DE1554925A1 - Verfahren zum Herstellen von Buersten auf einer Kunststoffspritzmaschine sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Buersten auf einer Kunststoffspritzmaschine sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1554925A1
DE1554925A1 DE19641554925 DE1554925A DE1554925A1 DE 1554925 A1 DE1554925 A1 DE 1554925A1 DE 19641554925 DE19641554925 DE 19641554925 DE 1554925 A DE1554925 A DE 1554925A DE 1554925 A1 DE1554925 A1 DE 1554925A1
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    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
    • B29C45/14336Coating a portion of the article, e.g. the edge of the article
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Description

  • Bezeichnung:Verfahren zum Herstellen von Büsten auf einer Kunststoffspritzmaschine sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Bürsten, insbesondere Zahnbürsten, auf einer Kunststoffspritzmaschine, wobei Kunststoffborsten von einem Wickel büschelweise durch die Büschelöffnungen einer Spritsformhälfte hindurch in die Form hineingeführt werden, worauf in der Folm die die eingeführten Borstenbäschelenden umschlie#enden Bürstenkörper angespritzt werden. Dabei betrifft die Erfindung ganz allgemein eine Verbesserung des Verfahrens, insbesondere hinsichtlich der Güte der gefertigten BUrste, der Preiheit in der Materialwahl, der Fertigungsgeschwindigkeit und der Schadensanfälligkeito Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die hinsichtlich der vorgenann-ten Verbessexngen besonders vorteilhaft isto Verfahren und Naschinen zum Herstellen von Bürsten in der vorgenannten Art sind bekannt, z.B. durch die deutsche Patentschrift 845 933. Danach ist es im Interesse einer Rationalisierung und Automatisierung der Fertigung möglich, Büsten, deren Borstenvox @aterial vom Griffmaterial verschieden ist, vollautomatisch herzustellen, indem die Borsten vom Strang her in die Spritzform eingeführt werden, in welcher dann der Bürstengriff oder Bürstenstiel-an die Borsten angespritzt wirdo Da die Borsten vom Strang her in die Form eingeführt werden müssen, muß eine Spritzformhälfte mit Büschelöffnungen versehen sein, durch die hindurch die Borsten büschelweise in die Form hineingelangen. Die richtige Dimensioni. erung der Querschnitte der büschelöffnung ist aber äu#erst kritisch.
  • Einerseits müssen die Btischelöffnungen so groß sein, daß die Borstenbüschel ohne Schwierigkeit durch die Büschelöffnungen hindurchgeführt werden können, wenn nach Fertigung einer Bürste die Borsten fEr die Fertigung der nächsten Bürste nachgeführt werden müssen.
  • Andererseits müssen die Büschelöffnungen so eng sein, daß beim Anspritzen der Bürstengriffe oder Bürstenstiele nicht zu viel Masse des in die Form eingespritzten flüssigen Kunststoffe durch die Büschelöffnungen hindurch nach außen dringt und beim Erkalten die Borsten au#erhalb des Bürstengriffs bzw. Bürstenstiels miteinander verklebt. Praktische Versuche zeigen, daß die Beherrschung dieser fertigungstechnischen Probleme so schwierig ist, daß bei vollauto matischer bedienungsfreier Fertigung der Fertigungsausschu# so gro# wird, daß die Wirtschaftlichkeit der Fertigung leidet. Erweist sich z. B. eine Büschelöffnung als zu eng, was unvorhergesehen dadurch eintreten kann, daß ein Abschnitt des Borstenbüschelstranges überwiegend Borsten vom grö-ten zulässigen Durchmesser enthält, so kann beim Nachführen der Borsten in die Form hinein eine Hemmung derart auftreten, daß sich außerhalb der Spritzformhälfte mit den Büschel-Öffnungen Borsten aufstauen, die dann innerhalb der Porm fehlen und eine Ausdiinnung des zu verarbeitenden Borstenstranges ergeben.
  • Die Folge ist, da# die hergestellten Bürsten zu dünn bestückt werden und daß nach einiger Zeit die Fertigung ausgesetzt werden muß, weil die Borstenaufstauung außerhalb-der Spritzform Ausmaße angenommen hat, welche eine weitere Nachführung von Borsten in dix forum hinein überhaupt verhindert. Erweist sich aber z. B. eine Büschelöffnung als s zu weit, so schie#t beim Anspritzen des Bürstengriffs bzw. Bürstenstiels hei#er flüssiger Kunststoff durch die zu weiten Büschelöffnungen nach au#en, wobei er sich zwischen die Borsten setzt. So entstandene Bürsten sind völlig unbrauchbar, weil die Borsten miteinander verklebt sind. Man könnte zwar versuchen, derartige Fehler gering zu halten, indem man für die Herstellung des Bürstengriffs Kunststoff verspritzt, der weniger ger dünnflüssig ist.
  • Man wii. rde sich aber dadurch in der Freiheit der Materialwahl, und der Wahl der Verarbeitungsbedingungen beschränken. Schließlich läßt auch die Fertigungsgeschwindigkeit zu wünschen übrig, weil das Nachführen der Porstenbüschel wegen der Möglichkeit der Borstenaufstauungrelativlangsamerfolgenmuß, und weil bei Verwendung weniger dünnflüssigen Kunststoffs für den Bürstengriff au#erdem auch der Spriotzvorgang länger dauert.
  • Angesichts dieser Nachteile liegt der Erfindung ganz allgemein die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zu schaffen, welches in mög@@ lichst vielfacher Hinsicht tatsächliche Vorteile gegenüber dem Stand der Technik bringt, dabei aber auf jeden Fall möglichst viele der hier ausdrücklich erwähnten Nachteile überwindet. Ind iesem Sinne sind alle schriftlich oder bildlich offenbarten Merkmale erfindungswesentlich, welche gegenüber dem Stand der Technik einen tatsächlichen Vorteil bringen.
  • Gemä# der Erfindung wird die aufgabe dadurch gelöst, da# bei einemVerfahrendereingan.fßgenanntenArtwenigstenswährenddes Spritzvorganges die Zwischenr@ume zwischen den Borsten bzw. den Borstenbüscheln und den Wandungen der Büschelöffnungen in der einen Spritzformhälfte abgedichtet werden.
  • Dadurch wird erreicht, da# durch die Büschelöffnungen kein flüssiger Kunststoff mehr nach au#en dringen kann. Das wiederum ermöglicht sein Fortfall der Forderung, da# die Büschelöffnungen möglichst eng eng in sollen. Müssen aber die Büschelöffnungen nicht mehr möglichst eng sein, so können sie auch grö#e : r gemacht werden. Das wiederum bringt den Vorteile daß eine unbehindert glatte und schnelle Durchführung der Borstenbüschel durch die Bäschelöffnungen hindurch gewährleistet ist. So ergeben sich bei wieder gewonnener Freiheit für die Materialwahlsaubere Bürsten sowohl hinsichtlich des Griffs bzw.
  • Stiels als auch hinsichtlich der Borsten. Bs kann dünnflüssiges Material mit hohem Druck gespritzt werden, so daß alle Formfeinheiten des Griffs bzwo Stiels sauber ausgeführt werden. Zwischen die Borsten aber dringt kein flüssiger Kunststoff mehr ein, so daß die Borsten nicht miteinander verkleben körmen. Die Fertigungsgeschwindigkeit kann gesteigert werden, weil die Griffe bnJ. Stiele mit dünnflüssigem Kunststoff unter hohem Druck schnell gespritzt werden können, und weil die Büschelöffnungen gro# genug um eine sehr schnelle Nachfiihrlg der Borsten zuzulassen. Schließlich ist auch der AusschuB gering, weil nicht nur die Borsten nicht mehr verkleben können, sondern auch keine AusdUnnung deß Borstenstranges durch Aufstauen von Borsten infolge übergroßer Reibung in den BUschelöffnun--gen mehr auftritt. Das wiederum hat weiter zur Folge, daß die Schadenanfalligkeit sinkt, weil der Fertigungsproze# nicht mehr wegen Aufstauens von Borsten vor der Spritzform unterbrochen werden mu#.
  • Die Abdichtung gemaß der Erfindung kann in verschiedenartiger Weise durchgeführt werden. So können z. B. die Borsten vor Eintritt in die mit Büschelöffnungen versehene Spritzformhälfte mit dem Staub eines sich unter Wärmeeinwirkung ausdehnenden (schüumenden, quellenden o. dglc) Kunststoffes eingestäubt werden, der dann in den Büschelöffnungen durch Erwärmung infolge der hei#en Formteile und des hei#en eingespritzten Kunststoffs sich ausdehnt und dadurch die Zwischenräume abdichtet. Weil aber nach diesem Verfahren Unsauberkeiten an der fertigen Bürste, insbesondere am Borstenbüschelfu#, noch nicht völlig ausgeschlossen werden können, und weil der Grad der Einstäubung nicht ohne Schwierigkeiten völlig konstant gehalten werden kann, erscheint diese Ausführungsform für das erfindungsgemä#e Verfahren trotz der Vorteile gegenüber dem Stand der Technik noch nicht als beste Lösung.
  • Deswegen-wird nach einem weiteren Merkmal der Erfind. fur die Durchführung des Verfahrens eine Vorrichtung vorgeschlagen, bei der die die Büschelöffnungen enthaltenden Formteile hinsichtlich der lichten Weite der Büschelöffnungen verstellbar ausgebildet sind.
  • So wdre es z. B. prinzipiell möglich, die die Büschelöffnungen enthaltenden Formteile in der Art der bei Photoapparaten bekannten kontinuierlich verstellbaren Blende auszubilden. Abgesehen von den Schwierigkeiten, die sich bei der Konstruktion aus notw. endig dunnen f 'lamelles bei hohen Spritzdrücken ergeben würden, erscheint diese Ausführungsform auch nur bei Bürsten brauchbar, deren Borstenbüschel verhältnismä#ig weit auseinander stehen. Bei Brsten mit enger stehenden Borstenbüscheln, insbesondere Zahnbürsten, erscheint es überaus schwierig, die Verstellmechanismen fUr die vielen Büschelöffnungen so nahe beieinander unterzubringen.
  • Deswegen wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung für eine Vorrichtung zur Durchftihrung des Verfahrens als besonders vorteilhaft vorgeschlagen, daß die nit Büschelöffnungen versehene Spritzförmhälfte aus wenigstens zwei Formteilen besteht, deren jeder in Art eines Kammes ausgebildet ist und dabei mit jedem Kammzahn in eine Kammlücke des jeweils anderen Formteils eingreift, so daB sich überall dort, wo ein Kammzahn in eine Kammlitcke eingreift, ein durch den Boden und die Seitenteile der Kammlücke einerseits und durch den Kopf des Kammzahns andererseits begrenzte BUschelöffnung ergibt, und daß weiterhin beide Formteile. relativ zueinander verschiebbar sind, wobei der lichte Querschnitt jeder Büschelöffnung beim Zusammendrücken beider Formteile verkleinert wird und die durch die Büschelöffnung hindurchgeführten Borsten in der Büschelöffnung nicht abgepreßt werden, und da# eine Vorrichtung zur Erzeugung der Relativbewegung beider Formenteile vorgesehen ist. Bei einer solchen Vorrichtung kann die mit Büschelöffnungen versehene Spritzformhälfte mit ausreichender Wandstärke hergestellt werden, weil die ineinander greifenden Formteile (Kämme), weil sie ineinander greifen, beliebig dick gestaltet werden können. Au#erdem ermöglicht die kammartige Ausbildung der Formteile, daß die Büschelöffnungen beliebig eng beieinander stehen können, ohne daß im Bereich der Büschelöffnungen - abgesehen von den beiden relativ zueinander gerichteten Formteilen-komplizierte Mechaniken unterzubringen wären. Die Relativbewegung der beiden Formteile zueinander zum Zwecke des abwechselnden Abdichtens und VergröBerns der Büschelbffnungen erfolgt mechanisch zwangläufig, wobei auch die Steu@rung der Bewegungen mechanisch zwangläufig von der Kunststoffspritz@aschine abgeleitet werden kann. Damit wird die Funktion der Vorrichtung völlig sicher.
  • Die Kammzahne und Kammlücken können - in Draufsicht auf den M@mm in der Art von Zahnstangen ein trapezförmiges Profil haben. Die Fertigung der kammartigen Formhälften ist dabei verhältnismä#ig einfach, weil bei gleich großen Profilabachragzrigen der dichte Schlu# zwischen den schrägen Profilflächen nicht von einer Fertigungstoleranz abhängt, sondern nur vom Abstand der kammartigen Formteile voneinander. In der Schließstellung wird dabei stets ein konstanter Querschnitt der Büschel bffnung erreicht. Das kas aber dann nachteilig sein, wenn gerade ein Abschnitt von Uberwiegend dUnnen Borsten durch die Spritzform läuft.
  • Dann kann es ngmlich sein, da# auch der engste-konstan-Ee-Quer.-schnitt der Büschelöffnungen nicht klein genung ist, um eine sichere Abdichtung zu erzielen. Aber auch dann, wenn ein Abschnitt mit überwiegend dicken Borstea durch die Vorrichtung läuft, können Naeateile auftreten. Dann kann es nämlich sein, daß nicht alle Borsten in der engsten - konstanten - Büschelöffnung Platz finden, so daß vor Erreichen der Schließstellung einige Borsten zwischen die abgeschrägten Profilflächen gedrückt werden. Das hat zur Folge, da# die Schlie#-stellung nicht exakt erreicht wird und die gefertigte Bürste zum Ausschuss gehört. Diese Fehler kann man allerdings vermeiden, indem man nur Borsten mit sehr engen Durchmessertoleranzen verwendet. Solche Borsten sind aber wesentlich teurer als die üblicherweise verwendeten Borsten.
  • Deswegen wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ale besonders vorteilhaft vorgeschlagen, da# Kammzähne und Kammlücken der beiden Formteile parallele Seitenwände haben, wobei die beiden Formteile in einer Bbene quer zur Borstenbschelrichtung liegen und in dieserEbene in Richtung der parallelen Seitenwände relativ zueinander verschiebbar sind. Diese Ausführungsform erfordert zwar hohe Präzision bei der Her- Stellung, gewährleistet aber auch außerordentlich gute Arbeitsergebnisse. Dünnere Borstenbüschel werden ebenso wie dickere Borstenbüschel sicher abgedichtet, weil der engste Querschnitt der Büschelöffnung nicht konstant ist, sondern sich bei stets rundum geschlossener Büschelöffnung mit dem Abstand der beiden kammartigen Formteile ändert.
  • Deswegen konnen die in der Büschelöffnung befindlichen Borsten stets so gepreßt werden, dafl sich eine sichere Abdichtung ergibt. Da sich zwischen den seitlichen Profilflächen der Kämme niemals ein Zwischen raum det, können auch nicht einzelne Borsten zwischen diese beiden Flachen dringen, soda# auch diese Fehlerquelle ausgeschaltet ist.
  • ßine besonders vorteilhafte beispielsweise Ausführung der Erfindung ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben : Fig. 1 zeigt in schematischer, ausschuittsweiser Darstellung eine an sich bekannte Kunststoffspritzmaschine zur Herstellung von Bürsten vom Strang her, jedoch mit eier erfindungsgemä#en Vorrichtung zur Formabdichtung, Fig. 2 zeigt in einem Querschnitt durch die geschlossene Spritzform eine soeben au die Borsten angespritzte Bürste, Fig. 3 zeigt den auf Fig. 2 folgenden Verfahrensschritt, bei dem die Forum geöffnet und die Borsten für die nächste zu spritzende Büratenachgeführtwerden, Fig. 4 werden Form noch weiter geöffnet und die gefertigte Bürste in die Stellung gemä# Fig. 1 gebracht wird, in der sie von den für die nächste Bürste nachgeführten Borsten abgeschnitten werden kann, Fig'5 gt zum besseren Verständnis des Ausführungsbeispiels eine schematische Draufsicht auf zwei kammartige Formteile, welche ineinandergeschoben die mit Büschelöffnungen versehene Spritze bilden, Fig. 6 zeigt die beiden Formhälften gemaß Figo 5 ganz ineinander geschoben, so da# sich Büschelöffnungen mit engstem Querschnitt bilden, Fig. 7 zeigt die beiden Formteile gemäß Fig. 5 und 6, jedoch gegen-, tuber Fig. 6 etwas auseinander gezogen, wobei sich Büschelöffnungen mit größerem Querschnitt bilden, Fig. 8 zeigt eine vorzugsweise Ausbildung für die Kämmzähne und Kammlücken an den Formteilen gemä# Fig. 5, 6 und 7, Fig. 9 zeigt in perspektivischer Darstellung die mit Büschelöffnungen versehene Spritzformhälfte für die in Fig. 1 darge stellte Kunststoffspritzmaschine.
  • Gemä# Fig. 1 ist auf den Führungsstangen 1 die bewegliche Formhälfte 2, die an einer Maschinenplatte 3 befestigt ist, zusammqn mit dieser verschiebbar, Zwischen der Formhälfte 2 und der Maachinenplatte 3 ist. ein vertikal bewegliclier Schieber 4 vorgesehen. In den Platten 2 und 3 sowie im Schieber 4 sind Bohrungen vorgesehen, durch welche die Borstenbüschel 5 in Richtung auf die Form hin nachgeführt werden können.
  • Die Borsten sind aus Kunststoff hergestellt und werden von einer Wickelrolle 6 abgezogen. Bei. der Fertigung einer Zahnbürste werden zunächst die auf der rechten Seite der Formhälfte 2 herausragenden Enden der iBorstenbtischel 5 jeweils zu einem Kopf 7 (Fig. 2 bis 4) verschwei#t.
  • Danach werden die Formhälften 2 und der Schieber 4 durch die e Maschinenplatte 3 unter gleichzeitiger Mitnahme der Borstenbüschel nach rechts geführt, so da# sich die Formhälfte 2 gegen die entsprechend ausgebildete feststehende Formhälfte 8 legt. In den sich zwischen den Formhälften 2 und 8 bildenden Hohlraum 9 wird durch den Spritzkopf 10 der Werkstoff 11 eingespritzt, der den Bürstenstiel bildet (Fig. 2).
  • Danach wird die Mäscbinenplatte 3 mi. t Schieber 4 und Formhälfte 2 zurückgeschoben. Dabei müssen die Borstenbüschel 5 zunächst um eine kurze lange nachgeführt werden, damit einerseits die gefertigte Bürste genfgend lange Borsten erhält und andererseits die Borsten für den nächsten Fertigungsgang in die Form nachgeführt werden (F Damit die Borsten 5 ungehindert nachgeführt werden können, muß der Schieber 4, der bisher angehoben war und dabei die Borsten festgeklemmt hat (Fig. 2), kurzzeitig abgesenkt werden (Figo 3), damit die Klemmung zwischen dem Schieber 4 und den benachbarten Platten 2 und 3 aufgehoben. wird. Daa wird durch den mit dem Schieber 4 verbundenen Steuerrahmen 12 bewirkt, der einen Gleitstein 13 mit einem Bolzen 14 enthält, welcher in einer Längsnut 15 der Führungsschiene 16 gleitet.
  • Durch die Feder 17 wird der Schieber 4 nach oben in die Klemmstel lung (Fig. 4) gezogen. Liegen aber in der Spritzstellung der machine die Formhälften 2 und 8 aneinander (Fig. 2), so wird durch die Druckfeder 18 der Gleitstein 13 und damit auch der Bolzen 14 durch eine Quernut 19 abwärts verschoben, bis sich der Gleitstein 13 an den unteren Rand des Steuerrahmens 12 anlegt. Beim Öffnen der Form (von Fig. 2 nach Fig. 3) wird dann der Bolzen 14 durch eine Schrägführung 20 noch weiter abwärts gedrückt, wobei er den Steuerrahmen 12 und damit auch den Schieber 4 weiter abwärts zieht (Fig. 3), so da# die Borstenbüschel 5 vorübergehend freigegeben werden. Die Lange der Rückführungsnut 21 entspricht der gewünschten Borstenlänge der Zahnbürste. Wird di e Maschinenplatte 3 weiter nach links zurückgeführte so wird die gefertigte Zahnbürste 23 ? nachdem der Schieber 4 durch die Feder 17 wieder in die obere Klemmgtellung gezogen werdeil i. st ? aus der Formhälfte 8 herausgezogen (Fig. 4) und in der in Fig. 1 sichtbaren Endstellung durch das Messer 24 (dessen Schwenkmechanismus nicht dargestellt ist) vom Borstenstrang 5 abgeschnitten. Die befertigte Bürste fällt in einen Sammelbehälber. Der beschriebene Vorgang bsginnt zwecks Fertigung einer weiteren Bürste aufs neue.
  • @m nun gemä# der Erfindung während des Spritzvorganges die Zwischenräume zwischen den Borsten bzw. den Borstenbüscheln 5 und den Wandunjen der Büschelöffnungen in der beweglichen Formhälfte 2 abzudichten, wird die bewegliche Formhälfte 2 aus drei zueinander beweglichen Teilen gebildet, was nachfolgend noch ausführlieh beschrieben wird.
  • Zun@ ;. chst sei das Äusführungsbeispiel zu Grunde liegende besonders vorteilhafte Prinzip an den Fig. 5 bis 7 schematisch erläutert.
  • Prinzipiell sind gemä# Fig. 5 für die mit Bäschelöffnungen versehene Formhälfte wenigstens zwei Formteile 24, 25 notwendig, die beide in' der Art eines Kames ausgebildet sind, also Kammzähne 26,27 haben, wobei sich jeweils zwischen den Kammzähnen 26 bzw. 27 eines Form-'tells 24 oder 25 Kammlücken 28 bzw. 29 befinden. Die Seitenflächen 30 aller Kämmzähne 26, 27 sind exakt parallel zueinander ausgebildet. Die Herstellung der beiden Formteile 24,25 erfolgt mit äu#erster Präzision.
  • Dabei mEssen die Seitenflächen der Eammzähne 26, 27 eine äußerst saube re und glatte Oberflächenbehandlung erfahren und sehr genaue Ma#tole ranzen eingehalten, werden. Dann können die beiden Formteile 24 und 25 kammartig ineinander geschoben werden, wie Fig. 6 zeigt.Die Passungon müssen so gewählt werden, da# bei der Betriebstemperatur, der die Form teile 24, 25 in der Kunststoffspritzmaschine unterworfen werde@, diT Zwischenräume zwischen den Seitenflächen 30 von aneinander liegenden Iia. mzähnen der beiden verschiedenen Formteile 24,25 praktisch verschwinden. Der Ausdruck "praktisch verschwinden" bedeutet hier, da# die Zwischenräume so eng sind Oaß ß beim Anspritzen des Bürstenstiels kein flüssiger Kunststoff in die Zwischenräume hinein oder gar durch sie hindurch treten kann. Dabei müssen die beiden Formteile 24 und 25 aber noch in Richtung parallel zu den Seitenflächen 30 gegeneinander verschiebbar sein.
  • Wenn die derart präzise hergestellten Formteile 24,25 gemä# Fig. 6 und 7 ineinander geschoben sind, ergeben sich jeweils zwischen dem Kopf 31 eines Kammzahns 26 und dem Boden 32 einer zugeordneten Kamm lücke 29 Büschelöffnungen 33 Der Querschnitt der Büschelöffnungen 33 hängt allein vom Abstand der beiden Formteile 24,25 voneinander ab.
  • Werden die Formteile 24,25 weit ineinander geschoben, wie es Fig. 6 zeigt, so ergeben sich enge Büschelöffnungen 33, Werden die Formteile 24, 25 etwas auseinander gezogen, wie es Fig. 7 zeigt, so ergeben sich weitere Büschelöffnungen 23.
  • Bine derart mit im Querschnitt veränderlichen Büschelöffnungen versehene Formhälfte ermöglicht in einfacher und sicherer eise die Abdichtung der Zwischenräume zwischen den Borstenbüscheln und den Wandungen der Büschelöffnungen 33c Wenn die Formteile, etwa gemäß Fig. 7, ein wenig auseinander gezogen sind, ergeben sich große Querschnitte für die Büschelöffnungen 33, welehe eine schnelle2 sichere und ungehinderte @achführung der Borstenbüschel in die Form hinein ermöglichen. Während des Spritzvorgangs (Fig. 2) werden die beiden Formteile 24,25, etwa gemä# Fig. 6, weiter ineinander geschoben, so daB ß sich der Querschnitt der Büschelöffnungen 33 verkleinert, wobei die in den Büschelöffnungen 33 befindlichen Borstenbüschel 5 so abgepreßt werden, da# die Zwischenräume zwischen den Borstenbüscheln 5 und den Wandungen der Büschelöffnungen 33 abgedichtet sind.
  • Die Köpfe 31 der Kammzähne 26 und die Böden 32 der Kammlücken 29 Rönnen rechteckigodergekrümmtausgebildetsein.IndenFig5bis ist eine halbkreisförmige Ausbildung dargestellt, wobei der engste Querschnitt einer Büschelöffnung 33 (Fig. 6) ein Kreis ist. Das hat aber den Nachteil, daß an den Kammzähnen 26 sehr spitz ausläutende KantengefertigtHerdenmüssen,dieleichtbeschädigtwerdenkönnen.
  • Deswegen ist es vorteilhafter, die Föpfe 31 an den Kammzähnen 26 in Form eines Kreisbogens auszubilden, dessen Radius grö#er ist als die halbe Breite des Kammzahns 26, Wenn es auch möglich ist, die Köpfe der Kämme 26 rechteckig auszubilden, so ist dennoch eine konkave Ausbildung vorteilhafter, weil die konkave Ausbildung bewirkt, da# beim Abdichten der Form, d.H. beim Zusammenpressen der Borstenbüschel in den Büschelöffnungen 33 die Staung der Borsten im Bereich 34 zur Mitte des Kammzahns 26 hin abgeleitet wird. Dadurch wird die Gefahr, da# doch einmal eine sehr dünne Borste in den äu#erst schmalen Spalt zwischen den Seitenflächen 30 der Kammzähne 26 eintritt, verringert, Dadurch wiederum wird der Verschlei# der äu#erst präzise gefertigten Formteile 4 a °ay :er c cie Stw. .. c. x. ese : 4 .urex : :' : r « euge vors°a I=f, li. c^. g- a cse . aem, i. r c. dm eyoc. s -. te ur. ~ gerbe mit Kammzähnen erzielt, deren Köpfe mit einem Radius ausgerun detwarendessenGröße7CderBreitedesjeweiligenEammzahnsbetrug Fi, g. B zeigt eine Ausführungsform in nicht-kreisförmiger Ausbildung.
  • StßitderindenFig.5bis7dargestellteneinfachenKämmekönnen f , °-. . a-a°. id auah reii usca~d : :,. ce e2rndet werden, wobei dann insgesamt drei oder mehr. Formteile ineinander greifen, jedoch stets nach dem in den Figuren5bis7veranschaulichten allgemeinen Prinzip. Auf diese Weise wird es möglich, nicht nur zwei Reihen von Büschelöffnungen in der Form vorzusehen, sondern mehrere Reihen. Die Reihen der Büschelöffnungeh können dabei nicht nur parallel zueinander, sondern auch schräg zueinander oder auch bogenförmig verlaufen, was dadurch erreicht werden kann, da# man die Längen der Kammzähne und Kammlücken entsprechend dem gewünschten Bestückungsmuster ändert.
  • Hiernach ist Fig. 9 ohne weiteres verständlich. Die bewegliche Formhälfte 2 der in Big. 1 dargestellten Kunststoffspritzmaschine hat einen oberen mittleren Formteil 43, der in der Art eines zweiseitigen Kammes ausgebildet ist. Au#erdem sind zwei weitere Formteile 35,36 vorgesehen, die jeweils in der Ar3t eines einseitigen Kammes ausgebildet sind. Von jeder Seite her ist je ein Formteil 35, bzw. 36 auf den oberen mittleren Formteil 34 aufgeschoben, so daß sich insgesamt vier Reihen von Büschelöffnungen 33 in der beweglichen FormhKlfte 3 ergeben. Die beilen Formteile 35 und 36 haben schräge Außenseiten 37 bzw. 38, in denen Nuten vorgesehen sind.IndiesenutengleitenLeisten39,40eines U-förmigen Bügels4,derseinerseitsanseinenAußenseitenvertikale Leisten 42, 43 hat, welche in vertikalen Nuten der eigentlichen Form-Hälfte 3'gleiten,'.irdderBügel4vertikalinder.eigentlichenFormzalfte 3 verschoben, so werden durch Vermittlung des Keilschubgetriebes, welches die Leisten 39, 40 in Verbindung mit den beiden Formteilen 35, 36 darstellen, diese beiden Formteile 35,36 beide entweder auf den oberen nittleren Formteil 34 hin oder von demselben weg verschöben. Deshalb offnen sich die Büschelöffnungen 33 beim Anheben des Bügels 41, während 3ie sichbeimAbsenken des Bügels 41 zum Zwecke der Abdichtung verengen.
  • Der Antrieb des Pagels 41 erfolgt tuber Zapfen44,diefestmitdemBügel H verbunden sind und durch Schlitte tze 45 hindurch geführt sind. An den Zapfen 44 sind Kniehebel 46 angelenkt (Fig. 1). die ihrerseits wiederan @ inkelhebel 47 angelenkt sind, die um (in Fig. 9 nicht gezeichnete) in !.er.Pormhälfte3sitzendeZapfenschwenkbargelagertsißdumS.vomSchie-@er 4 zusammen mit diesem angetrieben werden. Wird der Schieber 4 beim i 5ffnen der Form (von Fig. 2 nach Fig. 3) abgesenkt, so wird gleichzeitig der Bügel 41 angehoben, wodurch sich die Büschelöffnungen 33 vergrdßern Da die Erfindung das Problem der Formabdichtung betrifft, beschränken die übrigen in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel beschriebenen Merkmale den Umfang der Erfindung nicht. Insbesondere kann auch der Arbeitsablauf mit den verschiedenen Verfahrensschritten zur eigentlichen Bürstenherstellung abgedndert werden. Der Antrieb der relativ zueinander beweglichen kammartigen Formteile, welche die Abdichtung bilden, kann abgeändert werden, z. B. auch elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch bewirkt werden. Es ist auch nicht notwendig, die Antriebshewegung, tie beim Ausführungsbeispiel, vom Schieb. er abzuleiten, der die Borstenbüschel festklemmt Prinzipiell handelt es sich beim Festklemmen der Borsten und beim Abdichten der Form um zwei verschiedene Problemed Es kann erforderlich sein, die Festklemmung der Borsten so weit entfernt von der mit Büschelöffnungen versehenen Formhälfte vorzunehmen, oder Festklemmen und Abdichten zu verschiedenen Zeiten vorzunehmen, daß eine antriebsmäßige Kopplung beider Vorgänge unmöglich wird. Bs kann andererseits auch sein, daB sich in Sonderfällen ein besonderes Festklemmen der Borsten erübrigt, weil die Klemmung der Borsten, welche sich als Folge der Abdichtung ergibt, schon genugt.
  • Im weiteren Sinne kann schließlich die erfindungsgemäße Abdichtung auch dann angewendet werden, wenn z. B. andere GegenstAnde als Borsten von außen her in eine Kunststoffspritzform eingefiihrt und nachgeftihrt werden, z. B. Draht, Stangen, Rohre, Gewindestangen o. dgl.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e : Verfahren zum Herstellen von Bürsten, insbesondere ZahnbErsten, auf einer Kunststoffspritzmaschine, wobei Kunststoffborsten von einem Wickel büschelweise durch die Büschelöffnungen einer Spritzformhälfte hindurch in die Form hinein geführt werden, worauf in der Form die die eingefuhrten Borstenbüschelenden umschließenden Bürstenkörper angespritzt werden, dadurch gekennzeichnet, da# wenigs-tens während des Spritzvorganges die Zwischenräume zwischen den Borsten bzw. den Bors-tenbüscheln (5) und den Wandungen der Büschelöffnungen (33) in der einen Spritzformhälfte (3) abgedichtet werden.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Büsche öffnungen (33) er-thal-tenderl Formteile (3, 34, 34, 36,) hinsichtlich der lichten Weite der Büschelöffnungen (33) verstellbar ausgebildet sind.
    Vorrichtung Durchfiihrung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die mit Büschelöffnungen (33) versehene Spritzformhalfte (3) aus wenigstens zwei Formteilen (34, 35 bzw. 34, 36) besteht, deren jeder in Art eines Gammes ausgebildet ist und dabei mit jedem Kammzahn (26, Fig. 5) in eine Kammlücke (29, Fig. 5) des jeweils anderen Formteils eingreift, so daB sich überall dort, wo ein Kammzahn in eine Kammlücke eingreift, ein durch den Boden (32, Fig. 5) und die Seitenteile (30, Fig. 5) der Kammlücke (29, Fig. 5) einerseits und durch den Kopf (31, Fig. 5) des Kammzahns (26, Fig. 5) andererseits begrenzte Büschelöffnung (33) ergibt, und da# weiterhin beide Formteile (34, 35 bzw. 34, 36) relativ zueinander verschiebbar sind, wobei der lichte Querschnitt j-eder Büschelöffnung (33) beim ZusammendrUcken beider Formteile verkleinert wird und die durch die Büschelöffnung (33) hindurchgeführten Borsten in der Büschelöffnung (33) dicht abgepreßt werden, und da# eine Vorrichtung (41) zur Erzeugung der Relativbewegung beider Formteile (34, 35 bzw. 34, 36) vorgesehen ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da# Kamm-Zähne (26) und Kammlücken (29) der Formteile (24, 25) parallele Seitenwände (30) haben, wobei die Formteile (24,25) in einer Ebene quer zur Borstenbr3chelrichtung liegen und in dieser Nbene in Rich -tung der parallelen Seitenwände (30) relativ zueinander verschiebbar sind.
    L e e r s e i t e
DE19641554925 1964-05-25 1964-05-25 Spritzform zur Herstellung von Kunststoffbürsten Expired DE1554925C (de)

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DE1554925A1 true DE1554925A1 (de) 1970-01-22
DE1554925B2 DE1554925B2 (de) 1972-06-15
DE1554925C DE1554925C (de) 1973-01-18

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EP1876005A1 (de) * 2006-07-07 2008-01-09 RKT Rodinger Kunststoff-Technik GmbH Spritzgussform mit Lamellenelementen

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