DE1986358U - Aus thermoplastischem kunststoff gebildetes gaspedal fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents
Aus thermoplastischem kunststoff gebildetes gaspedal fuer kraftfahrzeuge.Info
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Description
Zur Regelung der Kraftstoffzufuhr für Verbrennungsmotore von Kraftfahrzeugen sind Gaspedale aus Metall bekannt, bei denen zwischen einem zur Regulierung der Kraftstoffzufuhr vorgesehenen, mit dem Fuß zu betätigenden Bedienungsorgan sowie einem an der Karosserie angebrachten Befestigungsorgan ein Achsgelenk angeordnet ist. Solche Gaspedale sind auch schon in einer Ausführung aus elastischem Kautschukgemisch bekannt, bei welchem Verstärkungs-Einlagen vorgesehen sind. Diese bisher behandelten Pedale sind in ihrer Herstellung aufwendig und teuer.
Fortschrittlich waren demgegenüber bereits solche ebenfalls bekannten Gaspedale für Kraftfahrzeuge, die vollständig aus thermoplastischem Kunststoff bestehen, und bei denen das zur Regulierung der Kraftstoffzufuhr dienende, mit dem Fuß zu betätigende Pedal und der Befestigungsteil zusammen eine Einheit bilden. Das untere Ende des Gaspedals ist dabei unmittelbar anschließend an dem Befestigungsteil mit einer quer verlaufenden Schrägnut versehen, wobei diese Gelenkstelle gerecht ist. Da bei einer solchen Ausbildung die zur gelenkigen Verbindung vorgesehene Schrägnut in die starken Wandungen einerseits des Pedals und andererseits des Befestigungsteils übergeht, die
durch einen Reckprozeß nicht beeinflusst werden können, entstehen an der Übergangsstelle beim Gebrauch des Gaspedals Risse, die seine Gebrauchsfähigkeit herabsetzen.
Dieser Nachteil ist bei einem aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Gaspedal für Kraftfahrzeuge, das eine Fußplatte und eine über einen Gelenkstreifen einstückig mit ihr verbundene Befestigungsplatte aufweist, erfindungsgemäß durch einen jeder der beiden Platten benachbarten Abschnitt des aus gerecktem Kunststoff bestehenden Gelenkstreifens behoben, wobei die Abschnitte eine den beiden Platten gegenüber verminderte, gleichmäßige Wandstärke besitzen und miteinander eine vorzugsweise keilförmige Nut einschließen. Die hiernach vorgesehenen, zwischen den Platten und der Nut angeordneten Gelenkabschnitte von einer den Platten gegenüber verminderten, sonst aber gleichmäßigen Wandstärke ermöglichen es, die Reckung der Kunststoffe auch auf diese Abschnitte erstrecken zu können und dadurch Gelenke von langer Lebensdauer und zuverlässiger Betriebsweise zu erzielen. Diese Eigenschaften des erfindungsgemäßen Gaspedals lassen sich in weiterer erfinderischer Vervollkommnung dadurch steigern, dass mehrere parallel zueinander verlaufende Nuten und vorzugsweise solche von schiefwinkeligem oder halbkreisförmigem Querschnitt angebracht werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind im Nachstehenden anhand der Zeichnung erläutert. Darin sind zwei Ausführungsbeispiele im Längsschnitt veranschaulicht. Insbesondere zeigen:
Fig. 1 die Ausbildung eines derartigen Gaspedals in seiner Ausgangs- und einer Betriebsstellung, bei welchen der Gelenkstreifen lediglich eine Nut aufweist;
Fig. 2 einen Teil hiervon im größeren Maßstab;
Fig. 3 die Ausbildung eines Gaspedals in einer Ausgangs- und einer Betriebsstellung, bei welchem der Gelenkstreifen mehrere parallel zueinander verlaufende Nuten aufweist;
Fig. 4 einen Teil hiervon im größeren Maßstab und
Fig. 5 eine Vorderansicht des Gaspedals nach jedem der beiden Ausführungsbeispiele.
Beim Gaspedal nach den Fig. 1, 2 und 5 bilden die Befestigungsplatte 1, die mittels nicht gezeichneter Befestigungsorgane, z.B. Schrauben, am Boden eines Kraftfahrzeuges vor dem Sitz des Fahrzeuglenkers befestigt ist, und die Fußplatte 2, die mit einem nicht gezeichneten, die Kraftstoffzufuhr zum Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeugs beeinflussenden Regulierorgan in Wirkungsverbindung steht, eine aus thermoplastischem Kunststoff, beispielsweise aus Superpolyamiden wie Nylon, Polyäthylen, Polypropylen usw. bestehende Einheit. Die Fußplatte 2 ist an ihrem unteren Ende nahe der Befestigungsplatte 1 mit der Quernut 3 versehen, die vorzugsweise von stumpfwinkligem oder halbkreisförmigem Querschnitt gewählt ist. Die beiden der Nut 3 benachbarten Abschnitte 3´ und 3´´ sind verhältnismäßig dünnwandig, d.h. sie weisen eine im Vergleich zu den Platten 1 und 2 verminderte, sonst aber gleichmäßige Wandstärke auf. Dadurch ist es möglich, den Gelenkstreifen nicht nur an seiner Querschnittstelle 3, sondern auch über die ihr benachbarten Abschnitte 3´ und 3´´ hinweg durch Recken derart zu verstärken, dass sich eine maximale mechanische und dauerhafte Biegefestigkeit ergibt.
Nach den Fig. 3 und 4 ist die Fußplatte 2 nahe ihrem der Befestigungsplatte 1 zugekehrten Ende mit zwei in geringem Abstand voneinander angeordneten, zueinander parallel verlaufenden Quernuten 3 und 3° versehen, die wieder in der bereits beschriebenen Weise ausgebildet und durch Recken ebenso verstärkt sind wie die ihnen benachbarten Gelenkabschnitte gleichmäßiger,
gegenüber den beiden Platten 1 und 2 jedoch verringerter Wandstärke, z.B. 3´ und 3´´. Die doppelte Quernut vermittelt dem Gelenkstreifen eine erhöhte Flexibilität.
Die Quernuten 3 bzw. 3° können, wie erwähnt, auch halbkreisförmige Querschnitte aufweisen. Wesentlich ist nur immer, dass der Querschnitt dieser Nuten so gehalten ist, dass die ihnen benachbarten Gelenkabschnitte verhältnismäßig dünnwandig sind, damit durch Recken der mehrfach hervorgehobene Zweck erreicht werden kann.
Das Gaspedal nach der Erfindung steht wie üblich unter dem Einfluß einer nicht gezeichneten Rückholfeder, die so bei Freigabe durch den Fuß des Fahrzeuglenkers in seine Ausgangslage zurückführt. Um sicher bedient werden zu können, kann das Pedal verschiedenfarbig ausgeführt und auch mit einer Leuchtstoffmasse versehen werden.
Claims (3)
1. Aus thermoplastischem Kunststoff bestehendes Gaspedal für Kraftfahrzeuge, das eine Fußplatte und eine über einen Gelenkstreifen einstückig mit ihr verbundene Befestigungsplatte aufweist, gekennzeichnet durch einen jeder der beiden Platten (1, 2) benachbarten Abschnitt (3´, 3´´) des aus gerecktem Kunststoff bestehenden Gelenkstreifens (3, 3´, 3´´), wobei die Abschnitte (3´, 3´´) eine den Platten (1, 2) gegenüber verminderte, gleichmäßige Wandstärke besitzen und miteinander eine vorzugsweise keilförmige Nut (3) einschließen.
2. Gaspedal nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere parallel zueinander verlaufende Nuten (3, 3°).
3. Gaspedal nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Nuten von schiefwinkligem oder halbkreisförmigem Querschnitt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965G0033227 DE1986358U (de) | 1965-10-11 | 1965-10-11 | Aus thermoplastischem kunststoff gebildetes gaspedal fuer kraftfahrzeuge. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965G0033227 DE1986358U (de) | 1965-10-11 | 1965-10-11 | Aus thermoplastischem kunststoff gebildetes gaspedal fuer kraftfahrzeuge. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1986358U true DE1986358U (de) | 1968-05-30 |
Family
ID=33337433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965G0033227 Expired DE1986358U (de) | 1965-10-11 | 1965-10-11 | Aus thermoplastischem kunststoff gebildetes gaspedal fuer kraftfahrzeuge. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1986358U (de) |
-
1965
- 1965-10-11 DE DE1965G0033227 patent/DE1986358U/de not_active Expired
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