DE1986358U - Aus thermoplastischem kunststoff gebildetes gaspedal fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Aus thermoplastischem kunststoff gebildetes gaspedal fuer kraftfahrzeuge.

Info

Publication number
DE1986358U
DE1986358U DE1965G0033227 DEG0033227U DE1986358U DE 1986358 U DE1986358 U DE 1986358U DE 1965G0033227 DE1965G0033227 DE 1965G0033227 DE G0033227 U DEG0033227 U DE G0033227U DE 1986358 U DE1986358 U DE 1986358U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
accelerator pedal
motor vehicles
plates
thermoplastic plastic
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1965G0033227
Other languages
English (en)
Inventor
Georg F Giebler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1965G0033227 priority Critical patent/DE1986358U/de
Publication of DE1986358U publication Critical patent/DE1986358U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/30Controlling members actuated by foot
    • G05G1/50Manufacturing of pedals; Pedals characterised by the material used
    • G05G1/506Controlling members for foot-actuation
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G1/00Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
    • G05G1/30Controlling members actuated by foot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Auxiliary Drives, Propulsion Controls, And Safety Devices (AREA)

Description

Zur Regelung der Kraftstoffzufuhr für Verbrennungsmotore von Kraftfahrzeugen sind Gaspedale aus Metall bekannt, bei denen zwischen einem zur Regulierung der Kraftstoffzufuhr vorgesehenen, mit dem Fuß zu betätigenden Bedienungsorgan sowie einem an der Karosserie angebrachten Befestigungsorgan ein Achsgelenk angeordnet ist. Solche Gaspedale sind auch schon in einer Ausführung aus elastischem Kautschukgemisch bekannt, bei welchem Verstärkungs-Einlagen vorgesehen sind. Diese bisher behandelten Pedale sind in ihrer Herstellung aufwendig und teuer.
Fortschrittlich waren demgegenüber bereits solche ebenfalls bekannten Gaspedale für Kraftfahrzeuge, die vollständig aus thermoplastischem Kunststoff bestehen, und bei denen das zur Regulierung der Kraftstoffzufuhr dienende, mit dem Fuß zu betätigende Pedal und der Befestigungsteil zusammen eine Einheit bilden. Das untere Ende des Gaspedals ist dabei unmittelbar anschließend an dem Befestigungsteil mit einer quer verlaufenden Schrägnut versehen, wobei diese Gelenkstelle gerecht ist. Da bei einer solchen Ausbildung die zur gelenkigen Verbindung vorgesehene Schrägnut in die starken Wandungen einerseits des Pedals und andererseits des Befestigungsteils übergeht, die durch einen Reckprozeß nicht beeinflusst werden können, entstehen an der Übergangsstelle beim Gebrauch des Gaspedals Risse, die seine Gebrauchsfähigkeit herabsetzen.
Dieser Nachteil ist bei einem aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Gaspedal für Kraftfahrzeuge, das eine Fußplatte und eine über einen Gelenkstreifen einstückig mit ihr verbundene Befestigungsplatte aufweist, erfindungsgemäß durch einen jeder der beiden Platten benachbarten Abschnitt des aus gerecktem Kunststoff bestehenden Gelenkstreifens behoben, wobei die Abschnitte eine den beiden Platten gegenüber verminderte, gleichmäßige Wandstärke besitzen und miteinander eine vorzugsweise keilförmige Nut einschließen. Die hiernach vorgesehenen, zwischen den Platten und der Nut angeordneten Gelenkabschnitte von einer den Platten gegenüber verminderten, sonst aber gleichmäßigen Wandstärke ermöglichen es, die Reckung der Kunststoffe auch auf diese Abschnitte erstrecken zu können und dadurch Gelenke von langer Lebensdauer und zuverlässiger Betriebsweise zu erzielen. Diese Eigenschaften des erfindungsgemäßen Gaspedals lassen sich in weiterer erfinderischer Vervollkommnung dadurch steigern, dass mehrere parallel zueinander verlaufende Nuten und vorzugsweise solche von schiefwinkeligem oder halbkreisförmigem Querschnitt angebracht werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind im Nachstehenden anhand der Zeichnung erläutert. Darin sind zwei Ausführungsbeispiele im Längsschnitt veranschaulicht. Insbesondere zeigen:
Fig. 1 die Ausbildung eines derartigen Gaspedals in seiner Ausgangs- und einer Betriebsstellung, bei welchen der Gelenkstreifen lediglich eine Nut aufweist;
Fig. 2 einen Teil hiervon im größeren Maßstab;
Fig. 3 die Ausbildung eines Gaspedals in einer Ausgangs- und einer Betriebsstellung, bei welchem der Gelenkstreifen mehrere parallel zueinander verlaufende Nuten aufweist;
Fig. 4 einen Teil hiervon im größeren Maßstab und
Fig. 5 eine Vorderansicht des Gaspedals nach jedem der beiden Ausführungsbeispiele.
Beim Gaspedal nach den Fig. 1, 2 und 5 bilden die Befestigungsplatte 1, die mittels nicht gezeichneter Befestigungsorgane, z.B. Schrauben, am Boden eines Kraftfahrzeuges vor dem Sitz des Fahrzeuglenkers befestigt ist, und die Fußplatte 2, die mit einem nicht gezeichneten, die Kraftstoffzufuhr zum Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeugs beeinflussenden Regulierorgan in Wirkungsverbindung steht, eine aus thermoplastischem Kunststoff, beispielsweise aus Superpolyamiden wie Nylon, Polyäthylen, Polypropylen usw. bestehende Einheit. Die Fußplatte 2 ist an ihrem unteren Ende nahe der Befestigungsplatte 1 mit der Quernut 3 versehen, die vorzugsweise von stumpfwinkligem oder halbkreisförmigem Querschnitt gewählt ist. Die beiden der Nut 3 benachbarten Abschnitte 3´ und 3´´ sind verhältnismäßig dünnwandig, d.h. sie weisen eine im Vergleich zu den Platten 1 und 2 verminderte, sonst aber gleichmäßige Wandstärke auf. Dadurch ist es möglich, den Gelenkstreifen nicht nur an seiner Querschnittstelle 3, sondern auch über die ihr benachbarten Abschnitte 3´ und 3´´ hinweg durch Recken derart zu verstärken, dass sich eine maximale mechanische und dauerhafte Biegefestigkeit ergibt.
Nach den Fig. 3 und 4 ist die Fußplatte 2 nahe ihrem der Befestigungsplatte 1 zugekehrten Ende mit zwei in geringem Abstand voneinander angeordneten, zueinander parallel verlaufenden Quernuten 3 und 3° versehen, die wieder in der bereits beschriebenen Weise ausgebildet und durch Recken ebenso verstärkt sind wie die ihnen benachbarten Gelenkabschnitte gleichmäßiger, gegenüber den beiden Platten 1 und 2 jedoch verringerter Wandstärke, z.B. 3´ und 3´´. Die doppelte Quernut vermittelt dem Gelenkstreifen eine erhöhte Flexibilität.
Die Quernuten 3 bzw. 3° können, wie erwähnt, auch halbkreisförmige Querschnitte aufweisen. Wesentlich ist nur immer, dass der Querschnitt dieser Nuten so gehalten ist, dass die ihnen benachbarten Gelenkabschnitte verhältnismäßig dünnwandig sind, damit durch Recken der mehrfach hervorgehobene Zweck erreicht werden kann.
Das Gaspedal nach der Erfindung steht wie üblich unter dem Einfluß einer nicht gezeichneten Rückholfeder, die so bei Freigabe durch den Fuß des Fahrzeuglenkers in seine Ausgangslage zurückführt. Um sicher bedient werden zu können, kann das Pedal verschiedenfarbig ausgeführt und auch mit einer Leuchtstoffmasse versehen werden.

Claims (3)

1. Aus thermoplastischem Kunststoff bestehendes Gaspedal für Kraftfahrzeuge, das eine Fußplatte und eine über einen Gelenkstreifen einstückig mit ihr verbundene Befestigungsplatte aufweist, gekennzeichnet durch einen jeder der beiden Platten (1, 2) benachbarten Abschnitt (3´, 3´´) des aus gerecktem Kunststoff bestehenden Gelenkstreifens (3, 3´, 3´´), wobei die Abschnitte (3´, 3´´) eine den Platten (1, 2) gegenüber verminderte, gleichmäßige Wandstärke besitzen und miteinander eine vorzugsweise keilförmige Nut (3) einschließen.
2. Gaspedal nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere parallel zueinander verlaufende Nuten (3, 3°).
3. Gaspedal nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Nuten von schiefwinkligem oder halbkreisförmigem Querschnitt.
DE1965G0033227 1965-10-11 1965-10-11 Aus thermoplastischem kunststoff gebildetes gaspedal fuer kraftfahrzeuge. Expired DE1986358U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1965G0033227 DE1986358U (de) 1965-10-11 1965-10-11 Aus thermoplastischem kunststoff gebildetes gaspedal fuer kraftfahrzeuge.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1965G0033227 DE1986358U (de) 1965-10-11 1965-10-11 Aus thermoplastischem kunststoff gebildetes gaspedal fuer kraftfahrzeuge.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1986358U true DE1986358U (de) 1968-05-30

Family

ID=33337433

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1965G0033227 Expired DE1986358U (de) 1965-10-11 1965-10-11 Aus thermoplastischem kunststoff gebildetes gaspedal fuer kraftfahrzeuge.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1986358U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005015796B3 (de) Aufhängung für eine schwingende Last, insbesondere für eine Abgasanlage eines Kraftfahrzeugs
DE4104071C2 (de)
DE3909941C2 (de)
DE4223290A1 (de) Verbund-kunstharzrad
DE102007036197A1 (de) Kunststoff-Formteil
DE2240484A1 (de) Pedal fuer fahrraeder und aehnliche fahrzeuge
DE102007053569A1 (de) Vorrichtung zum Schutz des Motorraumes eines Kraftfahrzeugs
DE102013208278A1 (de) Faserverbundbauteil für ein Fahrzeug
EP0158622B1 (de) Kunststoff-Blattfeder mit zumindest einem Federaugenkörper oder Federaugenbereich
DE3841535C2 (de)
DE69123934T2 (de) Übertragungsgelenkkörper mit einer Verbindungsflansche
DE1986358U (de) Aus thermoplastischem kunststoff gebildetes gaspedal fuer kraftfahrzeuge.
DE10152649A1 (de) Trägerbauteil, insbesondere einer Tragstruktur eines Kraftfahrzeugs
DE1555499C (de) Aus thermoplastischem Kunststoff bestehendes Gaspedal für Kraftfahrzeuge
DE1555499B1 (de) Aus thermoplastischem Kunststoff bestehendes Gaspedal fuer Kraftfahrzeuge
WO2002055354A1 (de) Montageelement für eine fussfeststellbremse
DE102016222717A1 (de) Integralbauteil eines Kfz-Rahmens
DE102016108157B4 (de) Halter aus einem Kunststoffmaterial
DE1177955B (de) Hauptbremszylinder aus Kunststoff mit metallischer Verstaerkung fuer die Zylinder-laufbahn fuer Kraftfahrzeuge
DE102010042741B4 (de) Scheibenwischvorrichtung aus einem Kunststoffverbund
DE102012016031B4 (de) Unterbodenverkleidungsteil für ein Kraftfahrzeug
DE4142384A1 (de) Kunststoffbauteil fuer kraftfahrzeuge
DE4222081C2 (de) Dieselbrennkraftmaschine
DE102021124845A1 (de) Verfahren und Herstellvorrichtung zur Herstellung einer Komponentenstruktur sowie Komponentenstruktur
DE102018210183A1 (de) Hinterrad-Verkleidungsbaugruppe eines Motorrads