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Fluegelzelle=aschine mit auf ihrem Mittelteil gelagerten Fluegeln.
Gegenstand der Erfindung sind Fluegelzellenmaschinen mit Fluessigkeite oder Gas-Betriebg
bei denen Fluidum, wie Fluessigkeit oder Gas durch die in der Maschine gebildeten,
sich periodisch ver= groessernden und verkleinernden Kammern stroemt.
Derartige
Fluegeläellenmaschinen sind bekannt und haben sinh in der Praxis gut bewaehrt. Bewaehrt
und bekannt ist auch, die Fluegel solcher Fluezelzellenma. schinen mit an den eigentlichen
Fluegelkoerper in achsialer Richtung angebrachten Fluegel-Achsial-Verm laengerungen
und/oder Radialverlaengerungen auszuruesten, Solche Flueizelzellenmaschinen sind
z.B. in meinem US Patent 2 975 716 beschrieben. Fliiegelzellenmaschinen hatten
jedoch bisher den Nachteil, dass die ZufuehruLW und Abfuebrung des' Fluidums herein
und heraus in und aus den Kammern, Fluegel. zellenschlitzkammern und dergleichen
relativ schwierig und aufwendig war. Bei anderen bekannten Fluegelzellen. maschinen,
bei denen dip Zufuehrung und Abfuehrung des Fluidums herein und aus den Kammern
einfach war, fehlte jedoch die stabilö Lagerung beim Auswaerts-und Einwaerte= gleiten
der selben in entsprechenden Schlitzen Durch die Erfinduniz. werden die beschriebenen
Nach= teile herkoemmlicher Fluegelzellenmaschinen weitgehend ueberwundAn.
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Die erfindungsgemaesse Fluegelzellenmaschine ist deshalb mit einem
Fluegel oder mit mehreren Fluegeln versehen, die auf ihrem Mittelteil gelazert sind
und die am Fluegelmittelteil, auch Fluggelzentralteil ge= nannt, einen radialen
Tragfortsatz haben, waehrend die achsial auAwaertigen Fluegelfortsatzteile keine
solchen radialen Fortsaetze aufweisen, sondern die Fluegelzelle oder die Fluegelzellen
in der Flueqelzellenmaschine begrenzen oder unterteilen.
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Vorteilhafterweise sind an beiden achsialen FluAgelfcrtsaetzen, also
beiderseits des mit dem Tragfortsatz versehenem Fluegelzentralteiles oder Fluemelmittel=
teile8 Arbeitsraeume oder Zellen der Fluegelzellwmaschine angeordnet.
Ferner
ist das Flueaelmittelteil in einem entsprechenden substantiell radielen Schlitz
des Rotorkoerpers ge= lagert und faehiz, darin auswaerts und einwaerts
zu
gleiten.
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Nach einem bevorzugten AusfuehrungsbeisDiel der Erfindune ist der
Flupgpl mit einem durch in achsieler Richtung durch den ganzen Fluegel hindurch
erstreckenden Fluegellaengsbett versehen und ein zvlindrischer Bolzen darin gelagert.
An beiden Pchsialen Enden sind auf diesen Fluegelkufenschwenkb#lzen vorteilhafterweise
schwenkhnre 'Fluegelkufen aufgesetzt. Dadurch koennen die einzelnen Fluegelzellen
besonders wirksam -Regenein= -ander abjedichtet werden.
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass die Fluegelzellenmaschine
in achsialer und radialer Richtung teilweise oder vr"!Lkommen druckentlastet sein
kann, sodass der Maschinenrotor in radieler wie auch in ach= sialer Richtung zwischen
entsprechenden Druckfeldern aus FlueRRiakeit oder Gas schwimmt oder die ent= sprechenden
seitlichen Steuerkoorper, Steuerflaechen oder Steuerbuchsen unter entsprechender
FlueRAizkeits= druck oder Gasdruck an die Stirnwaende des -Ltotorq 7um Zwecke der
besser-en Spaltabdichtunz gedrueckt werden.
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Einzelheiten und Vortcile der Erfindung sind erleutert in der folgenden
Besrhreibung der Fizuren zu-qammen mit der Darstellung eines Ausfuehrun.gs= beisDieles
in den Fiz-uren 1 bis P3.
glEur_l ist ein laengssehnitt durch
ein Ausfuehrungs. beispiel der erfindungsgemaessen Fluegelzellenmaschine. Eiüur_?
ist ein Querschnitt durch Figur 1 entlang der Schnittlinie II-II.
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:EiEsur-3 ist ein Querschnitt durchTigur 1 entlang der Schnittlinie
III-III.
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jiEEE_j Ist ein Querschnitt durch Fizur 1 entlang der Schnittlinie
IV-IV.
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Zigur_§_ ist ein Querschnitt durch Figur 1 entlang der Schnittlinie
VM.
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liEur_§_ ist eine Ansicht auf die Figur 1 in Richtung des Pfeiles
VI.
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giQ:ur_2 ist eine Andicht der Figur 1 in Richtung des
Pfeilep VII.
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FiRur 8 ist ein Laengssehnitt durch den Rotor
der Figurl in separierter Darstellung. entlang der Schnittlinie VIII-VIII durch
Figur 9
Fieur 9 ist ein Querschnitt durch Figur
8 entlang der Schnittlinie IX-IX.
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liEur-10 ist
ein Laenassehnitt durch den Fluegel des AusfuehrungsbeiSDiCleS
der neuen Prfindungsgemaessen Fluegelzellenmaschine der Figur
1 in separierter
Dar. stellung mit dem Kufenschwenkbolzen darin und den Schwenkkufen daran montiert,
ligur_II ist eine Ansicht der Finur10 in Richtung des Pfeiles XI.
Figur 12 ist eine Ansicht der Figur 11 in Richtung |
des Pfeiles XIII. |
Figur l:; ist eine Laengsansicht des Fluegels
der Figur |
10 in.separierter Darstellung. |
el&U£_14 ist eine Ansicht des Fluegels der Figur
13 |
in Richtung des Pfeiles XIV. |
#ISUE_IJ ist eine Ansicht in seitlicher Richtung |
eines anderen Ausfuehrungsbeispieles eines erfindungs. |
gemae8sen Fluegels. |
Figur 16 ist die Ansicht eines Teiles der Figur
15 |
in Richtung-des Pfeiles XVI. |
Eipru.r-17 ist ein Querschnitt durch die Ffizur
16 ent= |
lang der Schnittlinie XVII-XVII. |
:Eigur-18 ist eine Ansicht Ruf eine Fluegelkufe in |
LnengArichtung, |
giEl##_12 ist -in Laengssehnitt durch die Mittellinie der |
Figur 18. |
EiEU£_?p ist die Ansicht der Figur 19 in Richtung des |
Pfeiles XX. |
giEM_P-1 ist ein Querschhitt durch Figur 18 in
Richtung |
der Schnittlinie XXI-XXI. |
Figur PP zeigt einen Kufenschwenkbolzen in Lagerrichtung. |
9-iSLIE-2i ist ein querschnitt durch Figur P2 entlang |
der Schnittlinie XXIII-XXIIIo |
In den Figuren ist ein einfaches Ausfuehrungsbeispiel grundsaetzlicher
Art zusammengebaut und teilweise detailiert dargestellt. D#e Figuren 15e169zeigen
eine Alternativausfuehrungeform eines erfindungsgemaessen Fluegels.- Im Gehaeuse
10 oder in den Gehaeiisedockeln
11 und IP, die mit.dem Gehaeuse
10 euch einteilix sein koennen, ist der Rotorl so gelazert, daas er um seine
Achse umlaufen kann. Der Rotor
1 ist luer diesen
Zweck
mit ""otorlagerzRpfen
17 und18 versehen, die in den Rotorlagern
19 und20 gelagert sind.
Die Rotorlager
19 und 20 sind stationaer und sie koennen in statio. naeren
Teilen der Maschine befestigt sein. oder darin schwimmen.
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Treibflansch 13 oder der getriebene Flansch 13
koennen
an den Rotorl angeflanscht sein oder mit ihm aus einem Stueck bestehen. Dadurch
kann der Rotor zum Umlauf angetrieben werden oder vom rotierenden. Rotor
1 ueber den Schpft 13 Rotation8beweziine nbgegeben werden, ErfindungsgemaeAs
ist der Rotor 1 mit dem Rotor. rAdialfortsatz 14 versehen, der sich etwa
in der Mitte des RotorA 1 befindet und radial nach auswaert8 er= streakt.
Am hotorradielfortRatz 14 befindet sich erfindungsgemeess die Rotorradialfortsntzumfangsm
flaeche 49 und die achsialen Enden des Rotorrqdial= fortsatzes 14sind gebildet durch
die inneren Rotor= stirnflaechen 50 und51. Je eine innere Rotorstirnflaeche
50 oder 51 befindet sich an je einem achsialen Ende des Rotorradialforteatzes
14 und die genannten inneren Rotorstirnflapohen 50 und 51 sind vorteil)gefterweise
p»rmllel zueinander und radial plan. Sie sind praezise ausgefuehrt. Mit einem kleineren
Durchmesser ausgefuehrt, als der Durchmesser der otorradialforteaetze 14 ist, erstrecken
sich vom zentralen Teil des Rotors in je einer acheialen Richtung ueber den
RotorradialfQrtsatz 14hinaiisrazend die Rotorschlitg,-teile 15 und16-
Je
ein«Ltotorschlitzteil 15 'oder 16 ist also achsial. waerte des Rotorradialfortsatzes
14 ausgebildet.
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Die ach8ialen Enden der l# otorschlitzteilA 15 und
16
werden durch die aeusseren Rotorstirnflaechen 52
besiehungsweise
53 izebildet. Die aeussere RotorstirnflaechA 5P-bildet die eine.achsiale
Endwand des Rotor= schlitzteiles 15, waehrend die aetissAre Rotorstirnflaeche
53 die andere achsiale Endwand des Rotorschlitzteiles 16 bildet. Die
zenannten aeusseren RotorRtirnflaechen 92 und 53 sind vorteilbafterweise
parallel zueinander und radiql pla-n. Sie sind in erfindunestzemaessen Maschinen
meistens sehr praezise ausgefuehrt.
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Mit noch kleinerem Durchmesser, als der Durch= messer der Rotorschlitzteile
15 und 16 ist, erstrecken sich in achsialer Richtung die Rotorlagerzapfen
17
und 18 und sie sind mit zvlindrischen Umfangsflaechen versehen,
mit-der-n sie in die betreffenden Rotor= lazer 19 beziehungAweise 20 eingesetzt
oder in ihnen gefuehrt werden koennen. Im Ausfuebrungsbeispiel ist der Rotorlazerzapfen
18--mit dem S(,h8ft 13 versehen und im Ausfuehrungsbeispiel sind die genannten
Teile deq-Rotors und zwar der eigentliche Rotor 1 mit s einem Rotorradielfortsatz
14 und seinen ItotorRnhlitztAilen 15 und 16. sowie den £%otorlagersapfen
17 und 18 und dem Schaft 13 Pup einem Stueck hergestellt.
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E.q i.cit jedoch auch moeglich, die genannten Rotor= teile aus mehreren
Stuerken herzustellen. und sie danach zusammenzubauen, z.B. zusammen zu schrauben,
zusammen zu schwein.qf.,n oder auf andere 'Weise zusammen= zuhalten. In achsialer
Richtung und vorzuiz,.c3weisp parallel zur -lotorachse sowie sich in rndieler Richtung
vorteilhnfterweise radialwaerts ausdehnendl erstrecken sich durch den erfindunesgemaessen
Rotorrndinlfortsatz und durch die Rotorschlitztei.le #5 und 16 die er= findunmszemaessen
Rotorschlitze 101,lOP,103 und104.
Je nach &usfuebrunggbeispiel
ist eine groossere oder kleinere, beliebige., Anzahl solcher Rotorschlitze
101
bis 104 vorsesehen.
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Die Wgende der Rotorschlitze, die sich radielwoorte erstrecken, sind
erfindungegemaese vorteilhafterweise als Schlitzwaende oder Fuehrungefla'eehen
105 auem gebildet von vorteilheiterweise p»rR11el zueinander und plan, sodass
sie plane Lagerflaechen der Fluegel trRgen koennen.
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Zuer Vereinf schu= der Bearbeitung deiq Rotorn sind vorteilhafterweine
zwischen der ]Rotorrndinlforteuts 14
und dem betreffenden Rotormnhlitzteil
15 oder 16
je eine oder mphrere.unterteilende Ringnut oder ]Ring« nuten
311 angebracht, damit das Schleitwerkseug oder beärbeitungswerkzeu«
in diesen Nuten auslaufen kam.
Aehnliche unterteilende Ringnuten
3V koennen auch zwischen dem Rotorschlitzteil 15 oder 16 und
der betreffendeng benachbarten RotorlagersaCen 17 nder 18
angeordnet
sein.
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Die unterteilenden Ringnuten 311 trennen da= die inneren Rotorstirnflaer.hen
50 bis 5 51 von den Unfameflaechen der Rotorschlitzteile
15 beizw. 16. Die Unterteilenden Ringnuten 31P trennen da=
die betreffw ende apussere Rotorstirnflaeche 5P oder 53 von der benachbarten
UmtRngeflaeche des Rotorlagerzapfenn 17 oder 18.
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In die erfindun&zstzemaArsen Rotorschlitze 101,102,1015 und 104
werAen die betrpffenden Fluegel 2 bzwe 302 einn zesetzt, oder värteilhnfterweise
darin eingepasst, aodess sie darin radiel auswaerts und einwaerts gleiten koenneno
Die
Fluegel P- beziehungoweine 30P sind Vorteilhafterweine mit sich in Laengerichtung
ueber den gesamten#Fluggel mit seinen Fortsaetzen erstrenkenden lrluegellegerflaechen
605 ur4 606 verseheng die zueinander parallel und vorteilhafterweise
plan sind* Mit den genannten Flua«ellegerflaechen 605 oder 606 sind
die betreffendeu Fluegel auf den Fuehrungeflaechen 105
und106 gelagert, beziehungsweise
auf ihnen radial auswaerte oder einwaerts gefuehrt oder getragen, Von dem Mittelteil
P des Fluegelkoerpers aus er= streckt sich in radialer Richtune der erfindungsgemgegse
Fluegeltragfortsetz 6. Vom 'U*luegelkoerperteil P aus erstrecken sich
in nehsieler Richtung und zwar in je einer achsialen Richtung je einer der Fluegel.
.Acheialfortsaetze bzw. der Fluegelachsialteile 7 oder 8.
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Die achsialen Enden des erfindungsgemaessen FlueReltragfortsatzes
6 sind gebildet durch die inneren Fluegelstirnflaechen 40 beziehungsweise
41. Je 'eine der genannten inneren Fluetzelstirnflaechen 40 oder 41 bildet
je ein anhsiales Ende des Fluegel. tragfortsR6zes 6.
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Die achsiAlen Enden der Fluegelachsialteile 7 bzw.
8 sind gebildet durch die aeusseren Fluegelstinn;-flaechen 4P bzw. 43. Je
eine a(blissere Fluegelatli#nflaeche 4P bzw. 43 bildet also das achsiale Ende
je
eines Pluegelnnhsialteiles 7 oder 8.
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Die genannten inneren Fluegelstirnflaechen 40 und 41 8ind vorzuz8weise
zueinander parallel und plan. Ebenso sind die apusseren Fluegelstirnflaechen.42
und43 vor= zugsweise zu einander pprallel und plan.
Der Abstand
der inneren Iluexelstirntlaeob»n 40 und 41 voneinander entapricht etwa
den Abstand der genannten inneren Rotorstirntlaechen 50 und
51 *ozw einander* Der Abstand der neueseren Pluegelatirntleechen 4P und 43
voneinander entspricht etwa den Abstand der genannten aeuwaeren Rotorstirntlaechen
5P und 53
voneinander.
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In Iaengsrichtung durch'den gesamten Fluegel und zwar durch die Fluegelmeheialteile.7
und 8-sowie durch den Fluegelmittelteil 6 erstreckt sich den
Fluegellneugebett
9. das vorzurmweise parallel zu den Fluegellagerflaechen 605 und
606 ist.
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In das genannte Fluegellaengobett 9 ist erfindunge. gemaeso
vorteilhafterweine der Küfenschwenkbolzen drei eingesetzt, darin gehalten oder darin
rotierber gelagert.
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Der Küfenschwenkbolzen 3 ist an seinen Baden mit den Küfenschwenkbolzenstrinflaechen
133 und 233 versehen, die vorzugsweise zueinander parallel und radiel
plan also senkrecht zur Kufenschwenkbolzenschse ausgebildet sind. Der Abstand der
Kufenschwenkbolzenntirn flaechen 133 und 233 voneinander entspricht
etwa dem Abstand der neueseren Rotorstirnflaechen 5P und 53 und so
mit dem Abstand der aeusseren Fluegelsttrnflaechen 4P und 43 voneinander.
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Auf den achsialwaettigen Enden des Kufenschwenkbolzens
3 werden
vorteilhnfterweise je eine !Pluegelkufe 4 und
5 betragAn. Die Fluegelkufen
4 und
5 eind.zu diesem #iweck mit dem Kufenlaenzsbett 45 versehen, das einen
Teil der Enden des Kutenschwenkbolzenn
3 u*reifen kann. Das Wenlaegebett
45 ist vorteilhafterweise« als Teil einer Zylinderflaeche ausgebildet, die den Kurenschwenkbolzen
3 mehr
als 180 Grad =greift.
Ausserdem hat die erfindungep»enne Pluegelkufe-4 |
oder 5*ine Eufeneuenentleeche 46 und Je zwei |
Zufenstirnflaechen 44 und 144, Die-Kufenstirntlaechen 44 und 144
bilden die achsiallen Baden der betreffenden Yluogelkufe 4 oder
5 und sind
vorteilhafterweise zueinander pxrallel und radial plant elso zur Achse der Fluenelkute
4 oder
5 senkrecht. Die Wenächse ist gleichzeitig die Achse d-es Kuf4nbetten
bzw. Kufenlaengs. bettes454 Von einen Acheialende her wird die Fluegelkufe 4 ueber
den Fluegelkufenachwenkbolzen
3 herueber geschoben, aodese-die Eufeniqtirhflaeche
44 der Fluegelkufen 4 an einen Teil der inneren lPluegelatirnflaechen 40 des Pluegeltragfortsetzen
6-anzuliegen kommt. Von anderen Vmde her wird ueber den Eutenschwenkbolzen
3 die Fluegeln kule
5 geschoben, sodann die Eufenntirnflaeahe 44 der
Pluegelkute
5 an einen Teil der inneren.Fluegelmstirntleeche 41 des Fluegeltragfortsetzen
6 anzuliegen kommt.
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Die Nufenstirntleechen 144 bilden denn die achaial aeueneren Enden
der Flungelkufen 4.und 5. die fluchten iLit den Schwenkbolzenotirnflaechan
133 bzw* 233 und mitden aeunseten Fluegelatirnflaechen 4P bzw* 43 und der
Abstand dor beiden Zufenstirnflaechen 144 voneinander entspricht von-der-Vontage
der Flue«elkufen 4 und 5
auf den Fluegelkufenschwenkbolzen 3 dem abstand
der aeusseren Fluezelatirnflaechen 49 oder 43 woneinander und sämit dem Abstand
der aeusseren ]Rotorstirnflaechen 5P'Und 571---bie-F-1u-eitelkufen-4,uztd
5 koennen um die Achse d-e.9'-,-ufenschwenkbolp"ens 3 in begrenstem
Umfang schwenken oder schwingen. -
Nach dem Ausfiiehrungsbeisoiel
der Figuren 15 bis 17 koennen die Fluegel durch ihre Achse geteilt Rein,
soda8s sie z.B. die FlueRelteile 302 und 402 bilden, die nach ihrer zusammensetzunR
wiezler wie ein einteiliger Flue«el wirken. Die Zweiteilung der FlueRel hat den
Vorteil, dass das Fluegellaengsbett 409 dann in zwei Flueeellaengsbettenhaelften'309
und 409 verfeellt, die sich besonders einfach schleifen lassen, weil ihre Zylinderflaechen
nur 180 Grad oder weniger nusgebildet sind.
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Nach dem Ausfuehrungsbeispiel ist weiterhin moeglich durch die Fluegellagerflaechen
506 bzw. 606 hindurch in den Fluegel P bzw. in den Fluegel P und dessen
FluegeltragfortsRtz 6 hinein Druckausgleichsfenster 501 bzw-
502 einzuArbeite n. Von diesen aus erm stredken sieh vorteilhafterweise die
DruckRusgleiche-Dassagen 503,504.506 und 507 durch den Fluegel hindurch
und muenden vorteilhafterweise unterhalb d'er Fluegeln kufe 4 beziehungsweise
5 in dem gegenueberliegenden Teil der inneren Fluegels:birnflaechen 40 bzw.
419sodeas waehrend Betrieb der Maschine Fluidlim aus der gegenm ueberlieganden Flueqelzelle
beziehungsweise aus den gegenueberliegenden Fluegelzellen herein in das
Druckausgleichsfenster
501 Uder 50P geleitet werden kann; damit der Fluegel denn in der lege
ist, vermittelo des im Drucknusgleichsfenster 501 bezw. 502 vorhandenen
Fluidum unter Druck auf der betreffenden Fuehrungem flaeche pder Schlitzwand
105 oder 106 im Rotorschlitz 101910P. 103 oder 104 zu schwimmen,
zu schweben oder zu gleiten. Die DruckausIgleichefenster 501 und
502 werden so bemessen und angeordnet, dass sie die sonstigen in Tan2entialrichtung
am Fluegel bezw. den Fluegelechsialenteilen 7 und 8, sowie dem Kufen.
schwenkbolzen 3 und den Fluegelkufen 4 und 5 angreifen= den Tangentialkraefte
teilweise oder ganz ausgleichen.
SinnRemaess kann durch. die Fluegekufenaussenflaeche
46 und hindurch in die betreffende Fluegelkufe 4 bzel- 5
hinein ein Druckausgleichsfenster
oder mehrere Druck= aus
1-eichsfenster 601 und 602 eingearbeitet sein. Von dem bbtreffenden
Druckausgleichsfenster 601 oder 602
erstrecken sich dann vnrzugsweise
Druckausgleichspassagen 602; und 604 durch die betreffende-Fluegelkufe 4 oder
5
hindurch und stellen dadurch die Verbindung mit der benaähbarten Fluegelzelle
her oder stellen die Verbindung durch den Fluegeltragfortsatz 6 hindurch
mit der Radialfortsgtzschlitzzelle 72973,74 oder 75
im Rotorschlitz
101,102, 103 oder 104 radial ausserhalb des Fluegeltragfortsatzes
6 oder mit der Srhlitzzelle in der der Fluegel gelagert istg her.
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Iii dem Druckausgleichsfenster 601, bzw. 602
kann radial
aussezhalb des Fluegels Fluid unter Druck angeordnet werden, aus dem hermus Kraefte
auf die FlueAelkufe 4 oder 5 wirken" die sonstchgen an der Fluegelkufe 4
oder 5 angreifenden, insbesondere radial gerichteten Kraeften entgegenwirkeneund
solche ganz odeil teilwei-,e ausgleichen. Je nach gewuenschtemg vollstaendiRen oder
teilweisen Ausgleich von anderen Fluidkraeften oder von Zentrifugalkraeften werden
die betreff-enden Druckausgleichsfenster 601 und/oder 602 in der betreffenden
Fluegelkufe 4 oder 5 platziert und dimensioniert.
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Die Fluegel mit ihren Kufenschwenkbolzen 3 und ihren Fluegelkufen
4 und 5 werden sodann vorzugsWeise radial von aussen her in die.Rotorschlitze
101e1029 103 bzw. 104 eingesetzt oder montiert. Wenn d as geschehen
ist, fluchten diL- inneren Fluegelatirnflaechen 40 und 41, so wie die Kufenstirnflaechen
44 in etwa oder genau mit den inneren Roto.#stirnflaechen'50 und die aeusseren Fluegeistirnflaechen
4#- und 43, sowie die Kufenstirnflaechen 144 und die Schwenkbolzenstirnflaechen
133 und,233 fluchten dann mit den aeusseren Rotorstinn= flaechen
52.
Selbstverstaendlich koennen die genannten Stirnf laechen
auch so ausgebildet sein, dass sie nicht genau mit= einander fl-uchten, sondern
die einen-gegenueber den anderen etwas vor oder zurueck stehe, insbesondere um einige
hundertstel oder tausendstel Millimeter vor oder zurueckstehen., je nach
konstruktivem Bedarf. Zur leichteren Fertigung des Fluegels koennen vor. teilhafterweise
die untErteilenden Quernuten 310
zwischen-den Fluegelachsialteilen
7 bzw. 8 und dem Fluegeltragfortsatz 6 angeordnet werden, sodese
die inneren Fluegelstirnflaechen 40 und 41 leichter be. arbeiteA werden koenne.
Die unterteilenden Quernuten 310
erstrecken sich radial einwaerts auch etwas
in die Fluegelnehsialteile 7 und 8 herein, jedoch nicht so= weit dass
sie das Fluegellaengebett 9 gRenzlich durchschheiden wuerden.
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Im Aüsfuehrungsbeispiel ist im Gehaeusedee7gel 11
das Rototlager
19 Aingesetzt und am Rotorlager 19
befindet sich in.radialer Richtung
ausgedehnt der Steuerflansch Pl, dessen inwaertige Endflaeche als Steuerflaeche
129 ausgebildet ist. In Gehaeusedeckel 11 befinden sich ausserdem
die Fluidpassagen 54 und 55
mit ihren Leitungsanschluesspn 78 bzw.
79und sie erstrecken sich zu dem im Steuerflansch 21 angeardneten Steuerfenster
?7 bzw, P8& Ausserdem ist eine Kommunikationspassage
100 oder mebrere derselben in dem Steuerflansch 21 oder dem Rotorlager
19 angeordnet* Im GAhaeuse 10.befindet sich vorteilhafterweise die Gehaeusebohrumg,
in die zunaechst die Begmente 34 eingelegt werden und zwischen die Segnente wird
das Kapselgehaeuse 31 eingelegt. Danach wird der Rotor mit seinem Rotorlagerzapfen
17 in das betreffende Notorlager 19 hereingeschoben, sodass die aeussere
Rotorstirnflaeche
5P an der StAuerf laeche 129 des Steuerflansches 21 zum Anliegen kommt und
damit auch die Schwenkkoerrerstinflaeche 133 und die Kufenstirnflaeche 1444
.An dIär Steuerflaeche 129 liegt. auch die eine Stirnflaechedes Kerselgehaeuses
31 an. An der anderen B.tj-r.nflaeche des KRpselgehaeuses 31 die innere
Rotor= stirnflaeche 50 zusammen mit den innereil Fluegelstinn= flaer.'hen
40 dea Fluegeltragfortsatzes 6 zum Anliegen.
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Ba den Rotor herua wird dann der Kapselzentralring
33 in das Gehaeuse 10 eingesetzt, sodess die Knpgelm zentralringimerLflaeobe-#48
die Rotorradialfortsatzm umfazwaflaeche 49,umgreitt, Um den Rotorachlitzteil
16 herum wird das Kapsel= gehaense 3P in die Gehaeusebohrung eingesetzt und
die LagerspRmente 35 wArden anf die FuAhrungefleechen des Enpselgehaeuaes
32 aufgelegt und damit auch in die Gehaeusebohrung eingesetzt. Schliesslich
wird ueber den iLotorlagerzapfen-18-herueber das Rotorlager PO mit dem dRran befindlichen
Steuerflansch 22 In die Gehaeusebohrung eingesetzt. Die Steuerflaeche
128
des Steuerflansches 22 kommt dann dabei an der einen Stirnflaeche des
Kapselrinzes, 3P, sowie an der aeusseren Rotorstirnflaeche 53, den seusseren
Fluegelstirnflaechen 43 den Kufenschwenkbolzenstirnflaechen 233 und den Kufenstirnflaechen
144 der Fluegelkufen 5 zum Aliegen.
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Im Steuerflansch 22 befinden sich die Steuerfenster P8 und
30, in die die Fluidnas.-#ze&,en 56 und 57 einmuenden.
Ausserdem kann gich im Steuerflarsch 22 bezw. im Rotorlazer 20 eine oder mehrere
Kommunikationspassagen 99 befinden.
D.qnn wird tiie schwimmende
Platte oder der schwimmende Rinrkoerper 23 in die Gehaeusebohrung eingesetzt.
In der schwimmenden Platte P3 befinden sich die Fluidpassazen 56 und 57,e
die in die betreffenden Steuerfenster P8
beziehungsweise 30 des Steuerflansches
22 einmupnden und die in ihren anderen Enden in die entsprechenden Leitungsanschluesse
78 bezw. 79 oder 178 oder 179
im Gehaäuse 10 oder
im Gehaeusedeckel eimmuenden. Achsial auswaerts der schwimmenden Platte P3 ist im
Ausfuehrungsbeispiel die D#uckplatte 24 angeordnet und durch die Befestigung
'>5 im Gehaeuse 10 oder im Gehaeusedeckel 11 gehalten. Zwischen
der schwimmenden Platte P3 und der Druckolatte P4 koennen die Fluid. druckkammern
90,91 und 92 angeordnet sein, die durnh Ventile 93 oder 94
und/oder durch die Kommunikptiob.en pp8sagen 95 udAr 96 mit Fluidum
unter Druck gefuellt werden, oder gefuellt werden koennene Im Ausfuehrungsbeis-Piel
erstreckt sich die Fluidm Passage q5 von der YluidpAssage 56 her in die Fluiddruckm
kammer 91 herein. Die Kommunikationspassageja 96 erstreckt sich von
der Fluidpassage 95 her in die Fluiddruckkammer 92 herein. Die Rueckgchlazventile
93
bzw- 56 leiten bei Ueberdruck in den betreffenden FluidpaRseRen
56 oder 57 aus der Passage 'hoeheren Driicke,8 Fluidum unter hoerem
Druck herein in die vorzuesweise als Ringkammer ausgebildete Fluiddruckkammer
900
Die Fluiddruckkammern 90.e91,9 oder 9;) aihd vorn teilhafterweise dureh
plastische Dichtungen abgedichtet,
Die Pluiddruckkammern
90 bew. 91 oder 92 sind so gross BeiLossen und so plätziert,
dass aus ihnen heraus ein Druck in AchsielrichtuuR auf ät Druckpaltte 21 und gleichzeitig
auf die schwimmende Platte P3 geleitet wird,',wodurch die schwimmende Platte P;5
oder äer schwimmenäe Koerper P3 in achsieler Richtung izegen den Steuerfl,qnseh
P2 gedrueckt wird., so dase dadurrh gleichzeitig der Steuerflansch 22 mit seiner
Steuer. fleeche 128 gegen die Stirnflaeche dew!Kapselgehaeuses
32, gegen die aeussere Rotorstirnflaeche 5:;, die aeusseren Fluegelstirnflaechen
43, die Kufeuschwe',nkm bolzenAtirnflaechen 233, und die Kufenstirnflaechen
144 der Fluegelkufen 5 gedrueckt wird. Diese Druck. krRft uebertrnegt sich
gleichzeitig auf den Rotor, die Fluegel, und die Fluegelkufenschwenkbolzen, sodass
die anderen Stirnflaechen, und zwar die at-ussere Rotorstirn-flaenbe 5? die
aeusseren Fluegelstirnflaechen 42.# die Flueeelschwenkkufenstirnflaechen 133-und
die Kufenstirnflaechen 144 der Fluegelkufen 4\sowie die Bti-rnflae,r,he des Kapselgehaeuses
31 eegen die Steuerflaeobe 1P9 des Steuerflansches 21 gedrueekt werden.
-
Durch das geschilderte Achsieleinwaertsdruecken def schwimmenden platte
23 vermittels der Druck= kraefte aus den Fluiddruckkammern 90 bzw.
91 und 92
werden also alle Teile in achsialer Richtung so zegeneinander
gedrueckt, das.sich zwischen den umlaufen= den Stirnflaechen an Rotor, Fluegeln,
Kufenschwenkbolzen und Fluezelkufen sowie den Steuerflaechen 1P9 bzw. 1P8
der Steuerflansche 21 bezw. P2 nur eigigeringes oder kleines Spiel befindet
oder befinden und.dadurch Leckazesn um die Stirnflaechen herum oder zwischen den
Steueflaechen oder den Stirnflaechen hindurch ver. mieden oder eingesehraenkt werden.
Die
Fluiddruckkammern 91 bf.w. 9> sind abwoohoelnä mit hoerheren oder
niederem Druck beautschlart, jenachten ob hoeherer oder niderer Druck in den Pluidpassagen
5A bzw. 57 herrscht.
-
Die,Fluiddruckkammern 90 bzwe 91 und 92 sind
so
bemessen, dnss die aus ihnen herauswirkenden Kraefte den aus den Kammern
in der Mast-hine her wirkenden auhsialwaerte gerichteten Kraeften etwA gleich grose
8ind odeb etwas zroesser sind, sodass sie diese auR-gleichen oder ueberwiegen.
-
Nach dem Zusammenbau der Fluegelzellenmaschine in der beschriebenen
Weise bilden sich zwischen dem Kapselgehaeuse 31 und der Uinfangeflaeche
den Rotorm schlitzteiles 15, sowie der Steuerflaeche 1P9 des Steuerflanaches
21 und der inneren Stirnflaeche 50 des Rotorradialforteatzes 14 und zwischen
#e zwei Fluegelachsialteilen 79 einem Te11 der betreffenden Fluegelkufenschwenkbolzen
3 und den betreffenden Fluegelkufen 4 die Flu(-gelzellen 60,61,62
und 63 weniRere oder "hrere solcher Fluegelzellen.
-
Gleichzeitig bilden sich zwischen dem Kapselge. haeuse 32 und
der Umfangeflaeche den Rotorschlitzteiles 169 der Steuerflaeche
128 den Steuerflanaches 22 und der inneren Rotorstirnflaeche 51 des
Rotorradiel. fortsaztes 149 sowie zwischen zwei benachbarten FlueRel achsiälteilen
8, einem Teil der betreffenden Kufenm schwenkbolzen 3 und je.zwei
benachbarten Fluegelkufen 5 die Fluegelzellen 64, 65,66 und6? oder mehr oder
weniger-solche Fluexelzellen.
-
Radial innerhalb cler Fluegel 2 bilden sich in den Rotorse,hlitzen
101.102,103 und 104 die Rotorschlitzzellen
68,'69,70 und
71 oder abbrere
oder weniger solche Rotorschlitzzellens
Ausserhalb der Fluegeltrngfortsaetze
bilden sich in den Rotorschlitzen 101., 102.103 und 104 die Rndialfortsatzschlitzzellen
7P,73,?4 und
75 oder-mehrere oder weniger solcher Radielforteatz8ohlitzzellen.
Wie aus Figur
3 ersichtlich ist, ist im Atsfuehrungsbeisniel in dem-KaDselgehaeuse
32 und
31
je ein Schlitz vorhanden, in dem jeweils der betreffende
Lagerkoerper
37 anszeordent ist., der in dem S«hlitz im l(npsellzehaeuse
31 bzw. 3P aufwaerts und abwaerts gleiten
kann. Im Ausfuehrungsbeispiel
befindet sich ini Lagerkoprper
37 eine Bohrung, in der der Verstellex= zenter
3eRnaeordnet ist. Der Verstellexzenter
36
ist auf dem Remelboden
38 angeordnet oder mit diesem aus einem Stueck hergestellt. Der Regelbolz(-n
38 kann sich in Acheialer Uichtung insbesondere nach r-ueckvvaer4lig durch
die Mngehine durch erstrecken zum Bpispiel rueckwaertg aus dem GAhaeusedeckel
11 herausragen und dort mit einem Regelhebel
39 versehen sein. Diese
Ausfuehrung ist jedoch nur beiavielhaft. Durch Schwenken des Regelhebels
39 werden ueber den Rezelbolzen
38. den Verstellexzenter
36 und die Lazerkoerper
37
die betreffenden Kapselgehaeuse
31 und 3P bzw. das betreffende Kapselgehaeuse
31 oder 32 nuer zur
Achse des aehAenses verschäben.
Dadurnh e,1.ennen-also die Kapselgehaeuse 51 und
32 |
zur liotor»chse , /zentrisch eingestellt werdene aodaas |
sich danach bei Rotor
- umdröÜ=g Bie betreffenden Fluegel Rotorechlitziellen
und die#Radielfortaatzschlitzzellen bei Roto rümliuf pe riodi
; sch
, vergroessern und verkleinern. Im ausfuehrungsbeispiel koennen die Kapselgehaeuse
31
oder 3P in beiden Richtungen beliebig exzentrisch verstellt wetdeng #odAss
das ilubvolumen der betreffenden Fluetzelielleng Rotdeschlitzzellen oder
Radia-lfottsatz. zellen, Jiotorsc'hlitzZ'ellen- --stufenlos von Null- bis
Maximum
geregelt und die Vergroesserungs-undVerkleinerm ungs
- Periode auch umgekehrt
werden kann.
-
Diese Ausfuehrung ist jedoch nur beispielhaft.
-
Es ist auch moerlich, auf die Regelbarkeit zu versichten, sodass die
betreffenden FlueRelzellen, LIL otorschlitzzellen und Radialfortsatzzellen konstates'Hubvolumen
erhalten.
-
Im tusfuebrungsbeispiel sind, wie aus Figur 2 ersichtlich-ist, im
KApselzentralting 33 die Radialkammern 76 und 77 angeordnet
und mit den Leistuntzaanschluessen 80 bzw. 81 versehen.
-
Lneuft der Rotor der Maschine im Uhrzeigersinn nach Figur P um und
ist die Exzentrizitaet eingestelltg wie im Ausfuehrunasbeispiele dann hat die betreffende
Rptiielfortsat7,schlitz7.Rlle in der Stellurg der Radialfortsatzschlitzzelle 14
ihr kleinstes Volumen und vergroessert sich, wenn sie entlang der Radialkammer
77 stroemt, sndass Fluessigkeit oder Gas, also Fluidum, durch den LeitungsAnschluss
81 in die Radialkammer 77
herein oder aus ihr heraus in die betreffenden,
ihr, Volumen vermroessernden Radialfortsatzschlitzzellen herein stroemt. Gegenueberliegend,
wenn die Radial fort8etz8nhlitzzAlle etwa die Position #P erreicht hat" wird qie
durch die Ä.Apsplzentralringinnenflaeche 48 vergchloqsen und beim weiteren Rotorumlauf
mit der RndiAlkammer 76 verbuüden. Dahei verkleinert sich beim weiteren Icotorumlauf
das Volumen der betreffenden Radialfortsat7,qchlitzzelle infolve der Auswaertsbewezuntz'
des Fluegeltraefortsatzes 6 und drueckt dabei Fluidum in die Radialkammer
76 herein und aus ihr durch den Leitungsnnschluss 80 heraus. Bei umgekehrter
ExzAntri. zitaet erfolmt die Foerd-särung des Fluidums in umee. kerhter Richtunir.
Ebenso wird die Fluqsrichtung: der Fluessigkeit oder des Gases veraendert, wenn
der Rotor entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn rotiert»
Wie aus Figur
3 ersichtlich ist, Vergroessert sich das Volumen der Fluegelzellen
beim Rotorumlauf im Uhrzeigersinn bei der in.Figur 3 eingestellten Ex. zentrizitaet,
wenn die Fluegelzellen etwa die Stelluniz der Fluegelzellen 64 und 65 -haben.
Andererseits verkleinert sich ihr Volumeng wenn diese etwa die Stellung oder die
Iage der FlueRelzellen 66 bzw. 67 haben oder diesen Bereich durchlaufen,
InfolzedeRsen wird beim Üotorumlavf im Uhrzeigerslnn und der Steilu= der Exzentrizitaet,
wie in Figur 3, Fluidum durch den Leitungs= anschluss 78 angesaugt
und durch die Fluidpassage 56
herein in das Steuerfenster P8 und von
diesem aus berein in die betreifenden FlueRelzellen 64 65,66, oder
67 gelitet und bei der Kammer-verkleinerimg aus den betreffenden Fluegelzellen
64,65,66 oder 67 heraus di-irch das Steuerfenster 30 in die Fluldpasseize
57 herein und von dieser aus durch den leitling:sanschluse 79
abgeleitet.
-
An der qnderen Sete der Maschine wird zür gleichen Zeit Fluidum durch
den Leitunesnnschluso 78 in die Fluidpnosagze 58 'herein2eleitet,
und von dieser aus wird das Steuerfenster P9 in diebetreffenden, sich vergroessrenden
Fluegelzellen 60,61,6
, oder 63 herein geleitet und aus.dem betreffenden, sich verkleinernden
Fluegelzellen 60.6162 oder 63 durch das Steuerfenster 29
heraus in
die Fluidpagsage 59 herein und aus dieser in den Leitungsanschluqs
79 abgeleitet. Die Leil-,ungsanschlueRse 78 koennen miteinander verbunden
sein oder sie koennen separiert sein. Ebenson koennen die-Leitunzsanschluesse
79 miteinander vebunden sein oder -
sie koennen separiert sein. Wenn
sie seDariert sind, foerdert die Maschine des Ausfueb-riingqbeispieles einen Fluidstrom
durch die Fluegelmellen 60 bis 63e einen zweiten Fluidetrom durch die Fluegelzellen
64 bis 67 und einen dritten Fluidstron durch die Radialfortsatzzehlitzzellen
7P bin 75*
Wenn man die Leitimgannaciluesse 78 miteinander
verbindet und diese wiederum mit dem Leitun%rsj%nnchluoe 81 der Figur
2 verbdLnd*t., $o werden alle drei Foerderstrome miteinander vereint, sodeas
bei Rotorumlauf im Uhrzeigersinn und bei der E«r9,entrizitaet-nach den Figuren P
und 3 Fluidum durch die Inschluesse 81 und 78 der Masnhine'zugefuehrt
wird. Man verbindet dann ferner die Iaitungsanachluesse 79 igiteinander und
diese mit dem leitungsanachluas 90, aodese alle drei Foerderstroeme vereint
durch die Leitungsanachluesse '79 und 80 aus der Maschine herausgeleitet
werden.
-
In i;olchem Falle herrscht auf der Druckseite gleicher Druck in den
betreffenden Fluesrelzellen und in den betreffenden gotorfortsatzschlitzen. Wenn
Niederdruck in den unteren Fluegelzellen hertscht, herrscht auch ITiederdruek in
der oeberen Radialkammer '76. BRbei wuerde dann hoeherer Druck in den oberen Fluegelzellen
und in der unteren Radialkammer 77 herrschen. Dsi der Radialfortsatz 14 breiter
ausgebildet is;t, als die Rotorschlitzteile 15 und 16, kann die RAdiR1kammer
76 oder 77 so bemessen, dass die aus ihnen heraus auf einen Teil der Umfangeflaeche
den Rotorradialfortsetzes 14 wirkenden D:ruckkraefte etwas gleich gross aber in
entgegengesetzt gerichtet der Simme der in radialer Richtung auf die Rotorschlitzteile
15 oder 16 wirkenden Druckkrnefte sind. Dadurch wird-es moeglich,
zu rea-1i8ieren, dans der Rotor zwischen radielen-Fluidkraeften ohne oder mit geringen
radialen Belastungen schweben kann.
-
Die Maschine nach der Erfindung kann also sowohl radialg als auch
achsiel ganz oder teilweise druck= entlastet werden.
Aus Figur
4 ist züi ersehen, dass mRn eine Umsteruer= kammer 8P anorAnene und durch-Kommunikationapass8gen
84 bzw. 85 mit den.Fluidpassagen-56 bzw- 57 direkt oder indirekt verbinden-kann
und dass man in der Umsterukammer 82 den in derselben achsial beweglichen
Umsteuerkoepper 811 mnordnen kann. Von der Mitte'der Umstenerkammer 82
Pus
kann man die Fluidumspassatze 86- in die -Hintzspassage 98 hereinleiten
und diese zum Beispiel durch Kommu= hikationsDassagen 99 und 100 mit
weiteren Ringkanaelen 190 verbinden. Aus den Ringkenaelen 190 oder
98
heraus kann man dann das Fluidum unter hoerherem Druck hereinleiten in
die Rototschlitzzellen 68969.70-und710 Da der Umsteuerkoerper 83 sich immer
unter hoehrem Druck von der betreffenden Pluidunspassage 56
oder
57 fortbewegt, wird der hoehere Druck aus der Fluid. Dassage 56 beziehungsweise
57 durch die Kom»munikationspp= ssage 84 bzw. 85 und einen Teil der
Umsteuerknmmer 8P herein in die Fluidkommunikationspassagen 86 und
von ihr aus in die Ringkansele 89 und 190 und somit in die Rotorachlitzzellen-68
bis '71 geleitet.
-
_Da der 4#uerschnitt durch die Rotorschlitzzellen 68 bis
71 grnesser ist, als der durch die Radialfortsatzschlitzzellen
7P bis 75, bewirkt der Dru ek in den Rotorschlitzzellen
68 bis ?l, dass die Flueg.el-P-mit den an ihnen befindlichen oder an ihnen
befestigten Tpilen immer Ainwandfrei radial nach aus-. wnerts, gedrueckt werden,
sodass
PR Herausdruecken des Fluidums aus der betreffenden Radielkammer 76
oder 77-,.,e:#.n1.e,-i.tfrei
gewnehrleitet, ist.
Der UmsteiierkoerDer 82 kann mit Niederdruckumsteuerraeumen
87 und 88 versehen werden.bzw; Kommunikationspassagen 87 und
88 versehen werden, die zur Niederdruckkommunike tionspassage 89 fueh#en
und die Niederdruckpassage 89
kazu man in die Niederdruckraeume
97 in der Maschine hereinleiten. 8odass in den Niederdruckraeumen
97
staendig Niederdruck herrscht und fozlich die Wellendich= tung
26 nicht zu stark an den Schaft gedrueckt wird.
-
Die Beaufschlag:ung der Rotorschlitzzellen 68 bis
71 mit Hochdruck ist nur beispielhaft. In anderen Ausfuehrungs. beispielen
koennen in einer Weise, die in den Figuren nicht darzestellt ist, FluidzufuehrunRen
zu sich vergroessernden Rotorschlitzzellen und Fluidabfuehrungen von sich verkleinernden
Rotorschlitzzellen 68 bis 71
fort geleitet werden, 8odass auch aus
den Rotorschlitz= zellen 68 bis 71 ein weiterer Fluidstrom geliefert
werden kann. Auch kann bei anderen Ausfuehruna:ehedifikationen auf die Foerderung
von Fluidum durch die Radielfort. satzschlitzzellen 7> bis 75 verzichtet
werden, in dem man auch Ruf die Leitungpanschluesse 80 und 81 der
Figur 2 verzichtet und kommuniki;tionspassAgen zwischen der betreffenden Radialkammer
76 oder 77 unter hoebrem Druck mit Fluidraeumen unter hoeherem Druck
und durch KommunikitionspassaRen von cler betreffenden Radialkammer unter niederein
Druck 76 oder 77 mit.Kammern in der Maschine unter niederem Druck
zum Beispiel mit den Nie= derdruckkammern 97 herstellt. Auf diese Weise kann,
man die Radialbalancierung des Rotors verwirklichen., aber gleichzeitig auf Foerderune
in den Radialfort= setzschlitzzellen verzichten.
-
IT,qch anderen Auifuehrungsbeispielen, die ebenfalls i# den l'icuren
nicht dargestellt sind, weil angenommen wird das die Beschreibung fuer Fachleute
verstnendlich ist, kann man um d#--n Rototradialfortsatz 14 herum einen Ring legen,9
durch den die Schlitze in RadiAlrichtung verschlossen sind.
Darm
schwimmt der Rotor in radialer Riohtimg zwischen den Fluidke»eften in den Fluegelzellen
und in den Radialkammern76 und '77. Auch kann man die SchlIttze duroh-den..hotorradialfortsatz
und den Rotorschlitzteil ausbil:den, dass radial ausserhalb der eigentlichen Schlitze
eine vollstaendi« geschlossene Verbindung des Rotorradiel. fottaatzes 14 bestehen
bleibt. Dann kann man einen '
Ring radial herum um den Rotorradialfortsatz
14sparen. Auch dieses Aus.tuehrungsbeispJJel ist in den Figuren nicht besonders
dargestellt weil angenommen wird, das Dieb geschilderten andf>ren Ausfuehrungsformen
auf Grund der Beschreibung auch ohne besondere-Darqtellung in den Figuren verstanden
werden koennen.
-
In den Rotorschlitzteilen 14 kann man die Einstroemtaschen
209 bis 21? anordnen und in den Rotorschlitz= teilen 16 kann man beispielsweise
die Einstroemtaschen 109 bis 112 wie aus den Niguren 8 und
3 ersichtlich ist anordnen. Dadurch wird es moeglich, die Einstroemung de*
auetroemenden Fluidums etwas radial auswaerts zu lenken, sodass aus dem betreffenden
Steuerfenster her die Stroemung der Fliehkraft Ausgesetzt wird und dadurch die Ansauzwirkung
erhoeht ist.
-
Di6 Anordnung von FlueRelschwenkbolzen 3 in den Fluezeln imt
nur beispielhaft. Ebenso ist die Anordnung von Fluegelkufen nur beispielhaft. Bei
einfacheren Ausfuebrungsformen kann man auf die Anordnung von Fluegelschwenkbolzen
3 und. Fluegelkufen 4 auch versichten. Snhliesslich koennen Federn alAr Leittpile,
g,..B. Ringe oder Flnnache zur Radielfuehrung der Fluegel Angeordnet werden. Durch
die Erfindung sind wesentliche Verein. fachungen und fortschritte fuer Fluegelzpllenmaschinen
erzielt worden.
Soist die ZufuebrunR und nbleitunz des Fluidum*
von achsialer Richtung her in boobdruckfaehize Pluegelzellen hinein vereinfacht
wQrdene ierner ist durnh das An einanderliegen der betreffenden Stirnflaechen mit
den Steuerflaechen eine sehr glite Abdichtung der einzelnen Fluegelzellen gegeneinander
gewaehrleistet. Daddroh sind Leckagen verringert oder vermiden und ist die Meschine
gochdruckfaehict gemacht. Gleichzeitig wird gesichert, deas die Fluetzel in rqdialer
Richtung druck. entlastet werden koennen durch Anordnung von Druckw ausgleichsfenstern
in den Fluegelkufen oder durch die Steuerung des Fluiddruckes in den Radialfortsat%mchlitzen
zellen oder in den £otorschlitzzellen. Ausserdem ist .erfindunzsgemaese der Rotor
radial entlastet und ein achsiales Aus(truecken der betreffenden Steuerflaechen
an die betreffenden Stirnflaechen RewRehrleistet. Snhlieaalich kann durch die erfindungsgemaesse
AusfuehrunKKsform eine Mhprotrommeschine rARlisiert werden. lind ausserdem int erfindungsgemaess
eine einwandfreie Tangentialbalancierung oder ein tangen. tialer Druckausgleich
an den Fluegeln durch die Anordnung von Druckausgleichafenstern im Zentralteil des
Fluegels 32 bzw. in diesem und deml"luegeläragfort. satz 6 moeglich
geworden.
-
Weitere erfindungsgemaosse Vorteile bestehen in der Erhoehung der
Durheflussmenize durch eine Maschine kleiner Abmessungen und in der Erhöhung den
Druckes sowie in der Verminderung der Leckagen, Verringerung der Reibung, Zrhoehum
der lAistung und Verbill:Litung und vereinfachiln de:r Herstellung solcher Maschinen
sowie der SteUerung den Gesamtwirkungsgrades und der Leis;tung pro Gewicht und Raumeinhalt.
Im
Ausfuehrunzebeispiel wurde eine Mnschine mit ReRelberen-und nicht rotierenden Kapselgehaeusen
dar= gestellt» Es ist jedoch auch moeglich, in anderen Ausfuehrungsbeispielen die
KRpselgehaeuse rotierenß anzuordnen und z. B. in Waelzlagern zu lagern oder auf
die Foermenegenverstellung gnd somit auf die Hubvolumenverstellung in der Maschine
zu verzichten und die Maschine mit konstatem Hubvolumen auszubilden.
-
Waehrend im Ausfuehrungsbeispiel der Rotorradial. fortsatz und die
Rotorsrhlitztpile radial nuswaerts erstreckend angeordnet sind., ist es auch moeglich,
die Anordnunz umzukehren, soda8s der Rotor als Hohlwelle oder Hohlzylinder ausgebildet
wird, von dem aus sich dpr uotorradielfortsatz und die RotoT%schlitzteile ein= waerts
erstrecken, sodess die Arbeitszellen dann radial innerhalb der-I#otorschlitzteile
zwischen von dem I#otorschlitzteil aus einwaerts ragenden oder ein. waerts laufenden
I'lue.geln. ;Rchsiillvaertigen Verschluss= teilen und rFidial flinwaertigen Verschlusskoerpern
gebildet sind.
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Die Maschine ist fuer Betrieb mit Gas geeitznet, also als KompresGor,
Pressluftmotor, Verbrennunesmotor oder dergleichen und gie ist Auch geeignet als
hydraulische VAschine, zum Beispiel als Äydropumpe oder HYdromotor je nach
einzelner Ausfuehrungsprt.
-
Die-erfindunzegemeesst- Maschine und die Erfindungs gemaessen Rotorren,
und Fluegel und sonstigen Anord= nungendarin sind in einfi;r-her Tidleise anhand
eines bzw. einiger Ausfuerhunrsbeispiele beschrieben worden. Die Erfindung kann
jedoch in konstruktiven--Lassnahmen und Miodifikationen abgewandelt werden, ohne
den Gi-ist der Erfindung zu verlassen und es ist deshalb beansprucht daste die Erfindung
nicht euf da.q in den FiP:uren darize= stellte oder auf die beschriebenen Ausfuehrungsbeispiele
beschrnenkt istg sondern begrenzt wird lediglich durch die folgenden PatentqnsDrueelie
: