DE1555063C - Anordnung zum selbsttätigen Bericht! gen der Scheinwerferneigung eines Fahrzeugs in Abhängigkeit von der Achsbelastung - Google Patents

Anordnung zum selbsttätigen Bericht! gen der Scheinwerferneigung eines Fahrzeugs in Abhängigkeit von der Achsbelastung

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DE1555063C
DE1555063C DE1555063C DE 1555063 C DE1555063 C DE 1555063C DE 1555063 C DE1555063 C DE 1555063C
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piston
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headlight
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Inventor
Pierre Paris Cibie
Original Assignee
Projecteurs Cibie, Bobigny, Seine St.-Denis (Frankreich)
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Description

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Diese Aufgabe ist bei einer Anordnung der ein- ist an einer am Bauteil la befestigten Stütze S1 gangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß da- schwenkbar gelagert.
durch gelöst, daß der Arbeitskolben als doppelt- In ähnlichtr Weise ist das Vorderrad A V mit der
wirkender Kolben im beidseitig geschlossenen Ar- vorderen Meßvorrichtung 3 durch ein Gestänge verbeitszylinder zwischen der an die Ausgleichsleitung 5 bunden, das einen an der Vorderachse angeordneten angeschlossenen Flüssigkeitskammer und einer horizontalen Arm 12, eine an diesem Arm angelenkte weiteren Flüssigkeitskammer angeordnet ist, die mit Stange 13 und einen mit dieser Stange verbundenen der Flüssigkeitskammer eines zweiten Arbeits- Steuerhebel L3 umfaßt. Der Steuerhebel L3 ist an Zylinders kommuniziert, dessen Arbeitskolben mit einer am Bauteil 3 α befestigten Stütze S3 schwenkbar einem zweiten Scheinwerfer verbunden ist. io gelagert.
Diese Anordnung hat den Vorteil, daß eine be- Zur hinteren Meßvorrichtung 1 gehört ein Gestimmte Verstellung des ersten Arbeitskolbens unter häuselö mit einer seitlichen Öffnung, durch die sich allen Umständen eine genau definierte, bei gleichen der Steuerhebel L1 erstreckt. Am einen Ende des Kolbenquerschnitten genau gleich große Verstellung Gehäuses 1 b ist eine Flüssigkeitskammer 1 c durch des zweiten Arbeitskolbens hervorruft. Bei ent- 15 eine Membran Id abgeteilt; diese Flüssigkeitssprechender Gestaltung der kurzen mechanischen kammer ist durch einen Auslaß 1 e, an dem eine Verbindungen, die zwischen jedem Arbeitskolben Drosselstelle 1 / ausgebildet ist, mit der Ausgleichsund dem zugehörigen Scheinwerfer noch erforderlich leitung 2 verbunden.
sind, können sich die beiden Scheinwerfer daher nur Das in das Gehäuse 1 b hineinragende Ende des
gleichmäßig um den vorgesehenen Betrag verstellen. 20 Steuerhebels L1 drückt gegen einen Meßkolben 1 g, Dieser Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung der sich über eine Feder lh an einem weiteren, an wird mit einer besonders geringen Zahl mechanischer der Membran 1 d anliegenden Kolben 1' h abstützt, und hydraulischer Bauteile erreicht. Jede Verstellung des Steuerhebels L1 bewirkt somit
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Er- im Prinzip eine Volumenänderung der Flüssigkeitsfindung ist der doppeltwirkende Arbeitskolben zwi- 25 kammer 1 c; plötzliche Bewegungen des Steuerhebels sehen zwei die beiden Flüssigkeitskammern be- werden indessen von der Feder 1 h aufgefangen,
grenzenden, an der Zylinderwand befestigten Mem- In ähnlicher Weise setzt sich die vordere Meß-
branen angeordnet und über einen zwischen den vorrichtung 3 aus den folgenden Bauteilen zuMembranen durch eine Aussparung der Zylinder- sammen: einem Gehäuse 3 b, einer Flüssigkeitswand nach außen ragenden Arm mit dem zu- 30 kammer 3 c, die von einer Membran 3 d begrenzt ist, gehörigen Scheinwerfer verbunden. einem Auslaß 3e mit kalibrierter Drosselstelle 3/
Schließlich ist es vorteilhaft, wenn von den Flüssig- und einem Meßkolben 3 g, der sich über eine Feder keitskammern der übrigen Zylinder zumindest die- 3ft an einem zweiten, an der Membran 3d anjenige des zweiten Arbeitszylinders ebenfalls durch liegenden Kolben 3' h abstützt,
eine am zugehörigen Kolben anliegende Membran 35 Die Ausgleichsleitung 2 verbindet die Auslässe 1 e begrenzt ist. und 3 e der beiden Meßvorrichtungen 1 und 3 mit-
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer einander; von der Ausgleichsleitung 2 zweigt an schematischen Zeichnung an einem Ausführungs- einer der vorderen Meßvorrichtung 3 möglichst eng beispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigt benachbarten Stelle 14 die Anschlußleitung 4 ab.
F i g. 1 eine Anordnung zum selbsttätigen Be- 40 In bezug auf die Anschlußleitung 4 sind die beiden richtigen der Scheinwerferneigung eines Fahrzeugs, Meßvorrichtungen 1 und 3 einander entgegenwirkend von der einzelne Teile in einem senkrechten Schnitt angeordnet, da ein Absenken des gefederten Fahrdargestellt sind, und zeugteils an seinem Heck eine Volumenvergrößerung
F i g. 1 a eine vergrößerte Einzelheit aus F i g. 1. der Flüssigkeitskammer 1 c bewirkt, während ein
In F i g. 1 sind von einem Kraftfahrzeug ein 45 Absenken des vorderen Fahrzeugteils eine Volumen-Vorderrad A V, ein Hinterrad Λ/? und zwei Schein- verringerung der Flüssigkeitskammer 3 c zur Folge werfer F1 und P2 dargestellt. Die Anordnung zum hat und umgekehrt. Gleiche Erscheinungen (Abselbsttätigen Berichtigen der Scheinwerferneigung senken oder Anheben) des vorderen Fahrzeugteils weist folgende Hauptbestandteile auf: eine dem einerseits und des hinteren Fahrzeugteils andererseits Hinterrad^/? zugeordnete hintere Meß vorrichtung 1, 50 lassen somit die hydraulische Flüssigkeit in der die über eine Ausgleichsleitung 2 mit einer dem Ausgleichsleitung 2 in verschiedenen Richtungen Vorderrad Λ V zugeordneten Meßvorrichtung 3 ver- fließen; bei gleich großen und gleichgerichteten Bebunden ist, eine von der Ausgleichsleitung 2 ab- wegungen vorn und hinten gleicht die Ausgleichszweigende Anschlußleitung 4, die zu einem dem leitung 2 die Volumenänderungen der Flüssigkeitsersten Scheinwerfer P1 zugeordneten ersten Arbeits- 55 kammern 1 c und 3 c aus, so daß in der Anschlußzylinder 5 führt, und eine Verbindungsleitung 6, die leitung 4 keine Flüssigkeitsbewegung stattfindet. Eine von dem ersten Arbeitszylinder 5 zu einem dem Flüssigkeitsbewegung von der Ausgleichsleitung 2 in zweiten Scheinwerfer P2 zugeordneten zweiten Ar- die Anschlußleitung 4 findet nur dann statt, wenn beitszylinder 7 führt. sich das vordere Fahrzeugteil stärker absenkt als das
Die Meßvorrichtungen 1 und 3 sind jeweils an 60 Fahrzeugheck; andererseits strömt nur dann Flüssigeinem Bauteil 1 α bzw. 3 α des abgefederten Fahr- keit von der Anschlußleitung 4 in die Ausgleichszeugteils befestigt. Das Hinterrad AR ist mit der zu- leitung 2, wenn sich das Fahrzeugheck stärker abgehörigen Meßvorrichtung 1 durch ein Gestänge ver- senkt als der vordere gefederte Fahrzeugteil,
bunden, das einen an der Hinterachse gelagerten Der Arbeitszylinder 5 besteht aus einer Zylinder-
Arm 8, einen damit verbundenen, um eine Achse 10 65 wand 5 α mit zwei Flüssigkeitskammern 5 b und 5 c, schwenkbaren Hebel 9, eine an diesem Hebel an- die durch je eine Membran 5 d bzw. 5 e gegen einen gelenkte Stange 11 und einen mit der Stange ver- zwischen beiden Flüssigkeitskammern angeordneten bundenen Steuerhebel L1 umfaßt. Der Steuerhebel L1 Arbeitskolben 5 / abgedichtet sind. Am Arbeits-
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kolben 5/ ist ein Arm 5 g befestigt, der durch die große Flüssigkeitsmenge tritt aus der sich ver-
Zylinderwand 5 α nach außen ragt und einerseits kleinernden Flüssigkeitskammer 5 b aus. Die die
über eine Betätigungsstange 16 mit dem Schein- Flüssigkeitskammern 5 b, 5 c und 7 b umschließenden
werfer P1 sowie andererseits über eine Rückstellfeder Zylinderwände 5 α und 7 α sind miteinander identisch;
17 mit einem Punkt S des abgefederten Fahrzeugteils 5 deshalb bewirken gleiche Volumenänderungen der
verbunden ist. Der zweite Arbeitszylinder 7 weist Flüssigkeitskammern gleich große Verschiebungen
eine durch eine Zylinderwand 7 α und eine Membran der Arbeitskolben 5 / und 7 d in Pfeilrichtung. An
Ic begrenzte Flüssigkeitskammer7b auf, die durch diesen Verschiebungen nehmen die Betätigungs-
die Verbindungsleitung 6 mit der Flüssigkeitskammer stangen 16 und 18 teil, so daß die Scheinwerfer F1
5 c des Arbeitszylinders 5 verbunden ist. An der io und P2 um gleiche Winkel nach unten geschwenkt
Membran 7 c stützt sich ein Arbeitskolben 7 d unter werden.
dem Druck einer Feder 7 e ab. Die Feder 7 e ist Wenn sich, beispielsweise beim Abbremsen des zwischen dem Arbeitskolben 7 d und der von der Fahrzeugs, der vordere Fahrzeugteil senkt und das Flüssigkeitskammer 7 b abgewandten Stirnseite des Heck hebt, reagiert die Anordnung umgekehrt, wie Arbeitszylinders 7 eingespannt und umschließt eine 15 im vorstehenden beschrieben: Die Hydraulikflüssig-Betätigungsstange 18, die den Arbeitskolben 7 d mit keit in den Flüssigkeitskammern 5 b und 7 b arbeitet dem Scheinwerfer P2 verbindet. gegen die Rückstellfeder 17 und die Feder 7 e, so Die Membran 7 c ist gemäß F i g. 1 a mit ihrem daß die Scheinwerfer P1 und P2 um gleiche Winkel leicht verdickten Rand zwischen zwei an der nach oben geschwenkt werden.
Zylinderwand 7 α ausgebildeten Flanschen einge- 20 Die Rückstellfeder 17 und die Feder 7 e sind zwar spannt und besteht vorzugsweise aus einem Misch- nicht stark genug, um über die hydraulischen gewebe, das Kautschuk enthält. Die Membran 7 c ist Leitungen eine merkliche Verformung der Federn 1 h derart schmiegsam, daß sie allen Bewegungen des und 3 h zu verursachen; bei einem Bruch der Arbeitskolbens Id folgt. Entsprechendes gilt hin- Ausgleichsleitung 2 oder der Anschlußleitung 4 sichtlich Anordnung und Eigenschaften der Mem- 25 schwenken die dann keinem Gegendruck mehr ausbranen auch für die Meßvorrichtungen 1 und 3 und gesetzte Rückstellfeder 17 und die Feder 7 e jedoch den Arbeitszylinder 5. die beiden Scheinwerfer P1 und P2 in ihre unterste Die "beschriebene Anordnung arbeitet folgender- Stellung, so daß der entgegenkommende Verkehr maßen: nicht geblendet wird. Bei einem Bruch der VerWenn sich, beispielsweise infolge einer Be- 30 bindungsleitung 6 verdrängt die Feder 7 e den Arschleunigung des Fahrzeugs, das vordere Fahrzeug- beitskolben 7 d ebenfalls, so daß der Scheinwerf er P, teil hebt und das Fahrzeugheck senkt, erfahren die in seine untere Endstellung geschwenkt wird; hierbei einzelnen Bauteile der Anordnung Verschiebungen ändert sich an der Stellung des Scheinwerfers P1 jeweils in der in F i g. 1 mit Pfeilen angedeuteten jedoch nichts, da die Spannung der Rückstellfeder 17 Richtung; dabei tritt ein bestimmtes Volumen der 35 genügt, um den Arbeitskolben 5 / auch nach dem Hydraulikflüssigkeit aus der Anschlußleitung 4 in die Fortfall des Flüssigkeitsdruckes in der Flüssigkeits-Ausgleichsleitung 2 über. Unter der Wirkung der kammer 5 c in seiner durch die Stellung der beiden Feder 7 e und der Rückstellfeder 17 tritt die gleiche Meßvorrichtungen 1 und 3 vorgegebenen Lage zu Flüssigkeitsmenge aus der sich verkleinernden halten. Die Neigung des Scheinwerfers P1 wird Flüssigkeitskammer 7 & aus und gelangt in die sich 40 weiterhin selbsttätig berichtigt, wenn sich die Ververgrößernde Flüssigkeitskammer 5 c; eine gleich teilung der Achslast ändert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 mit dem einen Scheinwerfer verbundene Arbeits-Patentansprüche: kolben ein einfach wirkender Kolben, d. h., er arbeitet in einem nur einseitig mit der Druckflüssig-
1. Anordnung zum selbsttätigen Berichtigen keit beaufschlagten Zylinder. Der zweite Schein-, der Scheinwerferneigung eines Fahrzeugs in Ab- 5 werfer ist durch mechanische Verbindungsglieder mit hängigkeit von. der Achsbelastung, bei der die dem ersten Scheinwerfer verbunden. Eine solche Relativbewegungen der Vorderachse und der mechanische Verbindung erfordert bei modernen Hinterachse gegenüber dem abgefederten Teil Fahrzeugen im allgemeinen einen erheblichen Baudes Fahrzeugs jeweils über ein Gestänge auf aufwand und ist schwerfällig, weil die normalerweise einen Meßkolben in einem hydraulischen Meß- io in die Kotflügel eingebauten Scheinwerfer nicht auf zylinder derart übertragen werden, daß gleich kürzestem Wege durch ein Gestänge miteinander große und gleichsinnige Relativbewegungen der verbunden werden können, sondern nur durch eine beiden Achsen gleich große, aber gegensinnige Reihe von Zwischengliedern, die sich der Kon-Volumenänderungen in den Flüssigkeitskammern struktion der Karosserie anpassen. Je größer die Ander beiden Meßzylinder hervorrufen, und bei der 15 zahl der Zwischenglieder ist, desto größer werden einer der Scheinwerfer mit einem Arbeitskolben auch die durch Wärmedehnungen, notwendiges Spiel in einem hydraulischen Arbeitszylinder ver- zwischen den einzelnen Verbindungsgliedern und bunden ist, dessen Flüssigkeitskammer an eine Abnutzung der Gelenke u. dgl. auftretenden die Flüssigkeitskammern der beiden Meßzylinder Neigungsunterschiede der beiden Scheinwerfer, die verbindende Ausgleichsleitung angeschlossen ist, 20 eigentlich beide unter dem gleichen Winkel gegen dadurch gekennzeichnet, daß der Ar- die Fahrbahn geneigt sein sollen, damit der Zweck beitskolben (Sf) als doppeltwirkender Kolben im einer gattungsgemäßen Anordnung, bei möglichst beidseitig geschlossenen Arbeitszylinder (5) zwi- guter Ausleuchtung der Fahrbahn Blendung entschen der an die Ausgleichsleitung (2) ange- gegenkommender Fahrzeuge zu vermeiden, erfüllschlossenen Flüssigkeitskammer (Sb) und einer 25 bar ist.
weiteren Flüssigkeitskammer (5 c) angeordnet ist, Bei einer Abwandlung der beschriebenen bekann-
die mit der Flüssigkeitskammer (7 b) eines ten Anordnung (französische Patentschrift 1418 215,
zweiten Arbeitszylinder (7) kommuniziert (Ver- F i g. 4) sind die beiden Scheinwerfer in der Weise
bindungsleitung 6), dessen Arbeitskolben (Td) hydraulisch miteinander verbunden, daß jedem
mit einem zweiten Scheinwerfer (P2) ver- 30 Scheinwerfer ein Arbeitszylinder zugeordnet ist und
bunden ist. beide Arbeitszylinder parallel zueinander an einen
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- Zylinder angeschlossen sind, dessen Kolben über ein kennzeichnet, daß der doppeltwirkende Arbeits- Ausgleichsgestänge mit je einem der Vorderachse kolben (5 f) zwischen zwei die beiden Flüssig- und der Hinterachse des Fahrzeugs zugeordneten keitskammern (5 b; Sc) begrenzenden, an der 35 Meßkolben verbunden ist.
Zylinderwand (5 a) befestigten Membranen (5 d; Wenn bei dieser bekannten Anordnung der mit 5e) angeordnet und über einen zwischen den dem Ausgleichsgestänge verbundene Kolben derart Membranen durch eine Aussparung der Zylinder- verschoben wird, daß er aus dem zugehörigen wand nach außen ragenden Arm (5 g) mit dem Zylinder ein bestimmtes Flüssigkeitsvolumen verzugehörigen Scheinwerfer (F1) verbunden ist. 40 drängt, dann soll sich dieses Flüssigkeitsvolumen
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch ge- gleichmäßig auf die beiden Arbeitszylinder verteilen, kennzeichnet, daß von den Flüssigkeitskammern damit die zugehörigen Kolben und somit die Scheinder übrigen Zylinder zumindest diejenige (Jb) werfer um gleiche Beträge verstellt werden. Daß des zweiten Arbeitszylinders (7) ebenfalls durch diese gleichmäßige Verteilung tatsächlich eintritt, eine am zugehörigen Arbeitskolben (7 d) an- 45 läßt sich aber erfahrungsgemäß nicht mit der liegende Membran (7 c) begrenzt ist. wünschenswerten Genauigkeit gewährleisten. Falls
nämlich der Kolben in einem der Arbeitszylinder nur
etwas schwerer beweglich ist als der entsprechende
Kolben im anderen Arbeitszylinder oder wenn ein 50 Gelenk zwischen der Kolbenstange des einen Arbeits-
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum selbst- zylinders und dem zugehörigen Scheinwerfer eine tätigen Berichtigen der Scheinwerferneigung eines nur etwas größere Reibung aufweist als das entFahrzeugs in Abhängigkeit von der Achsbelastung, sprechende Gelenk bei dem anderen Scheinwerfer bei der die Relativbewegungen der Vorderachse und oder wenn an den beiden Scheinwerfern nicht genau der Hinterachse gegenüber dem abgefederten Teil 55 gleiche Rückstellfedern vorgesehen sind, dann ist das des Fahrzeugs jeweils über ein Gestänge auf einen vom mit dem Ausgleichsgestänge verbundenen Meßkolben in einem hydraulischen Meßzylinder der- Kolben verdrängte Öl durch nichts daran gehindert, art übertragen werden, daß gleich große und gleich- sich ungleichmäßig auf die beiden Arbeitszylinder zu sinnige Relativbewegungen der beiden Achsen gleich verteilen und somit die beiden Scheinwerfer vergroße, aber gegensinnige Volumenänderungen in den 60 schieden stark zu verstellen.
Flüssigkeitskammern der beiden Meßzylinder her- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
vorrufen, und bei der einer der Scheinwefer mit einer Anordnung zum selbsttätigen Berichtigen der einem Arbeitskolben in einem hydraulischen Arbeits- Scheinwerferneigung eines Fahrzeugs in Abhängigzylinder verbunden ist, dessen Flüssigkeitskammer an keit von der Achsbelastung die Scheinwerfer derart eine die Flüssigkeitskammern der beiden Meßzylinder 65 hydraulisch miteinander zu verbinden, daß unverbindende Ausgleichsleitung angeschlossen ist. erwünschte Unterschiede in der Neigung der beiden
Bei einer bekannten Anordnung dieser Gattung Scheinwerfer im normalen Betrieb nicht vorkommen (französische Patentschrift 1418 215, Fig. 3) ist der können.

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