der Quernut und der Fußplatte aus gerecktem Kunststoff bestehende Abschnitte mit gegenüber der Befestigungs- und Fußplatte verminderter, aber gleichmäßig starker Wandstärke vorgesehen sind. Durch diese besonders im Hinblick auf den Reckungsprozeß ausgebildeten Abschnitte tritt eine Reckung nicht nur an der engsten Stelle,der Quernut ein, sondern auch noch an den unmittelbar daran angrenzenden Stellen bis zur Befestigungsplatte auf der einen Seite bzw. Fußplatte auf der anderen Seite der Gelenkstelle. Die hiernach vorgesehenen, zwischen den Platten und der Nut angeordneten Gelenkabschnitte von einer :den Platten gegenüber verminderten, sonst aber gleichmäßigen Wandstärke ermöglichen es, die Reckung der Kunststoffe auch auf fiese Abschnitte erstrecken zu können und dadurch Gelenke von langer Lebensdauer und zuverlässiger Betriebsweise zu erzielen. Diese Eigenschaften des erfindungsgemäßen Gaspedals lassen sich in weiterer erfinderischer Vervollkommnung .dadurch steigern, ,daß mehrere parallel zueinander verlaufende Nuten und vorzugsweise solche von schiefwinkeligem oder halbkreisförmigem Querschnitt angebracht werden.
  • In der Zeichnung sind zwei in der nadhfolgenden Beschreibung näher erläuterte Ausführungsbeispiele des Gaspedals nach der Erfinduung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch das Gaspedal gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in seiner Ausgangs- und einer Betriebsstellung, wobei das Gelenk lediglichieine Quernut aufweist, F i g. 2 eine Einzelheit hiervon in größerem Maßstab, F i g. 3 einen Längsschnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel des Gaspedals in seiner Ausgangs-und einer Betriebsstellung, wobei das Gelenk mehrere parallel zueinander verlaufende Quernuten aufweist, F i g. 4 eine Einzelheit hiervon in größerem Maßstab und F i g. 5 die Vorderansicht des Gaspedals.
  • Beim Gaspedal nach den F i g. 1, 2 und 5 bilden eine Befestigungsplatte 1, die mittels nicht gezeichneter Befestigungsmittel, z. B. Schrauben, am Boden eines Kraftfahrzeuges vor dem Fahrersitz befestigt ist, und eine Fußplatte 2, die mit einem nicht gezeichneten, die Kraftstoffzufuhr zur Brennkraftmaschine des Kraftfahrzeuges beeinflussenden Gestänge in Wirkungsverbindung steht, eine aus thermoplastischem Kunststoff, beispielsweise aus Super-Polyamiden, wie Nylon, Polyäthylen, Polypropylen usw. bestehende Fertigungseinheit. Die Fußplatte 2 ist an ihrem: unteren Ende nahe der Befestigungsplatte 1 mit einer Quernut 3 versehen, die von stumpfwinkeligem oder halbkreisförmigem Querschnitt gewählt ist. Die beiden der Quernut 3 benachbarten Abschnitte 3' und 3" sind verhältnismäßig dünnwandig, d. h., sie weisen eine im Vergleich zu der Befestigungs- und Fußplatte 1 und 2 verminderte, sonst aber gleichmäßige Wandstärke auf. Dadurch ist es möglich, das Gelenk nicht nur an seiner Quernut 3, sondern auch über die ihr benachbarten Abschnitte 3' und 3" hinweg durch Recken derart zu verstärken, daß sich eine maximale mechanische und dauerhafte Biegefestigkeit ergibt.
  • Nach den F i g. 3 und 4 ist die Fußplatte 2 nahe ihrem der Befestigungsplatte 1 zugekehrten Ende mit zwei in geringem Abstand voneinander angeordneten, zueinander parallel verlaufenden Quernuten 3 und 3° versehen, die wieder in der bereits beschriebenen Weise ausgebildet und durch Recken ebenso verstärkt sind wie die ihnen benachbarten Abschnitte gleichmäßiger, gegenüber Befestigungs- und Fußplatte 1 und 2 jedoch verringerter Wandstärke, z. B. 3' und 3". Die doppelten Quernuten vermitteln dem Gelenk eine erhöhte Flexibilität. Die Quernuten 3 bzw. 3° können, wie erwähnt, auch halbkreisförmige Querschnitte aufweisen. Wesentlich ist nur immer, daß der Querschnitt dieser Quernuten so gehalten ist, daß die ihnen benachbarten Abschnitte verhältnismäßig dünnwandig sind, damit durch Recken der mehrfach hervorgehobene Zweck erreicht werden kann.
  • Das Gaspedal nach der Erfindung steht wie üblich unter .dem Einfluß einer nicht gezeichneten Rückholfeder, die es bei Freigabe in seine Ausgangslage zurückführt. Um sicher bedient werden zu können, kann das Gaspedal verschiedenfarbig ausgeführt und auch mit einer Leuchtstoffmasse versehen werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Aus thermoplastischem Kunststoff bestehendes Gaspedal für Kraftfahrzeuge, das eine Fußplatte und eine über ein Gelenk einstückig mit ihr verbundene Befestigungsplatte aufweist, wobei das Gelenk als eine Quernut ausgebildet und gereckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Befestigungsplatte (1) und der Quernut (3 bzw. 3 und 3°) und zwischen der Quernut (3 bzw. 3 und 3°) und der Fußplatte (2) aus gerecktem Kunststoff bestehende Abschnitte (3', 3"), mit gegenüber der Befestigungs- und Fußplatte verminderter, aber gleichmäßig starker Wandstärke vorgesehen sind.
  2. 2. Gaspedal nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere parallel zueinander verlaufende Quernuten (3 und 3°).
  3. 3. Gaspedal nach Anspruch 1 und/oder 2, gekennzeichnet durch Quernuten von keilförmigem, schiefwinkeligem oder halbkreisförmigem Querschnitt.
DE19651555499 1965-10-11 1965-10-11 Aus thermoplastischem Kunststoff bestehendes Gaspedal fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1555499B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2395165A1 (fr) * 1977-06-25 1979-01-19 Daimler Benz Ag Pedale d'acceleration en plastique, constituee de plusieurs elements

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1822399U (de) * 1960-09-13 1960-11-24 Opel Adam Ag Pedal, insbesondere zur regelung der antriebsmaschine eines kraftfahrzeuges.
DE1857356U (de) * 1962-04-21 1962-08-23 Otto Kienzle Fa Autopedal aus kunststoff.

Patent Citations (2)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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