DE1555131A1 - Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung

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DE1555131A1
DE1555131A1 DE19661555131 DE1555131A DE1555131A1 DE 1555131 A1 DE1555131 A1 DE 1555131A1 DE 19661555131 DE19661555131 DE 19661555131 DE 1555131 A DE1555131 A DE 1555131A DE 1555131 A1 DE1555131 A1 DE 1555131A1
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DE
Germany
Prior art keywords
locking pin
locking device
locking
pin
movable means
Prior art date
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Pending
Application number
DE19661555131
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Becke
Boehm Georg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LELY DECHENTREITER MASCHINENFA
Original Assignee
LELY DECHENTREITER MASCHINENFA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/12Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading with additional devices or implements

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipl.-!ng. Wolter Jackisch
7 Stuttgart N, MMMtatraSe 40
P 15 55 131.2-21 A 29 197 -
19. Sept. 1969
JOSEP DECHENTREITER Maschinenfabrik GmbH, Bäumenheim, (Bayern), Deutschland
" Verriegelungsvorrichtung "
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für zwei gegeneinander verschiebbare, durch einen Verriegelungsstift miteinander zu verbindende Teile, insbesondere für landwirtschaftliche Wagen und Geräte, bei der der Verriegelungsstift mit einem der beiden Teile gekuppelt ist und der andere Teil einen Ansatz aufweist, der mit einem Loch versehen ist,in das der Verriegelungsstift geführt werden kann zur Verriegelung der beiden Teile gegeneinander.
Zweck der Erfindung ist eine einfach zu bedienende,, sichere und robuste Verriegelungseinrichtung.
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NßUa Untoriagen (Art. 7 § I Abo. 2 Nr. 1 Satz 3 des Anderungsflt·. v. 4.9. TSSR
Gemäss der Erfindung ist der Verriegelungsstift in seiner ausgelösten Stellung, wobei der Ansatz ausser Wirkverbindung mit dem Stift ist, flHHHMHHMQBHIHIH||HHHk durch an dem ersten, den Stift tragenden Teil befestigte, bewegliche und mittels des des Ansatzes
zweiten !Teils bewegbare Mittel fixierbar·
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert· Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Ladewagen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Verriegelungsmechanismus, mittels dessen der Zugarm des Ladewagens zu verriegeln ist,
Fig· 3 eine Ansicht von Fig· 2 teilweise im Schnitt, wobei der Arm, mit dem der Zugarm gekuppelt ist, weggelassen ist, und, ψ Fig· 4 den Verriegelungsmechanismus in einer anderen verriegelten Lage des Zugarmes.
Das Gestell des Ladewagens weist zwei in der Längsrichtung des Wagens verlaufende Rahmenbalken 1 auf, die an der Achse 2 der den Ladewagen abstützenden Laufräder 3 angebracht sind.
Der Laderaum des Wagens wird von aufrecht stehenden Wänden 4 umgeben und ist mit einem Kratzboden 5 versehen.
Zwischen den vor dem Laderaum liegenden Enden der Rahmenbalken 1 sind die Ladeeinrichtungen 6 für das Erntegut angeordnet. Es sind dies ein von Laufrädern 7 abgestutztes Aufnahmegerät und ein Über diesem angeordnetes Fördergerät.
Die Vor der end en der Rahmenbalken 1 sind durch einen quer zur Längsrichtung des Wagens verlaufenden Rahmenbalken 8 miteinander verbunden. Nahe einem Ende des Rahmenbalkens 8 ist an diesem eine Stütze 9 und mit Abstand in dieser gegen die Mitte des Rahmenbalkens 8 um eine weitere Stütze 10 befestigt. An den Stützen 9 und 10 sind mittels vertikaler Achsen 11 die Enden von Balken 12 und 13 schwenkbar angebracht. Die von den vertikalen Achsen 11 abliegenden Enden der Balken 12 und 13 sind durch / vertikale Achsen 14 schwenkbar mit den Enden der Träger 1£ bzw-16 gekuppelt. Die Träger 15 und 16 erstrecken sieh von dtß Aohsen 14 her schräg nach vorne und sind vorne miteinander verbunden. An den Vorder enden der Träger 15 und 16 ist eine ZugUs· 17 befestigt.
Aus Fig. 1 zeigt sic% dass die Achsen 11 und 14 die Eck-
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punkte eines Parallelogrammes bilden. Zwischen den Balken 12 und 13 ist ein Kettenkasten 18 angeordnet, der an einem Ende durch eine vertikale Achse schwenkbar mit einer zwischen den Trägern 15 und 16 liegenden Platte 19 und am anderen Ende durch eine vertikale Achse schwenkbar mit einem an dem Rahmenbalken 8 befestigten Zahnradkasten 20 gekuppelt ist. Die im Zahnradkasten untergebrachte ZahnradUbersetzung ist über eine Welle 21 und eine Kettenübereetzung 22 mit den Aufladeeinrichtungen und mit dem Kratzboden 5 des Wagens gekuppelt. Das mit der Platte 19 verbundene Ende des Kettenkastens 18 ist mit einem Zahnradkasten verbunden, in dem eine mit der Kettenübersetzung verbundene Welle liegt', die mit der Zapfwelle eines den Ladewagen im Betrieb fortbewegenden Fahrzeuges gekuppelt werden kann.
Aus Fig. 1 ist weiter ersichtlich, dass mit Abstand zur Stütze 10 eine Stütze 23 an dem Rahmenbalken 8 befestigt ist. Mittels einer vertikalen Achse 24 ist an der Stütze 23 >in Arm
25 schwenkbar angelenkt an dessen Vorderende ein selbsteinstellendes und in an sich bekannter Weise höhenverstellbares Laufrad
26 angebracht ist.
Ferner zeigen die Fig« 2 und 3» dass in dem Vorderende des Balkens 13 ein Loch vorgesehen ist, in dem zwei horizontale Platten 27 und 28 symmetrisch zur Mittellinie des Balkens 13 festgeschweisst sind· An der Platte 27 ist eine von dieser Platte nach oben verlaufende Buchse 29 befestigt, deren Mittellinie zu den Platten 27 und 28 senkrecht verläuft. Die Buchse 29 erstreckt c8ieh bis Über die Oberseite des Balkens 13· Eine fluchtrecht zu der Buchse 29 liegende Buchse 30 ist unten an der Platte 2Ö befestigt und erstreckt sich zwischen der Platte 28 und der Unterseite des Balkens 13.
Auf der Oberseite des Balkens 13 ist weiter eine Stütze 31 befestigt, mit der durch einen horizontalen, zur Längsachse des Balkens 13 senkrechten Stift 32 ein Hebel 33 schwenkbar verbunden ist. In der Buchse 29 ist ein Verriegelungsstift 34 untergebracht, der aneinem Ende einer Stange 35 befestigt ist. Der in der Buchse 29 liegende Teil der Stange 35 wird von einer Druckfeder 36 umgeben, die den Verriegelungsstift 34 nach unten zu drücken sucht. An dem über der Buchse 29 liegenden Ende der Stange 35 ist ein Bügel 37 befestigt, der durch einen Stift 38 schwenkbar mit einem Ende des Hebels 33 gekuppelt ist. An dem Hebel 33
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ist ferner ein Seil 39 befestigt, dessen freies Ende im Handbereich des Fahrers des den Ladewagen fortbewegenden Fahrzeug» z.B. eines Schleppers liegt.
An dem Balken 13 sind weiter bewegliche Mittel in Form einer Blattfeder 40 befestigt, deren freies Ende zwischen den Platten 27 und 28 liegt. Ferner ist an dem freien Ende des Armes 25 eine Lasche 41 befestigt. Eine weitere Lasche 42 ist an dem nahe der vertikalen Achse 11 liegenden Ende des Balkens 12 angebracht.
In Fig. 1 ist durch volle Linien die für den Transport des Ladewagens geeignete Lage des durch die Einzelteile 12 bis 17 gebildeten Zugarmes angedeutet. In dieser Lage liegt die an dem Arm 25 befestigte Lasche 41 zwischen den Platten 27 und 28. Der Verriegelungsstift 34 ist durch ein in der Lasche 41 vorgesehenes Loch geführt, so dass der Arm 25 mit dem Balken 13 des Zugarmes gekuppelt ist, und beide gegen Verdrehung in bezug auf das Gestell verriegelt sind.
Im Betrieb ist es häufig vorteilhaft, den Ladewagen, - in Fahrtrichtung gesehen, neben dem Schlepper zu führen, um neben dem Schlepper liegenden Schwaden aufnehmen zu können. In diesem Fall wird der Zugarm in die in Fig. 1 durch gestrichelte Linien angedeutete Lage geschwenkt. Zu diesem Zweck zieht der Fahrer des den Ladewagen fortbewegenden Fahrzeuges das Seil 39, wodurch der Verriegelungsstift 34 angehoben wird und die Lasche 41 freigibt. Der Zugarm und der Arm 25 lassen sich nun gegeneinander verdrehen, wobei die Lasche 41 aus der Lage zwischen den Platten 27 und 28 geschoben wird.
Fig. 2 zeigt, dass, in der Verriegelungslagen das zwischen den Platter. .27 und 28 liegende Ende der Blattfeder 40 an der Lasche 41 liegt. Wenn die Lasche 41 aus der Lage zwischen den Platten 27 und 28 geschoben wird, verschiebt sich die Blattfeder infolge ihrer Spannung in eine Lage, in der das freie Ende der Blattfeder, in Draufsicht, mitten unter der Buchse 29 liegt, was in Fig. 3 dargestellt ist. Der Verriegelungsstift 29 kommt, nach loslassen des Seiles 39, also auf der Blattfeder 40 zur Anlage. Bei einer weiteren Verdrehung des Zugarmes gelangt die . Lasche 42 zwischen die Platten 27 und 28. Dabei wird die Lasche 42 von der anderen Seite des Rahmenbalkens 13 her in die Öffnung
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zwischen den Platten 27 und 28 geschoben* Während des Einschiebens zwischen die Platten 2? und 28 kommt die Lasche 42 an der Blattfeder 40 zur Anlage, die dadurch vorgeschoben wird. Der Verriegelungsstift 34 ruht um auf der Platte 42 und wird, wenn das in dieser Platte 42 vorgesehene Loch unter dem Verriegelungsstift liegt, durch die Feder 36 in dieses Loch-gedruckt. Auch in dieser neuen Lage ist der Zugarm gegen Verdrehung fixiert. Der Arm 25 wird in die in Fig· 1 durch gestrichelte Linien angedeutete Lage geführt, und mittels eines Verriegelungsstiftes 43 in dieser Lage fixiert.
Der Fahrer des Fahrzeuges braucht bei einer derartigen Verriegelung lediglich zur Einleitung des Arbeitsganges am Seil ♦zu ziehen. Befindet sich das in der Lasche 41» 42 vorgesehene Loch nicht in der direkt unter dem Verriegelungsstift 34» ao wird der Stift 34 entweder durch die Lasche 41» 42 oder die Feder 40 am Einschnappen gehindert. Die Verriegelung in der nächsten Lage erfolgt selbsttätig, sobald sich das Loch der jeweilige Lasche 41, 42 unter Stift 34 befindet*
Patentanspruch 6 -
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    /l/Verriegelungsvorrichtung für zwei gegeneinander verschiebbare, durch einen Verriegelungsstift miteinander zu verbindende Teile, insbesondere für landwirtschaftliche Wagen und Geräte, bei der der Verriegelungsstift mit einem der beiden Teile gekuppelt ist und der andere Teil einen Ansatz aufweist, der mit einem Loch versehen ist, in das der Verriegelungsstift geführt werden kann zur Verriegelung der beiden Teile gegeneinander, dadurch gekennzeich- W net, dass der Verriegelungsstift (34) in seiner ausgelösten Stellung, wobei der Ansatz (41 bzw. 42) ausser Wirkverbindung mit dem Stift ist, durch an dem ersten, den Stift (34) tragenden Teil (13) befestigte, bewegliche und mittels des Ansatzes (4l bzw. 42) des zweiten Teils (25 bzw. 12) bewegbare Mittel (40) fixierbar ist.
  2. 2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die-bewegbaren Mittel aus einer Feder (4o) bestehen.
  3. 3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbaren Mittel (40) mit dem freien Ende des Verriegelungsstiftes (34) zusammenwirken·.
  4. 4. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbaren Mittel (40) mittels des zweiten Teiles (25 bzw. 12) längs der Unterseite des Verriegelungsstiftes (34) verschiebbar i sind und dass der Verriegelungsstift "(34) beim Einschieben des Ansatzes (41 bzw. 42) des" zweiten Teiles (25 bzw.12) vor seinem'Einrasten in das im zweiten Teil (25 bzw. 12) vorgesehene Loch von diesem äx Ansatz (41 bzsw. 42) gehalten ist. ~
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  5. 5. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegbaren Mittel (40) in zwei einander entgegengesetzten Richtungen verschiebbar sind und dass die mit dem ersten Teil (13) zu kuppelnden Teile (12, 25) in verschiedenen Richtungen auf den-Verriegelungsstift (34) hin bewegbar sind.
  6. 6. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche t dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsstift (34) unter der Spannung einer Feder (36) s^ht.
  7. 7· Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander kuppelbaren Teile (13 und 25 bzw. 13 und 12) schwenkbar mit dem Gestell-(I J. el eines Wagens verbunden sind.
  8. 8. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsstift (34) an einem Balken (13) mit einer öffenung befestigt ist, in die der dem zweiten Teil (12 bzw. 25) angebrachte Ansatz (42 bzw. 4l) einschiebbar ist und in der die bewegbaren Mittel (40) angeordnet sind.
  9. 9. Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (13) einen Teil eines in bezug auf das Gestell schwenkbaren Zugarmes (12 bis 17) bildet und in einer bestimmten Lage mit einem gelenkig mit dem Gestell gekuppelten Arm (25) kuppelbar ist.
    009841/0-27-4
  10. 10. VerriegelungsvorrichtUGg nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Teile des Zugarmes (12 bis 17) ein Parallelogramm bilden, das zwei zueinander parallele Balken (12, Ij5) aufweist, von denen der erste Balken (13) den Verriegelungsstift (j54) trägt und der zweite Balken (12) den Ansatz (42) aufweist, der in bestimmter Lage der beiden Balken (12, 1J>) zueinander in eine am ersten Balken (13) vorgesehene öffnung einschiebbar ist und mit den bewegbaren Mitteln (4o) und dem Verriegelungsstift (j4) zusammenwirkt.
  11. 11. Verwendung der Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 bei einem Ladewagen.
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    Leerseite
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