DE1555212A1 - Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Fensters von Kraftfahrzeugen,Eisenbahn- oder Strassenbahnwagen u.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Fensters von Kraftfahrzeugen,Eisenbahn- oder Strassenbahnwagen u.dgl.

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DE1555212A1
DE1555212A1 DE19671555212 DE1555212A DE1555212A1 DE 1555212 A1 DE1555212 A1 DE 1555212A1 DE 19671555212 DE19671555212 DE 19671555212 DE 1555212 A DE1555212 A DE 1555212A DE 1555212 A1 DE1555212 A1 DE 1555212A1
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frame
chamber
window
piston
movable
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Application number
DE19671555212
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Gaudenzio Delledonne
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/50Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators
    • E05F15/57Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators for vertically-sliding wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
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    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/55Windows

Landscapes

  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer
Ludwigshafen/Rhein Richard-Wagner-Straße 22
Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Fensters von Kraftfahrzeugen, Eisenbahn-oder Straßenbahnwagen u.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine pneumatische Vorrichtung, welche es ermöglicht, ein Fenster eines Kraftfahrzeugs, eines Eisenbahn-oder eines Straßenbahnwagens u.dgl. entweder vollständig oder wenigstens teilweise zu schließen, wobex man den beweglichen, das Fensterglas tragenden Rahmen in einer beliebigen gewünschten Stellung blockieren kann.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt eine Vorrichtung der vorstehend genannten Art mit sicherem u.nd geräuschlosem Betrieb zu verwirklichen, die äußerst leicht bedient werden kann, einfach gebaut und infolgedessen auch sehr wirtschaftlich ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die betreffende Vorrichtung so zu
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gestalten, daß ihr Betrieb nur einen sehr beschränkten Verbrauch an Preßluft erfordert, die von einem Behälter entnommen wird, mit dem das Fahrzeug versehen ist. Schließlich war die Aufgabe zu lösen eine derartige Vorrichtung so zu gestalten, daß nur eine äußerst geringe Instandhaltung erforderlich ist.
Diese Aufgabe, die sich deutlich aus der nachfolgenden Beschreibung ergibt, wird mittels der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Vorrichtung erreicht, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verschiebungen des guillotineartig beweglichen, das Fensterglas tragenden und sich über die obere Hälfte der lichten Weite oder Öffnung des Fensters erstreckenden Rahmens pneumatisch erfolgen, wobei die genannte Vorrichtung außerdem auch eine Blockierungseinrichtung umfaßt, die sich dazu eignet, den beweglichen Rahmen in einer beliebigen gewünschten Stellung anzuhalten und zu blockieren. ' ->» ,
In der Zeichnung ist ein Beispiel einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in schematischen Skizzen dargestellt. Ss zeigen
Figur 1, unter Weglassung einiger'Teil'e, die Vorderansicht eines Fensters eines Fahrzeugs, bei dem die erfindungsgemäße Vorrichtung eingebaut ist,
Figur 2 einen im vergrößerten Maßstab ausgeführten Schnitt durch eine Einzelheit einer der Streben des ortsfesten Rahmens des Fensters,
Figur 3 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines Teiles der erfindungsgemäßen Blockie-
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rungseinrichtung und
Figur 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 in Figur 3.
In den Figuren 1 und 2 ist ein mit der erfindungs- · gemäßen Vorrichtung ausgerüstetes Fenster dargestellt, das eine beliebige viereckige Form besitzen kann und mit einem ortsfesten Rahmen 3 versehen ist, von dessen unterem Teil das sich über die untere Hälfte der lichten Weite oder Öffnung des betreffenden Fensters erstreckende Fensterglas 4· unbeweglich festgehalten wird. Eine abgedichtete Kammer 8 mit kreisförmigem Querschnitt erstreckt sich über die gesamte untere Hälfte des ortsfesten Rahmens 3, wobei in den vertikalen Abschnitten der Kammer 8 zwei hohle Kolben 9 dicht schließend gleiten, die so angeofdne-t sind, daß sich ihr Boden 11 oben befindet. Die Abdichtung wird, durch Dichtungen 10 gewährleistet.
Sine zweite Kammer 18 erstreckt sich über die gesamte obere Hälfte des ortsfesten Rahmens, die jedoch im Querschnitt größere Abmessungen aufweist als^ die Kammer 8. Die Kolben 9 setzen ihren Lauf in den vertikalen und in Übereinstimmung mit der oberen Hälfte der Streben des ortsfesten Rahmens eingearbeiteten Abschnitten der Kammer 18 fort.
Ein in der Innenwand jeder einzelnen Strebe, in Übereinstimmung mit den Vertikalabschnitten der Kammer 18, eingearbeiteter Schlitz, ermöglicht das Gleiten eines Armes 7. Sin solcher Arm 7 der
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in Übereinstimmung mit dem Boden 11 aus jedem Kolben 9 vorspringt verbindet den Kolben 9 mit dem beweglichen und das Fensterglas 6 tragenden Rahmen 5. Der Rahmen 5 kann guillotineartig verschoben werden und erstreckt sich über die obere Hälfte der lichten Weite oder Öffnung des Fensters. Der vorspringende Arm 7 endigt in einem Kabel und ist durch einen aus dem beweglichen Rahmen 5 austretenden Stift 5 a mit dem Rahmen 5 verbunden. Auf der Innenseite des Bodens 11 jedes Kolbens 9 ist das Ende einer Rückholfeder 12 befestigt, deren anderes Ende außerhalb der Öffnung des Kolbens 9 selbst an einem Stift 12' befestigt ist, der mit dem Rahmen 3 festverbunden und quer zur Kammer 8 angeordnet ist.
Eine Leitung 27 führt in die Kammer 8 Preßluft ein, die von einem Behälter geliefert wird, mit-ja. em das Fahrzeug'oder der Wagen versehen ist. Zwischen der Leitung. 27 und der Kammer 8 ist ein Ventil angeordnet, das durch eine Drucktaste 26 gesteuert wird, die den Eintritt der Luft in die Kammer 8 steuert.
Ein von einer Drucktaste 25 gesteuertes Ventil entlädt die in der Kammer 8 enthaltene Preßluft durch eine in Figur 1 nicht dargestellte Leitung nach außen. 3ei Betätigung der Drucktaste 25 wird auch die Entblockung der Blockierungseinrichtung gesteuert, die ebenfalls einen Bestandteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung bildet und insbesondere in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist.
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Die Blockierungseinrichtung 30 ist im' wesentlichen innerhalb des Horizontalabschnittes der Kammer 18 des ortsfesten Rahmens 3 angeordnet und umfaßt eine Klinke 31, die auf einem Träger 33 in 32 drehbar verbolzt ist. Der Träger 33 ist mit dem Rahmen 3 festverbunden und durch ein Kabel 34 mit einem Teil 28 verbunden, das seinerseits auf eine beliebige Weise mit der Drucktaste 25 des Ventiles verbunden ist, das die Luft aus der Kammer 8 entlädt. Das Kabel läuft durch die Kammer 18 und hernach durch die Rinne oder den Kanal einer in der Nähe einer der oberen Ecken des Rahmens 3 angeordneten Riemenscheibe 35» deren Achse quer zur Kammer 18 verläuft. Das Kabel 34 gleitet in einer äußeren und rund um den Rahmen 3 herumlaufenden Ausnehmung 41 weiter.
Die Blockierungseinrichtung 30 umfaßt ferner eina im oberen horizontalen Abschnitt der Ausnehmung 41 gleitende Zahnstange 36, deren eines ■Ende durch ein Kabel 38 mit dem Boden 11 eines der Kolben 9 verbunden ist, während ihr anderes Ende mit einem der Enden einer Rückholfeder festverbunden ist, die ebenfalls in der Ausnehmung 41 untergebracht ist, und deren anderes Ende an einem Ende des oberen Horizontalabschnittes der Ausnehmung 41 durch einen Stift am Rahmen 3 befestigt ist.
Das Kabel 38 gleitet in der Ausnehmung 41 in der Rinne oder im Kanal einer in der Nähe der anderen oberen Ecke des Rahmens 3 angeordneten Riemenscheibe 40, deren Achse quer zur Ausnehmung 41
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verläuft.
Auf dem Träger 33 ist ein Riegel 43 verbolzt, der sich um den Bolzen 42 drehen kann, und der sowohl mit einem Vorsprung 43 a versehen ist, in den das Ende der Klinke 31 eingreift, als auch mit einem Zahn 43 b, der mit einer beliebigen Rast der Zahnstange 36 in Eingriff treten kann, wobei man sich zu diesem Zweck der "Hilfe einer Feder 44 bedient, die den Riegel veranlaßt, sich um den Bolzen 42 herum zu drehen .
Der Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung geht so vor sich, daß dann, wenn man die Drucktaste 26 niederdrückt, das von dieser gesteuerte Ventil die Preßluftzuführleitung 27 mit der"Kamer~8 in Verbindung setzt. Infolgedessen stößt die Preßl,uft die hohlen Kolben 9 nach oben, die zuerst in den Vertikalabschnitten der Kammer und''hernach in den Vertikalabschnitten der kammer 18 gleiten. Je größer die Menge der in die Kammer 8 eingebrachten Luft i'st, d. h., je länger man die Drucktaste 26 niedergeirüct-f hält, desto höher, d.h. desto weiter nach oben steigen die Kolben 9.
Zwecks besserem Verständnis nehme man einmal an, daß die Kolben 9 das Ende ihres Laufes nach oben erreicht haben, und daß infolgedessen der bewegliche, mit den Kolben durch die Arme verbundene und das Fensterglas tragende Rahmen seine in Figur 1 veranschaulichte und der voll-
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ständigen Schließung des Fensters entsprechende Stellung erreicht habe. Wenn man nun das Fenster zu öffnen wünscht, d.h., den beweglichen und das Fensterglas 6 tragenden Rahmen 5 ganz oder teilweise herunterzulassen wünscht, braucht man nur die Drucktaste 25 niederzudrücken, worauf das von dieser gesteuerte Ventil die gesamte oder zumindest einen Teil der in der Kammer 8 und in den Kolben 9 enthaltenen Preßluft nach außen entweichen läßt. Je länger man die Drucktaste 25 niedergedrückt hält, desto stärker ist die Entladung der Luft und desto größer ist auch der nach unten erfolgende "Lauf der Kolben 9» die von den Federn 12 nach unten gezogen werden, und des das Fensterglas 6 tragenden Rahmens 5.
Gleichgültig welche Stellung auch der Rahmen 5 einnimmt, wird er durch die Kolben 9 bzw. der erfindungsgemäßen Blockierungseinrichtung 30 blockiert. Die Einrichtung 30 nimmt in ihrer Ruhestellung die in den Figuren 3 und 4 veranschaulichte Stellung, nämlich die Blocki.erungsstellung, ein. Der Zahn 43 b des Riegels 43 tritt auf Grund der Wirkung der Feder-44 mit einer, beliebigen Rast der Zahnstange 36 in Singriff, so daß diese nicht in der Lage ist, sich zu verschieben. Da die Zahnstange 36 durch das Kabel 38 mit dem Kolben 9 festverbunden ist, können daher weder der Kolben, noch der bewegliehe Rahmen 5 verschoben werden. Wenn man nun die das Herunterlassen des beweglichen und das Fensterglas 6 tra-
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genden Rahmens 5 steuernde Drucktaste 25 niederdrückt, "bewirkt diese sogleich auch den Zug des Kabels 34 durch das mit der Drucktaste 25 auf "beliebige Weise verbundene Teil 28 hindurch. Der Zug des Kabels 34 bewirkt seinerseits die Drehung der Klinke 31 um den Stütz- oder Drehpunkt 32, so daß auf Grund der Einwirkung der Klinke 31 auf den Vorsprung 43 a des Riegels 43 sich dieser um den Stütz- oder Drehpunkt 42 dreht und die Y/irkung der Feder 44 überwindet, wodurch sein Zahn 43 b aus seinem Eingriff mit der Zahnstange austritt und diese frei gibt.
Solange die Drucktaste 25 niedergedrückt gehalten wird, kann sich die Zahnstange 36 frei bewegen, weshalb auch die Verschiebung der Kolben 9 und daher des Rahmens 5 frei erfolgen kann. Wenn der auf die Drucktaste 25 ausgeübte Druck aufhört, nimmt die Blockierungseinrichtung 90 wieder ihre Ruhestellung ein, in der der Riegel 43 in eine beliebige Rast der Zahnstange 36 eingreift, wodurch die Blockierung wieder hergestellt wird.
Hierbei muß bemerkt werden, daß die Zahnstange 36, solange man die Drucktaste 25 niedergedrückt hält, auf einer dem vertikalen Lauf der Kolben 9 entsprechenden Länge frei horizontal gleiten kann. Daraus folgt, daß je weiter unten sich die Kolben und infolgedessen auch der Rahmen 5 befinden, desto näher sich die mit dem Riegel 43 in Eingriff tretende Rast dem linken Ende der Zahnstange 36 ist.
Ferner ist zu bemerken, daß, wenn man die Druck-
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taste 26 niederdrückt, wodurch sich die Kolben heben, die Zahnstange 36 auf Grund der Wirkung der Rückholfeder 59 gegen ihre Endlaufstellung hin, d.h., nach links gezogen wird. Diese Verschiebung wird dank der Tatsache ermöglicht, daß die Rasten der Zahnstange 36 schräge Ebenen besitzen, welche parallel zur geneigten Ebene verlaufen,, mit welcher der Zahn 43 b des Riegels endigt. Auch während der Hebestufe des das Fensterglas 6 tragenden Rahmens 5 leistet die Blockierungseinrichtung 30 der von der Druck,-taste 26 gesteuerten Yerschiebung der Kolben 9 keinen Widerstand, während die Blockierungseinriohtung 30 der Verschiebung der Kolben 9 sogleich entgegenwirkt, sobald das Heben aufhört. Infolgedessen kann der Rahmen 5 in jeder beliebigen gewünschten Stellung blockiert werden, und zwar sowohl dann, wenn die betreffende Stellung während seines Heraufziehens von ihm eingenommen wi'rd, als auch dann, wenn er in diese während seines Herunterlassens gelangt.
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Claims (4)

- ίο - Patentansprüche
1.) Vorrichtung zum automatischen Steuern eines Fensters eines Kraftfahrzeuges, eines Eisenbahn-oder eines Straßenbahnwagens u.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungen des guillotineartig beweglichen und das Fensterglas (6) tragenden Rahmens (5), der sich über die obere Hälfte der lichten Weite oder Öffnung des Fensters θγ-streckt, pneumatisch erfolgen, wobei die Vorrichtung außerdem eine Blockierungseinrichtung (30) umfaßt, die dazu · dient, den beweglichen Rahmen (5) in .jeder beliebigen gewünschten Stellung ■ .anzuhalten und zu blockieren. .
2;.)' Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Teile umfaßt:
Eine abgedichtete Kammer (8) mit kreisförmigem Querschnitt, die sich über die gesamte untere Hälfte des ortsfesten Rahmens (3) des Fensters erstreckt; eine zweite Kammer (18), die sich über die gesamte obere Hälfte dea ortsfesten Rahmens (3) erstreckt und die im Querschnitt größere Abmessungen als die Kammer (8) besitzt; zwei hohle Kolben(9)>
-■ -ι
— ι I"
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die so angeordnet sind, daß sich ihr Boden (11) oben befindet, wobei die Kolben (9) dicht schließend zuerst in einem Vertikalabschnitt der abgedichteten Kammer (8), der in der unteren Hälfte einer Strebe des ortsfesten Rahmens (3) eingearbeitet ist, und hernach in einem in der oberen Hälfte des ortsfesten Rahmens (3) eingearbeiteten Vertikalabschnitt der zweiten Kammer (18) gleiten; während ein aus dem Boden (11) jedes Kolbens (9) vorspringender Arm (7) den Kolben (9) selbst'mit dem beweglichen Rahmen (5) verbindet.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierungseinrichtung (30) die den das Fensterglas (6) tragenden und guillotineartig beweglichen Rahmen (5) in jeder beliebigen gewünschten ■■,.'Stellung anhalten und blockieren kann, im
'- wesentlichen im horizontalen Abschnitt. der oberen Kammer (18) des ortsfesten . Rahmens (3) des Fensters angeordnet ist und folgende Teile umfaßt:
Sine Klinke (31), die in (32) auf einen mit dem Rahmen (3) festverbundenen Träger (33) drehbar verbolzt ist, und die durch ein Kabel (34) mit der Drucktaste (25) des Ventiles verbunden ist, das die Preßluft aus der abgedichteten
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Kammer (8) entlädt; eine Zahnstange (36), die im oberen horizontalen Abschnitt einer rund um den Rahmen (3) laufenden Ausnehmung (41) gleiten kann, -und deren eines Ende durch ein Kabel (38) mit dem Boden (11) eines der Kolben (9) verbunden ist, während ihr anderes Ende mit einer ihrerseits mit dem Rahmen(3) verbundenen Rückholfeder (39) festverbunden ist; einen Riegel (43), der auf dem Träger (33),' der die Klinke (31) trägt, drehbar verbolzt ist, und der sowohl mit einem Vorsprung (43a), in den die Klinke (31) eingreift, als auch mit einem Zahn (43b) versehen ist, der dazu dient, ■ unter der Einwirkung einer Feder (44), mit einer beliebigen Rast der Zahnstange (36) in Eingriff zu treten.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite .des -Bodans (11) jedes Kolbens (9) das Ende einer Rückholfeder (12) befestigt ist, deren anderes Ende außerhalb.der Öffnung des Kolbens (9) selbst an einem mit dem ortsfesten Rahmen (3) festverbuncLenen Stift (12() festgemacht ist.
009833/0U1 COPY
DE19671555212 1966-02-11 1967-02-08 Vorrichtung zum Steuern der Bewegung eines Fensters von Kraftfahrzeugen,Eisenbahn- oder Strassenbahnwagen u.dgl. Pending DE1555212A1 (de)

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IT1441666 1966-02-11
IT1126867 1967-01-09

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BE693594A (de) 1967-07-17
US3435559A (en) 1969-04-01

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