DE1554941A1

DE1554941A1 - Verfahren zum Glanzfreimachen von Strangpressprodukten

Info

Publication number: DE1554941A1
Application number: DE19661554941
Authority: DE
Inventors: Turbak Albin F; Rose Henry J
Original assignee: TEC PAK Inc
Current assignee: TEC PAK Inc
Priority date: 1965-02-08
Filing date: 1966-02-08
Publication date: 1970-01-22
Also published as: DK123415B; DE1554941C3; FR1467648A; GB1088012A; NL6601431A; DE1554941B2; NO129525B

Description

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Tee-Pak, Inc., 3520 3. Morgan Ütrewt, Chicago 91 Illinois, UcB.Ao

u treffend

Verfahren aum Glanz freimachen von d tr ar.gprai3 produkten

Die Erfindung bezieht sich auf neue und wertvolle Verbesserungen bei Verfahren .zur Herstellung von glanzfreien ütrangpreöpro'iukten und auch die hierdurch erzeugten neuen Produkte. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum ü-lanzfreimaehen von im Bxrangpreßverfahren erzeugten transparenten oder durchsichtigen Stoffen, bei dem in dem auspreßbaren Material eine ultrafeine Dispersion von glanzfreimachenden Stoffen erzeugt wurde,

In der Technik der Kunstseidenherstellung und in dem gewissen Ausmaß bei der Herstellung von Cellophan

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wurde für die Herstellung von glsnzfreien ^roi'itt •aus regenerier¹; .-:· ^~\luiose betnic.t Liehe i.ine aufgewendet, UiJ ir'iter.^sj :'i:'v i :."; 1 ν]·-1 ot-sc- reibt iie Verwendung von LIe tu itself en :md --jrr.a. diener; ~ur:. 'xlan:-- freimao.-.en von i.u:id:; a ^ 1 'i üni'-isern. "J 3 P^tei· tsi;:.rif t

1 822 416 beschreibt iie Verwendu:-;? von ^ern-.r.lenen Cellulose teilchen beim il^nzf reintacfien v^r-n I-ur-staei'it;-fasern₃ UJ fatencsar.rir't 2 054 711 te sehr·«= Let -lie Herstellung von _t;i .n^ireijr^.T.^^riter ilanstBeide, aie aerr. natürlichen Aussehen in. Ihrer rnrn; V<olle iuror. riinver-. leibung von cJcnv/efelteilcnen ähnelt, LS r^T^ints'jr.rift

2 077 7Ou bescr.reiot ale '/er.vor/t mg von chlorierten organischen uJ cc ffen si:.; j-lanaf reii:.£. jr.exi von ilvn^tseii-i. UB Patentschrift 2 021 863 fces-ji.reic-t 11= Yer.venaung von verschiaj~r;an ihiooarbonsäureestem als ivntijlänzurig:-;-mittel für Kunstseide, UB ratentschrift 2 2--7 495 beschreibt die Verwendung von Ter, er^n. und !erpeneatern zum Grlanzfreimachen von Kunstseiäö, 1"3 ratentschrift 1 922 952 beschreibt die Einverleibung v.n I-Iineralöl und sulfoniertem Jl in Viscose fär die Herstellung von glanzfreigemachten Fäden, Garnen und bändern» US Patentschrift 1 902 529 beschreibt die Verwendung von ./achsen bei Viscose zur Herstellung von glanzfreigemachter Kunstseide. UÖ Patentschrift 2 057 323 beschreibt die Verwendung von Proteinen in Viscose als Mittel zum (ilanzfreimachen· UB Patentschrift 2 042 702 beschreibt die Verwendung

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von SiiieatfcSte;j; ι<Ί der Hereto 1^-ans" von glanzi'reien Fäden. Uü r-.tentsehriit 2 334 3^& beschreibt das JIan::;"reiaachen v;?-:. ^iiiisusii^er-idei: sit -itandioxyd-

Jie verschiedene:;'--irtt-r. νυ;ι i:e: ier Herstellung von Kunstseiden beschriebenen -^itjl.-Ln^ungisr.ittoln haben cei der Kersteliun^ v.n JeliMlJsefilnien oder bei der Anwendung von anderen Arten v.m durchscheinenden oder durchsichtigen itra:,.:;:re5proau:.ten nicht voll befrieüiijt.

£s ist daher ein Ziel der Erfindung ein neues verbessertes Verfahren zur Herstellung von glanzfreien Strangyreiprc-diikten. zu sohsffen.

Sin weiteres I^iel der Erfindur.g ist es ein verbessertes Verfahren suai Einführen von jäntglänzungsnitteln in im dtraiigpreiverfahren verarbeitbarer Stoffe zu schaffen und ein neues gian3freigeniaohtes Produkt zu erzeugen.

Ein Kennzeichen dieser Erfindung besteht darin, daß man ein verbessertes Verfahren zur Erzeugung von glanzfreigemaiiteten Strangpreßprodukten mischt, wobei man zwei oder mehr Entglänzungsmittel unter Bedingungen benutzt, bei denen außerordentlich feine Teilchen und

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Tropfen, die durch, das gesamte Strangpreßprodukt dispergiert sind, gebildet werden.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, ein glanzfreigemachtes Produkt, das eine Mehrzahl von Entglänzungsmitteln von- innerhalb einzelner Tröpfchen enthält, zu schaffen.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es, ein neues verbessertes, im Strangpreßverfahren verarbeitbares Produkt zu schaffen, das eine Vielzahl von Entglänzungsmitteln in feinverteilter Form enthält.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß man ein neues und verbessertes glanzfreigemachtes Strangpreßprodukt erzeugt.

Weitere Ziele und Merkmale der Erfindungwerden von nach und nach im Laufe der Beschreibung und der nachstehend angegebenen Ansprüche ersichtlich.

Zusammenfassung der Erfindung:

Die Erfindung gründet sich auf die Auffindung eines neuen Verfahrens zur Herstellung von glanzfreigewWahttn

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Strangpreßprodukten und auf die neuen aus diesem Verfahren stammenden Produkten, Es wurde gefunden, daß neue glanzfreigemachte Strangpreßprodukte erzeugt werden können, indem man in eine Strangpreßmasse zumindestens zwei verschiedene Entglänzungsmittel mit einem Refraktionsindex einverleibt, die wesentlich von einander und vom Strangpreßmaterial verschieden sind. Die verwendeten Entglänzungsmitteln sind miteinander und mit der Strangpreßmasse praktisch unmischbar. Die Entglänzungsmittel werden zunächst hergestellt als eine Lösung in einem gemeinsamen inerten Lösungsmittel, und die Lösung wird in der Strangpreßgrundmasse dispergiert. Das durch Dispergieren der Lösung in der Strangpreßgrundmasse erzeugte Gemisch wird dann im Strangpreßverfahren durch eine geeignete Düse verarbeitet, um ein Strangpreßprodukt von vorb;estimmter lorm zu erzeugen. Schließlich wird das gemeinsame Lösungsmittel aus den Strangpreßprodukten entfernt, wobei ein glanzfreimachender Nebel in dem Produkt erzeugt wird, der aus einer Dispersion von feinen opaleszierenden Teilchen oder Tröpfchen der glanzfreimachenden Stoffe besteht. Dieses Verfahren ergibt·ein Produkt mit einem besseren glanzfreien Aussehen und größerer ägfestigkeit als sie bei Verwendung eines einzelnen glanzfreimachenden Mittels erhalten werden.

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Dieses Verfahren ist vor allem wertvoll bei der Herstellung von glanzfreigemäohten Produkten aus regenerierter Cellulose, z.B. Fasern, Filmen oder Hüllen und ähnlichem aus Viskose oder Kupferammoniumcellulose. Das Verfahren ist jedoch auch anwendbar auf die Herstellung von glanzfreigemachten Filmen und Fasern aus anderen im Strangpreßverfahren verarbeitbaren transparenten oder durchsichtigen Stoffen. Solche Stoffe sind z.B. Cellulosederivate, Amylosederivate, regenerierbare Alginate» Verbindungen von Alginaten, Polyvinylalkohol, Polyester, Polyolefine, Polystyrol, Polyacrylverbindungen und ähnliche. Die verwendeten glanzfreimachenden Stoffe sind nicht kritisch, aber sie werden nach ihren physikalischen Eigenschaften in Bezug auf die Strangpreßmassen ausgewählt. So können die Stoffe_f die als glanzfreimachende Stoffe für Polyäthylen oder Polystyrolfilme befriedigend sind, unbefriedigend sein für Cellulose, oder Amylosefilme und umgekehrt. Die glanafreimachenden Mittel werden ausgewählt nach den gewünschten physikalischen Eigenschaften und der chemischen Inertheit unter den HerstellungsVerbindungen. Die glanzfreimachenden Stoffe können fest, flüssig oder gelatinös sein. Es wurden mindestens zwei verschiedene glanzfreimachende Stoffe beim Verfahren verwendet,und sie müssen einen Fraktionsindeces aufweisen, die dea? voneinander und von der G-rundmasse verschieden sind. Geeignete Beispiele für die Entglänzungs-

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mittel die verwendet werden können, aber nicht "begrenzend sind, sind Fette, fette Öle, wie Ricinusöl,

öl

Schweineöl, Maisöl, Sojabohnen/ Saf flor öl, Tungöl usw., auch pflanzliche Wachse, tierische Wachse, mineralische Wachse, Polyäthylenwachse, Mineralöle, Myverol (Fettmonoglyceride) und Myvacet (voll oder teilweise acetylierte Fettmonoglyceride).

Die bei diesem Verfahren verwendbaren gemeinsamen Lösungsmittel werden ausgewählt nach ihrer chemischen Inertheit, ihrer leichten Entfernbarkeit und ihrer Brauchbarkeit als Lösungsmittel für die Entglänzungsmittel. Geeignete gemeinsame Lösungsmittel sind z.B. Äther, z.B. cyclische Äther wie Dioxan und Tetrahydrofuran, halogenierte Äther, wie Dichlordiäthyläther (Chlorex), halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Kohlenstofftetrachlorid, Methylendichlorid, Dichloräthylen und gemischte Chlorfluorkohlenwasserstoffe (Freone), Toluol, Dimethylformamid, Äthylacetat, Dimethylsulfoxid und andere.

Die nachstehenden nichtbegrengenden Beispiele dienen der Erläuterung des Umfanges der Erfindungs

Beispiel 1

Es wurde eine technische Viscose mit 7,7?t Cellulose hergestellt. Zu dieser Viscose wurde eine Lösung, bestehend

BAD

aus 3 Teilen Mineralöl und 3 Teilen Ricinusöl in 8 Teilen 1,4-Dioxan zugegeben. Die Lösung wurde in der Viscose in einer ausreichenden Menge feinverteilt, so daß sich eine» Mischölgehalt von 3$ in der regenerierten Cellulose ergab.

im Das Gemisch aus Öl und Viscose wurde/Strangpreß-

verfahren durch eine ringförmige Düse gepreßt, wobei man nach den bekannten Verfahren zur Herstellung von regenerierten Cellulosehüllen eine rohrförmige Hülle erhielt· Das Viscoseölgemisch wurde im Strangpreßverfahren durch eine Düse in ein übliches Koagulierungs- und Regenerierungsbad gepreßt und anschließend gewaschen und getrocknet. wa

Das Waschen und das Trocknen der Hülle aus regenerierter Cellulose wurde bewirkt, um alles Dioxan aus dem Produkt zu entfernen, wobei eine starke.nichtglänzend, vsätgehend glanzfreigemachte, Cellulosehülle anfiel. Wenn das Lösungsmittel ausgewaschen wird und/oder verdampft wird aus der regenerierten Cellulosehülle, dann bilden sich große Mengen von opaleszierenden Teilchen oder Tröpfchen, die über die ganze Wandung der Hülle verteilt sind. Die Tröpfchen sind opaleszierend und als Folge einer Dispersion von einem der Öle in dem anderen, während

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sie in den Dioxan-Colösungsmitteln gelöst sind. Die Entfernung des Lösungsmittels bewirkt die Bildung außerordentlich feiner opaleszierender Teilchen oder Tröpfchen, die so dispergiert sind, daß sie einen weitgehend glanzfreigemachten Umhüllungsfilm ergeben«

Die Entglänzungsstoffe können variieren von 0,1 zu 12 GreWo-$ der Hülle aus regenerierter Cellulose, ohne daß ein wesentlicher Verlust an Festigkeit der Hülle auftritt, und es wird ein glanzfreigemachtes Produkt mit allen Konzentrationen innerhalb dieses Bereiches erhalten·

foeispiel 2

Das Verfahren nach Beispiel 1 wurde mit der Abweichung wiederholt, daß die Gemische von den -^tglänzungsmitteln und der Viscose im Strangpreßverfahren durch Spinndüsen verarbeitet wurden, um glanzfreigemachte Kunstseidefasern zu erzeugen.

Beispiel 3

Es wurde eine technische Viscose mit 7$ Cellulosegehalt hergestellt. Zu dieser Viscose wurde dann eine, lösung, bestehend aus 3 Teilen Mineralöl und 3 Teilen Ricinusölj in 8 Teilen Kohlenstoffdisulfid zugegeben» Die Lösung

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wurde in einer ausreichenden Menge zugeführt, um einen Mineralölgehalt von 3fr in der regenerierten Cellulose zu ergeben.

Das Gemisch von ölen und Viscose wurde im Strangpreßverfahren durch eine Ringdüse verpreßt, wobei eine rohrförmige Hülle nach bekannten Verfahren, zur Herstellung einer Hülle aus regenerierter Cellulose erhalten wurde₀ Das Cellulose-Olgemisch wurde durch eine Düse in ein übliches Koagulierungs- und Regenerierungsbad ausgepreßt und anschließend g'ewaschen und getrocknet.

Das Waschen und das 'Trocknen der Hülle aus regenerierter Cellulose erfolgt um alles Kohlensulfid aus dem Produkt zu entfernen, wobei man eine Cellulosehülle, die weitgehend glanzfreigemacht war, erhielt. Wenn das Lösungsmittel ausgewaschen und/oder verdampft wird aus der Hülle aus regenerierter Cellulose, bilden sich große Mengen von opaleszierenden Teilen oder Tröpfchen, die in der Wandung der Hülle dispergiert sind. Die Tröpfchen sind opaleszierend als Folge einer Dispersion eines der Öle in dem anderen, wenn das Kohlendisulfid-Lösungsmittel entfernt wird. Die Entfernung des Lösungsmittels bewirkt die Bildung von extremfeinen Teilchen oder Tropfchen,die in anderen Teilen oder Tröpfchen dispergiert sind, wobei sie einen weitgehend glanzfreigemachten Umhüllungsfilm ergeben.

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- li -

Die glanzfreimachenden Mittel können variiert werden von 0,1 Ms 12 Gew.-?» der Hülle aus regenerierter Cellulose ohne wesentlichen Verlust an Festigkeit, und ergeben ein glanzfreies Produkt in allen Konzentrationen innerhalb dieses Bereiches.

Beispiel 4

Es wurde eine technische Viscose mit 7|7% Cellulose hergestellt. Zu dieser Viscose wurde eine Lösung, bestehend aus 3 Teilen Mineralöl und 3 Teilen Hicinusöl_? in 8 Teilen B₁ß'-Dichloräthylather zugegeben. Die Lösung wurde in ausreichender Menge zugesetzt, um einen Mischölgehalt von J)$> in der regenerierten Cellulose zu ergeben.

Das Gemisch von ^l und Viscose wurde dann im Strangpre3verfahren durch eine ringförmige Düse verarbeitet, wobei man bei der üblichen Arbeitsweise für die Herstellung von Hüllen aus regenerierter Cellulose eine rohrförmige Hülle erhält. Das Viscose-clgemisch wurde im Strangpreiverfahren durch eine Düse in ein übliches Koagulierungs- und Hegenerierungsbad verarbeitet und wurde anschließend gewaschen und getrocknet·

Das Waschen und das Trocknen von regenerierter Cellulose bewirkte die Entfernung von allem ß,ß'-Dichloräthyl-

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äther aus dem Produkt und hinterließ eine glanzfreigemachte Cellulose. Wenn das Produkt gewaschen wurde und/oder wenn das Lösungsmittel verdampft wurde, so bildeten sich große Mengen von opaleszierenden Teilchen oder Tröpfchen in der regenerierten Cellulose, die in der Wand der Hülle dispergiert sind. Die Tröpfchen sind opaleszierend infolge einer Dispersion eines der öle in dem anderen während der Entfernung des ß,ß'-Dichloräthyläther-Lösungsmittels. Die Entfernung des Lösungsmittels bewirkt die Bildung von extremfeinen dispergierten Teilchen oder Tröpfchen, wobei man einen weitgehend glanzfreigemachten Film für Hüllen erhält.

Die glanzfreimachenden Stoffe können von 0;,l "bis 12 Gew.-# der Hülle aus regenerierter Cellulose variieren ohne wesentlichen Verlust an Festigkeit der Hülle und ergeben in allen Konzentrationen innerhalb dieses Bereiches ein glanzfreigemachtes Produkt.

Beispiel 5

Es wurde eine technische Viscose hergestellt Mit 7?t Cellulose, Zu dieser Viscose wurde eine Lösung, beet eilend aus 3 Teilen Mineralöl und 3 Teilen Ricinusöl, in 8 t«ilen Methylendichlord zugegeben. Die Lösung wurde zugegeben in

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einerMenge, die ausreichend war, einen Mischölgehalt von 3$ in dem Produkt aus regenerierter Cellulose zu erzeugen»

Das G-emisch aus Ölen und Viscosai wurde im Strangpreßverfahren durch eine ringförmige Düse verarbeitet, um nach der bekannten Arbeitsweise für die Herstellung von Hüllen aus regenerierter Cellulose eine rohrförmige Hülle zu erzeugen. Das Viscose-Ölgemisch wurde im Strangpreßverfahren durch eine Düse in ein übliches Koagulierungs- und Regenerierungsbad verpreßt und anschließend gewaschen und getrocknet.

Das Waschen und das Trocknen der Hülle aus regenerierter Cellulose erfolgte um alles Methylendichlorid aus dem Produkt zu entfernen und ergab eine Cellulosehülle, die weitgehend glanzfreigemacht war· Wenn das Lösungsmittel aus der Hülle aus regenerierter Cellulose ausgewaschen und/oder verdampft ist, so bilden sich große Mengen von opaleszierenden Teilen oder Tröpfchen, die in der Wandung der Hülle dispergiert sind. Die Tröpfchen sind opaleszierend als Folge einer Dispersion eines der" Öle in dem anderen bei Entfernung des Methylendichlorids_β Die Entfernung des Lösungsmittels bewirkt die Bildung von außerordentlich feinen Teilchen oder Tröpfchen die in anderen Teilchen oder Tröpfchen dispergiert sind, wobei

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sie einen außerordentlich, glanzfreigemachten Umhüllungsfilm ergeben.

Die glanzfreigemachten Stoffe können von 0,1 bis 12 Gew.-^ der Hülle aus regenerierter Cellulose variieren ohne wesentlichen Verlust an Festigkeit der Hülle und ergeben in allen Konzentrationen innerhalb dieses Bereiches ein glanzfreigemachtes Produkt. Bei Durchführung dieses Verfahrens können auch andere halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Kohlenstofftetrachlorid, üichloräthylen, Dichloräthan usw. verwendet werden. Auch können hoch/flüchtige Kohlenwasserstoffe, wie die Freone, benützt werden, aber das· System muß dann unter Druck gehalten werden, um eine schnelle Verdampfung des Lösungsmittels zu vermeiden. Wenn das Produkt im Strangpreßverfahren verpreßt und regeneriert wird, gestattet die Druckentspannung dann eine schnelle Entfernung dieser flüchtigen Lösungsmittel.

Beispiel 6

Verfahren nach Beispiel 1 wird wiederholt mit einer Vielzahl von glanzfreimachenden Kombinationen wie sie nachstehend in der Tabelle wiedergegeben sind.

Tabelle Ii

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Tabelle I

"jo Entglänzungs-Entglänzungsmittel Verhältnis Lösungsmittel produkt

Mineralöl-Schweineöl 1:1 Toluol 0,1

(Lardöl)
Mineralöl-Maisöl 1:2 Tetrahydrofuran 0,5

Mineralöl-Sojabohnenöl 2:1 CS₂ 1;o

Mineralöl-Saffloröl 1:3 Dimethylsufoxid

ß,ß'-Dichloräthyl-

äther 3,0

Mineralöl-tierisches Fett 1:1 Dioxan 12,0

Paraffin-Schweineöl

(Lardöl) 2s1 CS₂ 8,0

Myverol-Polyäthylenglykol

Wachs 1:1 Dioxan 3,0

Myvacet-tierisches Wachs 1:1 Dioxan 3,0

Tierisches Fett-pflanzliches Wachs 1:1 CS₉ 3,0

In jedem Fall ergeben die Verpressungen des Gemisches aus Entglänzungsmittel und Viscose, durch eine Spinndüse oder eine Ringdüse eine befriedigend, weitgehend glanzfreigemachte Kunstseide oder Filme für eine Hülle. In gleicherweise wird, wenn die Viscosemasse im Strangpreßverfahren

wird durch einen engen Schlitz gepreßt/^ ein ebener Film aus regenerierter Cellulose gebildet, der weitgehend, glanzfrei gemacht ist·

In den Beispielen, in denen ein flüchtiges Lösungsmittel verwendet wurde, wird das Lösungsmittel aus dem

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— Id —

Produkt während der Trocknung entfernt. In Fällen _f in denen relativ wenigflüchtige Lösungsmittel verwendet werden, wird das Lösungsmittel aus dem Produkt ausgewaschen. In jedem Fall bildet eine Dispersion oder ein Nebel aus glanzfreimachenden Teilchen oder Tröpfchen in dem Produkt ein glanzfreies Produkt von außerordentlich hoher Qualität. Y/enn 2 Öle verwendet werden als glanzfreimachendes Mittel, wird der optische Effekt ver-

ist

stärkt, wenn eines der Öle ungesättigt/mit daraus folgendem Anstieg im Refraktionsindex.

Beispiel 7

Es wurde ein Amylolxanthat mit 7$ Amylosegehalt hergestellt. Dieses Amylosexanthat wurde dann zu einer Lösung aus 3 Teilen Mineralöl und 3 Teilchen Ricinusöl in 8 Teilen von 1,4-Dioxyn zugegeben. Die Lösung wurde in einer Menge zugegeben, die ausreichte, um einen Mischölgehalt von 35* in dem Produkt aus regenerierter Amylose zu liefern.

Das Gemisch aus Ölen und Amylosexanthat wurde im Strangpreßverfahren durch eine Hingdüse verpreßt, wobei man nach üblichen Arbeitsverfahren zur Herstellung von Hüllen aus regenerierter Amylose eine ringförmige Hülle erhielt. Das Amylosexanthat-Ölgemisch wurde im Strang—

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preßverfahren durch eine Düse in einem üblichen Koagulierungs- und Hegenerierungsbad verpreßt und anschließend gewaschen und getrocknet.

Das Waschen und Trocknen der regenerierten Amylose erfolgte, um alles Dioxan aus dem Produkt zu entfernen und eine Hülle aus Amylose zu liefern, die weitgehend glanzfrei gemacht warβ Wenn das Lösungsmittel aus der Hülle aus regenerierter Cellulose ausgewaschen und/oder verdampft wird, bilden sich sehr viele opaleszierende Teilchen oder Tröpfchen die in der Wandung der Hülle, dispergiert sind. Die Tröpfchen sind opaleszierend in Folge einer Dispersion eines Öles in dem anderen, während der Entfernung des Dioxanlösungsmittels. Die Entfernung des Lösungsmittels bewirkt die Bildung von extrem feinen Teilchen oder Tröpfchen, die in den anderen Teilchen dispergiert sind, wobei man einen Umhüllungsfilm erhält, der außerordentlich weitgehend glanzfrei gemacht ist·

Die glanzfreimachenden Stoffe können von 0,1 bis 12 Gew.-^o der Hülle aus regenerierter Amylose schwanken ohne wesentlichen Verlust der festigkeit der Hülle, und ergeben ein glanzfreigemachtes Produkt in Konzentrationen innerhalb dieses Bereiches«

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Dieses Verfahren des Glanzfreimachens des Am/losefilms ist ebenso wirksam, wenn es bei der ötrangpreßverarbeitung/einer Amylose-Dispersion, sowie auch bei der Strangpreiverarbeitung von Amylose-Xanthat oder anderen Amylose-Derivaten, angewendet wird»

Beispiel 8

Es wird eine Lösung aus Polyvinylalkohol, für die Strangpreßverarbeitung unter Bildung eines transparenten Films hergestellt. Zu dieser Lösung gibt man ein Gemisch aus Mineralöl und liicinusöl, gelöst in Dioxan, wie in Beispieli beschrieben ist. Die Lösung wird im Strangpreßverfahren durch eine Düse verarbeitet und unter bildung eines Polyvinylalkoholiilms erhitzt der dispergierte opaleszierende '.Tröpfchen aus Mineralöl und Hicinusöl enthalte Das Verfahren ist für die Erzeugung von v/eitgehend glanzfreigemachten Filmen, Hüllen und Fasern aus Polyvinylalkohol zufriedenstellend.

Beispiel 9

Polyäthylenpulver wird mit einer Lösung von Myverol und Polyäthylenglycöl-Wachs, gelöst in Dioxan, vermischt. Das anfallende Gemisch wird erhitzt bis das Polyäthylen geschmolzen ist und bereit ist für. die Strangpreßverarbeitung. Das Polyäthylen wird mit dem Gemisch aus Myverol und

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Polyäthylenglycol als glanzfreimachendes Mittel nach dem Strangpreßverfahren durch einen engen Schlitz verarbeitet, lim einen durchsichtigen glanzfreigemachten Polyäthylenfilm zu erzeugen. Der Film hat einfrostiges glanzfreigemachtes Aussehen, erzeugt durch eine sehr feine Dispersion von opaleszierenden Teilchen oder Tröpfchen, die in dem Produkt dispergiert sind. Bei glanzfreimachenden Konzentrationen im Bereich von 0,1 bis 12 Gew.-$ in dem Filmprodukt erhält man außerordentlich weitgehende Crlanzfreimachung bei geringem Nachlassen der Festigkeit des Filmes.

Beispiel 10

Celluloseacetatpulver wird mit einer Lösung von Schweineöl in Paraffin vermischt und in 1,2-Dichloräthan gelöst· Das Anfangsgemisch wird erhitzt, bis das Celluloseacetat geschmolzen ist und bereit ist für eine Verarbeitung durch Strangverpressen. Das Celluloseacetat, das das Gemisch von Schweineöl und Paraffin als glanzfreizr.achende Mittel enthält, wird im Strangpreßverfahren durch einen engen Schlitz verarbeitet und ergibt einen durchscheinenden glanzfreigemachten Celluloseacetatfilm. Der Film hax ein frostiges glanzfreigemachtes Aussehen, das durch eine sehr feine Dispergierung von opaleszierenden Teilchen oder Tröpfchen erzeugt ist, dispergiert in dem Produkt. 3ei

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glanzfreimachenden Konzentrationen im Bereich von 0,1 "bis 12 Gew.-/3 im Film erhält man eine ausgezeichnete Glanzfreimachung bei geringem Nachlaß der Festigkeit im Film.

Beispiel 11

Es wird eine Lösung von 30$ Celluloseacetat in Aceton hergestellt. Zu dieser Lösung gibt man eine Lösung, die 3 Teile Mineralöl und 3 Teile Schweineöl, die in 8 Teile Dioxan gelöst sind, enthält. Eine ausreichende Menge dieser Lösung wird zugeführt, um eine Konzentration der glanzfreimachenden Öle von 3$, bezogen auf Celluloseacetat, zu erzeugen.

Das Gemisch der Öle und der Celluloseacetatlösung wird gerührt um darin eine Dispersion aufrecht zu erhalten, die im Strangpreßverfahren auf einer erhitzten Trommel verarbeitet wird, das beim Verdampfen des Acetonlösungsmittels einen Celluloseacetatfilm liefert.

Der erhaltene Film hat ein frostiges glanzfreigemachtes Aussehen und besitzt praktisch die gleiche Peetigkeit wie ein Film der unter den gleichen Bedingungen hergestellt ist, jedoch keine glanzfreimachenden Stoffe enthält. Die Zugabe eines Gemisches von glanzfreimachenden

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Stoffen in einem gemeinsamen Lösungsmittel. :..it iiacufolgender Bildung eines Filmes und Entfernung der gemeinsamen Lüsungsnitteljergibt ein weitgehend glanzfreigemachtes Produkt, bei geringem oder keinem Verlust an Filmfestigkeit,

Die glanzfreigemachten Produkte, die gemäß dieser Erfindung hergestellt sind, sind zufriedenstellend als iDtrangpreßfasern, -filme oder -hüllen für das Einpacken von Lebensmitteln und für die Verarbeitung von ',/urstileisch. Die verwendeten glänzfreimachenden Jtoffe sind nicht toxisch. Daa Verfahren, das bei der Herstellung dieses glanzfreigemachten Produktes angewandt wird, erzeugt eine ultrafeine kolloidale Dispersion von zwei verschiedenen glanzfreimachenden Stoffen innerhalb des Filmes oder der Faser. Die Verwendung von zwei verschiedenen glanzfreimachenden Stoff et) zusammen mit einem gemeinsamen Lösungsmittel, dan anschließend aus dem Produkt entfernt wird, erzeugt eine feinere Dispersion von glanzfreinlochenden Tröpfchen oder Teilchen und ergibt somit einen besseren glanzfreim-'-'. ehe na en Effekte Der glänz freimachende üffekt, der erhalten ,vird, dient nicht nur dazu die einzelnen feinen opaleszierenden Teilchen oder dispergierenden Mittel auszuwerten) sondern auch die Bildung von ultrafeinen Tröpfchen oder Teilchen in einem glänzfreimachenden Mittel innerhalb der Tröpfchen oder Teilchen des anderen glänzfreimachenden

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Stoffes» J-i3 /.-rfuhreri ist einfach und billi-· l führen uni er^is,:. iinie ± ro au/, te" ait cint-r;_; bt;j.:-.-gli nzfreiin-3ΐ.-?πΊτ·η ^fi^kt, i.t: .ie n^ci. -r-'ü.vx'e v/eiser: er..I ^t -/ura--,

i/enn.rleij;, lie ^rfiniun^ voLLot-ir.iig unter bescniyrer Betonung verscr.i-der.er Ausf^:.lLr.-.i..;3formen i.esohrieben ν,-urde, sei verstanden, da.3 innerhalb des Uiaf.^ngK der beigefügten AnsLriche die Erfindung aucn anders d'arohgefünrt sein kann aLs in den aeiscieien im einzelnen bes3r.riei.en wurde.

PatentaxiS orüche;

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Claims

1. ) Verfahren zum Glanzfreimachen von Strangpreßprodukten, dadurch gekennzeichnet , daß¹ man ein im Strangpreßverfahren verarbeitetes Material, das mindestens durchscheinend ist.mit mindestens zwei glanzfreimachenden Stoffen vermischt, die Refraktionsindeces haben, die wesentlich voneinander und von denen des StrangpreiiEaterials verschieden sind, die glanzfreimächenden Stoffen im wesentlichen miteinander und mit dem Strangpreümaterial unmischbar sind,

daß ferner die glanzfreimachenden Stoffe in dem Strangpreömateriai als Lösung in einem inerten gemeinsamen Lösungsmittel dispergiert .verden, das anfallende Gemisch im ötrangpreSverfahren verarbeitet unter Erzeugung eines StranpreSproduktes von vorbestiminter Form, und entfernt das gemeinsame Lösungsmittel unter Erzeugen eines glanzfreiffiachenden Eetoels innerhalbdes Produktes, der eine Dispersion von feinverteilten, feinopaleszierenden Teilchen oder Tröpfchen der glanzfreimachenden Mittel darstellt.

2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die glanzfreimachenden Stoffe 0,1 bis 12,Oyo des Produktes betragen

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3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die opaleszierenden Teilchen oder Tröpfchen von kolloidaler Größe sind und mindestens zwei Phasen enthalten.

4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Produkt eine Faser ist.

5« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Produkt ein Film ist.

6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Produkt ein rohrförmiger Film ist.

7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Strangpreßverfahren verarbeitete Masse thermoplastisch ist.

8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die im Strangpreßverfahren verarceitbare Masse regeneriert wird.

9· Verfahren nach Anspruch I₁ dadurch gekennzeichnet , daß die im Strangpreßverfahren verarbeitbare Masse ein Cellulose-Derivat ist·

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10 β Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die im Strangpreßverfahren
verarbeifbare Masse Viscose ist.

11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das gemeinsame Lösungsmittel aus dem Produkt verdampft wird.

12 ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das gemeinsame Lösungsmittel aus dem Produkt ausgewaschen wird.

13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eines der glanzfreimachenden Stoffe normalerweise flüssig ist.

14« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß einer der glanzfreimachenden Stoffe normalerweise fest ist.

15 ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet', daß die glanzfreimachenden Stoffe
aus der Gruppe der Öle, Fette und Wachse ausgewählt
sind. .

16 ο Verfahren zur Herstellung von glanzfreien Produkten

im Strangpreßverfahren, dadurch gekennzeichnet,

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daß man Polyäthylenteilchen mit mindestens zwei glanzfreimachenden Stoffen vermischt, die itefraktionsindeces haben, die sich wesentlich voneinander und von dem des Polyäthylens unterscheiden, die glanzfreimachenden Stoffe praktisch ineinander und mit dem Polyäthylen unmischbar sind, die glanzfreimachenden Stoffe dem Polyäthylen als Losung in einem inerten Lösungsmittel eingemischt werden, iLun dann die !,lasse schmilzt und das anfallende Gemisch im Strangpreßverfahren verarbeitet, wobei man ein Strangpreßprodukt von bestimmter Form erhält, und man das gemeinsame Lösungsmittel entfernt, wobei sich in dem Produkt ein««· glanzfreimachender Nebel bildet, aer eine Dispersion von feinen opaleszierenden Teilchen oder Tröpfchen der glanzfreimachenden Stoffe enthält.

17. Verfahren zum Glanzfreimachen von Strangpreßprodukt ei.., dadurch gekennzeichnet , daß man in Viscose mindestens zwei glanzfreimachende Stoffe dispergiert, die Hefraktionsindeces haben, die sich wesentlich untereinander

unterscheiden und von dem der regenerierten Cellulose , die glanzfreimachenden Stoffe im wesentlichen ineinander sind und in der Viscose unmischbar, die glanzfreimachenden Stoffe in der Viscose als Lösung in einem inerten gemeinsamen Lösungsmittel dispergiert werden, diese dann im Strangpreßverfahren verarbeitet, das anfallende Gemisch

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anschließend koaguliert und regeneriert, wobei man ein Strangpreßprodukt aus regenerierter -Cellulose vorbestimmter Forih erhält, und das gemeinsame Lösungsmittel entfernt, um in dem Produkt einen glanzfreimachenden Nebel zu erzeugen, der eine Dispersion von feinen opaleszierenden Teilchen oder Tröpfchen der glanzfreimachenden Stoffe.

18. Verfahren nach Anspruch 171 dadurch gekennzeichnet, daß die glanzfreimachenden stoffe aus der Jruppe der Fette, öle und Wachse ausgewählt sind.

19· Verfahren nach Anspruch 17, dadurch g e k e η η-' zeichnet , daß die glanzfreimachenden Stoffe 0,1 bis 12 Gew.-;* des Produktes betragen.

20. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die glanzfreimachenden Stoffe ein pflanzliches Ol und ein Mineralöl sind und 0,1 bis 12?ύ des Produktes betragen.

21. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die glanzfreimachenden Sxoffe Kicinusöl, ein Mineralöl sind, gelöst in Dioxan, und O₁I bis 12% des Produktes betragen.

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22* "Verfahren nach .Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch aus Viscose und glanzfreimachenden Stoffen im Strangpreßverfahren durch eine ringförmige Düse zur Herstellung einer Hülle aus regenerierter Cellulose verarbeitet wird»

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