DE1553525A1 - Rohrrahmenschloss mit Schliesszylindern - Google Patents

Rohrrahmenschloss mit Schliesszylindern

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Publication number
DE1553525A1
DE1553525A1 DE19661553525 DE1553525A DE1553525A1 DE 1553525 A1 DE1553525 A1 DE 1553525A1 DE 19661553525 DE19661553525 DE 19661553525 DE 1553525 A DE1553525 A DE 1553525A DE 1553525 A1 DE1553525 A1 DE 1553525A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
locking
cylinders
cylinder
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661553525
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Dieter Baden
Reinhold Perlick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eaton Yale and Towne GmbH
Original Assignee
Eaton Yale and Towne GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Eaton Yale and Towne GmbH filed Critical Eaton Yale and Towne GmbH
Publication of DE1553525A1 publication Critical patent/DE1553525A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0013Locks with rotary bolt without provision for latching

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • "Rohrrahmenschloß mit Schließzylindern".
  • mit Schließzylindern versehene Rohrrahmenschlösser sind bekanntlich für schmale 2rofilrahmen auftzieisende #1üren, insbesondere Glastüren bestimmt. Die üblichen Riegelschlösser mit horizontal verschiebbarem Riegel sind dafür nicht geeignet, da wegen des schmalen Hahmenprofils nur ein vergleichs-;@eise geringer Hubraum für die Riegelverstellbewegung vorhanden ist, so daß im allgemeinen nur ein Riegel mit einem Ausschluß von etwa 10 mri untergebracht werden kann. Da der lürspalt bei Rohrrahmentüren häufig recht groß ausfällt, greift der Riegel dann nur wenige Millimeter in die im Türrahmen befindliche Schließöffnung ein. Daher besteht hier keine ausreichende Sicherheit gegen gewaltsames Öffnen der Tür.
  • Um diesen Übelstand zu beseitigen, hat man bereits Rohrrahmenschlösser mit Schließzylinder gebaut, bei denen der mit letzteren über einen Schwinghebel verbundene Riegel nicht horizontal bewegt, sondern in der Türebene geschwenkt wird. Derartige Schlösser mit Schwenkriegel gewährleisten einen so großen RRiegelausschluß bzw. -übergriff, daß die Tür einwandfrei gesichert ist. Wegen des dabei vorhandenen$ nicht unerheblichen Platz erfordernden Schwinghebels sind diese bekannten Hohrrahmenschlösser durchweg mit im Sc=_-loßblech und in der Schloßdecke eingeschraubten runden Schließzylindern ausgerüstet. Das ist aber von iachteil, weil die Rundzylinder in Gien @25eitenflächen des tGhrrahmens der Tür derart große Durchbrüche erfordern, daß der durch die musnehmung für den üchloßkasten 4 uf der Stirnfläche ohnehin geschwächte Querschnitt des Rahmens festigkeitsmäßig noch weiter herabgejetzt wird, so daß der üahmen leicht aufgebogen werden kann. 'Jeiterhin können die eingeschraubten und zumeist durch eine %iadenschraube im -ichloßkasten gegen Verdrehung gesicherten Rundzylinder durch Gewaltanwendung vergleichsweise leicht vom Schloßkasten gelöst .werden.
  • Der t#rfinduiig liegt die Aufga-e zugrunde, ein @:Lohrrahmensehloß mit Jchließzylindern und einem damit über einen Nchwinghebel verbundenen Bchwenkriegel zu schaffen, das die vorerwähnten ir:ängel nicht aufweist, vielmehr so beschaffen ist, daß sein Linbau den Rohrrahmen der Tür nur aenig schwächt und die gewaltsame ßntfernung der Schließzylinder praktisch ausgeschlossen ist. Das wird erfindurigsL#,emc;.#3ß dadurch erreicht, daß die Schließzylinder als frofildoppelzylinder oder Ovalzylinder ausgebildet sind, deren sie miteinander verbindende Steg- oder Kupplungsteile durch einen im Schwinghebel vorgesehenen Durchbruch hindurchgeführt sind. Vorteilhaft ist an dem Schwinghebel ein Sperrstift vorgesehen, der mit einer rastenartigen Ausnehmung eifies im wesentlichen U-förmig geutalte ten, entgegen der Wirkung einer Feder axial
    verschie_baren Zuhaltungsbügel-, zusammenwirkt, der den Schwing-
    hebel lagerseitig umfaßt und finit beidseitig angeordneten
    -jurchbrüchen für üie "teg- oder hupplungs"ceile sowie die
    üciiliet@daumen der Uvalzylinder bzw. des -L"rofildoppelzylinders
    versehen ist. lri weiterer Ausgestaltung der :L!I'rfindung wäst
    der achwingliebel beidseitig flach aufliegende Verstärkungs-
    platten auf, die an ihren oberhalb der lia*:#tausriehmung des Zu-
    haltungsbügels liegenden Oberkanten zahristangenarti..- ausge-
    :_ildet sind.
    Lit deii i.iitteln nach der @rfirdung komrit man zu einem
    raumsparenden, schal bauenden @olirralu,lcrisc'iloi@," das bei ein-
    facher jrerstellurig eine L:roije Sicherheit gegen unbefug-ue
    Üfl'nungsvers:-che auf,icist, insbesor-:dere c estialb, weil durch
    ,lie Ausbildun: d eoder der ächliclizylindcr als Profildoppel- ,
    zylinder oder uvalzylinder mit ihren den @:)chvainghebel sowie
    den Zuhaltungsbügel durchsetzenCen oteg- bz@a. huj-i1ungsteileii
    der Wuerschnitt des "i'ürprofils nur vergleichsweise wenig
    geschwäcnt wird.
    Die I#rfindung sei an Hand eines in der Zeichnung darge-
    atellen Ausfül.rungsbeispieles eines Rohrrahmenschlosses mit
    ovalen bchließzylindern näher beschrieben. Dabei zeigt
    Fit. l einen Längsschnitt durch das ächloß mit ausge-
    schlosseriem Schwenkriegel,
    Fig. 2 einen Längsschnitt durch das jcliloB mit einge-
    schlossenem ,.,chwenkriegel und die
    Fi. einen teilweisen Längsschnitt durch das Scliloß
    quer zur schließebene. "
    In den aus Stulp 1, Schloßblecn 2 und Schloßdecke 3 bestehenden Schloßkasten ist der Riegel 4 um den im Sct_loßblech und in der bci:loßdecke gelagerten Bolzen 5 um einen 7inkel von 90o aus dem SclLiloß herausachvwenkbar. Der Schwinghebel 6 ist um den ebenfalls im Schloßblech und Schloßdecke gelagerten Bolzen 7 sch";aenkbar gelagert und durch den beidseitig vorstehenden Stift 8 mit dem Schwenkriegel 4 derart gelenkig verbunden, daß der Stift 8 in den in den Riegel-Wangen vorgesehenen Langlöchern 9 gleiten kann. Der Schwing-Nebel besitzt auf beiden Seiten Verstärkungsplatten 10, die am oberen Winde zahnstangenartige Ausnenmungen 11 für den Eingriff der an den Ovalzylindern 18 befindlichen Schließdaumen 12 tragen. Ebenfalls fest mit dem Schwinghebel 6 verbunden ist der Sperrbolzen 13, der in den Endlagen des Schwinghebels jeweils in einen der beiden rastartigen Zuhaltungsausschnitte 14 der im wesentlichen aus einem U-förmigen Bügel bestehenden Zuhaltung 15 eingreift. Der den ücliwin#-,-hebel 6 -lagerseitig umgreifende Zuhaltungsbügel 15 ist vertikal verschiebbar und wird durch die reder 16 an dem Sperrbolzen 13 in Anlage gehalten. Über die an den seitlichen Durchbrüchen 17 des Zuhaltungsbügels 15 befindliche Auflauffläche 17' kann die Zuhaltung 15 durch den Schließdaumen 12 des Schließzylinders 18 nach unten gedrückt, also von dem äperrstift 13 ausgehoben werden. Der als Anbauelement bekannte und bereits an anderen Schlössern verwendete zweiteilige ovale Schließzylinder 18 wird nach Einbau des Schlosses in der Tür von 'beiden :leiten des Schlosses aufgesteckt und durch die mit einer nicht dargestellten Rasteinrichtung versehenen Kupplungsstangen 19 zusammengehalten, für deren Durchtritt der üchwinghebel 6 mit einem Durchbruch 20 versehen ist.
  • Um zusätzlich zum Riegel die Tür am Boden durch einen Stangenausschluß versperren zu können, ist eine Schubstange 21 vorgesehen. Sie ist durch einen Bolzen 22 und ein Langloch im üchwenkriegel 4 mit letzterem so verbunden, daß sie sich nach unten bewegt, wenn der Riegel ausgeschlossen wird.
  • Der Ausschluß des Schwenkriegels 4 Wird durch die Drehung des in einen der beiden Schheßzylinder,18 eingeführten passenden Schlüssels bewirkt, wobei durch den jeweiligen Schließdaumen 12 die Zuhaltung 15 ausgehoben und anschließend der bchwinghebel 6 von der Stellung gemäß Fig. 1 in die Stellung gemäß Fig. 2 umgelegt wird. Da dabei der Zuhaltungsbügel 15 mit seiner entsprechenden Hast 14 wieder über den Stift 1'> äes Schwinghebels 6 greift, wird letzterer und somit auch der bchwenkriegel 4 in seiner Ausschließstellung blockiert. Beim Linschließen des Schwenkriegels 4 spielen Ach die vorerwähnten Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ab.

Claims (1)

  1. Patentanspräche: l@ @,Lohrrahmenschloß mit Schließzylindern und einem damit über einen Schwinbhebel zu betätigenden, in der türebene schwenk- bar angeordneten Riegel, d a u u r c h g e k e n n z e i c h- n e t , daß die -)chließzylinder als _#rofildoppelzylinder oder als Ovalzylinder (18) ausgebildet sind, deren sie miteinander verbindende Steg- oder Kupplungsteile (19) durch einen im ochwinghebel (6) vorgesehenen Durchbruch (20) hindurchgeführt sind. 2. hohrrahmenschloß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am achwinghebel (6) ein Sperrstift (13) vorgesehen ist, der mit rastenar-tigen xusnehmungen (14) eines im weentliciien U-förmig gestalteten, entgegen der Jirkung einer h,eder (16) axial verschieblichen Zuhaltuiigsbügels (15) zusämicierirjirkt, uer den ,)chwinhebel (6) lagerseitig umgreift und mit beidseitig angeordneten .ourchbrüctien (17) für die Steg- oder Kupplungsteile (19) sowie die Schließdaumen (12) der Ovalzylinder (18) bzw. des Profildoppelzylinders versehen ist. 3. Rohrrahmenschloß nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schwinghebel (6) beid- seitig flach aufliegende Verstärkungsplatten (10) aufweist, die an ihren oberhalb der Rastausnehmung (14) des Zuhaltunge- bügele (15) liegenden Oberkanten (11) zahnetangenarg aug gebildet sind. -
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4127016A (en) * 1976-11-03 1978-11-28 Knud Ibsen Safety lock
GB2445419B (en) 2007-01-05 2011-07-27 Adams Rite Europe Ltd Lock assembly

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FR1511944A (fr) 1968-02-02
CH459799A (de) 1968-07-15
SE332945B (de) 1971-02-22
BE694484A (de) 1967-07-31
AT271255B (de) 1969-05-27
DK126794B (da) 1973-08-20
NL6701624A (de) 1967-08-24

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