DE1555313A1 - Steuereinrichtung fuer einen hydrostatischen Wandler - Google Patents

Steuereinrichtung fuer einen hydrostatischen Wandler

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DE1555313A1 DE19661555313 DE1555313A DE1555313A1 DE 1555313 A1 DE1555313 A1 DE 1555313A1 DE 19661555313 DE19661555313 DE 19661555313 DE 1555313 A DE1555313 A DE 1555313A DE 1555313 A1 DE1555313 A1 DE 1555313A1
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Description

  • Steuereinrichtung für einen hydrostatischen Wandler Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung zum Verstellen des Primär- und/oder Sekundärteiles eines hydrostatischen Wandlers zum Antrieb von Kraftfahrzeugen mit einem mit Druckflüssigkeit beaufschlagten Servomotor, dessen Verstellung in der einen oder anderen Richtung von einem Steuerschieber gesteuert wird, der sowohl von einem Handhebel als auch von einem Pedal verstellbar und durch eine Nachlaufsteuerung jeweils auf Neutral zurückstellbar ist, wobei in die Übertragungsgestänge zwischen Handhebel bzw. .Pedal und Steuerschieber jeweils eine vorgespannte Feder eingeschaltet ist und sowohl durch das Pedal etwa in seiner Endstellung als auch den Handhebel in seiner Neutralstellung ein zwischen Primär- und Sekundärteil des Wandlers angeordneter Kurzschlußschieber in--i.seine Kurzschlußstellung stellbar ist. Bei der Steuereinrichtung der Hauptpatentanmeldung F 45 987 11/63 o kann durch entsprechendes Verschieben des Handhebels das Fahrzeug angehalten werden, wobei die Länge des Verzögerungsweges von der drehzahlgesteuerten Rückstellung des Servomotors abhängig ist. Soll das Fahrzeug mit laufendem Motor stehen bleibeng muß der Handhebel in die Neutralstellungg also auf Nullförderung des Wandlersp gestellt werden. Diese Einstellung muß sehr genau sein und bereitet dem Fahrer Schwierigkeiten, insbesondere bei fahrendem Fahrzeug, Ist diese Neutralstellung nämlich nicht genau getroffen, bewegt sich das Fahrzeug, vom Fahrer zunächst unbemerkt, kriechend weiter, sodaß bei angezogener Handbremse eine Zerstörung dieser Bremseinrichtung bzw. auch anderes Unheil herbeigeführt werden kann. Ferner hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß auch mit Hilfe des Handhebels der Wandler unabhängig von der Rlickstellung des Servomotors ausgeschaltet und das Fahrzeug z. B. mit Hilfe der Bremse auf kürzestem Weg angehalten werden kann, Nach der französischen Patentachrift 1 269 889 ißt bereits eine Regelvorrichtung für ein hydrostatisches Wechselgetriebe bekannt geworden, bei welchem die Getrieberegelung mit Hilfe eines Handhebels vorgenommen wird, der in einem Schlitz geführt ist. Um ein ungewolltes Umsteuern der Fahrtrichtungzu vermeiden, ist der Schlitz in der Neutralstellung rechtwinkelig umgelenkt, d. h. bei Fahrtrichtungsänderung muß der Handhebel seitlich verstellt werden. Damit ist jedoch-eine zügige Umschaltung verhindert. Weiterhin ist die Stellgeschwindigkeit des Handhebels an die des Steuerkolbens und damit an die Förderleistung der Hilf8pumpe gebunden. Der Handhebel kann also nicht unabhängig vom Fahrzustand unmittelbar in kürzester Zeit in die Neutralstellung geschwenkt werden, um den Antrieb auszuschalten und das Fahrzeug auf kürzestem Weg anzuhalten. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, auf einfache Weise die unmittelbare Auoschaltung des Wandlers und daß gt#naue Einstellen des Handhibele-in die.Neutralstellung mit Sicherheit zu gewährleisten, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einen Einschnitt des Handhebels eine Führungsbahn ragt, die in der Neutralstellung einen Durchbruch aufweistt in den .ein im Handhebel gelagerter und über ein Gestänge mit dem Kurzschlußschieber verbundener Schiebebolzen einführbar ist. Das Feststellen des Handhebels in der Neutralstellung kann nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung von Hand durchgeführt werden, wobei der Schiebebolzen durch eine Rasteinrichtung in seiner Einschalt- und seiner Ausschaltstellung gehalten wirdv oder auch selbsttätig erfolgen, wobei der Schiebebolzen unter dem Einfluß einer Rückstellfeder stehtg die den Schiebebolzen in dessen Einschaltstellung in Anlage mit der Führungsbahn hält und bei Einnahme der Neutralstellung in den Durchbruch selbsttätig einschnappen läßt. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen.-Fig. 1 eine schematische Darstellung der gesamten Steuereinrichtung; Fig. 2 eine andere Ansicht des Handhebels gemäß Fig.-1; Fig, 3 eine Sbhnittansicht einer anderen Ausführung des Handhebele; Fig, 4 eine'weitere Schnittansicht des Handhebels gemäß Fig. 3; Fig. 5 den Schnitt gemäß Linie V-V Fig, 3. Ein hydrostatischer Wandler besteht im wesentlichen aus einem vom Motor angetriebenen Primärteil 1 und einem Sekundärteil 2, die über nicht dargestellte Kanäle miteinander verbunden sind und deren Axialkolben 11 und 29 sich auf je einer Taumelscheibe 111 und 211 abstützen. Letztere sind um je einen Drehpunkt 3 schwenkbar gelagert und über eine Koppelstange 4 miteinander verbunden. An der Taumelscheibe 111 greift ein Servomotor 5 an, der z. B. aus einem in einen Zylinder 5t geführten Kolben 5" besteht. In den Zy- linder 5t führen Leitungen 6 und 7, die wahlweise durch einen Steuerschieber 8 mit einer Zuleitung 9 verbindhar sind. In die Zuleitung 9 fördert eine Hilfspumpe 10 unter Druck aus einem Vorratsbehälter 11 Flüssigkeit, An einer Verlängerung des Steuerschiebers 8 ist zur Nachlaufsteuerung ein Rückführhebel 12 angelenkt, der mit einem Arm über eine Zwischenstange 13 mit dem Kolben 511 des Servomotors 5 und mit dem anderen Arm und einer weiteren Zwischenstange 131 mit einem um eine feststehende Achse 14 schwenkbar gelagerten Einstellhebel 15 gekoppelt ist, Das andere Ende dieses Einstellhebels 15 steht mit einer Stange 16 in Verbindungg die mit Abstand voneinander zwei Anschläge 17 trägt, an die sich innen Scheiben 18 lose anlegen. Zwischen diesen Scheiben 18 ist eine Feder 19 mit Vorspannung eingesetzt. Diese Feder 19 liegt in einer Hülse 20, die innen mit sich an den äußeren Sti#rnflächen der Scheiben 18 anlegenden Anschlagsringen 21 ausgestattet ist« Die zentralen Öffnungen dieser Anschlagsringe 21 sind so groß, daß die Anschläge 17 durchtreten können, An der Hülse 20 ist, gegebenenfalls über ein Zwischengestänge 42, ein um eine fahrzeugfeste Achse 22 schwenkbarer Handhebel 23 angelenkte Ein Pedal 24 greift mit einem abgewinkelten Arm 24t an einem Stößel 25 an, der beispielweise in-einem Lager 251 axial geführt ist und einen Bund 2511 aufweist. Dieser Bund 250 und eine Scheibe 26 sind von einem Gehäuse 27 umgeben und liegen innen an dessen umgebördelten Rand 271 ane Zwischen dem Bund 25#( und der Scheibe 26 ist eine kräftige Feder 28 mit größer Vorspannung eingesetzt6 Die Scheibe 26 liegt an einem Ende eines Schiebers 29 an bzw. ist an die-Aem befestigt4 Das andere Ende dieses Schiebers 29 weist Stellarme 29t auf, die beiderseits der Achse 14 am Einstellhebel 15 sich anlegen können« Die Stellarme 291 können auch als Stellscheibe ausgebildet sein. Pedal 24 und Stößel 25 werden durch eine Zugfedär 25t11 in der Neutr'alAtellung gehalten4 Der Arm 24' trifft kurz vor Erreichen der unteren Endstellung des Pedals 24 auf einen Winkelhebel 309 der' über ein Gestänge 31 mit einem Kurzschlußschieber 32 in Verbindung stehtg wodurch dieser aus der Schließetellung i.n eine Kurzschlußstellung verschlebbar ist. In dieser sind über einen Kurzschlußkanal 33 Frimärteil 1 und Sekundärteil 2 miteinander verhunden und somit der Antrieb unterbrochen, Der Kurzschläßschieber 32 wird von einer Feder 34 normalerweise in der Schließstellung gehalten, die zweckmäßigerweise durch einen Anschlag 35 festgelegt ist. Am Winkelhebel 30 greift eine Stoßstange 43 an, die an einem weiteren Winkelhebel 44 angelenkt ist, an dem ein Bowdenzug 45 od. dgl, angreift* Der Handhebel 23 besteht im wesentlichen aus einer um die Achse 22 schwenkbaren Hülse 46t in der ein mit dem Bowdenzug 45 verbundener Schiebebolzen 47 verschiebbar gelagert ist. Der Schiebebolzen 47'kann in eineg a, B. oben liegendeg Ausschaltstellung, die in Fig. 1 dargestellt ist, und eine tiefer liegende Einschaltstellung gebracht werden, Beide Stellungen sind durch eine Rasteinrichtung 49 festgelegt 9 ao daß der Schiebebolzen 47 seine jeweils eingestellte Lage beibehält. In der Hülse 46 ist ein Einschnitt 50 und im Schiebebolzen 47 ein gleichartiger Einschnitt 51 vorgesehen, der in der Einschaltstellung des Schiebdbolzens 47 auf gleicher Höhe liegen, so daß eine bogenförmige Führungsbahn 52 eingreifen und der Handhebel 23 ungehindert um die Achse 22 verschwenkt werden kann. Nur in der Neutralstellung-des Handhebels 23 weist die PUhrungsbahn 52 einen Durchbruch 53 aufi so daß der Schiebeb.olzen 47 durchtreten kannv wobei der Handhebel 23 gegen Verschwenken gesperrt wird. Zum Verschieben des Schiebebolzens 47 ist an der Hülse 46 ein Bedienungshebel 54 vorgesehen. Es ist ersichtlich, daß sich in der dargestellten Neutralstellung des Handhebels 23 der Schiebebolzen 47 in seiner Ausschaltstellung befindet, in der der Handhebel 23 gegen Verschwenken gesperrt ist, der Wandler 1,2 auf Nullförderung Wnd der Kurzschlußschieber 32 in Kurzschlußstellung steht. Zum Anfahren muß zunächst über den Bedienungshebel 54 der Schiebebolzen 47 nach unten gedrückt werden, bis die Rasteinrichtung 49 in die obere Rgstnut einratet und den Schiebebolzen 47 in dieser Stellung festhält. Dadurch gibt der Bowdenzug 45 am Winkelhebel 44 nach, so daß die Stoßstange 43 durch die Kraft der Feder 34 nach links bewegtg der Winkelhebel 30 im Gegenuhrzeigereinn verschwenkt und über das Gestänge 31 der Kurzschlußschieber 32 in seine Schließstellung verschoben wird. Wird anschließend der Handhebel 23 um die Ach- se 22 verechwenkt, erfolgt über das nachgeschaltete Gestänge eine Verstellung des Steuerschiebers 8, wodurch der Servomotor 5 in Tätigkeit tritt und den Wandler 1,2 verstellt. Daß Fahrzeug setzt sich in Bewegung. Das Anhalten erfolgt einngemäß umgekehrt, wobei ausschließlich in der Neutralstellung des Handhebeln 23 der Schiebebolzen 47 in seine Aueschaltstellung bewegt werden kann, da in der Fahretellung-die Führungsbahn 52 im Einschnitt 51 liegt und eine azials Verschiebung 47 verhindert. Soll das Fahrzeug unmittelbar angehalten werden, kann der Handhebel 23 unter Zusammendrücken der Feder 19 in seine NeutralBtellung und der Schiebebolzen 47 in seine Ausschältstellung gestellt werden, so daß der Kurzschlußschieber 32 in seine Kurzschlußstellung verschoben wird* In den Fig. 3 und 4 ist eine andere Ausführungsform des Handhebels 23 gezeigt, bei der die Rückstellung des Schiebebolzens 47 in die Auss chaltstellung ausschließlich durch eine als Druckfeder 48 ausgebildete Rückstellfeder vorgenommen wird. In der Fahrtstellung des Handhebels 23 liegt daher der Einschnitt 51 an der Fühkungsbahn 52 an und dient gleichzeitig zur Feststellung des Handhebels 23 in der jeweils gewählten Fahrtetellung. In der Neutralstellung, also innerhalb des Durchbruches 53, schnappt der Schiebebolzen 47 infolge der Druckfeder 48 selbsttätig nach oben, so daß der Kurzschlußschieber 32 in seine Kurzschlußstellung gelangt. Denkbar ist es ferner, die Verstellung des Kurzschlußschiebers 32.durch eine zusätzliche Bewegung des Handhebels 23, z. B. senkrecht zur Verstellrichtung für-die Geschwindigkeitseinstellung, auszuführen. Schließlich könnte auch der Kurzschlußschieber 32 unabhängig von der Stellung des Handhebels 23 in seine Ausschaltstellung stellbar sein, z. B. durch Weglassen der Führungsbahn 52, wobei jedoch zweckmäasigerweise die Neutralstellung des Handhebels 23 durch eine eigene Rasteinrichtung zu kennzeichnen wäre. Es ist ersichtlich, daß der'Kurzschlußschieber 32 unabhängigsowohl vom Handhebel 23 als auch;vom Pedal 24 bedient Werden kann und daß bei Betätigung des Pedals 24 das Fahrzeug angehalten werden kann und durch Loslassen der durch den Handhebel 23 voreingestellte Fahrzustand selbsttätig wieder eingenommen wird. Die Übertragungsmittel zwischen Handhebel 23 bzw. Pedal 24 und Kurzschlußschieber 32, die mechanisch angedeutet sind, können-riauch in anderer Weiseg z. B 4 hydraulisch, ausgebildet sein. Denkbar ist es schließlich, diese Betätigung auf elektrischem Weg herbeizuführen, beispielweise mit Hilfe.eines Elektromagneten. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine Neutralstellung festgelegt ist, in der sowohl der Wandler auf Nullförderung als auch der Kurzschlußschieber in Kurzschlußstellung steht, also das Fahrzeug sich mit Sicherheit nicht in Bewegung setzen kann, Ferner sind unbeabsichtigte Verstellungen des Handhebele bei abgestelltem Fahrzeug und somit Unfälle und Beschädigung bei anschließendem Notoranlassen ausgeschlossen. Schließlich kann der Wandler wahlweise vom Handhebel oder vom Pedal unmittelbar kurzgeschaltet und somit das Fahr. zeug angehalten werden. Es ist ersichtlich, daß dadurch die Sicherheit erhöht ist und Bedienungsfehler ausgeschaltet sind.

Claims (2)

  1. 2 a t e n t a n s p r ü o h e 1. Steuereinrichtung zum Verstellen des Primär- und/oder Sekundärteiles eines hydrostatischen Wandlers zum Antrieb von Kraftfahrzeugen mit einem mit Druckflüssigkeit beaufschlagten Servomotor, dessen Verstellung in der einen oder anderen Richtung von einem Steuerschieber gesteuert wird, der sowohl von einem Handhebel als auch von einem Pedal verstellbar und durch eine Nachlaufsteuerung jeweils auf Neutral zurückstellbar istg wobei in die Übertragungegestänge zwischen Handhebel bzw, Pedal und Steuerschieber jeweils eine vorgespannte Feder eingeschaltet ist und sowohl durch das Pedal etwa in seiner Endstellung als auch den Handhebel in seiner Neutralstellung ein zwischen Primär- und Sekundärteil des Wandlers angeordneter Kurzschlußschieber in seine Kurzschlußstellung stellbar ist, nach Patentaumeldung F 45 987 II/63c, dadurch gekennzeichnet, daß in einen Einschnitt (50) des Handhebels (23) eine Führungsbahn (52) ragt, die in der Neutralstellung einen Durchbruch (53) aufweist, in den ein im Handhebel (23) gelagerter und über ein Gestänge (459 449 439 31) mit dem Kurzschlußschieber (32) verbundener Schiebebolzen (47) einführbar ist.
  2. 2. Steuereinrichtungnnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetg daß der Schiebebolzen (47) durch eine Rasteinrichtung (49) in seiner Einachalt- und seiner Aueschaltetellung gehalten wird. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebebolzen (47) unter dem Einfluß einer Rücks:tell-» feder (48) steht, die den Schiebebolzen (47) in dessen Einachaltstellung in Anlage mit der ?Uhrungebahn (52) hält und bei Einnahme der Neutralstellung in den Durchbruch (53) selbsttätig einschnappen läßte
DE19661555313 1966-04-20 1966-04-20 Steuereinrichtung zum Verstellen des Primär- und/oder Sekundärteils eines hydrostatischen Wandlers zum Antrieb von Kraftfahrzeugen Expired DE1555313C3 (de)

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DE1555313B2 DE1555313B2 (de) 1974-03-14
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